Beiträge von han

Aus dem Eishockey-News Bericht wird man jetzt auch nicht schlauer.
Falls jetzt noch einige Teams mehr in der DNL spielen dürfen, was hat das dann für Vorteile für den deutschen Nachwuchs?
Ich sehe nicht viele positive Aspekte.
Angenommen es sind dann mal 16 DNL Vereine:
Das bläht die DNL nur auf, hat aber keinerlei positive Effekte, da wir in Deutschland nur eine begrenzte Zahl an guten Juniorenspielern haben.
Nur um noch mehr mittelmäßige 16 - 19 jährige Spieler in der DNL spielen
zu lassen, die sowieso nie eine Chance haben, später höherklassig
aufzulaufen, dafür ist das Geld zu schade.

• Folglich wird wahrscheinlich das DNL Niveau fallen.(kontraproduktiv für die Ausbildung der guten Spieler)

• Die finanzkräftigeren Vereine werden schon im DNL-Alter(oder vorher) die Spieler zu sich locken wollen (==>die kleinen DNL Vereine haben noch mehr Nachteile und deren Motivation und starke Basisarbeit wird leiden, was sich letztlich negativ auf die Spieleranzahl insgesamt auswirkt.

• Die DNL Vereine werden natürlich versuchen die Ausländerstellen schon in der DNL zu besetzen.(bringt auch nichts für den deutschen Nachwuchs)

Falls es uns in Deutschland nicht gelingt insgesamt in der Breite mehr Kinder zum Eishockeysport zu bringen ist dieses Herumgewurschtel am DNL Modus sowieso nur Alibi-Aktivität.( Nur damit sich die DEL Vereine mit einem DNL-Team schmücken können! -- aber spielen darf dann in der DEL Mannschaft keiner, höchstens Bankdrücken )

Gebt den kleinen Vereinen lieber mehr Geld (Trainer, Eiszeit, Ausrüstung,....)um Bambini - und Kleinstschülermannschaften zu gründen. Da ist das Geld gut in die Zukunft investiert und die Spielerzahl nimmt zu.

Ich würde den derzeitigen Modus noch ein oder zwei Jahre beibehalten, dann wird man bessere Rückschlüsse ziehen können, als nach einem Jahr.

Das ganze Konzept (falls es überhaupt eines ist) würde mich auch mal in Schriftform interessieren. Gibt es dann überhaupt noch eine Art Auf-/Abstieg in die DNL?
Was passiert mit den in der DNL2 verbleibenden Mannschaften? Gehen die wieder zurück in die Landesverbände?
Hier wird immer nur über DNL Teams von den DEL Vereinen gesprochen. und über Geldstrafen für DEL Clubs.
Wie verhält sich das alles z.B. mit Bad Tölz oder Füssen, Regensburg. Die haben mit der DEL nichts zu tun. Werden die dann aus der DNL gedrängt, weil sie eventuell keine "Sterne" bekommen.
Oder ist sowas gewollt?
Wer bestimmt dieses neue Konzept? Der DEB? oder wird hier schon wieder nur nach DEL Interessen gehandelt?

Fragen über Fragen!!

Immerhin sind ja Wiederer und Loibl als Over-ager derzeit die Topscorer im Kaufbeurer DNL-Team.

Zitat von immmi

Zitat von »christobal«

Zitat von »Paul_Juergen«

denn der "professionelle Ligenleiter" ist vom DEB bestimmt und eingesetzt und steht sicher nicht auf Seiten der Liga wenn sein Herr sagt "kusch".

Der Ligenleiter sollte aber aus den Vorschlägen von Seiten der Vereine aus-

gewählt werden. Also kann man da schon Einfluss nehmen.

