Rosenheim hat beides.
Beiträge von OlafSBR
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Auf alle Fälle ist das schon enttäuschend. Da geht ja momentan gar nichts. Erst gewinnt ihr 11 Spiele in Folge und jetzt? Jetzt seit ihr in Schlagdistanz zu uns kleinen und dezimierten Rosenheimern.
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Es war das prognostizierte 50:50 Spiel. Erst verdient mit 0:2 hinten, dann der wichtige 1:2 Anschusstreffer im 2. Drittel und am Ende gabs dann das Übergewicht der Hausherren, welches dann auch zum Sieg führte, wobei zwei ENG dabei waren. Die nur vier Verteidiger auf Weidener Seite spielten dabei sicher eine Rolle.
Das war kein gutes Spiel, aber das durfte man auch nicht erwarten. Am Ende zählen die Punkte. -
Das Problem haben wir auch. Das coole aber an dieser Begegnung, bzw. eine Auffälligkeit ist, dass hier zwei total intakte Mannschaften aufeinandertreffen. Da wird nicht lamentiert, sondern alles füreinander gegeben.
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Keine Chance morgen. Ein Punkt wäre tatsächlich einem kleinen Wunder gleichzusetzen.
Wichtig wäre, dass sich nicht noch jemand verletzt. Die Jungs werden sich ohnehin reinhauen, da denke ich mir nichts. Reichen wird das morgen nicht.
4:1
Das ist 50:50- Spiel. Ihr seid echt gut.
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Oberpfalz- die Zweite! Nach dem Freitagsspiel in Regensburg kommt am morgigen Sonntag der Aufsteiger aus Weiden ins ROFA- Stadion. Spielbeginn ist um 17.00 Uhr.
Die DEL2 befindet sich auf der Zielgerade, zumindest was die Hauptrunde betrifft und da gehts darum wer sich für was und in welcher Position qualifiziert. Unser Gast am Sonntag liefert sich in seiner ersten DEL2- Saison ein heißes Fernduell mit Regensburg um Platz 10, wo man aktuell mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger leicht die Nase vorne hat. Es ist schon mehr als beeindruckend, wie gut die Buchwieser- Truppe performt, vor allem auch wenn man die Umstände um den Standort kennt. Da braucht es gute Nerven und Charakter und den zeigen die Blue Devils gerade stark auf. „Zu zeigen aus welchem Holz man geschnitzt ist“- ist eine Metapher, die hier zwar passt, aber in Anbetracht der Umstände um den Hauptgeldgeber, der Ziegler- Group, der vor allem in der Holzbranche tätig ist, einen arg faden Beigeschmack hat.
Die Oberpfälzer überzeugen vor allem durch ihr starkes Gameplay, dass durchaus nicht nur darauf besteht zu laufen und zu kämpfen. Weiden kann einen Gegner ordentlich unter Druck setzen und sie haben schnell gelernt diesen Druck auch in Punkte umzusetzen.
Die Starbulls befinden sich, trotz zweier Niederlagen in Folge, nach wie vor auf dem vierten Platz, den sie aber auch gerne verteidigen würden. Trotz einer immensen Ausfallliste erweist sich das Team von Trainer Jari Pasanen als erstaunlich resistent gegen einen Formeinbruch. In der Truppe stimmts einfach und die Fitness ist ungewöhnlich gut. Trotzdem muss man jetzt zusehen wa möglich ist, denn voraussichtlich bekommt man noch 15 Spieler für Sonntag zusammen, darunter zwei Torhüter. Das ist immerhin ein Goalie mehr als noch beim letzten Heimspiel gegen Dresden. Trotz alle dem: man spielt zuhause, man ist das zweitbeste Heimteam der Liga und man will gewinnen. Auch wir haben keine Punkte zu verschenken.
Alle drei bisherigen Begegnungen in dieser Saison gingen an die Starbulls: 5:3, 5:4 OT und 3:2 lauteten die Ergebnisse. -
Ich möchte natürlich nicht den Untergang beschwören. Ich hoffe sehr, dass alle drei Geschichten gut ausgehen. Aber im Falle von Crimmitschau hab ich da schon große Bauchschmerzen, muss ich gestehen. Da scheinen die Fronten schon arg verhärtet zu sein. Ich drücke die Daumen.
