Wenn die DEL2 Zeit hat ist es ja kein Problem.
Beiträge von redandblue
-
-
Mal nen frischer Beitrag/Kommentar auf NRW-Hockey:
Der Kommentar stellt noch einmal eines der Probleme heraus: Das mediale Desaster. Die DEL2 hat hier von Anfang an nicht die Wahrheit in die Öffentlichkeit getragen sondern bewusst Falschinformationen. Weiter gelangen sogar Details aus den Sitzungen an die Öffentlichkeit. Wirklich schlimm sind aber die Stellungnahmen einiger Gesellschafter (Schoch, Bader, Schnabel) die sie da öffentlich abgeben, so ehrlich sie auch sein mögen. Das war doch keine Kaffeefahrt wo man die Vereinbarung ausgehandelt hat. Das, was da im Nachgang an die Öffentlichkeit tritt lässt tief blicken. Die Vereinbarung läuft zwei weitere Jahre aber man haut jetzt schon öffentlich raus das man die Bedingungen nicht mehr akzeptieren will. Man will neu verhandeln. Man erteilt hier doch schon der der Vereinbarung vorzeitig die Kündigung. Glaubt man in der 2. Liga ernsthaft man kann da den DEL Gesellschaftern noch niedrigere Hürden als bei einer Lizenzierung aufdiktieren? Da kann man nur viel Glück wünschen.
-
Personenbeförderung auf Traktoren gibt es nur am Wochenende für zahlende Touristen aus unserer Landeshauptstadt.
-
Iserlohn findet sich selber am aller lustigsten. Zuerst der Kanada 1b-Schal und jetzt die Aktion. Manchmal schreien die gegnerischen Fans sicher auch "Sche** Iserlohn!" - gehts dann nächstes Jahr ab zur Kläranlage?
Kühe - Schweine - Iserlohn stimmen sogar unsere eigenen Fans an. Noch besser als der Schal verkaufte sich das 1c Trikot, nämlich über 1000 mal. Das waren 55000€ Umsatz und 10000€ für den Nachwuchs. Auch der neue Mannschaftsbus bleibt dem Thema treu.[Blockierte Grafik: http://iserlohn-roosters.de/wp-content/upl…877431017_n.jpg]
Bildquelle: Iserlohn Roosters
Man steht eben zur Region und den Wurzeln.
-
Klingt nicht gut:
und bei Marcel Kahle machte sich die Schulterverletzung aus der letzten Saison wieder bemerkbar.
-
Zumal selbst die Gesellschafter "seiner" Tigers erst nach letzter Saison eine Etat-Unterdeckung ausgleichen mussten. Übrigens auch nicht zum ersten Mal
chrisWie viel Geld ein Gesellschafter in die Eishockey GmbH steckt ist ihm selbst überlassen. Wenn ein Defizit auftritt und er dieses ausgleicht damit andere bezahlt werden können so ist auch das in Ordnung. Das kann er so lange machen wie er Geld und Spaß hat. Auch Verbindlichkeiten gehören zum Geschäftsleben. Aus der Sicht eines Vereinsmeiers sind das natürliche ungeheuerliche Zustände.
-
Lies mal genau , was zu dem Thema in der EHN steht, was vor allem Bietigheims GF bzw. der Herr Kaufmann da zwischen den Zeilen von sich gebenWenn das nur annähernd so stimmt, dann ziehen aber ganz dunkle Wolken auf !
Was haben die Herren denn da zwischen den Zeilen von sich gegeben was die dunklen Wolken hervorruft?
-
Was mich persönlich am meisten ärgert: Man könnte das längst haben, wenn man vor Jahren einfach den kleinen Finger der DEL genommen hätte. Man hat die Situation und die Konsequenzen falsch eingeschätzt. Ich nehme mich da nicht aus, denn auch ich habe damals die ablehnende Haltung der DEL2 begrüßt. Klassisch verzockt nennt man das dann wohl.
