Beiträge von Gundolf

Zitat von Marty

Wobei jetzt 7.500€ Brutto für einen Geschäftsführer, also leitenden Angestellten mit Personalverantwortung, eher wenig wäre.

Kommt wohl auch auf die Leistung an, die so ein Geschäftsführer erwirtschaftet, oder greift beim Eishockey nicht das Leistungsprinzip.

Persönlich frage ich mich eh schon lange, warum man in der Oberliga überhaupt bezahlte Geschäftsführer braucht. Solche Etatsummen die in der Oberliga greifen sollten, müsste ein wirklich guter Geschäftsführer im Nebenjob während seiner Mittagspause erledigen können, wenn das übrige Umfeld entsprechend funktioniert.

Also Schönheide hat ja Spiele bestritten und die sind alle in der Wertung. Jetzt kann man doch nur noch die Spiele werten, die nicht mehr stattfinden, so dass zumindest die gleichen Voraussetzungen was Spieleanzahl betrifft gegeben ist. Natürlich trifft es die regionalgruppe Süd da stärker, weil sie eben diese Punkte nicht bekommen. Aber im Gegenzug kann man die verbleibenden Clubs der regionalen Nord Staffel nicht einfach Spiele wegnehmen. Die können auch nichts dafür, dass es nun so gelaufen ist.

Wichtig wird nur sein, dass man zukünftig für solche Vorkommnisse gleich einen Lösungsansatz parat hat und nicht erst wieder Rätselraten angesagt ist. Am besten nur noch Lizenzen verteilen, die den Spielbetrieb auch über eine komplette Saison stand halten.

Es tut schon richtig weh, wenn wieder ein Club die Segel streichen muss und man kann nur hoffen, dass es in Landshut noch irgend eine wirklich nachhaltige Lösung gibt, da es ansonsten dort auch besser erscheint, neu zu beginnen.

Durch den Spielplan mit eingebauter Regionalrunde wird dem Spielleiter gar nichts anderes übrig bleiben als die nun ausfallenden Spiele mit einer 5:0 Wertung zu werten. Gleiches gilt natürlich auch wenn sich weitere Clubs verabschieden sollten. Nach Abschluss der Vorrunde bleiben auf alle Fälle 8 Mannschaften über, die eine Play-Off Quali Runde spielen. Die übrigen verzahnen dann mit der Bayernliga und spielen eben die dortige Runde um den Bayernliga-Meister. Alles was oben wegfällt, wird von unten aufgefüllt, auch innerhalb der Saison, so dass zumindest nach der Vorrunde wieder ein geregelter Abschluss und die Qualifikation für 2017/2018 möglich ist.

Was anderes kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Ich stell mir da nur die Frage, was wird eigentlich bei einer Lizenzprüfung geprüft? Auf welcher finanzieller Grundlage wir eine Lizenz erteilt, wenn nach 3 - 4 Monaten überhaupt kein Geld mehr da sein sollte? Wer aus dem Lizenzprüfungsausschuss übernimmt dafür die Verantwortung, steht für Regressforderungen bereit?

Man könnte ja auf den Gedanken kommen, dass sich die "Schulden" erst durch die Erteilung einer weiteren Oberligalizenz aufgetan haben und das wäre nicht passiert, wenn man diese nicht erhalten hätte? Würde gerne mal sehen, wie so ein Rechtsstreit ausgehen würde

Also eins sollte doch jedem normal denkenden Geschäftsmann nach fast 60 Jahren Eishockey klar sein; Geld welches ich in einen Verein, Club oder GmbH investiere ist schlicht und ergreifend einfach weg!
Wenn ich also als Geschäftsmann einem Eishockeyverein zugetan bin, dann habe ich sicherlich Möglichkeiten über steuerliche Möglichkeiten zu unterstützen, muss mir aber in jedem Fall auch klar darüber sein, dass ich mein Geld, was ich irgendwann dorthin "verliehen" habe, auch nicht mehr bekomme, außer es stünde eine Bürgschaft dahinter.

Egal welcher Verein/Club/GmbH im Eishockeysport Konkurs anmelden muss, wenn hinterher ein einziger Gläubiger behauptet, er wäre nun total vor den Kopf gestoßen, weil er sein Geld nicht mehr bekommt, dann sollte er dies vielleicht nur im stillen Kämmerlein zu sich selbst sagen, denn soviel Naivität wird es wohl unter normalen Geschäftsleuten nicht geben.

Wenn man Geld verleiht, dann braucht es Sicherheiten. Gibt es diese Sicherheiten nicht und ich verleihe trotzdem Geld, dann brauche ich auch hinterher nicht zu jammern, wenn ich es nicht mehr wieder bekomme. So einfach ist das.

