Wegen der geplatzten ESBG Gesellschafter Versammlung wird man noch ein wenig auf die Aufklärung bezüglich des Themas fehlender Unterlagen bei der Lizenzierung warten müssen.
Beiträge von ratbat
-
-
wildwing28
vielen Dank für deinen letzten Post. Für Neu- oder Quereinsteiger hier in Deutschland ist das Prozedere bezüglich Hauptrunde und Playoff schwer vermittelbar. Auf der anderen Seite gehören Playoffrunden zur Sportart Eishockey dazu. Folgende Überlegung:Ebene DEL:
1. Den Deutschen Meister in einer Doppelrunde auszuspielen.
2. Die besten 8 im spielen im Playoff Modus um den DEB Pokal.Das entspräche mehr meinem Verständnis von Wettbewerb. Der Meister hätte sogar die Chance auf das Double. Gut oder schlecht?
-
Eure Leute sind nach dem Spiel auch schreiend und pöpelnd zu eurem "Biersack-Neuer" marschiert. Fand ich auch nicht toll...
Sämtliche Schmährufe bezüglich der Dinge abseits des Sports können getrost dort stecken bleiben wo sie hingehören. Die dafür verantwortlichen Grabenkämpfe am grünen Tisch im Übrigen auch. Man sollte diese Diskussion beenden und zum für Eishockeyfans üblichen respektvollen Umgang miteinander zurück finden.
-
DiPietro hat bei der Autogrammstunde am Sonntag gesagt, er fühle sich so wohl er würde am liebsten hier bleiben. So wie das gesagt hat, klang das von Grund auf ehrlich. Ich hab ihm das abgekauft. Ich vermute er wird erst zum Ende des Lockouts die Heimreise antreten. Ich denke sobald er selbst dem Trainer signalisiert, daß er fit ist und spielen möchte, wird er wieder im Kasten des SCR stehen.
-
Zwischen den Zeilen gelesen entnehme ich der Stellungnahme des SCR, daß man in Garmisch die konkreten Vorwürfe nicht kennt. Deshalb kann sich die Geschäftsleitung des SCR bei Herrn Welck bedanken. Am Ende wäre man von einem von wem auch immer angagierten Winkelzieher eiskalt erwischt worden. Ich denke man wird gut vorbereitet in die Sitzung gehen. Ich bin ganz entspannt.
-
Für mich klingt das so als ob jemand die Freiburg Geschichte aus der Mottenkiste gezogen hat.
-
Zitat
Solange es aber im Eishockey Playdowns und Playoffs gibt sind solche Hauptrunden nicht zu verkaufen da es einfach um nichts geht. Hier tun immer einige so als ginge es in einer Hauptrunde um etwas, es ging aber noch nie um etwas. Auf dem Papier einen Auf-und Abstieg zu haben bringt dir in der Hauptrunde 0,garnichts da in dieser keine Entscheidungen fallen.
Solange eine Hauptrunde nicht aufgewertet wird, also dass in ihr Entscheidungen fallen, wird sich diese auch nicht besser verkaufen lassen wenn es auf dem Papier Auf-und Abstieg gibt.Das Thema Playoff und Playdown ist im Eishockeysport tief verwurzelt, passt aber überhaupt nicht ins Wettbewerbsverständnis des Breitenpublikums in Deutschland. Vielen Dank für den Kommentar. Du hast damit bildlich gesprochen einen entzundenen Nerv offen gelegt, der seit 30 Jahren rumeitert. Nur ... wie damit umgehen
-
Zitat
Ich lass mich mal zu der Prognose hinreißen,dass in Garmisch keine 3000 Leute kommen.
Auch wenn keine 2000 kommen. Wenn der Schnitt im dreistelligen Bereich steigt ist es trotzdem ein Erfolg.
-
Warum der DEB und seine Landesfürsten, das nicht akzeptieren wollen ist ein Unding!!!
Die besten Ideen sind für die Tonne wenn man meint man kann über anderer Köpfe hinweg entscheiden.
-
Das wiederum wäre eine Brüskierung der offizielle Wege. Du musst als ESBG erst die offiziell entscheidenden Menschen anschreiben. JETZT könnte die ESBG handeln und die Vereine einzeln um feedback auf das Konzept bitten. Alles unter dem Deckmantel "wir suchen eine tolle Lösung für alle!"
Ich hätte da eine Idee ... wir gründen einen Verband der das übergreifend regelt und alle verpflichten sich an die Vorgaben zu halten. Das hab ich im übrigen aus der Welt des Sports so übernommen.
-
Die Diskussion dreht sich im Kreis. Gibts hier eigentlich auch Moderatoren?
-
natürlich sollte man die Nachrückerregel nicht bis ins unendliche ausweiten - bis Halbfinale, wenn dort auch keiner kann, bleibt der Absteiger drin <=== meine Meinung
D'accord !
-
Thema ESVK / SCR und deren Fernbleiben
Wie vielleicht schon mal erwähnt ...