Was die DEL2 besser machen kann: Selbstbewusster, fundierter verhandeln und die Naivität ablegen. Dann kann am Ende ein akzeptables Ergebnis rauskommen.Ja, hätte man haben können. Der Kooperationsvertrag kam zwischen DEL und dem unter finanziellen Druck leidenden DEB trotzdem zustande. Der Vertrag läuft bis 2018 und verlängert sich dann automatisch. Die DEL wird den nicht kündigen. Und der DEB? Mit der Installation des der DEL nahen Reindl und Daniel Hopp ist auch der DEB mittlerweile in eher ruhigen Fahrwasser und auf DEL Kurs gebracht.
Die 2. Liga wollte sich schon einmal anders aufstellen, präsentieren, eine wilde Liga gründen und Druck in Richtung DEL ausüben. Außer goldenen Helmen ging das so professionell wie möglich in die Hose. Am Ende sah man keine andere Möglichkeit mehr als unter das Dach der DEL zu schlüpfen.
Die DEL2 hat zwei weitere Jahre Zeit die Bedingungen der Vereinbarung zu erfüllen und die Zeit sollte man nutzen. Eine niedrigere Hürde als die Bedingungen zur Lizenzierung wird es aber vermutlich nicht geben.
-
Vielleicht stehe ich auch auf dem Schlauch, aber ich würde das so lesen, wie ich noch zusätzlich markiert habe...
Aber wir können hier im Forum ja über so Interpretationen fachsimpeln. Problematisch ist, dass die Gesellschafter der beiden (Profi?-)Ligen ihre eigenen Vereinbarungen auch komplett unterschiedlich sehen...
Kein Problem. Folgen wir kurz deiner Interpretation und lesen Baders Satz zu Ende. Dann kommen die Mächtigen Herren deiner Meinung nach auch aus Straubing und Iserlohn.
Was gibt es an der Vereinbarung zu interpretieren. Das man die Auflagen nicht fristgerecht erfüllt hat ist auch aus DEL2 Sicht unstreitig.
-
Bader unterstellt den Bossen der Eliteliga ganz klar: „Teile der DEL wollen diesen Auf- und Abstieg einfach nicht. Es sind nicht alle Gesellschafter dagegen, auch nicht der komplette Aufsichtsrat, aber eben immer noch die mächtigen Herren.“
Detail am Rande...
Aufsichtsrat der DEL:
- Jürgen Arnold (Vorsitzender, Ingolstadt)
- Daniel Hopp (stellv. Vorsitzender, Mannheim)
- RA Wolfgang Brück (Iserlohn)
- Ulrich Voll (Straubing)
Die Kleinen aus Straubing und Iserlohn waren laut Bader also nicht mal dagegen.
-
Unser GF Volker Schnabel hat sich ähnlich zu der ganzen DEL-Situation geäußert. Der erste Fehler war meiner Meinung nach sich auf diesen Bürgschafts-Schwachsinn einzulassen. Wenn die DEL2-Clubs Geschlossenheit zeigen und sich gegenseitig verpflichten keinen DEL-Lizenzkauf in den nächsten Jahren wahrzunehmen, solange der Auf- und Abstieg nicht vertraglich gesichert ist, würde man sich ganz schnell in eine bessere Verhandlungsposition begeben. Nur müssten dafür alle an einem Strang ziehen - was immer schwierig ist, da die Clubs teilweise auch in den sauren Apfel beißen müssten, wenn wieder eine DEL-Lizenz auf dem Tisch liegt. Aber solange es solche Fälle wie Bremerhaven und Schwennigen gibt, wird es nie eine Regelung im Auf- und Abstieg geben.
Der Schnabel sollte mal den Schnabel halten denn für ihn gilt das Gleiche wie für den Kramer aus Frankfurt: Man hat sich schlicht nicht beteiligt am dem Prozess der Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs.
Dieser Bürgschaftsschwachsinn fliegt dir spätestens bei einer Lizenzierung für die DEL fürchterlich um die Ohren. Man bringt ja nicht mal mit genug Vorlaufzeit die Bürgschaften zusammen die für eine Lizenzierung erforderlich wären. Den Kauf einer GmbH hat niemand aus der zweiten Liga zur Zeit im Kreuz. Wie sehr alle an einem Strang ziehen haben wir gesehen.
-
Kuck mal nach @redandblue: wenn das mit den Bürgschaften nur angesprochen hat hier drinnen , wurde man ja fast geteert gefedert und aus dem Forum getriebenBrauche ich nicht nachschauen. Ich war ja auch einer der Mahner.
