Beiträge von Sinai

Zitat von HeinzEAK

Sind die EX Tiger im Krefelder Kader?

Funfact: die beiden Ravensburger Meistertrainer treffen aufeinander

Da hast du recht. Ich war verwirrt und hab es geändert

Zitat von KEV_User

Sinai

Danke für den tollen Vorbericht!

Nur dieser Satz passt nicht:

"Aber Krefeld hat in den letzten 6 Spielen immer gepunktet - viermal mit einem Dreier und damit 14 Punkte geholt, die Tigers viermal gepunktet, davon ein Dreier und in Summe 7 Punkte."

Wir haben in Crimmitschau verloren, es fehlte dort der unbedingte Siegeswille.

Auch korrekt. Man sollte den Sonntagsbericht nicht schon vor dem Freitagsspiel schreiben.

Status vor dem Spiel: Das Rückspiel des DEL-Absteigers aus der Seidenstadt gegen Bayreuth. Bayreuth mit neuem Headcoach Rich Chernomaz, Marc Vorderbrüggen wieder in der zweiten Reihe als Co-Trainer der Tigers. Rich konnte nur einige Eistrainings beobachten und man geht aktuell davon aus, mit dem gleichen Lineup, wie am vergangenen Wochenende aufzulaufen - bedeutet für Sami Blomqvist bleibt erneut nur die Tribüne. Erfolgreich war am am letzten Wochenende nur gegen die immens schwächelnden Crimmitschauer, hier allerdings mit einem Shutout für Goalie Olafr Schmidt (3:0), gegen Kassel hielt man lange Zeit gut mit, um am Ende doch den Faden zu verlieren und mit 3:5 zu verlieren.

Bleiben die Tigers ihrer Linie treu, dann wird das Spiel gegen Krefeld auf einem guten Niveau stattfinden - wenn man weiter die Blackouts in der Defensive abstellt und aus seinen Chancen ausreichend Tore generieren kann, ist den Tigers mit der neuen Motivation und dem guten Spiel gegen Ravensburg durchaus zuzutrauen, das Punkte einzufahren, wenn man konzentriert über 60 Minuten arbeitet. Man kann nur hoffen, daß der Ausfall von Goalie Olafr Schmidt vom Freitag nicht lange anhält, denn Steinhauer zeigt sich aktuell nicht souverän im Tor. Sollte der ebenfalls am Freitag ausgefallene Pokovic ebenfalls nicht dabei sein, hängen die Trauben wohl sehr hoch.

Letztlich geht es in meinen Augen aber in dieser Saison nur noch um Schadensbekämpfung und Rich Chernomaz sollte die Jungs für die PlayDowns motiviert und eingespielt bekommen. "Die Axt aus Manitoba" ist durchaus für seine harten Ansagen bekannt - ob er den jungen Spielern ausreichend Zeit gibt, um in den PlayDowns da zu sein bleibt die Hoffnung, denn jetzt dürften diese Spieler noch Fehler machen, je mehr sie spielen, desto weniger werden die Fehler werden und sie helfen dem Team im Abstiegskampf.

Ebenso spannend wird sein, ob man mit gleichem Personal weiter macht, oder ob Cherno Spieler aussortieren wird und man versucht neue Spieler zu bekommen.

Gegner-Kaderinfos: Trainer Peter Draisaitl wird den Jungs aus Krefeld sicher die richtigen Worte mitgeben, um die Scharte der Auswärtsniederlage nach der Deutschlandcuppause wett zu machen. Statistisch steht das Ergebnis schon fest: Platz 3 gegen Platz 14, 45 gegenüber 13 Punkten, 15 Siege gegen 4 Siege, 75 gegenüber 47 Toren, 58 gegen 84 Gegentreffer, 82% gegenüber 68% Unterzahlquote - einzig mit wohlwollen kann die Powerplayquote (rechnet man die 0% der Farkas-Ära heraus) für Bayreuth sprechen, denn die 17% von Krefeld sind wenig berauschend.

Aber Krefeld hat in den letzten 6 Spielen immer gepunktet - viermal mit einem Dreier und damit 14 Punkte geholt, die Tigers viermal gepunktet, davon ein Dreier und in Summe 7 Punkte.

