Du verstehst Trump falsch. Er will raus aus dem Ukraine-Iinvest. Er will einen Deal. Wenn die Europäer nicht wollen, dann macht er den allein. Sprich er einigt sich mit Putin ohne Selenski und Europa.
Dann steht die Ukraine zwar mit Deal aber ohne Sicherheiten da. Dann bekommt Trump vielleicht keine Rohstoffe aber er bekommt 50 Mrd. dieses Jahr, welche er nicht in die Ukraine pumpen muss. Auch Putin pfeift aus dem letzten Loch, der wird dem "Kriegsende" mit lautem Husten zustimmen um das schallende Lachen zu unterdrücken.
Wir sollten aufpassen, dass wir mitmachen. Sendest Truppen kannst verhandeln. Sendest du keine, bist du ganz raus.
In der Formel 1 nennt man das die "silly season".
Es gehen gerade hinter den Kulissen viele Theorien und Gerüchte rum.
Eines - das sich nifcht abwegig anhört - besagt, dass der "Deal nachverhandelt" wird.
Wobei man sagen muss, dass hier eh noch viele Ungereimtheiten gibt.
- Wie der Trump auf seine Zahl von 500 Mrd. kommt, das bleibt sein Geheimnis
- Was ist der Richtwert? Die errechnete Menge an ungeförderten Bodenschätzen, oder der Weltmarkpreis nach der Erschließung?
- Er kann auch nicht Geld für Waffen verlangen, die unter Biden zu anderen Konditionen zugesagt wurden...
Jetzt gibt es angeblich die Idee, dass man beide Dinge miteinander verbindet:
- Die USA bekommen die Abbaurechte über eine Summe X
- Ein Prozentsatz Y der auf der Summe X basiert, wird als Militärhilfe ausgezahlt / geliefert.
Trump könnte dann noch immer als der große "Dealmaker" vor seine Fans treten:
Bei 10 % Waffenhilfe kann er noch immer sagen: "Schaut ich habe ein Verhältnis von 10:1 rausgehandelt"
Bei 20 % Waffenhilfe kann er noch immer sagen: "Schaut ich habe ein Verhältnis von 5:1 rausgehandelt"
Die MAGA-Anhänger würden ihn noch immer dafür feiern.
(Vom moralischen Standpunkt rede ich dabei nicht)