Die aktuelle Meldung auf der DEB Seite:
Beiträge von GoodLuck
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Ist das Ironie,oder?
Was denn sonst!
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In diesem Bericht wird die druchschlagende und hervorragende Nachwuchsarbeit des DEB gewürdigt:
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Eine "wirkliche Farm-Team-Lösung" wird es in Deutschland nicht geben, da auch den DEL Clubs hier die finanziellen Mittel fehlen, die "Farm-Team´s" wirklich zu unterstützen. Die einzige Lösung wäre hier eben der Weg über Förderlizenzen (diese Föli´s werden von der DEL bezahlt und an die 2. Ligisten ausgeliehen). Im weiteren kann ich mir gut denken, dass kein großer Geldgeber mehr sein Geld in ein "Farm-Team" steckt, ebenfalls ohne jegliche Chance Auf- oder Absteigen zu können.
Eigentlich ist die Ganze Sache eben von der falschen Seite angegangen worden (von den DELII Club´s), die da immer noch meinen, die DEL wird ihnen schon helfen. Die DEL wird zunächst immer versuchen für ihre Liga und ihre Clubs das Beste zu bekommen. Das haben Sie ja auch schon gegenüber dem DEB in Form der "Ligenschließung" erreicht. Wenn die DELII Clubs wirklich für ihre eigene Liga was positives bewirkten wollen, müssen sie selbst so lange mit "Einkäufen" in die DEL still halten, bis sich die Notsituation einer Öffnung bei der DEL ergibt. Bis dahin sollte man eben versuchen, gemeinsam mit dem DEB die 2. Liga, Oberligen und darunter möglichst gut selbst weiter zu entwickeln, um bei einer Öffnung dann auch selbst gut aufgestellt zu sein. Leider sind die "Befindlichkeiten" beider (DELII und DEB) derart verhärtet, dass wohl keine einen Millimeter nachgeben will, nur damit man hinterher nicht derjenige ist, dem man nachsagen kann, er wäre eingeknickt.
Ein Vergleich mit der Schweiz, anderen Ländern oder gar mit einem "Eishockeyland" wie Nordamerika hinkt schon aus finanziellen Gesichtspunkten gewaltig. Solche Strukturen sind in Deutschland im Eishockey nicht möglich, da man diese eher bei uns mit Fussball vergleichen müsste. Somit müssen wir eigene Wege finden und uns nach den Möglichkeiten bei uns richten und dauernd miteinander Streiten hilft hier wohl keinem so recht weiter, egal auf welcher Seite man steht.
Die DEL ist die einzige Liga die in der Öffentlichkeit noch etwas wahrgenommen wird. Eine durchschnittliche Zuschauerzahl von mehr als 6100 pro Spiel (ca. 2,3 Mio in der Saison 12/13) mit steigender Tendenz sprechen hier eine deutliche Sprache. http://www.eisradio.de/eishockey/del/liga-statistik Natürlich schützt auch das Konstrukt DEL nicht davor, sich finanziell zu übernehmen bzw. einen wichtigen Geldgeber zu verlieren. Trotzdem ist es das Beste im deutschen Eishockey.
Und das Beste was der 2. Liga passieren kann, ist ein Appendix der DEL zu werden. Reduzierung der Kontingentspieler, Einsatz einer großen Anzahl von jungen DEL -Förderlizenzspielern, teilweise auch aus dem eigenen Nachwuchspool, abgestimmte Medienaktivitäten, gemeinsame Strategien usw. Ein Auf- bzw. Abstieg auf Relegationsbasis ist sicherlich denkbar, aber nicht das Wichtigste. Ausgespielt wird der deutsche Meister DEL 1 bzw. DEL 2. Reicht dies nicht? Eine Liga mit hohem Wettbewerbsfaktor und gutem Niveau!
Die DEL 2 wird an Attraktivtät zulegen. Voraussetzung hierfür ist natürlich auch eine Mindestanforderung an den Komfort. (geschlossene Halle, Temperatur, usw.)
Aufstieg aus der Oberliga nur nach einen Punktesystem a' la DEL. Hier müssen die Hürden für die DEL 2 sehr hoch sein. Ansonsten kein Absteiger aus der DEL 2!
Ich sage: Der Eishockeyerfolg in der Schweiz ist auch für Deutschland reproduzierbar!
Und die "ewig Gestrigen" sollen sich bei -10°C an den Weiher stellen!
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Anstatt sich seitenlang über das Dilemma im deutschen Eishockey auszulassen, sollte man lieber nochmals an beide beteiligten Parteien appellieren: Geht aufeinander zu und verhandelt miteinander. Es ist doch langsam kindisch, was hier abgeht, und zwar von beiden Seiten.
In einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft löst man Probleme per Kompromiss. Das geht aber nur, wenn man miteinander spricht.Oder mit denen hier: http://www.moskau-inkasso.com/
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guten Tag
Natürlich vertritt der DEB seine eigenen Interessen, warum sonst er den Koop-Vertrag mit der DEL in der Form unterschrieben ?