Topscorer ist der Kanadier Zach Magwood (14 Tore, 15 Assists), Kapitän Marcel Müller (14 Tore, 14 Assists) und Kael Mouillierat (6 Tore, 18 Assists). Dahinter Leon Niederberger (5 Tore, 11 Assists). Das Tor hütet zu 75% Sergei Belov, der eine Fangquote von gut 92 Prozent vorweisen kann, sein Backup Hendrik Hare liegt bei 94,5 Prozent).

Saveljev tritt als bisheriger Hauptgesellschafter zurück und räumt den Platz für Peer Schopp, der dem Krefelder Eishockey sehr verbunden ist und auf eine gemeinsame Zukunft von Sponsoren, Verein und Fans setzt. Es bleibt zu hoffen, dass der Traditionsverein damit nach den unsäglichen letzten Jahren wieder in ruhiges Fahrwasser gelangt.

Eine Frage dürfte sich manchem Beobachter der Krefelder Pressekonferenzen stellen: Schafft es Peter Draisaitl im Falle einer Niederlage seinem Gegner zu gratulieren?

Ex-Krefelder im Tigers Kader: Christian Kretschmann (aus dem Krefelder Nachwuchs bis 2017), Travis Ewanyk (2018-2020), Jan-Luca Schumacher (aus dem Krefelder Nachwuchs bis 2017), Mike Mieszkowski (2014-2018), Leon Schuster (2020-2022)

DEL2 Pflichtspiel-Bilanz gegeneinander: Ein 4:3 n.V.-Erfolg der Tigers im Heimspiel

Vorjahresplatzierung: Absteiger aus der DEL

Gesamtbilanz der 45 Jahre organisiertes Eishockey in BT gegen Krefeld: 11 Punktspiele 5 Siege - 2 Unentschieden – 4 Niederlagen - Gesamttorbilanz: 44-44

Hab ich mich auch gefragt

Schmidt zwar der bessere Goalie aber wie schnell er immer wieder auf dem Bauch liegt. Oder auch die Zeit von Pfosten zu Pfosten. Für mich beide sehr unsicher

Da kommst du 2:33 vor Schluss zurück und dann der Unsicherheitsfaktor im Tor, der Ravensburg erneut den Ausgleich auflegt. Und kurz darauf der nächste Slapstick, der dich fast um den einen Punkt bringt, nicht so heftig, wie der gegen Crimmitschau, aber unsicher ohne Ende. X

Ohne Goalie gewinnst du einfach keine Spiele

Die Tigers mit dem Quentchen Glück im zweiten Drittel, wo die Towerstars mehr Chancen hatten. Der Check bei bestehnder Unterzahl von Ravensburg beschert Bayreuth eine 5:3 Überzahl, die Järveläinen zum 2:0 nutzt.

Nochmal 20 Minuten alles rein hauen, dann klappt es mit dem Dreier

Der Vorbericht diesmal wieder von meinem Forumskollegen riouxfan aus dem Bayreuther Forum

Status vor dem Wochenende: Die im Sommer doch etwas größer umformierten Towerstars liegen nach starkem Saisonstart (inkl. teilweise Tabellenführer) aktuell mit 36 Zählern auf Platz 5. Die 74 erzielten Treffer gehören zu den besseren Werten (drittmeiste der Liga), aber man hat auch schon 63 kassiert. Über 30 % Powerplayquote ist die zweit beste Bilanz der Liga.

Bayreuth liegt mit 13 Punkten weiter am Tabellenende und trotz des letzten 3-0 Sieges in Crimmitschau (in einer Partie auf sehr überschaubarem Niveau) liegen die Hoffnungen der Oberfranken extrem auf dem neuen Führungsduo.

Und ab hier wird es nun spannend und auch etwas kurios, denn das neue Führungstrio Rainer Schan, Rich Chernomaz und Marc Vorderbrüggen war ausgerechnet bei dem Club zuletzt vereint und erfolgreich, der auch der erste Gegner ihrer neuen challenge ist (Zitat von Neutrainer Rich Chernomaz aus der Einstands PK) – „Cherno“ wird in der Szene auch Die Axt von Manitoba genannt.

eishockey-online.com/index.php/trainer/rich-chernomaz

Das auch dieser renommierte Trainer innerhalb weniger Tage noch keine Wunder vollbringen kann, sollte klar sein, aber vielleicht gelingt es ihm doch schnell zumindest etwas Aufbruch und eine etwas andere Stimmung oder Körperlichkeit einzubringen.