Hätte man vor Jahren die Relegation genommen wo sie auf dem Tisch lag wäre man heute sicher weiter, auch wenn es eine Kröte war.
-
Bader sagts:
Ich mag den Bader und ich kann seinen Frust auch verstehen.
Was aber immer deutlicher wird ist, das man am Stichtag, den Fans und vermutlich auch den Sponsoren bzgl. Bürgschaften und schon bewusst ins Gesicht gelogen hat.
-
Nenn es wie Du willst.
Ich schau mir das DEL - Theater seit 22 Jahren an und das ist die Meinung, die ich mir in dieser Zeit gebildet habe.Solange Tripcke der GF ist wird es keinen Auf- und Abstieg geben.
Sobald Frankfurt/M, Bietigheim und Dresden in der Lage sein werden sich die DEL zu finanzieren, wird sich die DEL auf mehr oder weniger elegante Weise so Clubs wie Schwenningen, Straubing oder vielleicht auch Iserlohn entledigen.
Na dann noch einen schönen Abend.Kurz gesagt hast du nach 22 Jahren noch immer nicht begriffen wer in der DEL das Sagen hat.
-
Muss nicht im Jahr 2018 wieder ein neuer Koop-Vertrag zwischen DEL & DEB geschlossen werden?War das nicht so das der Vertrag sich um ein weiteres Jahr automatisch verlängert sofern keine Partei den Vertrag kündigt.
-
Hier noch ein Statement der Steelers in Form von Volker Schoch.
Stellungnahme zum Thema "Verzahnung mit der DEL"Er sagt: „Wir haben aus Sicht der DEL2-Clubs alle Auflagen erfüllt.“
Kurz darauf kommen die Einschränkungen.
- gab es Kleinigkeiten, die ein Jurist kritisch sehen kann.
Was sind schon Kleinigkeiten bei einer verbindlichen Vereinbarung?
- die geforderten Bürgschaften (wenn teilweise auch etwas verspätet) erbracht worden
Ach, zu spät?
- die finanziellen Anforderungen zur Einführung wurden … erbracht.
Nur die finanziellen Anforderungen?
- Die Chancen wären ohnehin nur minimal bis gar nicht vorhanden gewesen
Wieso, wenn man doch überzeugt ist das man alle Auflagen erfüllt?
- Die DEL2 wird Anforderungen zum Aufstieg in die DEL definieren, die aus unserer Sicht erfüllbar sind und diese mit der DEL verhandeln.
Die Frage ist wie? Die Anforderung ist klar definiert und das war das Ziel der Vereinbarung. Sechs Clubs sollten nachweisen das man eine Lizenzierung der DEL überstehen würde. Genauso wie die anderen DEL Clubs es jedes Jahr müssen. Fünf der sechs DEL2 Clubs fielen durch.
- In der DEL2 gibt es weitere Standorte, zu denen ich Bietigheim mitzähle, die kurz- und mittelfristig die sportliche Leistungsfähigkeit und die finanziellen Voraussetzungen für die DEL aufbringen können.
Hier gibt er doch selbst zu das man die Anforderungen selbst zur Zeit nicht erfüllt.
Es wäre gegenüber Fans und Sponsoren ehrlicher gewesen die Geschichte um ein Jahr zu verschieben denn die Vereinbarung beinhaltet einen Zeitplan. Aber man möchte neu verhandeln.
-
Es ist doch nach wie vor alles Spekulation, was verlangt wurde, was vorgelegt wurde und was man tatsächlich erwartet hat.
Eine Bürgschaft ist erstmal eine Bürgschaft, völlig egal, ob einer bürgt, oder ob tausend bürgen.