Es vertreten auch alle Anderen ihre eigenen Interessen: Jeder LEV, jede Hobbyliga, jede Oberliga
so und nix anderes will die ESBG
und das ist der Punkt: Entweder man bringt alle unter einen hut oder man lässt es
aber nicht hier so und dort so, um das geht es und nicht um irgendeinen Auf/abstieg-Schrott
hier wird von Verbandsseite mit zweierlei Maß gemessen und mir sind die Beweggründe schleierhaft, warum man hier auf stur schaltetgruß aus LA
P.S. und alleine wenn ich die Meldung in derEHN schon wieder lese, dass man sich erst am Dienstag treffen könne, weil man am Wochenende Termins hat. Ja dann soll sich halt bei den Kühnhackl-Golf-Classics am Samstag in Landshut treffen, sich zwie Flaschen Rotwein reinhauen und einen Konsens finden. Ahhh sie haben wichtige Termine am WE und in einer deren Liga fliegt ihnen alles um die Ohren
Termine am Wochenende? Das ist ja nur noch lächerlich. Es steht die wichtigste Entscheidung im Eishockey an und die Herren haben Termine? Wenn es für mein Unternehmen um den Fortbestand geht, stelle ich Alles und ich meine wirklich absolut alle anderen Verpflichtungen hinten an! Ohne wenn und aber.
Deshalb ist die Aussage von Herrn Harnos eine dreiste Lüge um Zeit zu gewinnen. Die restlichen "Sesselpfurzer" mit ihren "Rentenverträgen" haben von unternehmerischer Verantwortung sowieso keine Ahnung!
Aber wenn dies anders wäre, wäre die Situation nicht wie sie ist!
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Jetzt bringt der DEB seine Oberligisten in Stellung. Verständlich! Die haben ja sonst niemand mehr!
Aber natürlich wäre das deutsche Profieishockey gut beraten, der Vorstandsmeinung eines Verein zu folgen, der im Durchschnitt nicht mal 500 Zuschauer bei Heimspielen hat. So schaft man professionelle Strukturen, so stehen die Medien und Sponsoren Schlange, so bringt man die Massen ist Stadion, so gehts es voran mit dem Eishockey, so wird die bayrische Provinz Vorbild! Davon abgesehen hat die 12.000 Einwohner Gemeinde ein Stadion, da können Lanshut und Rosenheim, ganz zu schweigen von Köln und Berlin noch etwas dazu lernen. Vom EHC lernen, heißt Siegen lernen! Bravo EHC!
Und nächste Saison spielt ihr ja vielleicht schon in der Qualifikationsrunde zur 2. DEB Liga. Hierzu mein Glückwunsch!
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Das stimmt so aber nicht. Es gibt ein Schreiben des DEB, wo auf alle Punkte des DEL II Konzepts eingegangen wird, und die eigenen Standpunkte den DEL II Berfürwortern klar dargelegt werden. Ist auf der DEB-Seite unter "Kommentierter Vergleich DEB/DEL II" von jedermann einlesbar.
Nach wie vor fehlen mir persönlich klare Aussagen zu Nachwuchsförderung, Nachwuchspool, Art der beabsichtigten Verzahnung mit der Oberliga. Solange solch elementären Dinge fehlen, kann man sich doch eigentlich gar kein Urteil bilden, solange man nicht gerade Anhänger eines möglichen DEL II Teams ist. Daß jetzt soviele über Facebook Partei für eine DEL II ergreifen, beweist für mich eigentlich nur, daß die meisten gar keine Ahnung haben, um was es da genau geht. Da werden Wortbrocken hingeworfen wie "Der DEB verhindert den Aufstieg", und schon hat man gewonnen. Wieviele sich von den "Likern" wohl wirklich schlau gemacht haben, die Konzepte miteinander verglichen haben? Will ich aber ehrlich gesagt gar nicht wissen.
Marc
Immer wieder kommt hier der Verweis auf den DEB-Verrat an der ESBG. Komischerweise schildern das die damals involvierten ESBG-Vertreter aber überhaupt nicht als Verrat. Gerade eben gibt es ein Rundschreiben der DEL II Befürworter, wo das so dargestellt wird: Der DEB habe den ESBG-Mitgliedern bei einer Versammlung am 20.07.2011 mitgeteilt, daß er den Abschluss eines neuen Kooperationsvertrages mit der DEL auch ohne Vereinbarung einer Verzahnung nicht verweigern könne, weil sonst die Fördergelder des Bundesinnenministeriums nicht mehr zur Verfügung stünden. Diese Beweggründe des DEB zum Abschluss des neuen Vertrages seien von den übrigen ESBG-Mitgliedern so akzeptiert worden.Es handelt sich also keineswegs um die von Fanseite aus immer wieder propagierte "Dolchstoßtheorie", daß irgendetwas "hinterrücks" passiert sei, eben ein "Verrat", sondern vielmehr wurden offen Beweggründe vorgetragen und so von den ESBG-Gesellschaftern akzeptiert. Auch wenn das ein großer Mist und unserem Eishockey absolut nicht zuträglich war. Aber das nur am Rande.