Gegner-Kaderinfos: In der Puzzlestadt verfügt der Kader von Trainer Tim Kehler über nicht mehr ganz so viele langjährige Akteure wie in den letzten Spielzeiten.

Im Tor steht mit Vielspieler und Ex-Meistergoalie Jonas Langmann aber noch einer der „alten Garde“. Weiter findet man mit Pawel Dronia noch einen davon als Leader in der Abwehr und die meisten anderen wie z.B. die Offensivverteidiger Julian Eichinger oder Oliver Granz kamen in den letzten drei Jahren neu an die Schussen. Der Angriff ist mit den Topscorern Sam Herr, Charlie Sarrault, Robbie Czarnik und Josh MacDonald nordamerikanisch geprägt. Dahinter wird das in diesem Jahr bisher aber etwas dünner mit Leistungsträgern, wobei Fabian Dietz noch etwas heraussticht. Der Rückstand von 16 Punkten auf Tabellenführer Kassel ist zwar schon ganz ordentlich, aber da man sich vor dieser Saison ganz bewusst deutlich verjüngt hat, sind ein paar Rückschläge sicher mit eingeplant gewesen. Klarer Play-off-Kandidat sind die Towerstars aber dennoch.

Ex-Tiger im Kader: niemand

DEL2 Pflichtspiel-Bilanz gegeneinander: Zusammen war man vor dieser Spielzeit 6 Jahre in der DEL2, wo es mit dem 1-2 Hinspielsieg nach Penaltysiessen insgesamt 25 Partien gab. Ravensburg feierte dabei 12 Siege mit 37 Punkte und 94 Toren – Bayreuth gelangen 13 Siege mit 38 Punkten und 81 Toren.

Vorjahresplatzierung: Platz 3 – In den Play-offs ging es dann mit starken Vorstellungen bis ins Finale wo man aber dann sieglos gegen den Aufsteiger Frankfurt blieb.

Gesamtbilanz der 45 Jahre organisiertes Eishockey in BT gegen Ravensburg: 0 Freundschaftsspiele, 36 Punktspiele 21 Siege, 15 Niederlagen, Gesamttorbilanz: 150-128 aus Bayreuther Sicht.

Ist ja schön, wenn sich der Verein öffentlich dagegen stellt, aber dann sollten auch Tagen folgen. Das Problem der Schwarzen in Weiden, die auch gerne mal ihre Freunde aus Heilbronn mitbringen, besteht doch seit Jahren. Desgleichen in Höchstadt. Wird es auch hier ein Statement geben?

War es das dann, oder sperrt man diese Individuen endlich aus? Hier sollte durch echte Fans Druck auf den Verein gemacht werden. Evtl sogar durch Sponsoren.

In Summe waren wir 60 Minuten bereit auch wenn nicht alles perfekt war. Aber auch drei Punkte dank des Unvermögens von Crimmitschau.

Leider klappt es nicht. Hätte dich gerne wieder persönlich getroffen. Nur ist nicht die gestrige Weihnachtsfeier der Ostkurve Schuld, sondern Husten und Erkältung... Dann will ich mir den zugigen Sahnpark nicht antun 😂😂

Aber trotz unseres Sieges spende ich per SpradeTV, dann könnt ihr evtl bessere Spieler kaufen. Ich schick dir auch Einwegtaschentücher

Zitat von Curdt

Nein, den verzeihe ich nicht. Gott ist der schlecht Sinai, wenn du heute doch in den Sahn kommst, machen wir die Tigers zu "Byereuth" . 😂😜

Da du mitmachst, kann der nicht so übel sein 😂

Da ich nicht erscheine, wird nix aus Byereuth!!

Tordifferenz ist korrigiert 🙈

Status vor dem Spiel: Crimmitschau und Bayreuth - beide Teams nehmen sich zuletzt nicht viel: Die Sachsen mit 7 Niederlagen in Folge mit 2 Punkten, die Tigers aus den letzten 7 Spielen mit 6 Niederlagen und 3 Punkten. Hier wird garantiert hochklassiges Eishockey geboten.

