Na wenn der Höfner Ernst Blech verteilt, ist das ja mal die Würdigung schlechthin!
Beiträge von Heavy
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Heavy: Die Rivalität kommt von zwei Punkten. Zum Einen hat der damalige ESC Wedemark die DEL Lizenz des damaligen EC Hannover (der wegen Finanzproblemen Pleite gegangen ist) übernommen und zum anderen kommt die Umbennung (von ESC Wedemark zu Hannover Scorpions) und der Umzug eines Vereins dazu, der eigentlich 20 km außerhalb vom Stadtkern Hannovers auf einem Dorf liegt.
Okay. Soweit so gut. Der EC Hannover war also pleite und schied damit aus der DEL aus. Zufällig war der ESC Wedemark in diesem Jahr Meister der damals 1. BL und somit erster Ersatzkandidat der DEL. Wäre irgendein anderer z.B. bayerischer Klub in dieser Saison Meister geworden, wäre sicher dieser in die DEL gegangen. Für mich eigentlich nichts, was eine Rivalität begründen könnte.
Und der Umzug. Nun ja, zur Expo wurde halt die große Eishalle gebaut. Wenn ich die Indians-Fans hier richtig verstehe, stand es nie zur Debatte, vom Pferdeturm in die Expo-Arena zu wechseln. Allso ist es doch legitim, wenn ein anderer Verein, der dazu noch höherklassiger spielt, entscheidet, in diese Halle zu gehen. Ansonsten gäbe es ja dort gar kein Eishockey. Das kann man den Scorpions doch nicht ernsthaft vorwerfen?Hm, für mich zwei nicht grade überzeugende Argumente für eine begründete Rivalität. Dazu kommt dann, dass man wohl noch nicht einmal ein Derby gegeneinander in einer Liga hatte. Klingt für mich eher so, als ob man den jeweils anderen halt nicht mag, weil er zufällig in der gleichen Stadt die gleiche Sportart betreibt. Das als Rivalität zu bezeichen, die eine Fusion beider Vereine unmöglich macht - nun ja...
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Woher kommt eigentlich diese tiefe Rivalität zwischen Indians und Scorpions? Wie viele heiße Derbies gab es denn eigentlich im Ligenspielbetrieb?
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Wie kann ein Verband stark sein der einen Pfau als präsidenten hat und dazu auch noch kein geld. Macht und Geld haben nur einige wenige in der DEL und der BEV, und bei allen Entscheidungen, die es in dieser Konstellation geben wird, ist das Ziel nicht das Wohl und die Weiterentwicklung des Ganzen, sondern lediglich ob es den Wünschen der genannten Protagonisten entspricht. Die Polemik dazu, meist vorgetragen von Trippke und Arnold, dient nur der Verdummung des Eishockeyvolkes, das nur aks Cash Cow zu dienen und die Klappe zu halten hat. Wers mag, bitte...
Aber ist die Welt nicht nun mal so? Wenn der Bundestag über die Hartz4-Sätze entscheidet, holt er sich ja auch nicht 400 Hart4-Empfänger zu Mitabstimmung dazu. (Das ist nur ein Beispiel. Ich will damit keinen Verein mit einem Hartz4-Empfänger gleichsetzen.) -
Warum will man unter das Dach des Verbandes, der bisher nur bewiesen hat, dass er eine vernünftige Ligenstruktur im Eishockey eben gerade nicht hinbekommt? Jetzt wird ja wohl die Oberliga-Reform auch wieder als gescheitert angesehen. Warum also?
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DEB-Dach hin, eigene Ligenverwaltung her - das Problem ist doch damit weiterhin ungelöst. Diese Strukturdiskussion in der ESBG zeigt doch eher die Rat- uns Ausweglosigkeit aktuell. Dieses Spielchen Zweiteilung der Liga, zurück zur Eingleisigkeit, erneute Teilung, zurück... ...hat bisher nichts gebracht, warum sollte es ausgrechnet jetzt klappen?
Aus meiner Sicht ist das Kernproblem immer das Gleiche: zu unterschiedlich sind die Interessen der einzelnen Klubs gelagert und man ist nicht Willens, sie unter einen Hut zu bringen bzw. eine Lösung zu finden. Auch geht bei dieser Diskussion m.M.n. das Streben nach dem bestmöglichen sportlichen Niveau in Einklang mit wirtschaftlich vernünftigem Handeln wieder genau in die falsche Richtung.
