Das man jetzt teilnimmt ist eher zweitrangig, auch wenn es einen gewissen Reiz hat. Auch das Preisgeld (ist das überhaupt vierstellig? ) dürfte jetzt nicht die größte Motivation sein.
Viel wichtiger ist die Chance sich die Endrunde zu angeln, da könnte man auch Laufkundschaft ködern und "anfixen" die nicht so in Eishockey bewandert ist (Nach dem Motto: Oh Hauptsache International) und würde auch so doch etwas ziehen.
Wenn nicht, wenigstens eine Zwischenrunde daheim muss drinnen sein, weil sonst ist das nur ein Verlustgeschäft (Durch die Pampa reisen und dabei Sprit verballern, zusätzliche Spiele in den Knochen haben und die Gefahr von Verletzungen. Da ist die Gefahr des Ausscheidens gegen rumänische Mannschaften und co. zweitrangig)
Beiträge von Erfolgsfan2000TM
-
-
Zitat
... aber das wir vom großen EVL abhängig sind, wie manche anscheinend meinen, ist wohl nicht so
Einspruch, der große EVL braucht den großen SDJK genauso wie andersherum... da mache ich mir nichts vor. Dieses Derby schönt bei beiden gewaltig die Zahlen und den Schnitt. Wäre auch bei mir allein schon ein Grund NICHT in de EBEL zu gehen, rein rational.
Schauen wir uns mal da die Zahlen an.
Landshut insgesamt: 63141 Zuschauer(Schnitt 2630)
Davon bei den Rosenheimspielen(Offiziell): 9992 (4996)
Landshut ohne Rosenheim: 53149 (2416)Rosenheim insgesamt: 61722 Zuschauer(Schnitt 2571)
Davon bei den Landshutspielen: 10525 (5263)
Rosenheim ohne Landshut: 51197 (2327)Insgesamt würde also auf einen Schlag Landshut 16% ihrer Zuschauer fehlen und deswegen auch noch mehr Prozent an Karteneinnahmen(Spitzenzuschlag sei dank), Rosenheim hätte ein Minus von 17%
Das wird absolut jeder der beiden finanziell merken, was würde den auch danach kommen?
Bei Rosenheim nichts, wird wahrscheinlich eh keiner von der OL hochgehen.
Bei Landshut würde da ein Traditionsgegner wie Znojmo vor der Tür stehen, der bringt zwar was ein, das dürfte aber herzlich wenig sein um auf die schwarze Null zukommen, zum man eh den Etat erhöhen müsste.Mancher würde diese Worte vielleicht nie herausbekommen, aber: Kannibalen brauchen einfach Bullen, und Bullen einfach Kannibalen
-
Da hast auch aboslut recht, und wirtschaftlich sehe ich die EBEL noch kritischer für uns als DEL...
ABER, machen wir uns nichts vor, die Idee EBEL ist in den meisten Köpfen eher ein "...und jetzt zeigen wir es den DEB so richtig", selbst wenn es in Hose geht und die Cannibals dann in Trümmern liegen, Hauptsache wir schädigen den DEB dabei.Ich muss selber zugeben, langsam bekomme ich auch ein bösartiges Grinsen bei der Sache, allein wegen der Begründung des DEBs.... und vielleicht könnte man dank "Bad Guy" und "Despardo"Image sich sogar halten... während man zusieht wie mal schon Rosenheimer durch uns Probleme bekommen ect.
Kurz gefasst, ich glaub schon fast das sich bei uns eine leichte "Zerstörungswut" breit macht.
-
@MGS70
Hätte, sollen, sein, können... entweder wir machen uns recht herzlich wenig aus Sonderfälle, und echte/falsche Schotten.
Dann ist Fakt: Iserlohn konnte kurz und mittelfristig NICHT Zuschauertechnisch von der DEL profitieren.Oder wenn wir auf Sonderbetrachtung bestehen:
ZitatIch kenne KEIN EINZIGES Beispiel, in dem kurz-, mittel-, oder
langfristig in der ersten Liga weniger Zuschauer kamen als zuvor in der
Spitze der zweiten Liga.Dann kann ich sagen Iserlohn hatte einen größeren Zuschauerzuspruch in der Spitzengruppe der zweiten Liga(1998-99) als etwa als Kellerkind der DEL.