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Nach Jahren von erfolgreicher Aufbauarbeit, gerade in Verbindung mit der DEL2, droht jetzt erstmals ein großer Rückschlag und das hat auch etwas mit der wirtschaftlichen Krise in unserem Land zu tun. Gleich drei DEL2- Standorte bangen um ihre Existenz und das nicht etwa, weil die Clubs schlecht gearbeitet hätten, oder gar über ihre Verhältnisse gelebt hätten, sondern weil sich die Rahmenbedingungen im Umfeld ändern, bzw. geändert haben. Natürlich spreche ich von Weiden, Weißwasser und Crimmitschau. Sollte es nämlich blöd laufen und die Gefahr ist durchaus real, dann fallen von jetzt auf gleich drei DEL2- Standorte weg, mit großen Folgen für das Gesamtkonstrukt.
Wie geht man jetzt damit um? Im Falle von Weiden kann man wohl als EH- Organisation nicht viel machen, außer darauf zu hoffen, dass neben dem Stammverein auch die GmbH gerettet wird, durch jemanden der die entstandene Lücke füllt. Hauptsponsor geht Pleite, das ist ein Risiko welches einfach besteht.
Im Falle von Weißwasser und Crimmitschau sieht es hingegen anders aus. Da sieht die wirtschaftliche Situation durchaus gut aus, aber da haben sich die Erfordernisse geändert. Freilich nicht über Nacht, aber auch diese wurden beschlossen, da sah die Gesamtlage noch ganz anders aus. Wenn jetzt beide Städte nicht die nötigen Änderungen bezahlen wollen, wofür es gewichtige Gründe gibt, dann werden die Lizenzen von der Liga nicht erteilt und das wäre das Ende als Profistandorte.
Was also tun? Muss man dieses miteinander vereinbarte Regelement eisern durchziehen, oder muss man sich in dieser schwierigen Zeit als flexibel erweisen und den beiden Clubs Fristverlängerungen gewähren, mit der Auflage der Vorlage einer verbindlichen Roadmap? Ich denke für beide Möglichkeiten gibt es Argumente. Geh ich aber mal von einer nüchternen Kosten/ Nutzen- Rechnung aus, dann wäre das Aus für zwei im Grunde gut funktionierenden Standorten, um im Gegenzug prinzipientreu zu bleiben, ein verdammt teurer Preis. Zu hoch? Eure Meinung bitte. -
Congrats Castra Regina. Unserem üblichen ersten Drittel folgte eine starke Reaktion, die leider nicht belohnt wurde.
Der Spielbericht trifft den Nagel auf den Kopf: das Lineup wird weiter immer noch dünner, aber man sieht wie Topfit der Rest der Truppe ist. Wenn man also jetzt schon aus den bis jetzt gemachten Erfahrungen eine Lehre ziehen will, dann dass wir diesen eingeschlagenen Fitnessweg unbedingt beibehalten müssen. Es zahlt sich brutal aus. -
Laut BZ ist einer der Gründe, dass "regelmäßiger trainiert werden soll". Man kann es nur vermuten, dass die Trainingsart für Unstimmigkeiten gesorgt hat, vielleicht auch der Anteil bezüglich regenerativem Training (aufgrund Krankheitswelle, Verletzungen, Spielintensität) im Verhältnis zu Trainingsintensität. Interessant auch der letzte Satz im Artikel, dass "sich demnächst eine Verpflichtung eines ausländischen Stürmers ergeben könnte". Waren sich hier Salmik und Nemo etwa uneinig über den jeweiligen Kandidaten?
Regelmäßiges Training ist natürlich wichtig, aber es gibt Gründe dies manchmal nicht zu tun: enger Spielplan, verletzte Spieler, etc. Das nennt man Belastungssteuerung.
Bei dem Grundgerippe muss man froh sein dass überhaupt was geht. Da hau ich doch nicht den Trainer raus. -
Ich habe einen Vorschlag für Rosenheim. Am Freitag bleiben die 3 Punkte in Regensburg. Dafür dürft ihr am Sonntag die volle Punktzahl holen, gerne auch zweistellig. Deal?
So gleicht sich einfach alles im Leben aus! Manchmal nimmst du die Punkte auswärts mit und dann wiederum behältst du sie zuhause. Yin und Yang ☯️.