Und in Richtung Süden möchte ich Fragen: Ist die Gaudi wichtiger als der Sport (sprich die Ermittlung des Besten)? Die Clubchefs im Süden scheinen das Bedürfnis ihrer Zuschauer ja dahingehend zu interpretieren. Ist das nicht eigentlich Zirkusliga? -
Und täglich grüßt das Murmeltier. Ich sag hier mal Tschüß.
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wenn du dir 10.000€ zum überleben leihen musst und der kreditgeber dir nur einen kredit geben will wenn du 30.000€ zurück zahlst, du darauf hin sagst das du soviel niemals bezahlen kannst und du ihm maximal 15.000€ zurück zahlen kannst weil mehr einfach nicht geht , der kreditgeber sein angebot daraufhin erst auf 28.000€ dann auf 25.000€ um dann nochmal auf 22.500€ reduziert ist dir damit aber kein stück geholfen, wenn dazu noch die aussage fällt wenn du dieses angebot nicht annimmst du dir niewieder hoffnung auf auf einen kredit machen kannst, dann möchte ich mal sehen wie du reagieren würdest.
was ist denn das offentsichtliche? das die del den deb gekauft hat? das die del nie ernsthaft über auf-und abstieg verhandelt hat? das die del kein interesse hat ernsthaft mit der esbg zusammenzuarbeiten solange die esbg nicht das macht was die del will und sich zur ausbildungsliga abstempel läßt? oder meinst du die offentsichtliche (del) meinung das die esbg nur ein haufen dilettanten sind die keine ahnung haben was sie machen und dem masterplan für das deutsche mufu(eis)hockey im weg stehen?
Was war denn an den verbesserten Angebot der DEL so unakzeptabel?Die 7.000 Punkte? 1.500 Sitzplätze, 2.000 Stehplätze, 1 VIP-Bereich, 1 Video-Würfel - ist das so utopisch?
Eine Bürgschaft (also eine Bestätigung einer Bank oder eines Sponsors), dass man, gesetzt der Fall, der Verein gewinnt die 2. BL und hat das Aufstiegstrecht und erfüllt die Lizenzbedingungen, dann bereit ist, diesen Betrag zu verbürgen?
Die Saison 2 Wochen vor zu verlegen und wie die DEL Playoffs im Best-of-Five zu spielen?Ist das wirklich so unakzeptabel, ist das wirklich mit Deinem Kreditbeispiel zu vergleichen? Oder redet man sich dass nicht vielleicht ein?
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Und aus welchem Grund bitte nicht ?Also sorry, wenn Du das nicht verstehst...
Die DEL muss einen Beschluss zur Verzahnung einstimmig fassen. Wenn die DEL aslo wie gefordert beschließen soll, dass am Saisonende ein Team in der 2. BL spielen soll, dann müssen dort auch bedingungen geschaffen werden, dass das funktioniert. Die gibt es zur Zeit nicht!
Das muss man jetzt als ESBG-Fan nicht einsehen. Dann muss man sich als ESBG-Fan aber auch nicht wundern, wenn die DEL eine Relegation einbauen will. Kamikaze isthalt nicht mehr so angesagt.Und wenn die ESBG nicht will, DANN WILL DIE ESBG NICHT! Naja, dann kommt halt raus, was rausgekommen ist.
Die ESBG hat eine für BEIDE Seiten akzeptable Lösung gefordert. BEIDE Seiten heißt aber, auch eine für die DEL akzeptable Lösung. Das war aber wohl eher nicht so gemeint. Denn die DEL hat den Schritt zur ESBG gemacht. Und die ESBG?
Natürlich muss man dass Offensichtliche nicht sehen, wenn man es nicht sehen will oder wenn es nicht ins eigene Weltbild passt. Dann kommt halt ein wenig Schaum vorn Mund und der Zeigefinger wird ausgestreckt...
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Zur Frage von13 - G ,was mit dem Kölner Nachwuchs bei einem möglichen Abstieg geschehen soll .
Meine Frau und ich waren fast zwanzig Jahre als Punktrichter /Zeitnehmer und vor allem als Eltern von Spielern
im Nachwuchsbereich tätig . Wir können uns also wirklich vorstellen , wie es bei einem GAU aussehen würde .
Das kann doch aber wirklich nicht der Grund sein , daß Köln nicht absteigen darf . Kinder jetzt als Grund vorzuschieben , das man nicht absteigen darf , ist mehr als armselig .