Ach, andere Beispiele wäre Augsburg (2te1993: 6723... der Schnitt konnte niemals mehr auch nur annähernd erreicht werden.),Rosenheim (2te 1993: 5364 ... ebenfalls danach nie wieder erreicht) und Frankfurt (3te 1993: 6846, 2te 1994: 6806)
Grauzonen sind Wolfsburg(Erste DEL-Saison genauso “gut“ besucht wie erste Saison der 2ten) Duisburg(Zwei der Bundesligaspielzeiten unter den Wert aus der besten 2ten Liga) und sehr Langfristig bezogen auch die DEG die mittlerweile unter den Schnitt von 1999-2000(5690 und 5444) aus der 2. Bundesliga ist.
@ Jenz
Wieso ich deinen Satz genommen habe, nun das war halt so die Frage ob den DEL so viel „Rentabler“ gestaltet werden kann...
1. Das man unten um nichts kämpfen und trotzdem dort kufen muss, kann schlimm werden muss es aber nicht, es kommt halt jetzt wirklich auf das Umfeld drauf an, schnelles zu stürmen auf die „Fleischtöpfe DEL“ hat noch nie einen genutzt, Schwenningen hat aber immer hin wirklich etwas aufgebaut, das auch kleine Krisen finanztechnisch wegstecken kann. Von den Zuschauern, glaub ich kaum das ihr Probleme bekommt, mehr werden es auf jeden Fall, und ich glaub auch das die 4000er Marke anfangs geknackt wird.
2.Was aber wichtiger ist, du sagst es selber, das liebe Geld... deswegen frag ich ja auch ob da einer ein "Insider" ist und verkünden kann wie es Sponsor/Mäzenmäßig ausschaut. Dann könnte ich auch einschätzen ob der Lizenzkauf entweder „Flucht nach Vorn weil wir uns 2te nicht mehr leisten können“ oder “Abschluss des Aufbaus einer Eishockey“marke“ ist.
So das war es mal, gute Nacht Jungs
-
@MGS70
Ich kenne KEIN EINZIGES Beispiel, in dem kurz-, mittel-, oder langfristig in der ersten Liga weniger Zuschauer kamen als zuvor in der Spitze der zweiten Liga. Auch wenn man in jedem Spiel auf die Fresse kriegt. Das gabs noch nie im Eishockey, Fußball, Handball, Basketball und so weiter. Ich will nur mal einen einzigen Beleg dafür von jemandem der denkt oder befürchtet dass der ERC der erste Club der Sportgeschichte sein wird, dem solch ein Schicksal wiederfahren wird.
Die Chickens aus Iserlohn haben das Kunststück geschafft das sich die Zahlen auf jedenfall nicht änderten und teils gar schrumpften. Also wären der SERC schon mal da nur der zweite, und ich hoffe diese "Ehre" geht an euch vorbei....
Iserlohn 2.Buli
1997: 3700
1998: 3478
1999: 3301
2000: 2731
1.Buli:
2001: 3091
2002: 2993
2003: 3527
2004: 3457und das war jetzt wirklich nur schnell geschaut.
-
Ich schau mir am We mit Freunden und Bratwurst keine Wirtschaftsunternehmen an...sondern ausschließlich den Sport.
Wer da was anderes drin sieht tut mir ehrlich leid...aber soweit ist es halt gekommen.
Oh, also einer der sich mit ehrenden Anliegen Hobbymannschaften anschaut... Jugendmannschaften sind ja auch schon meistens Tabu(Die "Kleinen" werden doch schon gnadenlos ausgesiebt damit die böse böse Wirtschaft sie danach übernehmen kann) und bei Profimannschafte brauch ich ja eh nicht anfangen zu reden...Wenn ich mir mal den Satz hernehmen darf
Wir Fans sehen es sicher nicht Wirtschaftlich, aber die Leute wo Ihr Geld reinbuttern Jahr für Jahr sehen es Wirtschaftlich (Sponsoren, Mäzen, usw.)