Ja, genau. Alles Nutten bis auf Mutti. Glaubt ihr eigentlich, dass alle Eishockeyfans doof sind?
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Niemand spürt dies natürlich deutlicher als Füssen. Früher der Nabel der Eishockeywelt in D, verfällt das 14.000 Einwohnerdorf immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Füssen ist ja wirtschaftlich kaum noch Oberligatauglich. Die DNL konnte auch nicht gehalten werden! Der Einfluss und die Netzwerke zum DEB schwinden.
Das mittlerweile völlig deplazierte Bundesleistungszentrum (geographisch, sportlich, usw.) ist den "alten Zeiten" geschuldet. Aber auch hier wird evtl. durch den Einstieg von Red Bull in München eine zentrales Leistungszentrum entstehen, dass den Königswinkel vergessen macht.
Aber ihr habt ja noch die alten Bilder.....
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Und genau da sehe ich eines der großen Knackpunkte: Problem sehe ich darin, dass die Vereine der DEL größtenteils über ihren Verhältnissen leben. Die Fallhöhe ist bei einigen immens. Siehe Hannover. Die sanken jetzt erst mal ins Bodenlose. Das würde bei Straubing, Augsburg oder Iserlohn nicht so passieren. Kurzum nicht die unteren Ligen müssen sich den Verhältnissen anpassen (Was einfach nicht möglich ist), sondern die oberen, was bedeutet, dass ein Umdenken und Gesundschrumpfen von Nöten ist. Das gesamte deutsche Eishockey braucht einen Reset. Das was aber hier geplant wird ist lediglich eine Verschiebung von Kräften, Macht und Problemen ohne jeglichen positiven Nutz für den Eishockeysport im Ganzen.chris
Salery Cap? Der Gedanke an sich ist nicht ganz falsch. Leider wird er in Nordamerika duch Tricks ( 10 Jahresverträge usw.) unterlaufen!
Könnte aber für D ein zusätzlicher Schritt in die richtige Richtung sein!
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Jetzt kommen die Tölzer .....
http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…ner-del-ii.html
Das klassische Geschwätz. Noch heute würden die für die DEL 2 oder DEL melden. Aber dafür reichts halt nicht! Ist keine Schande sondern eine Tatsache. Bad Tölz leistet viel für das deutsche Eishockey! Inbesondere für den Nachwuchs!
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@ GoodLuck: Zeigt mir wieder schön, wie hier gedacht wird, v.a. im Sinne der Nachwuchsförderung! Danke!
Wie willst du so diese Spieler fördern und an den Profibetrieb heranführen?
Du meinst so wie Ihr Eisenschmid, Goller...usw.?Aber mal im Ernst. Natürlich ist eine "wilde Liga" keine anzustrebende Option. Da sind wir völlig einer Meinung. Und natürlich ist es vernünfig, die Topspieler des Endjahrganges DNL, in der "Ersten" an das Seniorenhockey heranzuführen. Keine Frage!
Aber hier geht es um die Erpressung durch den DEB! Und wenn keine andere Lösung möglich ist, hat dies zumindest temporär in LA keinen Einfluss auf den Stammverein!
Für den ESVK, ohne ausglagerte GmbH, ist dies natürlich ein gewichtiges Thema! Hier habt Ihr mein vollstes Verständnis. Vielleicht solltet Ihr auch die "Adler" wieder aufleben lassen.
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Wieso sollte der DEB der ESBG den Kooperationsvertrag nicht verweigern können? Wo steht das? Die ESBG hat keinen gültigen Kooperationsvertrag mit dem DEB und diesen auch selbst gekündigt...Nach meiner Sicht ändert leider überhaupt nix! Wäre also exakt die gleiche Situation wie sie auch mit der DEL II! Ausserdem haben gar nicht alle (siehe Garmisch) für die ESBG gemeldet!!
Kannst mir mal erklären, wie man sich das dann z.B. in LA vorstellt mit der DNL, wenn die Erste in einer wilden Liga antritt, denn nix anderes wäre auch eine ESBG verwaltete Liga?Was hat den der Eishockeyverein Landshut e.V. mit der L.E.S. GmbH zu tun? Das sind rechtlich völlig unterschiedliche Dinge!
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Wenn du jetzt noch verstehen würdest was du da schreibst dann wärst du auch einen Schritt weiter
Das ist die Situation im dt. Profieishockey Anno 2013 und in dieser braucht kein Mensch eine Verzahnung, hier muß man froh sein wenn es 14 Clubs wirtschaftlich auf die Reihe bekommen in einer DEL II zu spielen.
Variable Ligengrößen ( auch zukünftig in einer DEL) regeln dass was man früher noch mit Verzahnungen geregelt hat! Die Zeiten sind aber vorbei, wann begreift dass denn der letzte hier?Absolut! Es gibt nur maximal 2-3 Klubs in der 2. Liga die die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die DEL erfüllen könnten. Für alle anderen wäre ein möglicher Aufstieg nicht machbar oder wirtschaftlicher Selbstmord! Für den Aufstieg von der Oberliga in die ESBG bzw. DEL2 gilt dies analog.