Ihr habt aber auch mit der neuen, schönen Bande eines der schönsten Stadien in der Oberliga Süd. Nebenbei spielt man nicht schlecht und kann eigentlich immer (zumindest ein Stück weit) mithalten.

Es ist doch schön, wenn die Zuschauer auch hin gehen und für den Aufwand der "Macher" und gegenüber der Mannschaft ihren Respekt zeigen. Hoffe das bleibt so bei Euch.

Als Außenstehender kann ich natürlich nicht wissen was genau passiert ist, über die Jahre. Fakt ist für mich aber (und das lese ich aus diesen Beiträgen raus), dass wohl der Herr Beck eben nicht auf 0 gestellt hat und außer dummen und großkotzigen Sprüchen wohl nichts für Landshut bewegt hat, außer vielleicht noch mehr Schulden aufgebaut.

Eigentlich müsste man diesen Herrn Beck versuchen die Hammelbeine lang zu ziehen, aber wie so oft, kommen diese Leute die zu Lasten der Allgemeinheit große Sprüche reißen meist ungeschoren davon.

Eines dürfte klar sein, Charakter hat der Herr nicht und wohl auch kein Geld. Hoffe Ihr schafft es irgendwie, ansonsten bleibt nur die Umstellung auf "Peitinger Gegebenheiten", die sicherlich auch in Landshut greifen könnten.

Ja Icetiger89; aber Du siehst leider diese U Spieler nicht in der DEL spielen, sondern max. auf der Bank sitzen. Würden sie spielen, würden wir nach 2, 3 oder 4 Jahren keine "Rentnerverträge" mehr brauchen, aber dann würden leider auch die Manager und Trainer, die wir ebenfalls importiert haben und die im "Nebenerwerb" Spielervermittler sind ihr Zubrot verlieren.

Ich hoffe also, dass Du selbst einen krisensicheren Job mit "PERSPEKTIVE" hast, nicht dass Dein Arbeitgeber mal Deinen Job mit einem "Billiglohnarbeiter" ersetzt und Deine "PERSPEKTIVE" gegen 0 geht.

Wieder einer, der auf seine alten Tage nochmal Urlaub in Europa mit seiner Verlobten machen will und den zukünftigen Nationalspielern den Platz weg nimmt. Wann wacht man eigentlich endlich mal auf im Deutschen Eishockey?

Und jetzt erwarte ich mindesten 10 Dislikes

Zitat von GoFischtownGo!

@Gundolf

Das mit der Demut der Landshuter - zumindest der hier im Forum - ist wohl besser ausgeprägt, als es bei vielen anderen wäre, sollte selbst in so eine besch... eidene Lage kommen. Das Ding hat schon einen beträchtlichen Bart.

Auch wenn es hier vielleicht nicht in den Trade passt, aber auch Bremerhaven war schon mal abgestiegen und hätte sich wohl in den "Profibereich" eingeklagt, wäre man nicht am runden Tisch ohnehin drin geblieben.

Bei allem Respekt was Ihr da im hohen Norden so auf die Beine gestellt habt, aber würde die Stadt nicht als großzügiger Eishockeysponsor mit den Geldern des Länderfinanzausgleichs die unterhalb der Armutsgrenze lebenden 25% der Kinder in Bremerhaven unterstützen, anstelle Sport als Werbepartner zu sehen, dann wäre wohl auch eine Oberliga Nord das höchste des machbaren. Also jedem sollte Demut und Dank für gewisse Dinge die eben nicht selbstverständlich sind besser zu Gesicht stehen als ein Auftreten wie Fürst "Schlagmichtod".

Zitat von Master of Desaster

Ihr mit eurer besch***** Bezirksliga immer. Ich kanns nicht mehr hören!Manche Clubs die in diese Liga mussten oder freiwillig gingen sind bis heute nicht das was sie waren! Bei Rosenheim hats 10 Jahre dauert bis sie wieder in die DEL2 kamen. Kann mir nicht vorstellen das das erfolgsverwöhnte Landshuter Publikum in dieser Liga zu Spielen gegen Großkrötendorf in Scharen ins Stadion pilgern würde...

Da kann man wieder den Respekt gegenüber Eishockeyclubs die in der Bezirksliga spielen rauslesen!
Vielleicht ist auch diese "großkotzige Einstellung" der Grund, warum viele den Landshutern wünschen, dass auch sie mal diesen Weg gehen müssen um etwas Demut zu lernen.