Ja wie schaut es den da bei der DEL den mit der viel zitierten Wirtschaftlichkeit und Stabilität aus... wenn man mal dabei bedenkt das seit 2000 von acht Aufsteigern(egal ob Sportlich oder auf den Grünen Tisch) gerade mal drei(Iserlohn, Straubing, Ingolstadt) es geschafft haben bis jetzt dabei zu bleiben, Wolfsburg(Den ja das Geld egal zu scheinen scheint) auch mal zur Strafe runter musste, Freiburg einfach keine konkurrenzfähige(was auch am Geld liegt) Mannschaft hatte und gleich wieder runter musste und drei (Duisburg, Kassel und eigentlich München) dank nicht Machbarkeit einer wenigstens annehmbarer Bilanz raus mussten.Manchmal hab ich das Gefühl das im Eishockey("Macher" und co") noch solche Bauernschläue herrscht ala "Ja wenn die oben drinnen sind muss es denen doch besser gehen als uns, also "sofort und mit allen Mitteln hoch" und "Wenn man dort mehr Geld einnehmen kann werden wir auch mehr Gewinn einfahren".
Ich frag mich auch bei den SERC ob es hinhaut, dank teuren Lizenzkauf und Spielerfonds... wären die "Sportlich"(Sprich Erste damit die DEL mal huldvoll die demütige Bitte annimmt) bereit hätte ich die Chancen auf 75 zu 25 geschätzt das ihr euch da festbeißt, wenigstens im unteren Drittel. Aber so mit dieser"Hypothek" sag ich mal 60 zu 40. (Zum Vergleich, wäre "mein" EVL wirklich mit der Lizenz von Hannover hochgegangen, ich hätte den ganzen eine 80%ige Chance gegeben dass das schon kurzfristig zu einer noch nie da gewesener Bruchlandung entwickelt hätte.)Ja jetzt können Schwäne gerne sagen "Du hast doch keine Ahnung", stimmt, deswegen Frag ich mal auch einfach in den Raum hinein: Wie schaut es den jetzt mit Sponsoren aus, wer würde den Schlange stehen? Was sind die Mäzen bereit zu "ertragen"? Bekommt die Kunsteis GmbH feuchte Augen und will davon sich ein wenig aus den Minus befreien(Oder kommt mal die Lokalpolitik auf diese glorreiche Idee?).
Also was sind die Gerüchte auf der Seite? Kann doch ned sein das man über Spieler/Trainer immer bestens informiert ist... und man bei sowas auf eine Geheimhaltung ala Mossad trifft ;)... und ja das liegt auch alles in meiner Interesse, denn wenn ihr es nicht schafft oben zu bleiben, dann können wir es auch bleiben lasse... und wenn ihr es schafft, nun man muss doch immer Schwarzwälder zeigen wer es noch besser kann
-
... und der letzte Teil
3.Wie läuft es Wirtschaftlich:
Ja, meine werte Glaskugel hat immer noch Störungen wenn ich mit ihr in die Zukunft schaue . Deswegen ist dieser Teil der spekulativste, trotzdem kann man abschätzen.
Allgemein, der Durchschnittsetat der Össiteams, mit denen wir uns wirtschaftlich am besten vergleichen können, liegt bei ca. 3,3 Millionen Euro(Ohne RB Salzburg). Für Landshut ist wie immer, der Mantel des Schweigens über das Budget gelegt worden, ich gehe aber dreisterweiße von zwei Millionen aus.
Wahrscheinlich wäre eine Erhöhung des Etats von gut 500.000 Euro unabdingbar, mehr erstrebenswert. Dank Beck sollte das möglich sein. Das er das Geld aber auch nicht einfach so reinpumpt, dürfte ebenfalls klar sein. Um wenigstens einen Teil wieder reinzuholen gibt es zwei Möglichkeiten:
-Die eine ist die durch den zahlenden Fan, ich hab schon oben dargelegt das man eine satte Steigerung braucht um überhaupt den Schnitt und die absoluten Zahlen zu halten. Mit denen kommt man aber eben immer noch lange nicht in die schwarzen Zahlen, auch mit der 3000-Marke nicht. Die ist aber für die zweite Möglichkeit wichtig.
-Sponsoren. Ja es wird immer wieder gesagt, der EVL und sein “Produkt“ Landshut Cannibals würden eine Aufwertung erhalten wenn es in der EBEL spielen würden. Nun, auf jeden Fall Banken eher weniger, dank Ligasponsering der Ersten Bank.