Der Aufstieg von Amateurvereinen in die Profiligen ist UNFUG!
Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass in einer mit privaten Mitteln subventionierten Randsportart, die Aufnahme in die Profiligen nur bei Insolvenz oder Lizenzverkauf möglich ist. Und dies auch nur für 2-3 Vereine! Alle anderen wären damit überfordert! Eishockeyhochburgen wie z.B. Landshut, Rosenheim oder Kaufbeuren sind schon von Ihrer "Stadtgrösse" nicht für die DEL geeignet, es sei denn ein Mäzen a' la Beck macht dies möglich. Für die Oberliga stellt sich dies identisch dar.
Ich war und bin eigentlich ein Fan von sportlichen Auf- und Abstieg! Aber ich habe einsehen müssen, dass dies für die Sportart Eishockey in D nicht funktionieren wird!
Noch ein Satz zum DEB. Herr Harnos und seine Kollegen können froh sein, dass die Fans im Eishockey so friedliebende Menschen sind. Im Fussball könnten sich diese Herrschaften nur noch mit Personenschützern in der Öffentlichkeit zeigen!
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dazu sollte man aber wissen was getan worden ist, sonst fällt eine Bewertung ziemlich schwer.
Es müssen "alte Zöpfe und Seilschaften" abgeschnitten werden und ein, den gesellschaftlichen Veränderungen angepasstes, neues Projekt für die Zukunft geschaffen werden.
Das ist eine Aussage die m an öfter mal liest, aber dazu im Gegensat:
wer nicht weiß was er falsch gemacht hat, der wird Fehler wiederholen.Die Fehler sind hinlänglich diskutiert worden.
Zitat Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss!
Zitat Mensch hört doch endlich auf nach der Vergangenheit zu rufen. Die ist vorbei und funktioniert auch nie wieder!
Doch, ich schon, denn ich hätte gern wieder Eislaufmöglichkeiten für alle, Schlittefahren, Sikifahren funktioniert im Freien und Kinder sind da ziemlich flexibel. Nur für Eislaufen braucht man heute eine Kuschelhalle und Eltern die neben viel Geld auch noch genausoviel Zeit opfern wie die Kids. DAS funktioniert nicht wie wir ja erleben.
Da geht es ja nicht nur um Eishockeynachwuchs, da geht es auch um das Interesse für Sport auf dem Eis.Richtig. Für den Nachwuchs reicht dies. Da benötigst du keine Kuschelhalle! Aber für die Profis benötigst du eine. Und die Profis sind die Vorbilder des Nachwuchses.....
Zitat Der DEB bekommt gar nichts auf die Reihe ( siehe auch meinen Beitrag Nr. 1561). Die meisten Amateurvereine und fast Amateurvereine (OL) pfeifen ebenso aus dem letzten Loch. (Regensburg ist ein gutes Beispiel! Hier "verdienen" einige Spieler mehr als viele in der DEL) Die Nationalmannschaften ( U16 - A ) runden das DEB Bild ab. Versagen auf der ganzen Linie!
Das sehe ich ähnlich, wobei die Ursachen dafür auch durchaus wo anders zu suchen sind. Einer Randsportgruppe die niemand wahrnimmt hat nunmal nicht den Massennachwuchs.
Weniger Nachwuchs als in der Schweiz? Voran liegt dies? Es gibt einige Vereine, die im Gegensatz zum DEB gute Konzepte entwickelt haben. Auch mit DEL Hintergrund. Hierzu ein Beispiel aus Augsburg:http://www.augsburger-ev.de/sites/default/…20des%20DEB.pdf
Zitat Genau aus diesem Grund, ist es notwendig, Profi und Amateurbereiche völlig zu trennen. Dies ist sehr erfolgreich durch die DEL geschehen und soll nun durch die DEL2 ergänzt werden. Ein logischer und richtiger Schritt.
Das musst Du mir erklären, die DEL sehr erfolgreich. Sollte nicht das Eishockey sehr erfolgreich sein? Die DEL hat genug Pleiten hervorgebracht, die einzigen die ein Verschwinden der DEL verhindert haben sind die Vereine die außerhalb der DEL waren.Die letzte vor 3 Jahren. Wenn ein Verein sich übernimmt, ein Gesellschafter stirbt usw.! Nachrücker wird natürlich ein Verein von "außerhallb" der die finanzellen Anforderungen erfüllt und der über die entsprechende Spielstätte verfügt!
Zitat Und wenn schon kein "Return of Investment" im Profieishockey möglich ist, so habe ich vollstes Veständnis, wenn ein DEL Gesellschafter wenigestens seine "Einlage" bestmöglich vermarkten will. Wer von Euch würde sich denn da anders verhalten? Dieses blöde Geschwätz kommt immer von Fans ( kann ich aus deren Sicht sogar noch nachvollziehen) und von DEB Angestellten mit "Rentenverträgen" und BMW Dienstfahrzeugen!