Waren die Tigers im Hinspiel, welches 2:6 verloren ging in Summe definitv gleichwertig, eher sogar das Team mit den besseren Chancen, so bleibt abzuwarten, was die weitere Niederlagenserie in den Köpfen der Tigers angerichtet hat. Das Powerplay der Tigers seit Vorderbrüggen liegt bei über 23% (gesamte Saison 14,9%) , das Penaltykilling liegt weiter bei schwachen 63,8%. Das Heimteam aus Crimmitschau im Powerplay bei 23,8%, in Unterzahl bei 70,3% - beide Teams auf Augenhöhe. In Summe bekommen die Eispiraten 0,6 Tore weniger pro Spiel, schießen dafür aber 1 Tor mehr. Der Fairplay-Pokal geht in der Begegnung bislang an die Sachsen, die mit 8,8 Strafen pro Spiel 1,6 Strafen weniger ziehen, als die Tigers. Alle Torhüter mit unter 90% Fangquote in der Liga eher unterer Durchschnitt.

Spannend blickt man in Bayreuth auf die Bekanntgabe des neuen Trainers und sportlichen Leiters. Intern wird diese Position sicher bekannt sein und man darf aus Sicht der Oberfranken auf ein engagiertes Auftreten der Tigers hoffen.

Gegner-Kaderinfos: Das Team von Trainer Marian Bazany hat aktuell ein Spielerproblem: Mit Kanninen, Feser, Kanya und Walters sind vier Spieler definitv Langzeitverletzte, zudem ist der Einsatz von Walsh und Klaus unklar, Oleff trainiert zwar wieder, aber er wird sicher nicht bei 100% sein. Aus dem Grund haben sich die Eispiraten die Dienste von Alexis D'Aoust gesichert. Der Stürmer kommt aus der zweiten schwedischen Liga mit dort wenig erbaulichen Stats: 16 Spiele, 1 Tor, 1 Assist, 6 Strafminuten bei einer Plusminus-Statistik von -7. In der ECHL war das Scoring in der vergangenen Saison mit 1 Punkt pro Spiel durchaus ansehnlich, die AHL war dann definitiv eine Nummer zu groß (16 Spiele, 3 Punkte). Ob D'Aoust die Leistung der momentan schwächelnden Eispiraten stabilisieren kann, darf zumindest angezweifelt werden.

Ex-Tiger im Kader: Die beiden Stürmer Timo Gams 2017 bis 2019 und Tyler Gron (2019-21) spielten jeweils 2 Spielzeiten für Bayreuth in der DEL2

DEL2 Pflichtspiel-Bilanz gegeneinander: Zusammen war man vor dieser Spielzeit 6 Jahre in der DEL2, wo es bisher insgesamt 25 Partien gab mit 13 Bayreuther Siegen und 39 Punkten bei 12 Siegen und 36 Punkten für Crimmitschau. Die Eispiraten erzielten dabei 75 Tore – Bayreuth gelangen 85 Treffer.

Vorjahresplatzierung: Platz 6 der Hauptrunde, in den Play-Offs war dann bereits im Viertelfinale Endstation für den ETC mit 0-4 Siegen gegen Ravensburg.

Tipp: Schaffen es die Tigers wie immer egal, wie gut oder schlecht der Gegner ist, den Tick schlechter zu sein, oder holt man sich endlich Punkte und damit Selbstvertrauen? Man verzeihe mir den Wortwitz, aber diesmal wird Crimmitschau zu Crimmiciao und sagen den Punkten "Tschüß". Die beiden vermuteten Neuen im Staff der Tigers geben den bisherigen so einen Antrieb, dass sie das Spiel Auswärts vor den enttäuschten Sachsen ziehen, die damit die 8. Niederlage in Folge zu beklagen haben. Endstand 2:4

Gesamtbilanz der 45 Jahre organisiertes Eishockey in BT gegen Crimmitschau: 56 Spiele (43 Punktspiele, 15 Vorbereitungsspiele) 26 Siege (18 Punktspiele, 8 Vorbereitungsspiele), 32 Niederlagen (25 Punktspiele, 7 Vorbereitungsspiele), 0 Unentschieden. 213:207 Tore aus Bayreuther Sicht.

Eigentlich ein richtig gutes Spiel unserer Jungs. Aber mit Anfängerfehlern in der Defensive schlagen wir uns erneut selbst. Bitte gebt Stephan und Pruden jeweils wenigstens einen Assist.

Glückwunsch nach Kassel. Und Heiner1977 getroffen.