Es geht doch nicht darum, dass Köln nicht absteigen darf. Es geht darum, dass unter den jetzigen bedingungen ein Abstieg für ein Klub wie Köln mit dem Ende gleichzusetzen ist. Und das ist nicht einzusehen! -
Wenn du mit mir und der Aussage auf den Ozean paddlen würdest, würde zumindest ich ganz schnell zurückrudern. Also ich denke schon, dass dem Tripcke dies nicht ganz so gleich wäre.
Gernot Tripcke mag zwar offiziell GF der DEL sein, letztendlich vertritt er ausschließlich die Gesellschafter der DEL und und realisiert deren Beschlüsse. Er ist eigentlich eher eine Mischung aus Repräsentant und Pressesprecher, hat aber nicht ansatzweise die Befugnisse eines GF in der Wirtschaft.
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Das mit der DEL und Herrn Tripcke ist wiederum richtig.
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google mal Hypothese
Auch hypothetisch dürfte es Herrn Tripcke absolut egal sein, ob er Geschäftsführer eines Konstrukts ist, in den Augsburg und Köln oder nur Köln oder nur Augsburg dabei ist. -
Der Herr Tripcke kann kein DEL-Mitglied rausschmeissen.
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guten Abend
es soll aber auch Beispiele geben, wo es wieder sog. "Rückentwicklungen" gibt warum gibt es in kleineren Städten; Gemeinden oder von mir auch Dörfern wieder sog. "Stadt bwz. Dorfläden", die von Metzgereien, Bäckereien aus der Stadt/Gemeinde/Dorf betrieben werden. Vllt. doch, weil die Leute merken, dass Netto/Liedl oder Kaufland im sog. "Surrounding" nicht das Non-Plus-Ultra sind
und wenn das Eishockey grundsätzlich nicht aufpasst, geht die Schere nocht weiter auseinander und man hat auf der Einen Seite einen Anfall von Gigantismus und auf der anderen Seite die armen Kirchenmäuse ich denk da immer an dieses Tripkesche Dreistufenmodell, wo er solche Vereine wie Landshut sieht, was er von SR oder Iserlohn und wen für optimal für seine DEL hält und ganz ehrlich: Rein wirtschafllich gesehen hat er sogar Recht, aber es gibt immer noch ne andere Seite der Medallie und wenn es die nicht mehr gibt, dann, ja dann ...........
Übrigens noch ein Wort zu Anschütz: Dem ist das wurscht, wieviel Geld da den Bach runter geht, das ist ihm auch in der NHL wurscht, aber für den ist wichtig, dass er in Berlin sein "Statussymbol" hat, dass er mit seinem "Heli" einfliegt in seine feudale Loge und es ihm dort drinnen gut geht sollte der sportliche Erfolg noch da sein, gut und sollte nebenbei die Halle noch voll sein, noch besser
und auch hier: alles völlig ok., aber letztendlich sollte man fragen, ob das der Sinn der Sache ist und ob man da dieselben Maßstäbe bei Anderen anlegen sollte, nur weil sich Einer - oder mehrere - sein(ihr) hobby gönnengruß aus LA
P.S. canadian-hockey: das mit den Gigantend.... war und ist vollkommen deplaziert und daneben, es sind DEL-Fans und auch die dürfen ihre Sicht der Dinge haben wie Du sie auch hast
Ich schließe ja auch nicht aus, dass es Rückentwicklungen (wie bei Tante Emma) gibt. Nur diese einzufordern, finde ich nicht angemessen. Oberhausen ist trotz Arena nicht mehr da. Hannover droht das möglicherweise auch. Und wenn der Anschütz mal nicht mehr kann/will, wer weiß...Zum Inhalt dieses "Protokolls", dass hier kursiert, möchte ich mich eigentlich nicht groß äußern. Was mir jedoch auffällt, ist, dass schon die äußere Form sehr stark von allen Sitzungsprotokollen abweicht, die ich bisher gesehen habe. Da gibt ist bei den Teilnehmern z.B. gar kein Protokollführer erwähnt. Auch gab es wohl nicht nur keine weiteren Tagesordnungspunkte, es gab anscheinend nicht mal eine Tagesordnung.
Und zu Herrn Tripke: Als GF der DEL vertritt er auch die Interessen von SR und Iserlohn und wird von ihnen auch mit bezahlt. Nicht nur deshalb sind diese Aussagen für mich nicht vorstellbar.Was mich hier stört ist der Tenor, die DEL soll Bedingungen schaffen (durch Abschaffung des 9.000 Pkt.-Plans, etc), das auch ein Verein mit einem Umfeld wie Crimmitschau theoretisch DEL spielen kann. Andererseits ist man aber nicht bereit, auch nur darüber nachzudenken, wie im Gegenzug im ESBG-Bereich Bedingungen geschaffen werden können, die es z.B. den Haien ermöglicht, mit ihrem Umfeld wenigstens eine Saison in der 2. Liga zu überstehen. Die DEL ist deshalb arrogant. Für die ESBG ist das aber völlig legitim.
