Naja, vllt. kommt ja Heilbronn doch noch....
Beiträge von SBR-Flo
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Aber es gibt zweierlei Mäzene. Der Mäzen der zahlt und das regelmäßig, weil er Spaß dran hat. Hier ist ein Streit oder ein Überwürnis für beide Seiten nicht so tragisch. Der Verein hat dann für die folgende Saison weniger und der Mäzen spart sich das Geld.
Oder der, der als Mäzen Auftritt aber nur bürgt und erstmal jahrelang kein Geld fließt. Wenn dann der Tag x kommt, dann hat er alle und jeden in der Hand und der Schadensfall ist gigantisch im Vergleich zum oberen Fall.
Von beiden gibt es viele, aber ersterer ist für den Sport der deutlich bessere.
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Nach dem Schiedsgericht gibt es eigentlich keine Möglichkeit mehr zu klagen. Sowas wird zwar oft drohend erwähnt, aber selbst Harnos hat es sich nicht getraut. Bis ein ordentliches Gericht in die Gänge kommt hast du Play-Offs.
Das Lizensierungsverfahren haben Juristen geprüft und wir in der DEL ja seid Jahren praktiziert.
Schadensersatz kann man noch einklagen, aber bei ner Null auf Null Kalkulation?
Rufschädigung? Wird glaube ich schwierig bei dieser Anbahnung.
Entweder Schiedsgericht sieht es anders oder der letzte macht das Licht aus in Bezug auf die LES.
Wie oft hat das DEB Schiedsgericht was gekippt?
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Klar sind da welche und einen Neustart macht man denke ich mal mit. Aber Oberliga ist mal ein anderes Risiko als Bezirksliga.
Ich habe noch nichts gehört oder gelesen, dass der eV hier einspringen würde und das Risiko einer OL-Saison tragen will.
Ich gehe in diesem Fall von einer neuen GMbH aus und dafür braucht man Leute. Ist dann ein Kaltstart.
Es wird ja Gründe geben warum man seit geraumer Zeit die Erste in ne GmbH ausgelagert hatte. Ja schon vor Beck.
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EHL, da hast du 100%ig recht.
Goodwill wird benötigt auf jeden Fall und egal von wem. Und ob Demut die Stärke von beiden Führern ist?
Ginge die LES in die Insovenz, dann bräuchtet ihr vermutlich auch noch neue Protagonisten oder der EV macht es dann allein.
Ich wünsch euch viel Glück und Nerven für die nächsten Tage
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Naja, hätte, hätte Fahrradkette.
Auch die Sicherung der Saison ist doch nur ein Gerücht. Die kurzfristige mündliche Bürgschaft ist doch frühestens Montag erst bestätigt.
Ich würd mir auch wünschen ihr bleibt drin, aber der Preis darf nicht zu hoch sein. Nach dem Theater darf man eigentlich keine neue Bürgschaft mehr akzeptieren sonder Geld einfordern etc. evtl sogar ne finanzielle Entlastung im Kader.
Das ist jetzt wirklich verzwickt.
Gesichert ist nur, dass am Mittwoch und Donnerstag nix komplett war.
Die mündliche Zusicherung zählt ja nicht.
Aber diese Darstellung es wäre alles Save ist auch ganz normal und soll nur dienen Druck aufzubauen.
Also an Landshuter Stelle muss man jetzt Bürgschaften einlösen alles auf Null stellen und mit dieser Ausgangslage zur Liga. Aber nicht mit neuen Absichtserklärungen. Denn die Fehler und Versäumnisse liegen ja nicht bei der Liga.
Geld hat er ja angeblich....nun ist Zahltag ansonsten verbessert man das Vertrauen nicht.
Ihr wisst selber ob er sowas machen würde......weiter Bürgen hilft glaub ich nicht, um ne Ausnahme von der Ausnahme zu bekommen.
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Vorab, ich glaube nicht an einen Sieg vor dem Schiedsgericht. An sowas wird man ja bei Gesellschaftern und Aufsichtsrat auch schon gedacht haben und der DEB ist ja auch vertreten, oder?
Sollte LA drin bleiben, wie sollt es weitergehen? Einige Sponsoren scheinen ja u.a. aufgrund der DEL Phantasie dabei zu sein und haben ja den Spring ins Feld im Hintergrund mitbekommen der Ihre Gelder verwaltet. Man wird mittelfristig kleinere Brötchen backen müssen.