Zum Vize: Er wird eingesetzt und wäre ein Jahr im Amt mit Sitz im Präsi-

dium. Das ist ein Angebot vom Verband - kann man jetzt gut finden oder

nicht, auch die Perspektive kann man schwer einschätzen. Aber hier gibt

es zumindest Anzeichen einer Bewegung, die aber den Vereinen zu wenig

ist. Ok, ist ihr gutes Recht, aber wenn man prinzipiell jedes Angebot mal

"verurteilt" und verteufelt, dann wird das sicher nix bringen.

Sehe ich als Wunsch an. In der Praxis wird das eher so laufen, dass auf die Schnelle keiner verfügbar ist und das dann Oliver Seliger macht... Der ist ja eh da und kennt das Prozedere ja bestens

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Eigentlich dürfte ein Ligenleiter kein Problem für die Vereine sein. Ich denke, die müssten ja schon einen im Auge haben, weil für die DELII oder für die ESBG bräuchte man ja auch einen Ligenleiter(Geschäftsführer??).
Das wäre ja zeitlich schon ein großes Problem, sollten die Vereine erst nach einem eventuellen positiven Gerichtsbeschluß einen Ligenleiter bzw. Geschäftsführer suchen müssen. Da läuft ihnen die Zeit ja noch mehr davon.

Zitat von Jürgen1962

Dieses Fachblatt macht i.ü. keine Stimmung. Dieses Fachblatt analysiert über den Tellerrand hinaus und publiziert natürlich ihre Ergebnisse. Sonst wäre es ja kein Fachblatt, oder?

Wenn Du mit dem "Fachblatt" die EHN meinst, dann war das ein Spitzenwitz

Zitat von Arcanum

Zitat

Bad Tölzer Gegenwind hat für die Zweitligisten Comedy-Charakter

Crimmitschau - Die Zweitligisten haben mit Befremden auf die Äußerungen des Oberligisten Tölzer

Löwen zur geplanten Einführung einer DEL II reagiert. „Wir finden es schade, dass sich ausgerechnet

ein Club vor den Karren des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) spannen lässt, der maßgeblich

vom professionellen Spielbetrieb profitiert hat und trotz einer Pleite wegen Misswirtschaft nur durch

das Wohlwollen der Clubs wieder in den Oberliga-Spielbetrieb eingegliedert werden konnte“, sagt Rene

Rudorisch, Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau und einer der Verhandlungsführer der

Zweitligisten.

Hintergrund ist die ultimative Forderung des DEB zur Rückkehr der Zweitligisten unter das DEB-Dach

bis zum 7. Juni. Diesem Ultimatum widersetzen sich die Zweitligisten kategorisch, weil sie in einer eigenständigen

Verwaltung einer DEL II gemeinsam mit der DEL die Förderung des professionellen

Eishockey-Nachwuchses und den Profisport in Deutschland vorantreiben wollen. Rudorisch: „Das ist

beim DEB so nicht möglich.“

„Dass Tölz die in unserem Konzept vorgesehene Verzahnung als nicht praktikabel moniert, ist

grotesk“, sagt Rudorisch: „Schließlich waren es die Löwen, die 2009 den Spielbetrieb der 2. Bundesliga

wegen Insolvenz verlassen mussten. Den durch Misswirtschaft entstandenen Schaden hatte die

gesamte zweite Liga zu tragen.“ Im vergangenen Jahr hätten die Löwen als sportlich qualifizierter

Club der Oberliga in die ESBG wahrnehmen können, schlug dieses Recht trotz damals identischer

Lizenzierungs-Modalitäten des aktuellen DEB-Konzeptes aber aus. Rudorisch: „Einerseits führt Tölz

einen geregelten Auf- und Abstieg selbst ad absurdum, andererseits tut man so, als ob man dafür stehe.

Das hat fast schon Comedy-Charakter.“

Eishockeyspielbetriebsgesellschaft

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Ist daß wirklich eine offizielle Pressemitteilung des ESBG?