Es ist schon schlimm genug, dass man immer wieder von negativen Berichten aus Landshut erfährt, weil es auch außerhalb von Landshut viele Eishockeybegeisterte Leute gibt, die nach wie vor Respekt vor den Leistungen vergangener Jahre dieses Clubs haben. Auch wünscht man keinem Fan, dass sich sein Club wegen finanzieller Schieflage nach unten bewegen muss aber um dieses vermeiden zu können braucht es den Zusammenhalt aller und keine Bekundungen, wie besch*******eine Bezirksliga ist.

Glückwunsch zum Sieg nach KFB! Viel wichtiger als ein Sieg ohne Gegentor sind "Comeback Qualitäten" und wenn sich diese nun nach den guten Leistungen der letzten Spiele noch dazu einstellen, gelingt es wohl auch den Abstieg sicher zu vermeiden. Gestern hat man wohl nach langer Durststrecke diese Comeback Qualitäten gezeigt. Hatte man sich früher bereits nach einem oder zwei Gegentoren aufgegeben, kämpft man offensichtlich jetzt weiter bis zum Schluss. Respekt und weiter so.

Also wenn man als Fangruppierung schon schreiben muss, dass man sich "Im Rang niedriger" behandelt fühlt als andere Fans, dann zeugt das für mich nicht unbedingt von Selbstbewusstsein! Auch möchte man meinen, dass derlei Gefühle und Wahrnehmungen doch wohl zu einem ordentlichen Gesprächsaustausch führen sollten und ich kann mir da beim besten Willen nicht vorstellen, dass man da keine Lösung hätte finden können. Kommt wohl nur auf den Ton beider Seiten an und wie man die Sache denn angehen will, wenn man wirklich an einer Lösung interessiert ist.

Kaum ist die "Sonnenkönigin" weg, schon wird es düster und vielleicht auch bald dunkel?

Wie in jedem Club, welcher hauptsächlich auch von den Finanzen und Zuwendungen gewisser Geldgeber abhängt, wird es auch in Bayreuth nicht anders sein als; .....wenn sich keine Neuen finden.....?????

Als Außenstehender kann man die Situation bei Euch sicherlich nie richtig interpretieren, aber den Darstellungen der Fans alleine kann ich da auch keinen Glauben schenken. Sicherlich gibt es in jedem Club die eine oder andere Meinungsverschiedenheit und genauso wie die Fans auf die Entscheidungen der Macher schimpfen, schimpfen auch die Macher auf die Fans und deren Forderungen usw.

Jetzt haben es die Fans und Vereinsmitglieder dann selber in der Hand jemanden zu finden, der die Dinge in die Hand nimmt und weiter führt. Ihr werdet sicherlich dann auch selber sehen, wie schwer es ist und das man als Macher, neben dem Geld das man hinein steckt auch so manche Ungerechtigkeit einstecken muss. Irgendwann ist es einem dann einfach zu viel und man braucht sich das nicht mehr antun.

Bei alle Euphorie die der Aufstieg in Bayreuth ausgelöst hat, ein derzeit immer häufiger festgestelltes Gesellschaftsproblem ist einfach die Tatsache, dass keiner mehr die Fähigkeit besitzt sich die Frage zu stellen, warum mein Gegenüber so reagiert, argumentiert und/oder handelt. Keiner macht doch was einfach nur so aus Jux und Tollerei sondern es stehen meist wichtige Gründe auch hinter Entscheidungen, die nicht gleich von jedem nachvollzogen werden können.

Ich hoffe auf alle Fälle, dass sich alles irgend wieder einrenkt und diese negativen Entwicklungen nicht auch noch sportliche und finanzielle Nachteile mit sich bringen. Wenn dieses doch eintreten sollte, wären sicherlich die Dinge, die im Vorfeld dazu führten von allen Beteiligten wohl anders beurteilt worden.

Mensch "Bure1" der Duck ist doch ne Ente und wenn er mich sehen würde, würde er sicher einen Faustkampf in jedem Fall verhindern wollen Prost "Duck" passt schon!

Dazu fällt mir eine schöne Anekdote ein, aus meiner Fußballerzeit!

In einem Punktspiel geraten 2 Spieler hart aneinander und der Schiri greift mit den Worten ein; ...passt doch ein wenig aufeinander auf, morgen muss doch jeder wieder arbeiten gehen.... worauf der eine erwiderte; Ich nicht, ich habe einen Bauernhof zu Hause

Gerangel und auch mal schöne, abgemachte Faustkämpfe gehören zwar auch zum Eishockey, aber Fouls mit purer Absicht um den Gegner zu verletzen und ihn aus dem Spiel zu nehmen gehören nicht mal im Boxen zum Sport. Also wenn man Frust auf einen Gegner schiebt, sollte man es ihm sagen und ihn zum Zweikampf fordern, so dass er sich verteidigen kann. Wenn er sich dann nicht traut, ist es für ihn sicher peinlicher als wenn er diesen fairen Kampf verlieren würde. Aber letztendlich kann das jeder für sich sehen wie er das will. Von meiner Seite aus sind absolut unfaire Aktionen auch von Spielern aus Mannschaften die mir nahe stehen nicht akzeptabel, genau so wenig wie manche den sterbenden Schwan spielen, nur damit die Strafe beim Gegner höher ausfällt.