Ein Wechsel in die Oberliga und Auswechslung der Personen wäre vermutlich das Klügste im Moment. Nur tausche mal den Alleingesellschafter in einer GmbH aus. Da kann man ja kein Misstrauensvotum stellen. Kabine, VIP-Raum und alle sonstigen schönen Errungenschaften der letzten Jahre im altehrwürdigen Stadion hat die LES zwar mit Schulden finanziert, sind aber deren Eigentum bzw Miteigentum.
Also nach allen Infos die hier über Landshuter Fans und PR-Meldungen verbreitet wurden.
Also einfach raus bekommt man den nicht, wenn er nicht will. Und für die Einrichtung könnte er ganz schön hinlangen. Bzw kommt es zu einer Insolvenz aufgrund des fehlenden Spielbetriebs muss das der bestellte Verwalter machen.
Das alles wird ne knifflige Aufgabe, die evtl. nur über ne reine Amateurmannschaft zu lösen sein könnte. So kann die Stadt was machen.
Egal wie es ausgeht euch, dem Verein und dem Umfeld viel Glück.
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@Zorro........natürlich ist, wenn die Bürgschaft akzeptiert wird die Wirtschaftliche Situation OK, nur die Bilanz ist nach wie vor überschuldet. Man hat ja Quasi nichts zum dagegenbuchen. Drum steht da auch eine Position "nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag".
Also das Bilanzkonstrukt sieht keine Bürgschaft zum Gegenbuchen vor, weil ja noch kein Geld real geflossen ist.
Ohne die Situation mit Griechenland vergleichen zu wollen, aber dort ist auch noch kein Ausfall da, aber wir als Deutschland haben für 80 Mrd. oder so gebürgt.
Also die Bilanz ist deshalb überschuldet und man kann dies auch so sagen, aber für diese Überschuldung wurde gebürgt und damit ist es mehr oder weniger i.O.!
Bürgen ist hat auch immer so ne Sache, denn es wird jede Bürgschaft immer nur zum Zeitpunkt des Bürgens geprüft. Sprich 3 Monate später könnte der Bürge dann quasi das Vermögen nicht mehr haben und die Bürgschaft liefe ins Leere.
Gibt es auch immer wieder mal....Firma geht Pleite, Gesellschafter hat gebürgt, aber das meiste Vermögen hat über bestimmte Konstellation nun nur mehr die Frau und die Kinder. Sprich die Bürgschaft kann nicht vollständig gezogen werden. etc. etc.
Also hab ich das so mal gelernt......ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
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Die Bilanz ist überschuldet und das nicht erst seid gestern, daher wurde ja immer gebürgt. Deshalb bleibt eine Bilanz aber trotzdem überschuldet.
Der Termin war der 8.7, Punkt. Am 9.7 könnte man nichts entscheiden. Vermutlich hätte man bei vollständigen Unterlagen das richtige Gremium nochmals angerufen, aber es war ja immer noch nichts vollständig.
So und nun gibt jemand der es vorher nicht tun wollte mündlich nach dem alle Chancen verspielt wurden eine Bürgschaftserklärung ab. Die ist nichts wert, denn diese muss ja auch erst geprüft werden und schriftlich vllt am Montag bestätigt werden.
So soll es ja sogar lt Landshuter Quellen gewesen sein. So und was hätte nun die Liga machen sollen?
Platzt das am Montag, dann ist man der Volldepp. Eine Erteilung wäre selbst unter Vernachlässigung aller anderen Vermutungen die kursieren grob fahrlässig gewesen, nicht anders herum. Es gilt ja der Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht.
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Dann nennen wir es so,
Denn sie wussten nicht was sie tun.
Keiner der beiden war sich der Tragweite der zuvor getroffenen Entscheidung bewusst.
Kommt die Bürgschaft so spät und widerwillig, ja was wäre dann beim nächsten Minus passiert.
Wenn das alles wirklich gedeckt gewesen wäre.
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Also grundsätzlich sind gute Prüfungen nicht in Frage zu stellen. Man sieht es ja in weiten Teilen der Wirtschaft. Kontrolle der Banken zB etc.
Was mit Crimme war, keine Ahnung. Aber damals waren ja auch noch Leute am Ruder, da hat fehlende Sympathie vllt auch gereicht.
Aber das revidieren war wohl damals richtig, lässt aber wohl keine Rückschlüsse auf heute zu.
Zudem sitzt da heute ne andere Manpower als damals.
Klar, wäre alles von den Papieren in Butter dann sollte man reden, aber letztendlich reklamiert dieses Recht dann jeder andere Club auch für sich. Ergebnis: es gibt wieder keine Regeln.
