Ich würde gerne alle Lizenzen neu besetzt sehen, Ramage und Eriksson ausgenommen. Aber ja, die Zwillinge haben ja Vertrag und auch sonst wird man wahrscheinlich alle behalten, die ich gerne gehen lassen würde, wie immer quasi. Bin aber sowohl räumlich als auch emotional zu weit weg, sodass mich das nicht mehr wirklich tangiert.
Beiträge von mancunian
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Oder Quarterback Burström das Powerplay plötzlich nicht mehr mit tödlichen Zuckerpässen und Lasern von der Blauen bereichert. Man mag es sich gar nicht vorstellen.
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Soll da einen Spieler geben, irgendwas mit "Burg" im Nachnamen, der anscheinend irgendwo am Polarkreis rumkringelt, da aber nicht so wahnsinnig happy sein soll. Man kennt das, dauernde Dunkelheit oder dauernde Helligkeit und Kälte und man ist Mitte 20 und im Kesko ist alles so teuer, auch das Bier, wer hätte es auch ahnen können. Vielleicht kann das Kompetenzteam um CK ja mal eine Depesche in Auftrag geben, um Kontakt mit dem Spieler, der Gerüchten zufolge sogar schon einmal in Schwenningen gespielt haben soll, aufzunehmen. Ansonsten sehe ich aus meiner Wahlheimat Schweiz auch weiterhin gerne die famosen Darbietungen unseres Top-Centers Burström sowie dessen nicht minder hochbegabten Landsmann und Offensivmonsters Lundh an, abgerundet mit Dan Laperriere, äh, Colby Robak - hätte ich fast verwechselt, da Sie den PP-Quarterback ja total ähnlich geben. Ich vertraue der sportlichen Leitung voll und ganz, hier waren in Schwenningen immer Könner am Werk und so ist es auch derzeit.
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Ericsson ist laut schwedischen Boulevardblättern von heute Morgen fix, hier sein Leistungsausweis:
https://www.eliteprospects.com/player/9784/joacim-eriksson
Hoffentlich mag er viele Schüsse und 45 Spiele pro Saison.
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man Oh man, der Vergleich mit dem Fußball hinkt aber gewaltig. Im Fussball gibt es tausende von Spielern auf die man zugreifen kann, beim Eishockey gibt es nicht wirklich die große Auswahl und wenn man Mal ein Talent hat dann geht der zum Nulltarif, also hat man nie die Chance sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen.
Zum Kader: es war abzusehen, das wir einen wörle und co nicht für die Tribüne geholt haben.
Es nennt sich Metaphorik. Zum Thema Nulltarif: Zählt als Argument nicht. Grifo hätte damals auch besser dotierte Angebote annehmen können, warum also ist er damals zum SC gegangen? Damit er heute in Gladbach spielen kann. . Ziel müsste es sein, dass Spieler nach Schwenningen wollen, weil sie von dort zu einem besseren Verein für mehr Kohle wechseln können - und nicht weil Schwenningen das finanziell beste Angebot für sie abgegeben hat.
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Hier der ersehnte Artikel:
http://www.suedkurier.de/sport/regional…art2816,9288452
Highlight:
"Mit einer Überraschung warten die Wild Wings ausgerechnet bei den Schlüsselpositionen auf. Obwohl pro Partie neun Ausländer eingesetzt werden dürfen, starten der DEL-KLub mit nur acht sogenannten Kontingentspielern in die Saison. Dabei gelten gerade jene Profis, die keinen deutschen Pass besitzen, als tragende Säulen im Gefüge einer Mannschaft. Von einem Nachteil im Vergleich zur Konkurrenz will Rumrich nichts wissen. Im Gegenteil: „Das ist keine Schwächung, denn wir sind bei den deutschen Positionen sehr gut aufgestellt und in diesem Sektor stärker als in der vergangenen Saison. Diese Spieler sollen auch die nötige Eiszeit bekommen, um sich weiterzuentwickeln. Wir haben vollstes Vertrauen in den Kader“, sagt der Manager."