Auch das kann ich verstehen, was ich aber absolut bescheiden finde ist die Abhängigkeit von einer Handvoll Personen. Wenn Anschütz und Hopp ihre Koffer packen was passiert dann? Auswirkungen auf die gesamte DEL und das kann es nicht sein.Wenn Anschütz oder Hopp "die Koffer" packen sollten, dann stoßen andere nach! Z.B. Beck mit dem EVL !
GoodLuck
Zitat Es kann nur 1 bzw. 2 Profiligen in Deutschland geben. Beide können nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten funktionieren. Ohne Mäzene, Großsponsoren, Unternehmer die Eishockey "verrückt" sind, ist hochklassiges Eishockey in Deutschland nicht zu betreiben. Punkt!!
Da gebe ich dir Recht, die Frage ist aber erlaubt wer das braucht.
In der letzten Saison immerhin über 2,2 Mio Zuschauer mit steigender Tendenz! (Zum Vergleich: 2. Liga = 650Tausend, OL-Süd = 230 Tausend) -
Ich weiß ja ganz ehrlich nicht warum man sich so viel mit besser / schlechter beschäftigt. So wie es aktuelle ist/war kann es nicht weitergehen.
Ein durchgehender Auf-/Abstieg wäre wünschenswert, zumindest die Möglichkeit. Ob es dann auch wirklich funktioniert liegt dann immer noch an den Vereinen.
Was die DEL angeht müsste dieses unsägliche Lizenzgeschachere weg. Solange das existiert wird es NIE funktionieren.Die Ligen darunter brauchen perspektiven. Ein Aufstieg ist mit Mehrausgaben verbunden, aber wo bleiben die Mehreinnahmen? Mehr Zuschauer, in Grenzen. Mehr Sponsoren ? Auch in Grenzen. Der gemeinsame Marketingpool fehlt, nur woher soll man den nehmen wenn es nichts zu vermarkten gibt weil Eishockey nur Randsport ist.
Hier fehlt es ganz gewaltig und für diese Situation zeichnet auch ein DEB mit verantwortlich. Man hat gemeint man könnte ein System installieren und hat sich dazu ein Vorbild genommen welches absolut nicht zur Deutschen Umgebung passt.
Das hat man gleich so installiert dass niemand das ändern kann. Eine DEL schwebt in Regionen die nur durch extreme Gelder finanziert werden kann, die ESBG versucht ihr bestes um zu überlegen und darunter wird dann Eishockey gespielt. Wobei die OL auch schon Abstriche hinnehmen muss.Ich kann nicht für die Situation außerhalb Bayern sprechen, da kenne ich die Details nicht aber wenn ich mir das hier so ansehe hat man Bezirks/Landes/Bayernliga.
Hier spielt man im Rahmen der Möglichkeiten Eishockey, teils erfolgreich, teils mit großen Anstrengungen aber man betreibt Sport.Leider hat sich im laufe der Jahre die Situation zurückentwickelt. Eis gibt es wo? Und wenn es Eis gibt ist es genau genommen nicht bezahlbar.
Ich bin mit 4 auf den Schlittschuhen gestanden und solange es Eis gab war ich auch da drauf, ein Eisstadion war da meine Heimat.Wenn ich mir das heute ansehe, erstens wo gibt es Eis und zweitens täglich? Bei den Preisen frage ich mich welche Eltern sich das leisten wollen und können.
Dafür hat man natürlich hübsche Hallen. Was nun besser ist, hübsche Hallen oder Kids die Eislaufen weiß ich nicht so wirklich.Es heißt immer der Fisch stinkt vom Kopf her, nur in dem Fall mag das zwar auch stimmen aber die da *OBEN* können nichts verwalten was nicht vorhanden ist.
Es gibt viele Gründe warum Eislaufen verschwindet, etwas dagegen zu tun hat man viel zu lange versäumt.
Wir geben viel Geld für Kultur, Denkmalschutz was weiß ich alles aus, ob es nicht besser wäre die Kids zum Sport zu bringen (ganz allgemein) kann jeder selbst überlegen.
Das Problem ist nur, das Geld dass wir für eine Änderung brauchen würden hat niemand, man könnte das auch nicht begründen warum man für Eis soviel Geld ausgeben sollte.
Das ganze spielt in die Politik hinein, aber auch hier wäre ein Verband gefragt, wobei ich zugeben muss da weiß ich nicht wie aktiv man da war.Bleibt für mich nur die Erkenntnis dass Eishockey nur dann hochklassig funktioniert wenn es Firmen gibt die hier Möglichkeiten für sich sehen, bzw. irgendwelche Eishockeyverrückte die sich das einach leisten können.
Die Frage ist nur wie lange das noch geht, die Vereine werden immer weniger, aufstrebende Vereine gibt es nur eine Hand voll.Der schleichende Tod, und immer noch soll es so weitergehen wie die letzten x Jahre. Ein DEB hat es nicht verstanden hier etwas zu bewegen und ohne Kündigung des Vertrages seitens der ESBG hätte man nächste Saision wieder genau so weitergemacht.