Es gab ja Nachfristen und dann nochmal eine Möglichkeit, die eigentlich nicht vorgesehen war.
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Also aus ganz sicherer Quelle weiß ich, dass bis vor 2-3 Jahren viele Dinge in der lizensierung akzeptiert wurden die nicht belegt werden mussten bzw erläutert werden konnten. Also die Aussicht auf einen Sponsor wurde auch mal akzeptiert. Ich würde hier evtl sagen es war eine plausibiltätsprüfung.
So, dass Ergebnis ist ja bekannt. Insolvenzen im laufenden Spielbetrieb etc.
Nun muss man bzgl. einiger Einnahmen Fakten auf den Tisch legen was man so hört. Damit oben genanntes nicht mehr passiert.
So evtl hat man auch diese Änderung nicht akzeptieren wollen oder können.
Die man sich aber gemeinschaftlich gegeben hatte.Auch wenn ein Anwalt es vor Gericht durchkommt und die Wirtschaftlichkeitsprüfung kassiert würde, warum auch immer, dann steht trotzdem die Fristverletzung und das nicht vorliegen der schriftlichen und bestätigten Bürgschaft. Sofern diese den Tatsachen entspricht.
Und gegen sowas kann kein Gericht was unternehmen max schlichtungsversuche unternehmen.
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Ich schrieb ja vorher, dass hier wirklich Zweifel angebracht sind.
1. Geschichte mit der Kabine
2. Gerüchte und Hinweise auf nicht gezahlte Gehälter
3. Nachfrist
4. Nachfrist zur Nachfrist
5. angebliche Bürgschaft durch Dritte
6. nach dem der Ofen aus war, im letzten Telefonat dann mündliche Zusage, die ja einer Prüfung nicht Standhält und deshalb schriftlich erfolgen muss
7. wirtschaftlichkeitsprüfung für nächste Saison nicht gegeben, d.h. die Einnahmen und Ausgaben für 15/16 decken sich nicht. Ist ja klar, wenn man keine Unterschrift hat unter zB Sponsoringverträgen so kann man dies nicht verbuchen für die Zukunft. Ist nur ein Bsp ist mir aber bekannt, dass es so läuft.Letztendlich stehen bei Landshut die Ausgaben, da Team und Umfeld ja stehen, aber bei den Einnahmen wird halt auch irgendwo sie Plausibiltät fehlen.
8. Gab es ja in den Medien vor gut einem Jahr die Aussage die schwarze Null sei erreicht und es war dann nicht so. Sprich auch das Vertrauen in handelnde Personen wird erschüttert sein.
Also wenn man aufgrund der obigen Punkte trotzdem die Lizenz erteilt, was hätten wir mit diesen Ligaverantwortlichen gemacht?
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Einfach Lohn einbehalten weil die Wohnung aussieht ist rechtlich ebenso wagemutig.
Aber das war vermutlich ne Spekulation.
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Also grundsätzlich werden relativ oft ganz tolle Meldungen verfasst um Fehler zu kaschieren und den Laden am Laufen zu halten.
Die Börsennews sind voll davon. Und oft ist es dann wirklich direkt nach dieser positiv Welle aus.
Man kratzt, beißt, lügt, betrügt und hofft mit dem einen oder anderen Tag zusätzlich das Loch zufahren zu können. Selbst Geschäftspartner die man sehr gut kennt und vertraut werden in solchen Situationen zu Tieren.
Also das ist ganz normal. Man kann die Meldung de DEL2 anzweifeln, aber die aus LA beinahe mehr, da auch hier einige Wiedersprüche zu finden sind. Erst war es die Kabine dann ein Darlehen, nun ist es über 3te abgesichert. Grundsätzlich müsste dies sogar möglich sein, aber wer ist der Dritte? Ist das eine Privatperson oder eine Firma? Ist derjenige überhaupt potent genug?
Ich sag mal salopp einen verrückten Bürgen findet man immer, aber was passiert wenn diese Bürgschaft gezogen wird? Sind hier alle Papiere vollständig? Alles Spekulationen....aber Dahrlehen bzw Verluste über 3te absichern zulassen in einer GmbH deren Gesellschafter vor Geld stinkt erweckt auf jedenfall Zweifel an der Zukunftsfähigkeit. Denn demzufolge hätte Beck keinen Bock mehr und wie soll man dann diese GmbH dann zukünftig führen auf Dauer.