Hinzukommt, dass kein Außenstehender begreift, wozu diese Bürgschaft zum jetzigen Zeitpunkt gut sein soll, denn es ist etwas völlig anderes, den Sponsoren eine "Probebürgschaft" zu servieren, oder die Bürgschaft für eine DEL Lizenz. Außerdem war im März 2016 doch überhaupt nicht abzusehen, welche Mannschaften sich im März 2018 tatsächlich Hoffnungen und Gedanken über einen Aufstieg machen können und wollen.Die offizielle Verlautbarung war, dass man 6 Bürgschaften über 815.000€ benötigt und das wurde zweifellos erfüllt. Dass Heilbronn derzeit 0 Aufstiegsambitionen hat und wie die Bürgschaft letztendlich zustande kam, mag zwar ein Stirnrunzeln auslösen, ist aber letztendlich für die Erfüllung dieser Vorgabe völlig egal. Entgegen vieler bisheriger Äußerungen, könnte man es sogar so interpretieren, dass die DEL2 cleverer war, als die ach so tolle DEL. Gleichzeitig kommt wahrscheinlich Enttäuschung über die Verweigerung des Wunschkandidaten Frankfurt hinzu.
Jedenfalls ist das ganze wieder typisch deutsches Eishockey. Durch Intransparenz wirkt alles wieder irgendwie getürkt und die Gerüchteküche brodelt richtig. Aber solange wir alle für ständig neue Zuschauerrekorde sorgen, besteht keinerlei Anlass irgendetwas an diesem Theater zu ändern. Vielleicht ist gerade dieses Theater ein notwendiger Bestandteil des ganzen Systems.
Es gab zwischen DEL und DEL2 ein verbindliche Vereinbarung. Dazu eine Pressekonferenz in der die Details erläutert wurden. Diese Vereinbarung wurde von einer unabhängigen Stelle geprüft.Nochmal von heute:
Eine Vereinbarung zwischen DEL und DEL2 hatte vorgesehen, dass sechs DEL2-Clubs bis zum 31. März dieses Jahres ihre DEL-Tauglichkeit auf Basis bestimmter Kriterien nachweisen sollten. So mussten neben einer Bürgschaft in Höhe von 816.000 € je Club auch die Stadionanforderung von einer Mindestkapazität von 4.000 Zuschauern und die Erfüllung des DEL-Punktekatalogs mit 6.000 Punkten im ersten Jahr (7.000 Punkte im zweiten Jahr) nachgewiesen werden.
Es ist in der Tat so das der solidarische Wurstbudenführer immer nur von sechs Bürgschaften geschwafelt hat. Das diese am Stichtagsmorgen noch nicht mal beisammen waren ist auch kein Geheimnis. Man wollte auch ganz sicher nicht wissen ob sich Bremerhaven mehr als eine Bürgschaft pro Standort leisten kann.
Dass einzig und allein Bremerhaven alle Bedingungen erfüllt hat ist dank Tripcke auch durchgesickert.
Man wollte vor ein Schiedsgericht weil man die Vereinbarung als erfüllt sah. Jetzt macht man einen Rückzieher mit der Begründung das die Pinguins nicht mehr dabei sind. Stichtag war der 31. März und da waren sie dabei. Lächerlich.
Gemeinsam will man jetzt prüfen wie realistisch die vereinbarten Voraussetzungen waren. Mit anderen Worten: Die DEL2 war in einer anderen Realität.
Wirklich clever!
-
-
Ich denke eure Verantwortlichen werden sich da erkundigt haben, wenn nicht würde der drei Jahresvertrag wenig sinn ergeben. Warten wir einfach ab bis die Pressemitteilung raus ist. Bisher hat Iserlohn ja nur Denis,Marcel und den hier genannten Noureddine der vom Alter als FL in frage kommt.
Naja mit dem erkundigen ist es nicht immer so weit her. Letztes Jahr auf einem Fantalk im August hab ich K.Mende gefragt wer denn die Fölis für Bietigheim werden. Er antwortete: Kahle, Friedrich und Orendorz. Auf meinen Einwand das Friedrich zu alt sei und Orendorz zu viele DEL Spiele hat meinte er das sich schon einer finden wird. Man hat trotzdem versucht Orendorz als Föli unterzubringen.
-
Vielleicht kann mir mal einer Helfen: Noureddine Bettahar soll ja laut Eishockeynews beim Kooperationspartner in der DEL2 Spielpraxis bekommen. Aber ist der überhaupt FL fähig wegen den Länderspielen?
Ich weiß es auch nicht. Bettahar hat einen Dreijahresvertrag und der nächste Schritt müsste eigentlich zweite Liga sein. Sinn machen würde es.