Ganz gleich wie man jetzt zum Sachverhalt und den aufgeführten Argumenten der PM steht, aber schon die Überschrift und teilweise die Wortwahl sind ja für eine ESBG schon ziemlich ärmlich.
Wenn man die PM eines anderen Vereins mit grotesk und "Comedy-Character" in einer offiziellen Stellungnahme bezeichnen muß, dann scheint man ja wohl ziemlich getroffen zu sein.
Wenn das als eine Privatperson schreibt, ist das ja o.K., aber als eine offizielle Stellungnahme von einer Organisation , die ja 9+x Eishockeyvereine vertritt, ist so eine dünnhäutige Erwiderung eher peinlich.
Wenn der Rudorisch bei einer DEL II in einer evtl Führungsposition auch so mit unbeliebtem Gegenwind verfährt, dann können wir ja einiges erwarten.

Zitat von Aloe Vera

Also, wenn du mit anderen Meinungen als der deinen so schlecht umgehen kannst, tust du mir leid - dann hast du es nicht leicht im Leben, oder umgibst du dich nur mit Leuten die immer exakt deiner Meinung sind? Dürfte aber sehr schwirig sein und oftmals zu Frust führen! Stimmts?

Hast Du Dich da gerade selbst beschrieben??

Zitat von Aloe Vera

Zitat von »Cristobal«

Nochmal: Ich verstehe den Unmut gegenüber dem DEB und den dort handelnden
Personen. Aber man darf diese ganze Situation nicht nur einseitig sehen.

>Du stellst dich selbst immer als Neutral und offen für beide Seiten hin - glaubst eigentlich wirklich, dass dir das jemand abnimmt?
So eindeutig wie du gegen die DEL2/ESBG und für den DEB eintrittst muß man ja schon bescheuert sein, dich als neutralen und nach allen Seiten offenen Menschen zu betrachten...

@ Aloe Vera
Bei Dir weiß man ja wo Du stehst.
Durch Deine "Scheuklappen"-Beiträge pro DEL II, koste es was es wolle, bist Du sicher nicht als neutraler Mensch zu einzustufen.
Leider kann man die Beiträge , welche du zur Belustigung der meisten User hier zum Besten gibst nur noch ignorieren.
Kannst Du nicht vielleicht ins DEL Forum wechseln und da dann Deinen Frust ablassen und andere User niedermachen.
Damit wäre vielen hier geholfen, auch der Diskussionkultur!

Zitat von bone02943

Diese "einseitige Auflistung der Eishockeybild" entstammt, laut dem DEB selbst,1zu1 von René Rudorisch Geschäftsführer der Eispiraten Crimmitschau, einem Team der 2. Liga und er wird wohl wissen was der DEB dort von sich bekannt gegeben hat. Er wird ja bei den Treffen dabei gewesen sein.

Also hat sich diese Auflistung nicht einfach so ein Reporter aus den Fingern gesaugt.

Das Schlimme daran ist doch, daß sich der Reporter meiner Meinung nach "gar nichts" aus den Fingern gesaugt hat, sondern das Papier von Rudoritsch einfach übernommen hat, ohne bei der Gegenseite sich über deren Konzept zu informieren. Und dann stellt er es als den ultimativen Vergleich(Alle Vor- und Nachteile ) der beiden Konzepte hin.
Das müsste ein guter Reporter ja schon wissen , von wem er etwas quasi 1:1 übernimmt und welche Tendenz dieser Bericht hat.
Aber das ist man von der EHN ja schon gewohnt, daß hier nur immer eine Seite zu Wort kommt, die gerade in die gewollte Richtung passt.