Das Entgegenkommen der DEL wird als nicht ehrlich gemeint abgetan. Dass es keine entsprechenden Vorschläge der ESBG gab, scheint aber völlig normal zu sein. -
Im Grunde geht es doch nur um Eines:
Wie überall im Leben, entwickelt sich auch das deutsche Eishockey. Grob vereinfacht: Vor hundert Jahren wurde der deutsche Meister auf einem Teich in einem einzigen Spiel ermittelt und der Berliner Schlittschuhclub war das Maß der Dinge. Nach dem Krieg haben dann - je nach wirtschaftlichen Gegebenheiten andere Teams in Bayern und NRW etabliert und es gab einen Ligenspielbetrieb. Wo das Geld da war, wurden ordentliche/bessere Eishallen gebaut und Spieler mit Geld angelockt. Und wo es hier Gewinner gab, gab es auch Verlierer. Auch damals hat das Geld schon die Welt regiert. Und so ist es heute immer noch. Die Verlierer werden immer auf die Ungerechtigkeit schimpfen und hoffen, dass das alles Böse enden wird. Aber die Entwicklung kann man nicht stoppen. Egal ob man nun in den 1930ern, 1980ern oder heute hängen bleibt.
Die Tante Emma-Läden haben gegen die Supermärkte verloren und die Supermärkte gegen Kaufland.
Die Entwicklung im Eishockey - und das nicht nur in Deutschland - wird weitergehen. Und da ist es egal, ob Rosenheim mal das Maß aller Dinnge war oder die Brehmstrasse oder der Berliner Schlittschuhclub und ob man das gut findet oder nicht. Auch wenn sich in so einem Forum so wunderbar endlos diskutieren läßt. Das gab es früher (als die Eishockeywelt noch in Ordnung gewesen sein soll) übrigens auch nicht. -
Na das Geld liegt sicher weiter bei der Bank, die die Bürgschaft erteilt. Übernimmt ein Sponsor die Bürgschaft wird es vermutlich nur in seiner Bilanz auftauchen.
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Über den Sinn einer Bürgschaft streitet wohl niemand. Selbst die Höhe akzeptiert man letzten Endes. Aber wenn man die Ende Dezember abliefern soll, dann wirkt das dezent befremdend. Ich frag mich, ob jeder DEL-Verein dazu in der Lage wäre - und bezweifle das. Es geht schlussendlich darum, dass man einfach die Möglichkeit hat, in einer Playoff-Runde den großen Coup zu landen. Egal ob geplant, erhofft oder überraschend. Allein die Möglichkeit will jeder Fan im Hinterkopf haben, dass man irgendwann, wenn die Gelegenheit mal kommen sollte - und wer weiß, wie oft die kommt - alles versuchen kann, um diese Gelegenheit auch beim Schopfe zu packen. Die Entscheidung über einen möglichen Aufstieg sollte nicht Ende Dezember via Unterlagen fallen, sondern zunächst auf sportlichem Wege.
Der Punkt ist nur, dass in es in den letzten beiden Jahren mit dem jeweiligen Playoff-Gewinnern der 2. Liga, also München und Ravensburg, eben wegen jenen Bürgschaften Probleme gab, die zumindest im Fall München das Lizensierungsverfahren über den Endtermin hinaus verzügerten. Vermutlich fordert die DEL es aus diesem Grund.
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Mir würde viel einfallen, was man mit 15k machen könnte, ganz egal welchen Prozentsatz dies im Etat ausmacht. Ich versteh ja wie du es meinst, aber ich bin nichtsdestotrotz der Meinung man müsse ja auch kein Geld verschenken, denn dies ist nahezu überall besser angelegt als bei Banken. Aber anderes Thema...
Und genau das sit doch eines der großen Probleme im deutschen Eishockey. Lieber gebe ich das Geld für einen besseren Spieler aus.
Die ESBG ist genau wie die DEL eine Gemeinschaft. Sie funktionieren nur richtig, wenn alle Mitglieder funktionieren. Und fällt ein Mitglied aus, müssen die anderen geschützt werden.
Im privaten Bereich ist das selbstverständlich. Man sichert sich und seine Familie ab. Und warum nicht im Eishockey?