Hallo Hockeyaner Da hat sich ja einer riesig Mühe gemacht! Respekt dafür Grundsätzlich sind wir uns ja sehr einig, was geschehen sollte, um die Oberligen im Norden wieder attraktiver zu gestalten. Hoffentlich geschieht im Sommer endlich die lange notwendige, positive Entwicklung der Ligen.
Desweiteren glaube ich, dass es für Teams wie Frankfurt 1b und Kassel 1b deutlich attraktiver ist, in der Regionalliga ihre ,,kleinen" Lokalderbys gegen Lauterbach und Nauheim 1b zu spielen, als gezwungenermaßen jedes Wochenende mindestens 500 Kilometer zu fahren, um sich reihenweise zweistellige Niederlagen abzuholen! Hoffentlich werden die Besserungen schnell eintreten und die Attraktivität der Oberligen deutlich steigen!
Beiträge von Escfan95
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Hallo liebe Forengemeinde !
Lese hier nun schon seit einigen Jahren mit und bin von den meist konstruktiven Gedanken der Schreiber hier begeistert Deshalb will ich nun mal meine Meinung einschalten Ich bin aus diversen Gründen (Wegfall vieler Vereine aus Kostengründen, gesunkene Attraktivität der Ligen im Norden durch zu häufig hohe Ergebniss usw.) ganz klar für eine Umstrukturierung der Oberligen im Norden.
Da in diesem Jahr endlich die Profimannschaften aus Kassel und Frankfurt aufsteigen werden (denen ich dazu die Daumen drücke, weil beide Clubs aufgrund ihrer Fanszene und Profiteams usw. mindestens in die zweite Liga gehören ) wird es im Westen im nächsten Jahr kaum genug Teams für eine attraktive Oberliga West geben. Es bleiben nur noch die Teams aus Duisburg (die im nächsten Jahr mein Aufstiegsfavorit sind ) , Essen, Herne, Neuwied, Unna, Ratingen und Grefrath ! Hoffentlich ist auch Hamm wieder dabei (wobei es da ja leider wirtschaftliche Einbußen gibt. Ich drücke die Daumen, dass ihr es packt ! 8)) Leider wird es also nur noch 7, maximal 8 konkurrenzfähige Teams im Westen geben. Denn die 1b Teams (Kassel, Frankfurt, Köln) sind weder attraktiv, noch kann ich mir vorstellen das sie eine Oberligatruppe finanzieren wollen! Auch im Norden sind nach dem Rückzug von Adendorf nur noch maximal 8 und im Osten nach der Insolvenz von Chemnitz vermutlich maximal 7 Teams am Start. Klar könnten im Osten die Berliner Preussen und im Norden eventuell die Wedemark Scorpions und die Young Grizzlies Wolfsburg aufsteigen, jedoch halte ich dies für sehr unwahrscheinlich. Von da aus sollte man schauen, wie sich die Oberliga im Norden einerseits auf gesunde finanzielle Füße stellen lässt und andererseits die Attraktivität für die Zuschauer( hier ist der Süden ja meilenweit voraus- viele spannende Spiele und praktizierter Auf-und Abstieg) deutlich voraus.
Außerdem ist es ganz wichtig, dass der DEB alle Oberligen übernimmt,um gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer herzustellen. Zudem würde sich die Zusammenarbeit vor Verband und Vereinen sicherlich deutlich professionallisieren. Der Westen ist so rückständig, dass er noch nichtmals Pointstreak eingeführt hat (eishockey.net macht zum Glück einen guten Ticker Danke!) und immer wieder Mannschaften aus der Oberliga aus finanziellen und strukturellen Gründen vom Verband in die NRW-Liga zurückgezogen und mit einem zweijährigen Aufstiegsverbot belegt werden. Das ist doch Verbandswillkür (Abstieg nicht möglich also dauerhaft hohe zweistellige Niederlagen akzeptieren oder in die NRW-Liga mit Aufstiegsverbot). So werden doch Standorte zerstört! Letztes Jahr hat es Herford getroffen und dieses Jahr eventuell Neuss (trotz hervorragender Nachwuchsarbeit).
Deshalb wünsche ich mir (hier bin ich auf eure Meinungen gespannt ) eine zweigeteilte Oberliga im Norden (die Oberliga im Süden läuft hervorragend und soll so weitergeführt werden wie bisher ).
Diese könnte wie folgt aussehen:Oberliga Nordwest:
Duisburg
Essen
Herne
Unna
Ratingen
Neuwied
Grefrath
Hannover Scorpions
GEC Nordhorn
Hannover Indians
evtl. Hammer Eisbären
evtl. Kassel 1b (wenn sie ihr Aufstiegsrecht wahrnehmen wollen)Oberliga Nordost:
Rostocker Piranhas (wollen ja schon länger in den Osten )
EHC Timmendorf
HSV
Hamburg Crocodiles
Harzer Falken
Fass Berlin
MEC Halle
Icefighter Leipzig
Erfurt
Schönheide
evtl. Niesky
evtl. JonsdorfDaraus resultieren zwei für die teilnehmenden Teams deutlich attraktivere Oberligen im Norden mit 10-12 Teams.
Die Saison sollte mit einer Doppelrunde beginnen.
Anschließend könnte man die jeweils 4 besten Vertreter von Nordwest und Nordost in zwei Gruppen (1. und 3. Nordwest gegen 2. und 4. Nordost und andersherum) gegeneinander spielen lassen von diesen kommen die jeweils ersten zwei weiter und spielen Aufstiegsplayoffs gegen den Süden.
Alternativ könnten Platz 1 gg 4, 2 gg 3 ,3 gg 2 und 4 gg 1 im Playoff-Verfahren Nordwest gegen Nordost die 4 Teilnehmer für eine Aufstiegsrunde gegen den Süden ermitteln. Jeweils die zwei letztplatzierten Teams aus Nordwest und Nordost Hauptrunde steigen ab und die Sieger der Landesverbände können von ihrem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen Der Modus ist nur ein Vorschlag und kann natürlich ganz anders gespielt werdenEs geht mir vor allem darum bessere Bedingungen für die Halbprofi- fähigen Teams in Deutschland zu schaffen.
Es sollte nicht mehr so Wochenenden geben wie bisher wo im Westen das Freitagsspiel 15:1 verloren geht und am Sonntag 21:0 gewonnen wird!
Auch für die Zuschauer würde sich durch das Aufeinandertreffen vieler Traditionsvereine und durch viel spannendere Spiele (man siehts in der Endrunde mit Ausnahme der künftigen Zweitligisten Kassel und Frankfurt ) sowie noch immer relativ geringe Reisewege eine neue Attraktivität ergeben. Hierdurch könnte neben dem Süden bald auch im Oberliganorden eine neue Eishockeyeuphorie ausbrechen.
Neben den ohnehin tollen Derbys gegen Herne und Duisburg sowie Highlights gegen Neuwied würden mich vor allem die Spiele gegen die beiden Traditonsvereine aus Hannover sehr reizen. Und ich denke so geht es vielen Eishockeyfans Ich freue mich sehr auf eure Antworten und über jede gute Idee