Der kommentierte Vergleich vom DEB http://www.deb-online.de/index.php/deb-…20DEB_DELII.pdf ist doch sehr interessant und bringt ein paar neue Punkte, die so noch nicht bekannt waren.
Er zeigt aber auch wie einseitig die EHN (nennt sich selbst als Fachblatt) diesen Vergleich in ihrer letzen Ausgabe recherchiert hat.
Scheinbar hat sich der Fachjounalist T. Welck nicht einmal die Mühe gemacht diese Aufstellung (die wohl ursprünglich aus Crimmitschau (Rudorisch) kommt) weiter zu hinterfragen. Er hat wohl auch nicht einmal sich beim DEB über dessen Konzept erkundigt bzw über offene Punkte nachgefragt.
Das lernt doch jeder Journalist schon im Anfängerkurs, daß man alle zwei Seiten recherchiert.
In der EHN stand bei dem Vergleich auch keine Quellenangabe, woher der Schreiber seine Informationen über die Konzepte bezog.
Egal wie man zu den Konzepten stehen mag, das ist für diese Zeitung äußerst peinlich und bestätigt nur einmal mehr meine Meinung über die EHN.
Ab in den Papierkorb mit dem Schmierenblatt.
So einseitige und schwach recherchierte Berichte sind nur zur Stimmungsmache da und helfen sicher auch nicht der DEL II, weil sie einfach zu offensichtlich Stimmung machen

@ John 3.17
Ich finde das überhaupt nicht lustig!
Ganz im Gegenteil.

Ich habe doch nur den jetzigen Zustand beschrieben.

Die DEL hat mit dem DEB einen Kooperationsvertrag, der die Beziehungen von DEL und DEB regelt.

Die ESBG hat mit dem DEB keinen gültigen Kooperationsvertrag. Es wird aber einer benötigt, wenn man nächstes Jahr spielen möchte.

Auch die DEL sagt doch, daß die ESBG sich zuerst mit dem DEB einigen soll.

Also muß man versuchen eine Vereinbarung zu erreichen.

Durch stures Beharren auf seinen jeweiligen Positionen wird das aber nichts.
Auch durch die dauernden gegen seitigen Schuldzuweisungen wirds doch nicht besser.

Zitat von John3.17

Wer oder was bist du eigentlich, han? wirklich ein Kürzel für Harnos? Man mags fast glauben ab der arroganten und substanzlosen art und weise wie du hier postest. ist nicht dein ermessen, auf welchem niveau hier gepostet wird. akzeptiers oder verschwinde

Ich hab doch nur meine Meinung gepostet.
bisher wusste ich gar nicht, das hier scheinbar einige Forums User wie Du die alleinige Wahrheit gepachtet haben.
Du musst ja schlechte Nerven haben, wenn Du wegen meines Beitrages gleich so in die Höhe gehst.

Zitat von N1TR4M

Zitat von »han«

Als zuständiger Sportverband für ganz Deutschland kann man sich nicht von einigen ESBG-Vereinen vorschreiben lassen, was zu tun ist.

Aber mit der DEL hat der DEB wenigstens einen Kooperationsvertrag der gültig ist.
Wie auch immer man dazu stehen mag, wie er zustande gekommen ist, aber Fakt ist der Koop Vertrag zwischen DEB und DEL ist da und wird eingehalten.

Die ESBG hat von sich aus diese Verträge gekündigt und steht nun ohne Vereinbarung mit dem Dachverband da.
Falls die 2. Liga Vereine wieder einen Kooperationvertrag mit dem DEB wollen, werden sie sich wohl oder übel mit dem DEB vernünftig auseinandersetzen müssen.
Ohne einen solchen Vertrag in dem alles geregelt ist, wird es nicht gehen.
Das muß doch auch den 2.Liga Vereinen klar sein.

@ N1TR4M :Und noch eine kleine Anmerkung zu deiner Wortwahl-- solche netten Kosenamen wie " korrupter Drecksverband" u.ä haben meiner Meinung nach in diesem Forum nichts zu suchen. Man sollte seine Meinung auch etwas normaler formulieren können!

