Ja, auf bessere Arbeit! Wenn die mit gleich viel Geld SEIT JAHREN bessere Tabellenplätze erreichen, arbeiten sie schlicht und einfach besser als unser Standort.
und hierzu auch nochmal:
Mike Besoffski hat meine Interpretation, dass sich Bundesmanns Aussage ("Es empfiehlt sich für die Verantwortlichen auch einmal ein Blick nach Bremerhaven, Bietigheim oder Straubing, die es dort mit weniger Geld viel besser machen.") irgendwie nicht auf einen Vergleich mit dem Etat bezogen, was doch meinesachtens sinnfällig erscheint: Bundesmann behauptet in seinem Satz, dass Bremerhaven, Bietigheim und Straubing mit geringerem Etat ("weniger Geld") bessere Ergebnisse erzielen. Und ich habe dazu nur behauptet, dass ich bezweifle, dass Straubing (momentan) einen geringeren Etat als wir hat (laut einem Artikel des BR vom 11.8.2021 ist für Straubing von 6,5 Millionen für 2021/22 die Rede (https://www.br.de/nachrichten/sp…zeichen,SfmKMFB.); ich kann mich täuschen, aber der SERC erreicht diese Höhe meines Wissens nicht (ich habe hier nur eine Info aus der Presse vom Dezember 2020 mit einem Blick auf die Saison 2021/22, da ist von 5,7 Millionen die Rede: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.eishock…278bfa28de.html).
Auch hier geht es mir überhaupt nicht um die wirklich kaum zu bestreitende Tatsache, dass in Schwenningen auch aus dem verfügbaren Etat nicht mehr und besseres rauszuholen vermag, sondern dass Bundesmann eine Behauptung (Straubinger Etat kleiner als Schwenninger Etat) in den Raum stellt, deren Tragfähigkeit zweifelhaft erscheint. Das mag für die Etas von Bremerhaven (und Bietigheim) anders aussehen, aber ich finde es auch hier journalistisch fragwürdig, einfach mal noch einen Vereinsnamen mehr der Liste anzufügen, nach dem Motto: "Wen schert es, ob das stimmt", einfach um den eigenen Standpunkt nochmal stärker durchdrücken zu können. Das muss einfach nicht sein.