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@mancunian
Und aufgrundder Erlöse tut es ihm dann nicht mal weh, wenn er doch die
ein oder andere Million mehr zahlen muss.Aber genau das macht Freiburg nicht, denn Spieler, die viel Ablöse kosten, wollen in der Regel auch viel Gehalt. Freiburg konzentriert sich auf Spieler, die kommen wollen und bereit sind jetzt erst einmal weniger zu verdienen bereit sind, um später die große Kohle zu machen. Philipp und Grifo haben zusammen 2 Millionen Ablöse gekostet und haben zwischen 600 und 800k brutto verdient. Freiburg zahlt keinem Spieler mehr als 1 Million und keinem Spieler der Profis weniger als 350k brutto.Man will, dass alles eng beisammen ist. Das beugt Neid vor und sorgt für die viel zitierte "Gehaltshygiene".
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Nehmen wir mal den Sportclub Freiburg als Beispiel:
Man hat gerade die Leistungsträger Philipp und Grifo verloren. Glaubt ihr allen Erstes Jochen Saier (Sportdirektor und Sportökonom) käme auf die Idee zu sagen, dass man für Philipp und Griffo nicht nur zwei Spieler als Neuzugänge holt, sondern sogar drei Spieler? Und dann - gerade ein paar Wochen später - rudert er zurück und teilt mit, dass doch nur noch ein Offensivspieler kommt? Freiburg ist das friedlichste Pflaster der Bundesliga, aber selbst da würde das für einen veritablen Shitstorm sorgen. Ganz abgesehen davon, dass Saier derlei Dinge tun würde. Mehr als Floskeln wie "das ist sicher ein interessanter Spieler, aber wir sind immer noch der SC Freiburg oder "Wir müssen die Entwicklungen abwarten, derzeit will ich nichts ausschließen, schlussendlich geht es aber um Machbarkeiten" bekommt man da einfach nicht. Und alle, wirklich alle Fans haben aufgrund der letzten fünf Jahre volles Vertrauen in diesen Mann.
Dasselbe gilt für Präsident Keller, der ebenfalls ein erfolgreicher Unternehmer ist, öffentlich aber bewusst treudoof den lieben badischen Onkel gibt, quasi als fleischgewordene Herzigkeit für due Traditionalsisten.
Zurück zur Intention: Jeder im Fußballbusiness weiß, dass Freiburg auf 27 Millionen Transfereinnahmen sitzt. Was macht Saier? Erst mal nix. Keine Panik, erzählt was vom überhitzten Markt und sondiert hinter der stillen Türe.Er hat ein internationales Netzwerk mit Partnern in zuvor definierten Märkten, meistens nur ein paar. Freiburg ist zu klein für ein weltumfassendes Scoutingnetzwerk,man hat seine Nischen.
Weil Saier genau weiß,dass jeder Spieler, den er gerade angeboten bekommt, 1-2 Millionen über Marktwert taxiert wird. Aber keine Sorge, Freiburg bekommt dennoch zwei von den Spielern, die es haben will. Saier zockt das aus und bezahlt weder Ablöse noch Gehalt über aktuellem Marktwert.
Kein Vermittler weiß, wie Saier plant. Will er noch drei, vier oder fünf Spieler holen? Will er offensiv zwei oder drei Offensive holen? Plant er im Hintergrund gar noch einen Verkauf? Und irgendwann ist es Juli und die Agenten merken: Ups, war schon Trainingsanfang und mein Kleiner ist noch immer ohne Vertrag. Ruf ich nochmal den Jochen an. Und Jochen zahlt dann unter Garantie nicht mehr das, was er Anfang Juni a) hätte zahlen sollen und b) selbst geboten hat.
Bei Rumrich weiß doch nun jeder Agent, dass man es zumindest mal probieren kann wenn der Kessel brennt und er doch noch einen neunten AL verpflichten möchte. Ein, zwei Stunden Recherche genügen, um ihn bei einer Verhandlung in die Zange zu nehmen: "Ich bin überrascht, dass sie mit mir verhandeln möchten, Herr Rumrich. Ich dachte ihre Kaderplanungen wären beendet? Aber natürlich verstehe ich Sie, der Druck (Niederlagen, Umfeld) muss enorm belastend für sie sein"
Wie kommt Rumrich aus der Nummer raus? Meiner Meinung nach gar nicht.
Saier hingegen, der nichts Verbindliches rausgelassen hat, kann ganz anders auftreten. Er kann entspannt sein, da der Agent keine Idee hat, ob Saier überhaupt noch ernsthaft will bzw. was er alles in der Hinterhand hat - hinzu kommt natürlich die USP, die Freiburg sich erarbeitet hat. Diese hilft ihm natürlich auch, keine Frage.