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Vorallem in der Saison in der es keinen Absteiger gab, gab es eine Umlage für die Clubs die PD gespielt hätten. Quasi zum Wegfall der Spiele nochmal ne Belastung finanzieller Art. Wäre wohl keine gute Lösung.
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Soweit mir bekannt hatte Landshut bzgl der DEL2 ganz ganz lange nicht Farbe bekannt und einen wirklich naiven Kompromissvorschlag gemacht.
Ich glaube mich zu erinnern, dass da diese Idee noch mal hochkam sogar ne Liga unter der Führung des Hr Beck zu organisieren.
Uneingeschränkt für die DEL2 waren die meines Wissens nicht.
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Es tut mir wirklich leid für euch Fans, EVler und natürlich auch die meisten Angestellten. Das habt ihr nicht verdient.
Wiggerl hätte halt A-Jugendtrainer in Unterhaching bleiben sollen.
Bin mal gespannt was es jetzt wirklich war.
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@EHL, es wird sicherlich am Abend was entschieden und nicht nur beraten, da bin ich bei Dir.
Aber ein paar Gedanken muss ich jetzt schon los werden. Vor 2 Jahren hat man entschieden sich bei der Lizensierung sich der DEL anzugleichen in Stufen. Sprich, die Zügel wurden langsam aber bestimmt angezogen. Wenn, wie du sagst, dies letzte Saison bereits Diskussionspunkt war, dann war man ja vorbereitet, oder? Eigentlich natürlich......
Klar ist man noch nicht insolvent bzw. liquide, denn wie sollte es auch anders sein. Es läuft ja faktisch noch kein Spielervertrag. Die Kosten kommen ja erst ab August......
Was man allerdings auch verstehen kann in der Bewertung ist, dass man z.B. die Investitionen einer Kabine nicht als Sicherheit übernehmen kann, denn wie sollte man so etwas versilbern? Das Stadion ist ja städtisch, die Investition in diesem Bau. Die Stadt hat es aus bestimmten Gründen nicht gemacht und wäre der einzige "Abnehmer" hierfür. Scheint alles etwas wacklig zu sein.
Irgendwie in diese Richtung wird es wohl gehen. Ob jetzt der eine dickköpfig ist oder der andere ist völlig wurscht. Sicher ist nur eines EHL und hier hattest du mir vor kurzer Zeit "Erbsen zählen" unterstellt, dies ist genau der Unterschied zwischen wirklich "Geld reinlegen" und lediglich "bürgen". Legst das Geld rein, gibt es keine Diskussion. Bürgen ist halt einfach auch rechtlich nicht ganz einfach und mit vielen Fußangeln verbunden.
Ergebnis gerade sichtbar......natürlich hoffe ich, dass es gut für Euch ausgeht, ist ja keine Frage. Aber natürlich nur, wenn die Spielregeln eingehalten werden. Ich meine hier die finanziellen Regeln, nicht das terminliche.
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Natürlich verlieren alle und das ist wirklich traurig. Es ist immer doof, wenn man für sich nen Sonderstatus fordert. Es wurden ja Fristen gewährt und man hätte vermutlich auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden.
Und ganz ehrlich. Es gibt nichts humorloseres wie ne Buchhaltungsprüfung. Da kann man eigentlich nichts falsch formulieren, denn da wird nicht viel formuliert. Es wird geprüft und zwar so sachlich, dass einem der Spaß vergeht.
Und Lücken muss man belegen, nicht erklären. Schon alleine dies zeigt eine gewisse Naivität. Sollte sich jedoch alles aufgrund der neuen Aufbereitung alles in Luft auflösen, so hätte trotzdem einer sein Gesicht verloren, die DEL2 bzw DEL. Die haben ja im letzten Jahr sogar das Hosen-Konzert als zukünftige Veranstaltung als Einnahme zählen lassen. Also kann man sich einfach nicht vorstellen, dass es an der Formulierung liegt. Zudem ist offiziell die Türe ja bereits zu, es ist ja eh nur noch Goodwill möglich.
Man kann Auflagen erlassen, wie zusätzliche Einnahmen über Summe x, aber es wird ja die Budgetierung der Zukunft angezweifelt, nicht die verlustreiche Vergangenheit. Alles was kostet ist ja schon an Bord. Man kann jetzt mit dem Rad nach Ro fahren, aber wo sparen?
Es kann so nun fast nur noch der Gesellschafter aushelfen oder ein Sponsor zahlt Voraus oder bürgt. Aber so verlagert man alles in die Zukunft.
Ist auch egal, die sollen jetzt werkeln und zukünftig nicht alles rosarot zeichnen bzw überzeichnen.