Warum ich jetzt daran glauben soll, der DEB könnte jetzt etwas bewegen, nur weil er zu einer Reaktion gezwungen ist, hat noch niemand beantwortet.
Ich glaube auch nicht dass es jemand beantworten kann, der gleiche Verband, die gleichen Leute wären jetzt *plötzlich* in der Lage das zu tun was Jahre versäumt wurde.Warum?
Es kann nur 1 bzw. 2 Profiligen in Deutschland geben. Beide können nicht nur nach sportlichen Gesichtspunkten funktionieren. Ohne Mäzene, Großsponsoren, Unternehmer die Eishockey "verrückt" sind, ist hochklassiges Eishockey in Deutschland nicht zu betreiben. Punkt!!
Und wenn schon kein "Return of Investment" im Profieishockey möglich ist, so habe ich vollstes Veständnis, wenn ein DEL Gesellschafter wenigestens seine "Einlage" bestmöglich vermarkten will. Wer von Euch würde sich denn da anders verhalten? Dieses blöde Geschwätz kommt immer von Fans ( kann ich aus deren Sicht sogar noch nachvollziehen) und von DEB Angestellten mit "Rentenverträgen" und BMW Dienstfahrzeugen!
Genau aus diesem Grund, ist es notwendig, Profi und Amateurbereiche völlig zu trennen. Dies ist sehr erfolgreich durch die DEL geschehen und soll nun durch die DEL2 ergänzt werden. Ein logischer und richtiger Schritt.
Der DEB bekommt gar nichts auf die Reihe ( siehe auch meinen Beitrag Nr. 1561). Die meisten Amateurvereine und fast Amateurvereine (OL) pfeifen ebenso aus dem letzten Loch. (Regensburg ist ein gutes Beispiel! Hier "verdienen" einige Spieler mehr als viele in der DEL) Die Nationalmannschaften ( U16 - A ) runden das DEB Bild ab. Versagen auf der ganzen Linie!
Mensch hört doch endlich auf nach der Vergangenheit zu rufen. Die ist vorbei und funktioniert auch nie wieder!
Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss!
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Na ja, wenn der DEB für alles Schlechte in Eishockey-Deutschland verantwortlich ist, dann ist er es ja vielleicht auch für die paar Dinge, die gut laufen.
Vielleicht hast Du es ja nicht gemerkt, aber ich wollte darauf hinweisen, dass hier von manchen Leuten dermaßen polarisiert wird, dass
- der DEB für alles, was schlecht läuft, verantwortlich gemacht wird,
- die Verantwortung der DEL für manche Dinge total übergangen wird,
- die Verantwortung des DEB für Dinge, die gut laufen (nur als Beispiel: WM war nicht soooo schlecht, dazu WM nach Deutschland/Frankreich geholt), total ignoriert wird,
- usw.Ich schließe da auch ein, dass diejenigen, die eher zum DEB zuneigen, mit manchmal genauso wenig konkretem Tatsachenhintergrund der DEL / DEL II nicht glauben wie diejenigen, die der DEL / DEL II zuneigen, umgekehrt dem DEB. (Dabei finde ich allerdings, so viel darf gesagt sein, die Art und Weise der Diskussion von manchen Leuten auf der Seite DEL / DEL II zu weit unter der Gürtellinie).
Ein bißchen mehr Gelassenheit wäre auf allen Seiten ganz gut.
Nur Geld treibt Profisport an! Manche Romantiker scheinen dies zu vergessen. Was glaubst Du, würde der Urheber nachstehender Rede zum DEB sagen?
"So, so etwa, so etwa kann ich mir vorstellen, als es vor zehn Jahren bei den Sechzigern übers Grünwalder Stadion ging. Da wurde auch diese alte schöne Welt: „lieber geh ich in die Regionalliga und ich geh wieder nach Weilheim und ich will doch nicht mehr gegen Chelsea spielen!“ Dann gehen wir doch wieder dahin. Dann müsst ihr euch aber nen neuen Vorstand holen, mit uns eben nicht denn wir…
Eure Scheißstimmung! Da seid ihr doch dafür verantwortlich und nicht wir. Das ist doch unglaublich. Was glaubt ihr eigentlich was wir das ganze Jahr über machen damit wir euch für sieben Euro in die Südkurve gehen lassen können? Was glaubt ihr eigentlich wer wer euch alles finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir die Gelder aus der Tasche ziehen. Ohne die hätten wir nämlich keine Allianz Arena. Da würden wir nämlich jetzt wieder, da würden wir nämlich jetzt wieder im Schnee und Eis spielen dann würden wir gegen Bolton Wanderers 12000 Zuschauer haben.
Dann müsst ihr, dann müsst ihr euch zu diesen, dann müsst ihr diesen Verein euch suchen der demnächst vielleicht in der dritten Liga spielt. Wenn ich dann höre bei 1860 ist das alles so toll - da ist gar nichts toll! Der Verein ist mehr oder weniger pleite und und und und wir äh haben ihn am Leben erhalten. Und und und weil wer ist schuld dafür? Fans die von Gestern leben.