Mir schon klar, dass man das nicht 1:1 reproduzieren kann. Ich wollte damit nur aufzeigen, was ein guter Sportdirektor mit geeignetem Background alles bewegen kann.
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Und am Ende wettert man dann wieder gegen die erfolgsverwöhnten Fans, die den Weg nicht mitgehen. Es ist wirklich schon fast makaber. Ein Glück habe ich eine ziemliche Distanz zum Eishockey in Schwenningen, sonst wäre ich vermutlich bereits zur wilden Wutz geworden. Diese ständigen Andeutungen, die dann doch nicht umgesetzt werden, sind mitunter das Schlimmste, das geht einfach gar nicht im Profisport. Klappe halten oder liefern ist die Maxime, lavieren und rumrudern ist immer ganz schlecht Erst heißt es: Mal sehen, womöglich starten wir mit 10 Ausländern, um Verletzungen kompensieren und den Kader verbessern zu können - 6 Wochen später heißt es: Okay, wir fangen erst mal mit 7 AL und vielleicht Herrn Rech an. Meine Frage: Was glaubt man eigentlich den Treuesten der Treuen noch alles zumuten zu können? ich meine, ich bin ein Schönwetterfan aus dem Tal, ich reagiere einfach indem ich statt drei Mal pro Saison gar nicht mehr hochgurke. Okay, ein Zahlender weniger. Wenn mein Lieblingsclub im Fußball, an dem mein Herz mal so richtig hängt, das so abziehen würde, dann würde ich das nicht so einfach abstreifen können. Man sollte immer bedenken, dass die Leidensfähigkeit eines Jeden, auch des Typen, der sich seit 30 Jahren Niederlagen im Bauchenberg ansieht, endlich ist. Wenn dann nach 6 Niederlagen in den ersten 7 Heimspiele Sprüche kommen wie: „5000 Zuschauer müssten an einem Standort wie Schwenningen möglich sein, ich verstehe die Zuschauer nicht mehr“, dann frage ich mich wirklich, wie weit zurück Eishockey im Vergleich zu anderen Sportarten eigentlich ist. Ich komme ja aus dem Fußball (Sportmanagement) und kann mich nur immer wieder wundern. I
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Hier noch die Primärquelle zu unserem neuen Verteidiger Jussi Timonen:
savonsanomat.fi/urheilu/jaakie…apteeni-ulkomaille/981444
Kurzform: Kapitän Jussi Timonen hatte eine Vereinbarung bezüglich Verlängerung mit KalPa für die kommende Saison, konnte den Klub aber dank einer Ausstiegsklausel für's Ausland in Richtung Schwenningen verlassen. Kauhanen und Timonen kennen sich lange und gut.
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Hier noch die Primärquelle:
http://www.savonsanomat.fi/urheilu/jaakie…komaille/981444
Kurzform: Kapitän Jussi Timonen hatte eine Vereinbarung bezüglich Verlängerung mit KalPa für die kommende Saison, konnte den Klub aber dank einer Ausstiegsklausel für's Ausland in Richtung Schwenningen verlassen.
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Was für ein kaputter Chaosclub.
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Mal zurück zu anderen Spekulationen. Heute Mittag war ich mal seit längerem wieder in Schwenningen zum Essen.
Auf dem Weg zum Auto sind mit Pat Cortina und Sana Hassan sen. entgegen gekommen. Machten einen vertrauten
und gut gelaunten Eindruck. Weiß jemand, wen Hassan unter Vertrag hat?Von den gelisteten Spieler kommen für uns eigentlich nur Dylan Wruck, Niklas Treutle und Nick Crawford in Frage.
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Spekulierende Erklärungsversuche meinerseits: Sein Agent, der, ebenso wie Trivellato selbst, möglicherweise mit dem von Rumrich angezeigten Zeitplan für Verhandlungen durchaus einverstanden ist, hat Trivellato irgendwann zuvor mal mitgeteilt, dass inzwischen schon Angebote von anderen Vereinen eingetrudelt sind, die er sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte. Im Bewusstsein dieser vorliegenden Angebote erscheint plötzlich das momentane Fehlen eines solchen Angebots seitens des SERC als drängendes Problem. In dem Moment gibt es eine persönliche Presseanfrage, z. B. von Herrn Wittmann, der gerade alle vertragslosen Spieler abklappert, die mit ihm reden wollen; und weil Trivellato ja höflich ist, blubbert er dem Schreiberling halt das erstbeste in den Schreibblock, was ihm gerade so auf der Leber liegt.