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Die Landshuter haben das letzte Mal nicht getroffen? Aber ich dachte bis eben, sie haben nur das Tor nicht getroffen.
Wolfgang- Niederbayern und sanitäre Anlagen, ich meine wir fangen doch alle mal an. 😉
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Interessanter Artikel, schon dieses "nach kleiner Änderung" im Titel.
Wo wird diese Währung akzeptiert? In Entenhausen?
Das ist tatsächlich ein nachvollziehbares Argument.
Hier wird's dann wieder tendenziös.
Spannende Sache - von beiden Seiten.
Kann ich nachvollziehen, also den Boykott.
Wie hatten ja diese Diskussion auch schon anders herum. Da konnte es auf LA- Seite niemand nachvollziehen. Am Ende ist die Bude so oder so brechend voll, mir kann’s Wurscht sein, ich hab ne DK. -
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Der Auftakt zum letzten Saisonviertel führt die Starbulls am Freitag, den 24.01. zum amtierenden Meister nach Regensburg. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
Das so genannte Oberpfalzwochende steht den Rosenheimer Kufencracks ins Haus, also Spiele gegen Regensburg und Weiden. Besondere Brisanz dabei: beide Clubs batteln sich im Kampf um Platz 10 und benötigen daher jeden Punkt. Den Starbulls kann dies freilich egal sein, denn man hat schließlich seine eigene Agenda, die da aktuell lautet den vierten Platz zu verteidigen. Aber diese Konstellation zeigt allemal auf, welch Aufgabe auf die Oberbayern zukommt, den sowohl die Eisbären, als auch die Blue Devils werden alles rein hauen was sie haben, denn wie wir selber aus der letzten Saison wissen, ist es ein Riesenunterschied, ob du in den Preplayoffs startest, oder in die Playdowns musst, was ein reines Nervenspiel ist, welches jedes Team gerne vermeiden möchte.
Der amtierende Meister aus Regensburg steht aktuell mit 49 Punkten auf Platz 11 und hat damit drei Punkte weniger als ihr oberpfälzer- Konkurrent, die dazu auch noch ein Spiel weniger gespielt haben. Das setzt die Domstädter mächtig unter Zugzwang. Da können die Gäste eigentlich viel befreiter aufspielen, wobei hier die Betonung auf „eigentlich“ liegt, denn Stretch und Co. haben sich was vorgenommen und wollen mindestens den vierten Platz verteidigen, oder sogar noch weiter in der Tabelle aufrücken. Dieser Anspruch kommt weder vom Club oder vom Umfeld, sondern rein aus dem Team heraus.
Wir werden sehen wer alles in Grün und Weiß auflaufen wird, aber egal wie das Lineup aussehen wird, man kann sich darauf verlassen, dass die Mannschaft wieder alles raushauen wird. Wird ein enges Ding. -
Also sorry. Was hat das denn mit Sozialismus zu tun, wenn man Dinge erhalten möchte? Ich denke, dass Clubs wie die beiden genannten einen erheblichen Beitrag in ihrer jeweiligen Region leisten zum Thema- Identität und zwar einen sehr positiven Beitrag. Eine positive Identität zu haben ist einer der Schlüssel gerade in Ostdeutschland. Zu zeigen- ihr seit es uns Wert/ ihr seit es Wert, ist eine Chance die man nicht vergeben sollte. Das ist nicht Sozialismus sondern eine Investition.
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Finde ich nicht richtig. Die Stadt stellt ein Stadion nicht für den Profizweck zur Verfügung. Es stellt dieses Stadion für den Breitensport. Die benötigten aber keine LED Lampen oder flex Banden. Der einzige Nutzer dieser Aufwertung ist der Profisport und eine gewinnorientierte GmbH kein gemeinnütziger Verein. Natürlich muss die GmbH sich an den Kosten beteiligen.
Du hast Recht und trotzdem finde ich es traurig, denn sowohl Crimmitschau als auch Weißwasser sind Clubs, die aus strukturschwachen Gegenden kommen, die in den letzten 30 Jahren unverschuldet furchtbar gebeutelt wurden. Wenn man jetzt wieder alles „dem Markt“ überlässt, bzw. seinen Gesetzen, dann hören diese Standorte auf zu existieren.