Die pflastert zwar die Trikots fast jeder Mannschaften mit mindestens zwei ihrer Abteilungen voll, dummerweise erlaubt sie aber wenig andere Werbung in dieser Richtung. Gleichzeitig ist Deutschland von ihr überhaupt kein Markt (Die würde es wahrscheinlich auch lieber sehen wenn statt Landshut Belgrad mitspielt)Das Werbepotenzial wird wohl gleichbleiben, ich schätze das beide Ligen ein Einzugsgebiet von Neun Millionen Menschen besitzen. Aber ich frage mich wer den großartig seine Werbung in Kroatien, Slowenien und Ungarn herumkufen sehen will? Will die EHN etwa eine slowenischsprachige Tochterzeitung rausbringen, die Truntschkabrüder vielleicht ihre Mittelchen in der ungarischen Tiefebene am Mann bringen?
Die These das überregionale Sponsoren angelockt werden, kann ich nach Durchsicht der EBEL Sponsoren nur ansatzweise erkennen ( Ausnahme, Zagreb) und dort auch die Frage, wie viel ist ihn der Markt Österreich den wert?
Eine eigene gut besuchte Halle würde dabei ein wenig Abhilfe schaffen, um die Zahlungshaltung zu verbessern.
Aber, schon oft gesagt, die 3000 zu erreichen wird schwer.Zu guter Letzt, ja ich merk selber das ich viel zu viel geschrieben habe, Servus TV und Eishockey im FreeTV... hört sich vielleicht toll an, aber der Sender hatte 2011 in Österreich gerade einmal einen Anteil von 0,7 Prozent... in Deutschland wahrscheinlich nicht messbar.
Abschließendes Urteil von mir zur EBEL: GefährlicheTagträumerei und ein klares Nein.
So, hat jemand etwas an dieser Textwüste zu bemängeln(außer das es eben eine solche ist ) Beschwerden werden gerne angenommen.
-
2. In was für eine Liga würden wir überhaupt wechseln?
Klar, das deutsche Ligasystem ist durch die Blume gesagt „Stark verbesserungsfähig“ genauso wie die gesamte wirtschaftliche Lage.
Aber wir haben mit der EBEL(und deren Unterbau) ebenfalls eine Ligasystem, deren Verantwortliche sich was vormachen.
Die Liga würde stagnieren hätte man nicht einen Glücksgriff namens KHL Medvescak Zagreb eingebunden. Allein durch diesen Verein kann man immer weiter steigende Zuschauerzahlen vermelden (Und ignoriert damit das Zagreb erst die Freiluftspiele einführte, um dann auch davon immer mehr zu veranstalten).
Wie schauts bei den Teams aus?:
-Vorallem Salzburg und mit Abstrichen Zagreb sind Teams die einen Betreiber hinter den Rücken haben der so ziemlich alles ausgleichen kann (Wobei ich Zagreb auch bewundere, die haben einen der sich dafür echt begeistert und zerreißt) und spielen wirtschaftlich gesehen in einer anderen Liga.Fast könnte man sich mit den Anschutzfranchise vergleichen.
Zagreb liebäugelt außerdem immer wieder mit der KHL(Vielleicht auch für uns etwas ;))-Mit Jesenice hat man einen Verein der wahrscheinlich nächste Saison die EBEL nicht mehr stemmen kann, und der beinah schon währen des
Spielbetriebs weg von Fenster war. Dazu noch das Gerücht einer versetzten Partie...-Die beiden Österreichischen Teams VSV Villach und Grazer 99ers haben, neben den sportlichen Misserfolg und schwachen Strukturen, sich auch finanziell aus den “Wettrüsten“ verabschiedet und betreiben nur noch Schadensbegrenzung. Dazu gab es bei VSV Druck vom Hauptsponsor der mehr Einfluss will, Graz mit extrem schlechter Zuschaueresonanz und ständigen Austrittsdrohungen ... allgemein mussten die Städte schon oft aushelfen.
-Die Vienna Capitals versuchten mit starken Kader und neuer, größerer Eishalle Schritt zu halten, nur um heuer fast eine Bruchlandung hinzulegen... schauen wir mal was passiert wenn sich der geplante Erfolg nicht einstellt.
-HDD Olimpija Ljubljana, hätte sich vor zwei Jahren beinahe mitten der Saison mit lauten Knall verabschiedet, danach ständiges Jammern. Sportlicher Erfolg verhindert bis jetzt schlimmeres.
-Bei Orli Znojmo ist es eigentlich unfair was zu sagen, und ich glaub nicht das es kurzfristig scheitern wird. Wer aber als eine Säule der Finanzen die Stadt angibt und gleichzeitig nach einen Gesellschafter sucht, der zeigt schon das es einen nicht gerade so rosig geht.