Ihr und wir wir werden ebay nicht verändern! Ja, das muss ich euch mal sagen: Ich brauche ebay auch nicht und google auch nicht und trotzdem werd ich’s nicht verhindern. Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Es kann doch nicht sein, dass wir hier kritisiert werden dafür, dass wir uns seit vielen Jahren den A.rsch aufreißen, dass wir dieses Stadion hingestellt haben. Aber das hat 340 Millionen Euro gekostet und das ist nun mal mit sieben Euro in der Südkurve nicht zu finanzieren."Was der DEB Gutes gemacht hat? Mir fällt hierzu nichts ein!
Das WM Spiel auf Schalke? Hat der Sabo auch in Nürnberg gut hinbekommen!
Olympiateilnahme?
WM wieder in Deutschland? Eine jähriche WM ohne die Stars aus Nordamerika ist aus meiner Sicht grundsätzlich völlig kontraproduktiv! Aber der Napoleon aus Garmisch freut sich schon, dass Deutschland ohne Qualifikation teilnehmen darf !
Nachwuchsnationalmannschaften? Von U16 bis U20 verlieren wir auf internationaler Ebene, was man nur verlieren kann! Aber die DEB Trainer reden seit 15 Jahren von "unglücklichen Niederlagen, wir waren eigentlich besser"! Einfach lächerlich. Leistung und Siege zählen und nicht blödes Geschwätz.
USW.
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Wie man sehen kann, dreht sich alles immer nur im Kreis.
Ich hab mich da aber wirklich mal bei einem befreundeten Anwalt erkundigt, der eigentlich mit Eishockey überhaupt nichts am Hut hat. Der hat mir nun die rechtliche Lage wie folgt erklärt:Durch die legitimation eines Sportverbandes ist dieser dazu berechtigt als oberste Instanz bei Entscheidungen auch rechtlich zu gelten. Dass heisst also einfach ausgedrückt, genehmigt der Verband eine neue Liga (nichts anderes wäre eine DELII) ist das in Ordnung, genehmigt er diese nicht, kann diese auch international nicht anerkannt werden.
Ich fragte natürlich weiter: Es gibt ja jetzt eine 2. Liga welche sich eigentlich nur umbenennt! Die Rückfrage meines Freundes, gehts also hier nur um eine Namensänderung? Ich erklärte die Zusammenhänge und er erklärte mir hierzu; Ja wenn die ESBG Gesellschafter den bestehenden Kooperationsvertrag gekündigt haben, gibt es diese Liga nicht mehr, da ja ein diesbezüglicher Vertrag bestehen muss. Ergo kann nur der Dachverband hier eine neue Organisation zulassen oder auch ablehnen, wenn die sich nicht an die Vorgaben des Verbandes halten wollen. Das machen die aber doch, erklärte ich weiter, sie erkennen den DEB als Dachverband an und auch die IIHF als internationaler Verband.
Nun musste ich meinem Freund natürlich noch die bisherigen Situationen betreffend "Profiliga" "Amateure" usw. usw. und dass auch der Dachverband eine neue Liga, nähmlich die DEB 2. Liga einführen möchte, erklären, worauf mir mein Freund wiederum sagte, dass die Vorgehensweise des DEB hier durchaus schlüssig wäre. Auf Grund der Tatsache des gekündigten Kooperationsvertrages, also Wegfall der bisherigen 2. Liga ist der Verband sogar dazu verpflichtet, für seine Vereine eine neue Liga als Plattform zu schaffen. Dies könnten auch alle Vereine bzw. Clubs vom Verband fordern. Ich hackte nach; Aber die meisten wollen doch nicht unter dem Verband spielen! Mein Freund erklärte; Die können sich dem Verband nicht entsagen, die haben ja auch bisher unter dem Dachverband gespielt. Wer nun welche einzelne Liga betreut und führt ist da zweitrangig. Ich nun wieder; aber die DEL ist doch auch eine Liga, die sich selbst verwaltet und positioniert, selbst die Entscheidung, dass keiner absteigen kann wurde dort beschlossen! Mein Freund; Das ging aber nur, weil der Verband diese Liga dann anerkannt und ihnen die Möglichkeit dazu gegeben hat. Meine nächste Frage natürlich; warum macht er das denn nicht auch bei einer 2. Profiliga? Mein Freund; da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner, der Verband wird schon Gründe haben oder aber auch erkannt haben, dass er bei neuen Ligenverwaltungen eben deren Möglichkeiten in soweit einschränkt, dass er immer noch Möglichkeiten hat, Veränderungen oder notwendige Anpassungen selbst bestimmen zu können.
Was ist dann eigentlich mit den Spielbetriebsgesellschaften, die sich nicht an einer DEB geführten, neuen Liga beteiligen wollen, die aber in ihrem Hauptverein Nachwuchsmannschaften betreiben? Dürfen die dann auch nicht mehr in einer DEB Liga spielen? Mein Freund: Das kann man so einfach nicht sagen. Es geht da vielmehr darum, wie die beiden miteinander Vereinsintern verbunden sind. Im Detail müsste da jeder Verein einzeln betrachtet werden, aber es wäre durchaus denkbar, dass bei einheitlichen Vereinen, die eben nicht durch Hauptverein und GmbH getrennt sind, die Möglichkeit besteht, dass der Verband so entscheiden kann.