Grundsätzlich ist die Inhaltliche Diskussion (Durchführungsbestimmungen) auszublenden.Beide CLubs zweifeln öffentlich die Beschlußfähigkeit der ESBG an und haben deshalb ein Gericht angerufen. Solange der Sachverhalt nicht rechtskräftig geklärt ist werden sie sich konsquenterweise an Umlaufbeschlüssen und an Gesellschafterversammlungen entweder gar nicht oder bestenfalls nur noch via Rechtsanwalt beteiligen. Daß dies den Leuten, die mit den neuen Mehrheitsverhältnissen zufrieden sind nicht schmeckt ist absolut nachvollziehbar. Trotzdem ist unter den gegebenen Umständen dies die einzig korrekte Vorgehensweise Seitens ESVK und SCR, insbesondere wenn sie vor Gericht Recht bekommen. Und davon geht man scheinbar fest aus.
-
Zitat
Allerdings: Momentan ist die Namensgebung eher das kleinste Problem im dt. Eishockey.
Wohl wahr.
Ich hab das schon immer affig gefunden. Mich erinnert der Blick in die Tabelle der DEL an die Eingangshalle des AWO Kindergarten. Da gibt es auch eine Löwen-, Bären- und Tigergruppe. Einzig die Kölner kommen als Haie irgendwie authentisch rüber. Erstaunlicherweise gibt es bis jetzt in diesem Thread einen breiten Konsens zu diesem Thema. Ich dachte immer die Leute wollen das so. Interessant.
-
Das kann man nicht nur so oder so sehen, sondern das muß man so oder so sehen. Beides ist richtig und schliesst sich nicht aus. Allerdings, nachdem dieses Thema dann auf dem Tisch lag, verging zwischen der Ankündigung des DEB, eine Feststellungsklage einzureichen, und ihrer Umsetzung, unnötig viel Zeit. Absicht?
Die Vermutung liegt nahe. Nachdem Beck und die ESBG bei der Gesellschafterversammlung überraschend mit Anwälten aufgetaucht sind und den DEB eiskalt erwischt haben war eine derartige Reaktion zu erwarten.
-
Bei Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf. Und unsere Herrschaften (DEB/ESBG/DEL) hauen sich schon bei wesentlich geringeren Themen die Köpfe ein. Sozialismus hat noch nirgends funktioniert. Wie OlafSBR schon sagt, es fehlt die Triebfeder sich selbst anzustrengen.
-
Zitat
Marty: Ich gehöre zwar erst seit etwas über 2 Jahrzehnten zu diesem System, aber beruht der Kapitalismus nicht auf Wachstum?
http://de.wikipedia.org/wiki/Konsolidierung
Ein durchaus gängiges Mittel im Kapitalismus.
-
Ich möchte jetzt nichts zitieren aber vielleicht könnte man mal versuchen die Diskussion wieder mehr auf die sachliche Ebene zu heben.
Die Entscheidung Kaufbeurens und der Garmischer sich an keinen weiteren Umlaufbeschlüssen zu beteiligen ist keine Überraschung und hat auch mit dem Inhalt des Beschlusses gar nichts zu tun. Es geht um die Klärung der Frage ob mit der einseitig von der ESBG beschlossenen Stimmenverteilung überhaupt gültige Beschlüsse gefasst werden können. Für den Fall, daß ein Schiedsgericht zu Gunsten der ESBG entscheidet werden sich die beiden Clubs der Mehrheit beugen. Und ich spiel mal Prophet: weder Garmisch noch Kaufbeuren würden sich in diesem Fall in die OL zurück ziehen.
Wenn man den "was wäre wenn" Fall durchspielt wird schnell klar um was eigentlich geht:
Der Club, der nach dem sog. "ESBG Vorschlag" ggf. am Ende der Saison 12/13 in die Oberliga absteigen müsste würde umgehend gegen die Durchführungsbestimmungen klagen weil die Stimmverhältnisse nicht geklärt sind. Der Umlaufbeschluß zu den Durchführungsbestimmungen wäre anfechtbar, selbst wenn der Absteiger ihn selbst unterschrieben hätte.Es geht um Planungs- und Rechtssicherheit.
-
Zitat
Dann sollte sich die Verantwortlichen des DEB schleunigst Gedanken machen an was das wohl liegen könnte - und vor allem die richtigen Konsequenzen daraus ziehen.
Dafür ist es wohl zu spät. Der Kurs der 11 DEB Gegner ist irreversibel. Niemand wird dem DEB das Zepter zurück geben wollen, selbst wenn der Verband plötzlich mit der Goldrandlösung in der Tür stünde.
-
Zitat
Wo hat den die ESBG irgendwas zu diesem Thema festgelegt, veröffentlicht oder sonstwas fixiert. Die ESBG hat dem DEB einen VORSCHLAG unterbreitet. Und was macht der DEB? Statt konstuktiv an einer Lösung zu arbeiten, hauen die kurz vor Saisonstart so eine Pressemitteilung raus.
Sollte die Beschneidung der Stimmrechte des DEB rechtens gewesen sein, dann hat man den Verband von der neuen Auf- und Abstiegsregelung seitens der ESBG besten Falls in Kenntnis gesetzt, von Vorschlag kann keine Rede sein. Die Quintessenz ist, daß die Clubs der DEL und 11 Clubs der 2. Bundesliga den DEB als Dachverband nicht mehr anerkennen. Sonst würde man nicht dessen Einfluß auf quasi 0 reduzieren wollen. Das gesamte System steht vor einer Zerreißprobe mit offenem Ausgang, im Übrigen zu Lasten des Sports.