Platz 10??? Wir haben 10 Punkte bei 31 verbleibenden Spielen brauchst du 2 Punkte je Spiel und hast den 72 Punkte. Das kann gerade so reichen. Ist das dein Ernst? Woher sollten sie denn kommen wenn du in den ersten 21 Spielen keine 0,5 holst???

Wir können auch noch auf 103 Punkte kommen und erster werden

Ich bin sehr gespannt, ob euch euer neuer Ausländer tatsächlich weiter bringt. Ich habe da ganz persönlich meine Zweifel. Die Statistiken der zweite schwedischen Liga sind durchwachsen. ECHL war gut.

Ihr dürft gerne heute gewinnen wenn ihr am Sonntag die Punkte lasst.

Der Vorbericht diesmal wieder von meinem Forumskollegen riouxfan aus dem Bayreuther Forum

Status vor dem Spiel: Wiedermal ein Spiel der totalen Gegensätze. Die Nordhessen thronen mit 47 Punkten auf dem Platz an der Sonne und Bayreuth fristet sein Dasein mit 10 Zählern weiter als abgeschlagenes Schlusslicht.

Hatte man nach dem ersten Heimsieg gegen Krefeld Hoffnung auf Besserung ist die Glut bei den Oberfranken durch das enttäuschende letzte Spiel vor eigenem Anhang (3-5 Niederlage gegen den Vorletzten Heilbronn) wieder nahezu erloschen. Mit mickrigen 3 Punkten aus 10 Heimspielen ist der Tigerkäfig alles andere als eine Festung, sondern gleicht bei 42 Gegentreffern viel zu oft eher einem Selbstbedienungsladen für die jeweilige Gastmannschaft. Mit 23 Zählern ist Kassel dagegen sogar auch das beste Auswärtsteam der Liga, denn da holte man nur einen 1 Punkt weniger als in der heimischen Arena. Die Schlittenhunde haben keine echten Schwächen, aber auch kein allein herausstechendes Merkmal für ihre vielen Siege. Powerplay und Unterzahl sind zwar gut aber nicht überragend und trotzdem ging man in den letzten 9 Partien nie mehr punktlos vom Eis und sammelte dabei 24 von 27 möglichen Punkten ein. Die Herkulesstädter haben mit 76 Treffern den gefährlichsten Angriff und mit 44 Gegentoren die zweit sicherste Defensive. Alles Bilanzen von denen die Tigers weiterhin nur träumen können. Die einzige Statistik in der Bayreuth bisher mithalten kann, ist bei den Strafen. Kassel sammelte bisher 198 Min, 9,9/Sp und Bayreuth 207 Min, 10,4/Sp.

Gegner-Kaderinfos: Auch bei den Spieler-Einzelstatistiken sind Huskie-Akteure z.B. bei den Scorern im Vorderfeld aber nicht ganz vorne zu finden. Man stellt mit Tristan Keck aber den besten Torjäger (15 T in 16 Sp) und mit Max Faber den effektivsten Offensivverteidiger (22 Punkte), doch der große Faustpfand ist die relative Ausgeglichenheit im Kader. 10 Spieler haben z.B. bereits eine zweistellige Punktzahl vorzuweisen und mit Gerald Kuhn und Jake Kielly verfügt man über die Inhaber der Plätze 2 und 5 in der Torhüter Rangliste der DEL2. Zum Vergleich Bayreuth hat drei Spieler mit bisher mehr als 9 Punkten auf dem Konto. Bei den Verteidigern stechen neben Faber aber auch Joel Keussen (2T, 10 A) und Denís Shevyrin (4T, 7A, wurde aber auch schon als Stürmer eingesetzt) offensiv heraus, wie auch der starke Rookie Alec Alroth im Sturm (9T, 10A). Jake Weidner ist mit über 60 % gewonnener Anspiele einer der besten der „Vielbullyspieler“ der ganzen Liga.

Ex-Tigers im Kader: niemand

DEL2 Pflichtspiel-Bilanz gegeneinander: Zusammen war man vor dieser Spielzeit 6 Jahre in der DEL2, wo es bisher mit dem 4-1 Heimsieg für Kassel im Hinspiel insgesamt 25 Partien gegeneinander gab. Die Schlittenhunde feierten dabei 16 Siege mit 48 Punkte und 91 Tore – Bayreuth gelangen 9 Siege mit 27 Punkte und 69 Tore.