Anders kann ich mir das nicht erklären!Das klingt plausibel. Manche Hockeyspielerberater scheinen ohnehin ziemlich schwach zu sein. Ich bin selbst im Sportmanagement aktiv und unsere Agentur bekommt proaktiv die eine oder andere Anfrage von in der DEL beschäftigten Eishockeyspielern, die in Fußballagenturen Anschluss finden wollen. Meistens geht es aber dabei nur um Vertragsgestaltungen, nicht um die für Fußballer übliche Komplettbetreuung.
Auch ansonsten ein guter Beitrag, der von mir auch als solcher bewertet wurde.
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Ich denke, Diskussionen wie mit W.W.1954 sind prinzipiell sinnlos und Zeitverschwendung. Fakt sind die (mageren) Ergebnisse der letzten Jahre und selbst die werden schöngeredet.
Danke für die Aufklärung, ich bin leider nicht so häufig hier, weswegen ich die Pappenheimer nicht gut genug kenne. Mich ärgern einfach diese Einzeiler ohne jeden Inhalt, in denen dann auch noch angebliche" Hater "mit dem Verweis auf ebenfalls angebliches Insiderwissen pauschal diffamiert werden, ohne dass dies argumentativ in irgendeiner Art und Weise unterfüttert wird.
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Wenn die Rumrich-Hater ständig nur in ihrem eigenen Saft schwimmen kann man auch nichts anderes mehr erkennen als ständiges Rumrich-Bashing. Was dann links,rechts und hinter einem passiert ist völlig egal... Rumrich ist an allem schuld und basta - was für ein Blödsinn!
Da sollte man auch mal auf Außenstehende hören und schauen bzw. wahrnehmen,was die so zu gewissen Themen in und um Schwenningen sagen. Nur das ist für viele leider auch schon wieder zuviel verlangt...Du hast völlig recht. Einfach nur traurig in Schwenningen...
P.S.: Nur Gott sei Dank ist das ganze Wild Wings Umfeld nicht so drauf...
Was willst du uns mit diesem Posting sagen? Wie ist das Wild-Wings -Umfeld denn so "drauf"? Liest sich sehr kryptisch und inhaltsarm. Ich bin recht weit weg und würde gerne wissen, was die Aussenstehenden in Schwenningen "so zu gewissen Themen" sagen. Kannst du diese Erklärung liefern - hervorragend. Kannst du es nicht, so ist es einfach nur der gängige Versuch, kritische Geister mit Einzeilern in Misskredit zu bringen und pauschal als "Hater" zu diffamieren, weil sie nicht einfach klaglos schlucken, was ihnen von ihrem Verein und dessen Führungsfiguren, denen sie mit ihrer Kohle ihre Gehälter bezahlen, vorgesetzt wird.
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LOL, in Schwenningen wird auch jede Sau durchs Dorf getrieben. So wirkt es von außen. Speziell, wenn es um Rumrich geht. Mich wundert, dass noch keiner kritisiert hat, dass er seinen Kaffee nicht täglich wechselnd mit der linken und rechten Hand trinkt, sondern immer nur mit einer. Immer weiß einer, wie man es besser machen kann. Denkt mal drüber nach, ob das der Außendarstellung nicht auch abträglich ist.
Musste ich einfach mal los werden. Nix für Ungut.
Typische Reaktion, die so zu erwarten war. Weitere Reaktionen dieser Couleur werden folgen. Rumrich kann es offensichtlich nicht und doch darf man ihn nicht kritisieren, weil Schwenningen ja so klein ist und überhaupt, wir müssten erst mal einen besseren Mann finden.