Zum Abschluss meines Gespräches fragte mich mein Feund noch, warum diese Vereine denn eine DELII gründen wollen, mit der Anerkennung eines Dachverbandes und der internationalen Vereinigung, wollen aber nicht unter diesem Dachverband in dieser Liga antreten? Das Ganze erscheinte meinem Freund sehr merkwürdig, da ja bei Anerkennung eines Verbandes durchaus der Verband auch eine neue Liga insoweit regeln kann, dass er seine Wünsche immer durchbringen könnte, außer diese würden von den gewählten Personen im Verband mehrheitlich abgelehnt.
Meine letzte Frage lag dann dahingehend begründet, was denn diese Leute machen könnten, um doch an ihr Ziel "Selbstverwaltung" zu gelangen worauf mein Freund antwortete. Ganz einfach, wie in der Politik. Man muss sich im Verband angagieren und dort um Mehrheiten kümmern. Schafft man dies, dann wird auch der Verband (die Mehrheit hat man dann ja) dieser Selbstverwaltung zustimmen.
PS: Bei meinem Gespräch habe ich versucht beide Standpunkte darzulegen und auch erklärt worum es der einen oder anderen Seite geht. Ich war da insgesamt 4 Stunden mit meinem Freund zusammen und habe die für mich aber auch für Euch mal versucht auch Sicht eines wirklich neutralen Rechtsanwalts (Spezialgebiet Vertragsrecht und Scheidungen) heraus zu finden. Wie dann natürlich Richter oder sonstige Rechtsgelehrte entscheiden bleibt abzuwarten, aber irgendwie erschließt sich für mich dadurch auch die Verhaltensweise der DEL. Die beziehen zwar Partei, werden aber, da sie es auch nicht können, gegen einen eben unumgänglich notwendigen Verband vorgehen. Da würden sie wohl selbst den eigenen Kooperationsvertrag gefähren, zumindest aber den nächsten, der dann ja auch irgendwann abgeschlossen werden muss.
Kann es sein, dass dein Anwaltsfreund Uwe Harnos ist und du nicht mehr als ein Mietmaul bist?
Oder bist du es selbst Uwe?
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Bin relativ sicher, dass die ESBG Clubs mit Ausnahme von ESVK und SCR nicht nachgeben werden.
Wenn sich der DEB weiterhin Verhandlungen verschließt wird der nächste Schritt wohl die Erwirkung einer Einstweiligen Verfügung sein. Diese wird meiner Meinung nach recht gute Aussichten auf Erfolg haben.
Ohne Clubs kann der DEB keine 2. Liga spielen. Also wird er um Verhandlungen mit der DEL 2 über kurz oder lang nicht herumkommen.
Voraussetzung ist halt, dass die DEL 2 - Clubs nicht von ihrem Weg abweichen und sich von den wilden Drohungen nicht unter Druck setzen lassen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen, da wurde von Verbandsseite in der Vergangenheit zuviel Porzellan zerschlagen. Dieses Tischtuch ist zerschnitten.
Es sagt doch schon viel über einen Verband aus wenn er meint zu solchen Mitteln greifen zu müssen.Stärke und Souveränität sieht anders aus!
Ich könnte mir dies auch so vorstellen. Wichtig ist jedoch, dass sich die DEL Klubs eindeutig positionieren und die DEL 2 voll unterstützen.
Wirklich traurig finde ich, dass Personen die in Ihrer Funktion beim DEB wirtschaftlich noch nie etwas riskiert haben, die sportlich von der U16 bis zur A-Nationalmannschaft gescheitert sind und versagt haben, die "Rentenverträge" in der Tasche haben und das ganze Jahr eine "ruhige Kugel" schieben, sich nun anmaßen, Personen die mit dem letzten Cent Ihres Privatvermögens für eine, unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten fast nicht zu führende Eishockey GmbH haften, die versuchen einen Profi Klub in Deutschland erfolgreicher zu führen, die neue Wege beschreiten wollen, zu behindern und zu erpressen.
Selbst im Nachwuchsbereich, zeigt sich (z.B. aktuell gescheiterte Reform der Alterklassen DEB Jugendbundesliga) des es der Verband einfach nicht kann!
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Eindeutige Antwort: der DEB
Es gibt einen gültigen Kooperationsvertrag zwischen DEB und DEL und daran haben sich beide Parteien zu halten. Sollte der DEB seine darin geregelten Pflichten nicht gravierend verletzen, hat die DEL keine rechtliche Handhabe, z.B. Zahlungen an den DEB zu verweigern. Notfalls käme es nur wieder zu einem Rechtsstreit, den in diesem Fall wohl klar der DEB gewinnen würde.
Kooperationsvertrag einhalten? Verträge im Eishockey einhalten?