Vorjahresplatzierung: Platz 4 nach der HR – PO-Aus für Kassel im VF mit 3-4 Siege gegen den Hessenrivalen Bad Nauheim

Tip: Alles andere als ein Sieg für Kassel wäre eine ziemliche Sensation.

Gesamtbilanz der 45 Jahre organisiertes Eishockey in BT gegen Kassel: 8 Freundschaftsspiele davon 3 S / 5 N plus 43 Punktspiele 16 S – 3 Remis – 24 N Gesamttorbilanz: 186-221 aus Bayreuther Sicht.

Meinst du mit verbessert gegen Heilbronn die beiden Harakiripässe quer zur blauen Linie, die fast zum break geführt haben? Oder den unbedrängten Pass zum Gegner gegen Freiburg? Oder die Entscheidung regelmäßig zum Zweikampf an der gegnerischen blauen Linie, anstatt tief zu spielen?

Hör mir bitte auf, das was Nikkilä zeigt ist der Durchschnitt, den ein engagierter Schuster auch zeigt. Ein Ausländer der sofort half war Jake Newton, aber Nikkilä ist von A bis Z eine absolute Enttäuschung. Er spielt wie ein durchschnittlicher DEL2-Deutscher, aber nicht, wie ein Konti, der in dieser Liga bei der Vita herausragen MUSS.

Das kann man nicht schön reden. Wenn du sagst, er spielt verbessert, was war das dann vorher? Bayernliga? Er geht nicht voran, er spielt extrem risikoreiche Pässe, er fällt nicht auf, er ist einfach für mich für einen Konti untragbar.

Evtl würde er auf der Tribüne mal realisieren, dass das eines Kontis nicht würdig ist. Darauf ein Liebes...

Heiner1977 Definitiv sehen wir uns. Im zweiten Drittel komme ich zu euch

Wenn man nur 30 Minuten Eishockey spielt und den Rest der Zeit damit zu tun hat die kläglichen Pässe zu verarbeiten oder die Böcke der Verteidigung auszubügeln und du obendrein heute einen Torwart hast, der kaum eine Scheibe festhalten kann, dann verliert man auch gegen den Vorletzten.

Bitte jetzt endgültig den Klassenerhalt als Ziel ausgeben. Alles andere ist doch völlige Verarsche. Ja rechnerisch ist es noch drin, aber dann brauchen wir die restlichen 32 Spieltage jeweils 2 Punkte und das könnte unter Umständen nicht reichen. Jetzt muss der letzte langsam merken, dass das nicht erreichbar ist und den Kader in der verbleibenden Zeit auf die PD vorbereiten.

Status vor dem Spiel: Letzter gegen Vorletzter - egal, wie das Spiel ausgeht - bei 8 Punkten Rückstand der Tigers auf den Vorletzten aus Heilbronn, wird sich an der Tabellensituation nichts ändern. Die Tigers sind zum Siegen verdammt und müssen wirklich 120% in dieses Heimspiel werfen, denn:

• eine erneute Niederlage vor heimischem Publikum wird das Zuschauerinteresse weiter schwinden lassen
• der weiter ausgegebene Pre-Playoff-Platz kann rechnerisch nur mit durchschnittlich 2 Punkten pro Spiel bis zum Saisonende erreicht werden - nach bislang drei Punkten aus den letzten zwei Spielen ist heute ein Dreier Pflicht, um aus drei Spielen 6 Punkte und damit das Ziel nicht vollends aus den Augen zu verlieren.
• psychologisch wäre eine weitere Niederlage und damit dann bereits 11 Punkte Rückstand auf den Vorletzten extrem ungünstig
• die Geduld und der Kredit bei den heimischen Fans wäre mit einem Alibiauftritt, wie in bislang vielen Heimspielen wohl endgültig verspielt

andererseits kann man mit einem Sieg:

• den Abstand auf Rang 13 auf 5 Punkte verkürzen
• zeigen, dass der Heimauftritt gegen Krefeld keine Eintagsfliege war
• den notwendigen Punkteschnitt zum Erreichen der Pre-Playoffs halten
• die arg gebeutelten Tigersfans zu Hause weiter zufrieden stellen
• den Zuschauerschnitt wieder anheben um das kalkulierte Zuschauerinteresse zu erreichen