Zitat von Dijäi

Was der Harnos, Sorge & Co. da erzählen ist nur BlaBla von Leuten denen ihre Felle wegschwimmen. Wie ich schon mal an anderer Stelle schrieb: wenn die ESBG-Clubs zusammenhalten, dann hat der Harnos & Co. Null Chance Das können die sich nie und nimmer leisten die Standorte kaputt gehen zu lassen Das ist wie beim Pokern, immer cool bleiben wenn man weiß das man das beste Blatt hat.

Warum? Nehmen wir mal an, der DEB erklärt die ESBG zur wilden Liga, und alle Vereine werden dementsprechend weitere Konsequenzen bekommen (siehe Zitat Sorge, und das wird ja für alle anderen LEV`s auch zutreffen, denk ich:"Nimmt ein Verein/Club ohne sportliche Qualifikation und/oder ohne Genehmigung des LEV NRW am Spielbetrieb der DEL oder ESBG teil, so wird die Mannschaft bei Rückkehr in den Spielbetrieb des LEV NRW in die unterste Spielklasse eingestuft. Der Verein kann, solange diese ungenehmigte DEL- oder ESBG-Spielberechtigung besteht, auch wenn sie auf eine Kapitalgesellschaft übertragen wird, mit keiner weiteren Senioren- und Nachwuchsmannschaft am Spielbetrieb des LEV NRW teilnehmen." dann kommt ganz sicher eine weitere Komponente zum Tragen, die politische. Auch wenns um sowas hier nicht gehen sollte, aber ein Spielbetriebsverbot aller Mannschaften der Vereine ( LA, RO, WSW, DD, ETCC etc.) wurde ganz sicher die Herren Tillich und Seehofer aufn Plan rufen, besonders in Wahlkampfzeiten.

Also ich kenn die Vertreter der ESBG-Clubs ja nie persönlich, aber wenn sie nicht ganz so doof sind, dann erkennen sie ihr ausgesprochen gutes Blatt und bleiben cool beim "Pokern".

Was soll denn das "cool bleiben" bringen??
Der DEB und die LEV s sitzen am längeren Hebel, und das meiner Meinung auch zurecht.
Als zuständiger Sportverband für ganz Deutschland kann man sich nicht von einigen ESBG-Vereinen vorschreiben lassen, was zu tun ist.
Wohin hat uns denn die Blockadehaltung beider Seiten gebracht.
Die sollen endlich miteinander reden und sich einigen.
Jetzt ist der Zeitpunkt für die 2.Liga Vereine noch einigermaßen günstig, um Ihre Anliegen(weitgehende Ligenselbstverwaltung was den 2. Liga -Spielbetrieb betrifft etc.)
beim DEB zu erreichen.
Das muß man doch sehen. Wenn jetzt nicht von den 2.Liga Vereinen reagiert wird, dann kommt halt der "verbindliche" Vorschlag des DEB.
Und die 2. Liga Vereine haben dann wieder einmal gar nichts erreicht.
Die ESBG Geschäftsführung sollte das eigentlich wissen, das jetzt gehandelt werden muß. Aber die Haltung von Jager bestätigt nur meine Meinung, daß er und die ESBG sich mittlerweile selbst überflüssig gemacht haben.
Das wird ja auch so kommen.
Das "gute Blatt" das oben im Zitat angesprochen wird, wird schnell ausgereizt sein, wenn man die ESBG zur "wilden Liga" erklärt.
Und ich traue dem Sorge und dem DEB das durchaus zu.
Da muss ja nicht unbedingt der Nachwuchs gleich betroffen sein. Es reicht ja völlig aus, wenn keine Schiedsrichter mehr zu den Spielen kommen oder das Passwesen dieser Vereine nicht mehr betreut, von der Versicherungstechnischen Fragen(BG) die eine solche Liga aufwirft, will ich gar nicht reden.
Also wo ist das "Gute Blatt" der ESBG Vereine??
Und was wollen die ESBG Vereine eigentlich??
Sind die Ziele der ESBG Vereine es wert, ständig auf Konfrontation mit dem Rest von Eishockey Deutschland zu gehen?
Und so einstimmig sind die Ziele des ESBG ja scheinbar auch nicht( siehe 8:4 Abstimmung gestern für die FöLis)
Ich habe den Eindruck, erst durch einen großen Knall (der scheinbar unmittelbar bevorsteht) lässt sich das momentane Verhältnis von DEB und ESBG verändern.