Und das ist dann eben der Unterschied zu den guten Sportdirektoren anderer kleiner Vereine in verschiedenen Sportarten. Wenn Jochen Saier vom Sportclub Freiburg permanent Mist bauen würde, dann würde man ihn im dortigen Forum auch kritisieren - mit Recht. Ist aber hypothetisch, weil er es eben kann. Jeder SIEHT was er leistet, er braucht dafür null Getöse und Plappereien. Sein Thread bei Transfermarkt.de, einer Seite mit Millionen Hits pro Tag, hat glaube ich zwei Seiten. Stattdessen stellt er Jahr für Jahr mit bescheidensten Mitteln eine ordentliche Bundesligamannschaft auf, erzielt grandiose Transfererlöse mit Weiterverkäufen, fischt gezielt deutsche Talente, die es woanders nicht gepackt haben und dennoch Potenzial haben, ab, macht eigenen Jungs aus der Region zu Bundesligaspielern und ist international wie national im Scoutingbereich bestens vernetzt, was reihenweise zu Supertransfers trotz schmalem Geldbeutel führt. Öffentlich hört man von ihm so gut wie nichts, obwohl selbst in Freiburg dauernd zwei Zeitungen und der "Kicker" auf der Matte stehen. Er gibt pro Jahr gefühlt zwei lange, fundierte Interviews in der BZ und äußert sich ab und an nach den Spielen, recht allgemein, ohne groß in die Tiefe zu gehen. Er versteht seinen Job, seine Mission eben anders. In Freiburg weiß jeder Spieler was verlangt wird, was erwartet wird. Niemand schert aus, niemand muss ausscheren - und das jede verdammte Saison, ganz gleich wie es sportlich läuft. Woran liegt das wohl? Ansonsten sorgt er mit seiner Amtsführung jeden Tag eben 10 Stunden dafür, dass derlei Dinge wie bei uns erst gar nicht vorfallen und er keine Homepage-Interviews mit dem eigenen PR-Mann führen muss, um eigene Unzulänglichkeiten zu entkräften. Saier war übrigens nur ein mäßiger Fußballer, dafür ist er diplomierter Sportökonom. Was ich damit sagen will: Das Argument "Wir sind eben klein und arm" ist eben einfach zu billig, um offensichtlich fehlende Fachkompetenz zu entschuldigen.
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Fassen wir mal zusammen: Spieler beschweren sich in Zeitungen über ausbleibende Vertragsgespräche, was Rumrich zum Anlass nimmt, um auf der vereinseigenen Homepage (wie krass ist das eigentlich!) ein eingeschnapptes und gestelltes Interview zu bringen, das Ganze einen Tag vor einem extrem wichtigen Spiel in Mannheim. Verstehe.
Sicher wird die Rumrich-Army aber gleich aus den virtuellen Höhlen kommen und Kritikern wie meiner Person vorhalten, dass man sich ja gerne für Rumrichs Posten bewerben könne, wenn man doch schon so ein Genie sei, das alles so viel besser könne. Die Bewerbung allerdings wäre vergebliche Liebesmüh, da die Gesellschafter nicht den Eindruck vermitteln, dass Kompetenz, Eignung und Ausbildung Einstellungskriterien sein könnten. Wenn es nicht so traurig und amateurhaft wäre, dann käme man aus dem Lachen nicht mehr heraus. Schade nur, dass es den eigenen Club betrifft.
Richtige Reaktion wäre gewesen: Rumrich sagt selbst ein, zwei Sätze in den Zeitungen: "Jetzt ist nicht die Zeit für derlei Auseinandersetzungen, erst recht nicht öffentlich. Ich erwarte, dass jeder unserer Spieler und jeder andere Mitarbeiter in unserem Verein sich mit allem was er hat dem Erfolg in den letzten drei Spielen verschreibt. Alles andere wird zu gegebener Zeit besprochen werden - jetzt ist diese Zeit nicht. Jetzt zählen nur die verbleibenden Saisonspiele."
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Die Wild Wings haben sich zum Thema "Hansen" und "Alkoholfahrt" noch gar nicht geäußert, das steht bisher nur in der Presse. Die Verlängerung mit Fürstenberg wurde in der Tat heute nachmittag bekannt gegeben.
Okay, dann ist die Frage eigentlich bereits beantwortet, denn die Wings werden wohl kaum erst in den letzten zwei Stunden von der Geschichte Jake "Ich trink Ouzo, was trinkst du so?" Hansen erfahren haben. Heute also dann noch die Hansen-Pressemeldung, dann hat man Alkfahrt und Alkvertragsverlängerung am selben Mittag kommuniziert.
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Wurde die Verlängerung mit Fürstenberg wirklich am selben Tag wie die Alkoholfahrt bekannt gegeben? Eigentlich verbietet sich eine solche Frage ob der vorliegenden Abartigkeit, bei der sonstigen Aussendarstellung der Wild Wings muss sie aber andererseits erlaubt sein. Anyway: 2 Promille kannst du mit Bier eigentlich fast gar nicht schaffen, da muss noch das eine oder andere Viertele Fernet im Spiel gewesen sein. In jedem Fall äußerst professionell.