Dass dies alles andere als einfach sein wird, hat man im letzten Spiel der Käthchenstädter gesehen. Im Spiel gegen Kassel wurde hier mit dem Messer zwischen den Zähnen gekämpft - teilweise über das normale und erlaubte hinausgehend. Hier dürfen sich die Tigers keinesfalls provozieren lassen (so wie dies im Freitagsspiel gegen Freiburg geschehen ist). Denn die Überzahlquote der Falken liegt mit 32,7% im Vergleich zu den Tigers in einem eher astronomischen Bereich. Zeitgleich verbietet das schlechteste Penaltykilling der Tigers in der Liga mit 63% selbstredend jegliche unnötige Strafe zu nehmen, um im Spiel bleiben zu können. Dies ist ohnehin das große Manko in Oberfranken: im Spiel 5 gegen 5 können wir gut mithalten - die Specialteams verlieren momentan die Spiele - offensiv, wie defensiv.

Wenig zuträglich in dem Zusammenhang die Situation in der Verteidigung, bei der die Verteidiger Kurz (4 Spiele) und Stephan (1 Spiel) nach völlig unnötigen Situationen im Freitagspiel gegen Freiburg gesperrt sind. Damit stehen mit Nikkilä, Pruden, Pokovic und Schuster nur noch 4 Verteidiger zur Verfügung. Es sei denn Raab kehrt in die Abwehr zurück, was wieder in der Offensive zur Personalnot führt. Hier haben beide Spieler dem Team einen Bärendienst erwiesen.

Gegner-Kaderinfos: Jason Morgan hat nach der anfänglichen Verletzungsmisere einen Teil seines Kaders zurück - richtig rund läuft es trotzdem nicht. Auf die Verletzung von Stürmer Judd Blackwater hat man mit River Rymsha einen Verteidiger verpflichtet, was wohl der hohen Gegentorflut mit 4,1 Toren pro Spiel geschuldet ist. Von den Ausländern können momentan einzig Alexander Tonge mit 23 Punkten aus 19 Spielen und Kenney Morrison mit 15 Punkten aus 17 Spielen den Ansprüchen genügen.

Mit dem aus Bayreuth zurückgekehrten Freddy Cabana darf man hingegen sehr zufrieden sein, denn er scheint den Spaß wieder gefunden zu haben. 6 Spiele mit 7 Punkten und 4 Toren sprechen eine eindeutige Sprache - in Bayreuth kam Freddy in 10 Spielen auf magere 2 Assists.

Entlassen wurde der Co-Trainer Christoph Schubert, weil man mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden war - dass man hier den Co-Trainer mehr in die Verantwortung nimmt, als den Head-Coach ist zumindest etwas verwirrend. Übernommen hat das Amt mit Martin Jiranek ein absoluter Experte, der bislang die letzten drei Jahre als Co-Trainer in Bremerhaven tätig war.

Ex-Tiger im Kader: Freddy Cabana, der 2 Jahre für die Tigers spielte und in 64 Spielen für Bayreuth 46 Punkte erzielen konnte.

DEL2 Pflichtspiel-Bilanz gegeneinander: Zusammen spielte man in der DEL2 Saison insgesamt 25 mal. Bayreuth mit 9 Siegen und 25 Punkten, Heilbronn mit der klar besseren Statistik bei 16 Siegen und 50 Punkten und einer Torbilanz von 75:93 zu Gunsten von Heilbronn.

Vorjahresplatzierung: Die Hauptrunde schloss als 7. ab. In den Play-Offs konnte man erstem Halbfinale vom späteren Meister aus Frankfurt mit einem 4:0 Sweep gestoppt werden.

Tipp: Schaffen es die Tigers über 60 Minuten eine stabile Leistung zu bringen und bleiben von der Strafbank weg, so wird es einen hart umkämpften 3:2 Heimerfolg geben - bei der vorhandenen Kaderstärke wird es kaum zu einem Heimdreier reichen.

Gesamtbilanz der 45 Jahre organisiertes Eishockey in BT gegen Heilbronn: 5 Freundschaftsspiele mit 2 Siegen, 1 Remis und 2 Niederlagen plus 36 Punktspiele bei 15 Siegen – 1 Unentschieden – 20 Niederlagen, Gesamttorbilanz: 132:157.

Das wäre echt ungewöhnlich, denn der hat ja nach seinem Abgang sein Unternehmen aufgebaut und wollte eigentlich keinen Club mehr sportlich leiten.

Kompetenz wäre damit an Bord. Und man hat ja bereits zusammengearbeitet