Wenn man miteinander reden würde, wäre für beide Seiten und für das Eishockey sicher mehr drin.

Zitat von hockeyaner

Die DEL hat den DEB als Partner, einen Kooperationsvertrag... man mag davon halten was man möchte. Aber solange die ESBG-Clubs mit dem DEB im Konflikt sind, wird es eben keinen Auf- und Abstieg zwischen diesen beiden Ligen geben. Verhandlungen darüber sind erst dann möglich, wenn sich DEB und ESBG geeinigt haben. Daher bleibt den ESBG-Clubs nichts anderes übrig, als mit dem DEB eine Lösung zu finden!!!

Das ist doch zunächst mal der 1. Punkt, der ausgeräumt werden muss!

Dieser Meinung kann ich mich nur anschliessen.

Es geht nur über eine Einigung zwischen DEB und den ESBG-Vereinen vorwärts.

All die radikalen (entweder--oder???)und kompromisslosen Meinungen pro ESBG die ich hier lese, bei denen nur jeder auf sich selbst schaut, helfen doch nicht weiter.
Ganz im Gegenteil, die ESBG-Vereine schaden sich so doch nur selbst.

Ich bleibe dabei-- entweder die ESBG-Vereine versuchen sich mit dem DEB zu einigen und können eine weitgehende Liga-Unabhängigkeit innerhalb des Verbandes dabei herausholen oder die ESBG wird irgendwann zwangsweise aufgelöst mit allen Nachteilen für die jeweiligen Vereine.

Oje, jetzt bin ich auch schon bei entweder -- oder gelandet.

Ich weiß gar nicht warum Ihr so agressiv auf meine Beitrag reagiert?
Vielleicht habe ich damit ja doch nicht so unrecht?

Anscheinend sind hier nur solche Beiträge erwünscht, die einigen in den Kram passen.
Andere Sichtweisen werden dann als Unverständnis und ähnliches abgetan.
Ich kann ja verstehen, daß die meisten hier alles durch die eigene Vereinsbrille sehen.
Gefragt wäre aber eine unabhängige und objektive Sicht auf das deutsche Eishockey.
So wie jetzt dreht Ihr Euch mit Euren Beiträgen doch dauernd im Kreis(ähnlich der ESBG).
Damit kommt man einer Lösung der eigentlichen Probleme sicher nicht näher!

Zitat von olafSBR

Die ESBG Clubs sehen für sich keine Perspektive innerhalb des DEB Machtbereiches, und diese Sorge ist auch berechtigt, denn sie spielen allenfalls als Auffüller und Geldgeber noch eine Rolle. Eine Perspektive ist das nicht. Wie dieser Streit letztendlich entschieden wird, und ob er überhaupt entschieden wird, muss man abwarten, denn ich sehe hier keinesfalls schon ein Ergebnis. Um sich gütlich zu einigen, muss einer der beiden Parteien von seinen Plänen abrücken, ansonsten gibts weiter Zoff.