Daher bin ich auch der Meinung, dass ein Strafmaß nach der Ausfalldauer des Gegenspielers geahndet gehört und nicht nach der Willkür der Schiris, die oftmals in ihrer spontanen Einschätzung gar nicht richtig liegen können.

Die paar wenigen Vollidioten, sind doch sicherlich zumindest einigen Fans bekannt und könnten auch sofort benannt werden. Leider gilt es immer noch als "Petzen", wenn man mal Ross und Reiter nennt. Nicht die Leute die "Petzen" sind es die solchen Veranstaltungen schaden, aber sie tragen dazu bei, dass sich dies immer wiederholen wird.
Verursacher und diejenigen, die sie kennen und nichts sagen gilt meine Verachtung gleichermaßen. Würde man die wirklichen paar wenigen benennen und sich das in allen Stadien so vollzogen, wäre sicherlich in kürzester Zeit Ruhe.

Das schlimmste an diesen Situationen ist natürlich auch, dass hier so ein Gruppenzwang vorherrscht, denn meistens würden sich die Rädelsführer alleine, ohne dass diese Gruppen dahinter stehen, überhaupt nicht trauen, denn bei 1 gegen 1 kann man auch gerne mal selber auf die Fresse bekommen.

Also ich würde mal vorschlagen, dass wir mal bis Weihnachten keinerlei "Landshuter Berichte und/oder Kommentare" kommentieren. Dann haben sie endlich die Ruhe die sie brauchen und auch wollen. Man hat es als Traditionsverein mit entsprechend sportlichen Erwartungen doppelt schwer die ganzen Leute bei der Stange zu halten und das ist dann in einer "Bauernliga" wie die Oberliga Süd aus so mancher Landshuter Sichtweise gesehen wird, auch doppelt schwer.

Ich fahre gerne nach Landshut ins Eishockey und da ist es mir auch ganz egal, ob finanzielle Engpässe sind oder nicht. Hauptsache ich sehe ein ordentliches Spiel und Punkte werden ja auf alle Fälle vergeben.

Jetzt gewinnt Ihr heute Abend erst mal in Peiting und dann kommen auch Zuschauer nach Sonthofen. Die Liga ist nun mal sehr ausgeglichen und vielleicht hat man gemeint, wenn man in der Vorbereitung so tolle Ergebnisse hat, braucht man in dieser Liga keine Angst haben. Vermutlich kommt eben viel bei Euch zusammen und wenn man erst mal den Start verbockt hat, ist es auch nicht leicht da hinten weg zu kommen. Ärgerlich vielleicht auch noch, dass Ihr den falschen Ausländer weiter geschickt habt, aber hinterher ist jeder schlauer. Ich hoffe, ihr fangt Euch noch und seit bis Weihnachten zumindest wieder einigermaßen auf Kurs.

Wie wäre es, wenn man anstelle beispielsweise für 10 AL Spieler die je € 100.000,- kosten nur 2 nimmt, die je € 500.000,- kosten, dieses Geld aber auch Wert sind und wie früher dadurch auch die Deutschen Spieler was lernen.

Wie wäre es denn, wenn man ausländische Manager und Trainer mit in dieses Kontingent mit Aufnimmt. 10 AL Lizenzen also wer einen AL Manager und einen AL Trainer hat, darf nur noch 8 Spieler haben?

Wie wäre es, wenn die DEL nach Mallorca auswandert und dort vor "Heimischem" Publikum spielt, dann wäre auch das Interesse der öffentlich rechtlichen wieder größer. Der Spieler des Tages muss einen Küblel Sangria leeren.

Aber Spaß beiseite:
Ausländische Manager und ausländische Trainer wollen mehr Ausländer. Warum? Weil sie dann mehr Geld verdienen bei der Vermittlung der Spieler. Im Eishockeysport putzen sich so viele Leute die Hände ab und dieses Geld fehlt den Clubs in Ihrem Etat, aber das werden wir erst dann merken, wenn der ein oder andere einfach keine Lust mehr haben (siehe Hamburg). Weiter so und immer weiter, dann braucht man in 20 - 30 Jahren keine Eisstadien mehr für deutsches Eishockey. Die Eiskunstläufer und die Eisstockschützen wird es freuen und ein gewisser Herr Sorge ist dann Oberhaupt für diese Sportarten.