-Keiner will von der Nationalliga aufsteigen, die Vorarlbergler weigern sich standhaft, Innsbruck soll mit “Vergünstigungen“ gelockt werden.
Fest zuhalten bleibt... wir wollen den DEB und der Operettenliga DEL einen Denkzettel verpassen indem wir in eben einer Operettenliga mit schlechteren sportlichen Niveau einsteigen... Ahja.... noch besser, wir bestätigen ihre (genauso schlechte) Struktur.
-
So... wenn ich geahnt hätte das ich das Thema so aufgebauscht habe, durch eine harmlose Frage... ich hätte es bleiben lassen XD
Zum ersten. Meine Frage, ob die Gerüchte um Landshut und seinen Antrag an die EBEL wirklich jetzt einen Wahrheitsgehalt hat, wurde weder im EVLforum, hier, also auch bei Hockey-News.Info(Wo immer noch keine harten Fakten zu lesen sind), beantwortet... es scheint als würde sich das alles nur gegenseitg aufschaukeln.
Übrigens, "Danke" an Eishockey_Liebhaber dass er das ganze ins ESBGforum getragen hat, aber eine Benennung hätte es schon sein können(Man sollte doch wissen wer den "Bock" gemacht hat ^^)Zum zweiten, auch hier werde ich mal ausführen wieso ich das Experiment "Der EVL in der EBEL" für sehr riskant halte.
1. Wie schaut es den jetzt wirklich aus mit den Zuschauern?
Ich schätze mal Landshut hat so ungefähr einen 1750-2000 Personen großen "harten Kern", der Rest ist Laufkundschaft. Das heißt zum einen, das um diesen Rest eh jedes Jahr geworben werden muss, zum anderen man eben durch Marketing auch den möglichen Fall bei den Zuschauerzahlen abfedern kann. Und selbst der drohende Schwund ist nicht lebensbedrohlich.
Beispiel: Ein Ravensburg hat diese Jahr(Wo sie mit Verlaub, fast abgestürzt sind) ein Minus auf die Meistersaison von 190 Personen pro Spiel in der Hauptrunde, ein Bietigheim damals einen Verlust von 248, beides ärgerlich und sicher ein großer Brocken.
Aber auf den EVL bezogen wäre es immer noch ein Zuschauerergebnis das entweder leicht über, oder leicht unter den Schnitt der zehn 2. Bundesligasaisonen ( 2410) liegt. Ja selbst wenn wir das Minus von Bietigheim einfach verdoppeln wäre es einfach eine normale Saison (2134) wie in den letzten drei/vier Jahren. Es muss schon viel, viel mehr passieren als nur nochmals zweite Liga um unter einen Durchschnitt von 2000 zukommen.
Wie würde das bei der EBEL aussehen? Bayrische Vereine(Hier Rosenheim/Kaufbeuren/Garmisch) ziehen einfach am meisten, das dürfte klar sein, auch wenn der Schnitt heuer beim “Rest“ (Also Spielen wie Dresden, Schwenningen und Bremerhaven) bei beachtlichen 2347 lag.
Die Derbys würden also restlos wegfallen, und ich glaube kaum das einzig Salzburg diese ersetzen kann.
Nehmen wir aber an das die EBELvereine mindestens so gut gehen also die nichtbayrischen Vereine, ja sogar um einiges besser besucht werden. Der EVL bräuchte trotzdem allein 300 Zuschauer pro Spiel mehr um ungefähr auf den gleichen Schnitt wie 2011/2012 zu kommen und sich um ein Plus von ganzen 17 Personen pro Spiel zu freuen.Um die 3000-Marke zu erreichen, bräuchte man gut 650 Zuschauer pro Spiel mehr, noch mehr als der Zuwachs dieser Saison, fraglich ob dieses Kunststück nochmal gelingt.
Das Fehlen der Derbys würde also schon neben der ganzen Folklore und Tradition auch schon bei den Schnitt/Finanztechnisch bemerkbar werden.
Wieso die 3000 überhaupt wichtig werden könnten, später.
Da das ganze nicht in einen Post reinpasst werde ich das hier mal beenden und dreiteilen... ich hoffe ich bekomme keinen wegen Mehrfachpost auf den Deckel XD