Die Perspektive innerhalb des DEB haben die ESBG Vereine meiner Meinung schon zum großen Teil selbst in der Hand.
Fakt ist für mich: Die Mehrheit der Stimmrechtsanteile in der ESBG liegt beim DEB!
Das kam beim Gerichtstermin durch den Hinweis der Richterin ganz klar heraus und scheinbar denkt die DEL auch so, sonst wäre am Wochenende wohl etwas anderes herausgekommen.
Also kann die ESBG nur versuchen mit dem DEB irdendwie eine Einigung herbeizuführen. Wenn das nicht gelingt, wird sie irgendwann aufgelöst ( Der Crash den Du ansprichst?) und die Vereine kommen zwangsweise in den DEB.
Eine wilde Liga wird sicher nicht geduldet und schadet nur dem Nachwuchs und den Hauptvereinen.
Die ESBG Vereine können doch durch geschickte Verhandlungen eine weitgehende Selbständigkeit innerhalb des DEB erreichen.
Sicher müssen Kompromisse geschlossen werden, und das von beiden Seiten. Aber das unter dem DEB kein professionelles Eishockey (wie jetzt in der 2.Liga) mehr möglich sein sollte, kann ich nicht erkennen, und das kannst Du auch nicht belegen.
Wie gesagt, die Vereine hätten es meiner Meinung selbst in der Hand bei einem freiwilligen Rückgang in den DEB größtmögliche Selbständigkeit herauszuholen.
Wenn sie zwangsweise zurückgehen müssen, wird das sicher nicht so sein.
Es liegt doch sicher auch im Sinne des DEB, wenn das man versucht sich "vernünftig" zu einigen und da wird man auch eher zu Zugeständnissen bereit sein.
Die ESBG Vereine stehen mit dem Rücken zur Wand und die ESBG ist für mich überflüssig! .
Die oben beschriebene Möglichkeit ist meiner Meinung nach die einzig Vernünftige.
Ich habe aber die Befürchtung, das es hier einen ESBG-Geschäftsführer gibt, der durch solche Verhandlungen sich selbst auf gar keinen Fall überflüssig machen will.
Daher sollten solche Verhandlungen am besten die Vereine selbst führen.
Das dann alles gut wird , will ich nicht behaupten, aber es ist ein erster Schritt bei dem das Eishockey wieder auf die richtige Spur kommen könnte.
Einfach vor die Wand fahren, kann ja auch nicht gut sein.

Zitat von olafSBR

Unser Stadion wird das Jahr 2018 nicht überleben, das ist schon beschlossene Sache, und ein Neubau ist unter Amateurbedingungen nicht durchsetzbar, auch das wurde bereits so angedeutet!

Ich kenne jetzt die Rosenheimer Verhältnisse nicht so gut, aber ich glaube nicht, daß die Stadt Rosenheim die Stadionfrage nur von einer wie auch immer professionellen 1. Mannschaft abhängig macht. Ganz im Gegenteil wird die Stadt die Ausgaben von Steuergeldern für einen Neubau eher mit verstärkter Nachwuchsförderung und mehr Breitensport für ihre Bürger begründen müssen, als mit einer Spielstätte für eine "Profimannschaft".

Und was soll uns dieser Bild -Artikel sagen?????????
Nur nichtssagende Phrasen und Statements ohne jede Quellenangabe etc.
Kein Hintergrund.

Solche Artikel sind doch dermaßen flach und bringen das eigentliche Problem sicher nicht weiter.

Typisch "BILD" halt

Zitat von Paul_Juergen

Und aus dem Grund ( eine stärker gegliederte OL-Ebene ) muss es auch über den Oberligen noch eine Ligenebene unter der DEL geben und diese Liga sollte eine Profiliga ( wie die Bundesliga ) sein und diese Liga muss auch Selbstverwaltungsrechte haben, denn rein DEB-verwaltete Ligen in diesem Bereich haben sich in der Vergangenheit nicht bewährt (sonst gäbe es sie noch) und es ist auch für die Zukunft nicht damit zu rechnen ( siehe auch andere Sportverbände, die ebenfalls so organisiert sind ). DER DEB kann und darf sich im Profibereich nur als Ligenmoderator aufstellen und nicht als Ligenbetreiber,

Dein Rückschluß, das sich in diesem Bereich die DEB verwalteten Ligen nicht bewährt hätten,da es sie sonst noch geben würde, ist so nicht haltbar.
Die DEL und die ESBG wurden doch damals auch gegründet um den überall entstehenden Spielbetriebs GmbH s einen eigenständigen Ligenbereich zu ermöglichen.
Dies war meines Wissens im DEB aus steuerlichen und anderen Gründen damals nicht möglich. Das war doch der Hauptgrund für die Ausgliederung dieser Ligen aus dem DEB.
Bei der DEL ist man natürlich total über das Ziel hinausgeschossen und hat ihr vielzuviel Macht gegeben.
Hier jetzt noch Schuldige zu suchen ist wohl umsonst. Für mich ist der Zug in dieser Richtung für den DEB abgefahren, solange die DEL nicht mitspielt.

Nachdem meines Wissens der DEB und die meisten LEVs mittlerweile die Voraussetzungen für die GmbHs geschaffen haben, wieder im DEB oder LEV Spielbetrieb teilzunehmen, entfällt ja der jetzt der Grund für die damalige Ausgliederung.
Und da komme ich zur ESBG.
Was hindert denn die ESBG daran, mit dem DEB eine Regelung für eine Liga mit Ligenselbstverwaltung unter dem Dach des DEB zu treffen.
Wie Du selbst schreibst sollte dort dann der DEB nur als Ligenmoderator auftreten.
Ich bin mir auch sicher, daß der DEB mit seinen letzten Beschlüssen in diese Richtung zielt.
Die ESBG hat sich überholt und wird nicht mehr gebraucht, also weg damit.
Aber halt, es gibt ja noch eine ESBG-Geschäftsführer. Der will natürlich seinen Posten behalten.
Vielleicht erklärt ja das auch ein bischen die mangelnde Gesprächsbereitschaft.

Der DEB( als Institution) ist nun mal der nationale Eishockeyverband.
Den bekommt man nicht weg.
Also muß man ihn stärken oder sich mit ihm arrangieren.(über die Führung kann man natürlich immer reden)
Und nur mit einem Starken DEB wird man auch bei der DEL wieder mehr Gehör finden.

Zitat von olafSBR

Ach ja, ich hab die Lösung: Wir reden einfach mit dem DEB und der spricht dann ein Machtwort und alles wird gut!

Du weißt genau, daß es so einfach sicher nicht gehen wird und es von mir in einem Beitrag nicht so gemeint war.
Aber man kann den DEB als den nationalen Sportverband in solchen Sachen nicht ignorieren.
Den DEB gibt es nun mal, es muß ihn geben.
Uber die personelle Führung des DEB kann man sicher steiten, aber diese Personen sind nicht ewig da, bzw. lassen sich abwählen und ersetzen.
Wahrscheinlich klingt das naiv von mir, aber diese Personen werden gewählt und man muß halt dann versuchen bessere Leute in diese Positionen bringen, wenn man das will. Sieht hier irgendwer eine andere Lösung?
Das ewige Lamentieren wegen der DEB Führung bringt doch nichts, und ändert nichts an der Führung.
Und das der DEB, wenn ich das Gericht richtig interpretiere, weiterhin die Stimmenmehrheit an der ESBG GmbH hat, ist halt nicht wegzudiskutieren.
Das Gericht hat ja wohl auch empfohlen, das die 2.Liga Vereine und der DEB dies im Guten selbst regeln sollen.
Also gibt es doch zuerst Gesprächsbedarf mit dem DEB.
Wenn man jetzt durch Verhandlungen mit der DEL versucht, den DEB(als Institution) zu übergehen, wird sicher nichts besser.
Ganz im Gegenteil wird der DEB wieder gezwungen sein, gerichtliche Feststellungen machen zu lassen, was uns sicher wieder ein tolles Sommertheater einbringen wird.
Der DEB (als Institution) muß hier meiner Meinung nach einbezogen werden. Vielleicht ist er ja sogar bei den Verhandlungen dabei?