Ich glaube nicht das hier jemand für die DEL sprechen kann, aber ich kann mir vorstellen das einige große Clubs wie Berlin und Mannheim auch dies gerne übernehmen würden. Das Hamburg oder Wolfsburg darüber nicht erfreut wären ist klar.
Beiträge von mcspain
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Wer hat denn eine Liga mit 5 Teams verlangt? Nur 14-16 ist einfach zu viel für das deutsche Eishockey. Die Menge an guten Spielern haben wir nicht. Wenn man die A-Lizenzen mal auf ein "vernünftiges" Niveau von +-6 senken möchte und 16 Teams in der Liga hätte, wo sollen denn die Spieler herkommen?
Tatanka hat es doch schon mal gesagt, so viele sinnvolle Standorte für Profieishockey gibt es in Deutschland nicht. Bei 12 Teams, hat man wenigstens nur noch 44 Spieltage, kann best-of-7 Playoffs spielen, etc. Platz 1-8 Play-offs, 9-12 Play-downs.
Was ist daran so schlimm? -
wo sind denn deine?
überlege einfach mal welcher Fan überhaupt Zugriff auf Fakten hat - hmmm keiner? Wer kennt schon die Bücher der Clubs und Verbände?!?Wie gesagt Muenchen in der 2. BL mit 1,8 Millionen Etat, in der DEL mit 3 Millionen. Das ist schon fast eine Verdoppelung.
Welche Frage meintest du Überhaupt? Was in den Etat rein zählt? Ob Brutto oder Netto? Ist doch Stulle, solange alle vom gleichen ausgehen
@olafSBR na klar ist es das. Darum geht es doch, das das deutsche Eishockey einen Schritt nach vorne macht. Nur mit Auf-/Abstieg ist es da nicht getan, wie vom DEB gefordert.
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@WW1954
Das größte Stadion ist die Lanxess mit 18500: 18500/4 = 4625. Also alles wie im Fußball.
Wenn du aufmerksamer lesen würdest, würde dir auffallen, dass niemand gegen einen geregelte Auf-/Abstieg ist. Nur muss doch mal auffallen das wenn jedes Jahr einer aufsteigen soll, eine Verdoppelung des Etats für den Aufsteiger nicht geht. Ergo muss man doch erst mal die Struktur der Liga 1 und 2 ändern. -
Das erkläre mir einmal bitte genauer
Für das Guiness Buch der Rekorde müssen aber für einen Ligenspielbetrieb nun einmal mind. zwei Mannschaften vorhanden sein. Und den Rekord "Kleinste Liga der Welt" hält nun einmal Dynamo gegen Dynamo und das schon seit Jahren.
Du könntest doch einfach das ganze Konzentrieren.
Die beiden größten MuFu`s Berlin und Köln,Mannschaften sind ja schon da, lässt sie ein paar Testspiele gegen Mannschaften ihrer Wahl machen, nennst die Runde "Meisterschaftstest" und Berlin und Köln spielt dann die "Meisterschaft" aus.
Somit ist die die Liga nicht mehr so groß und man muß keine Angst haben vor kleinen Mannschaften haben.
Wenn du nur eine begrenzte Anzahl an Spielern hast, kannst du auch nur eine begrenzte Anzahl an Teams haben.
Wenn die Liga kleiner ist, z.B. 12 Teams, steigt die Leistungsdichte in Liga 1 und 2. Hat man letzte Saison auch gut in der DEL gesehen. Eine Mannschaft weniger, schon war das Niveau deutlich besser.@Eishockeyfan_89 Zachsches Eishockey kann sich niemand wirklich wünschen - in keiner deutschen Liga!! Mauern, mauern, mauern, das ist genau die Taktik um den letzten Fan aus dem Stadion zu vergraulen, hat man ja in Hannover erfolgreich geschafft.
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Wolfsburg ist sicher ein anderes Thema, die Diskrepanz zwischen Zuspruch und Etat sollte jedem aufgefallen sein. Muenchen war eine angenehme Überraschung - mit einem 2. Ligaetat haben die aber auch nicht gespielt .
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Also Mannschaften, die trotz kleinem Etat schon erfolgreiche Saisons in der DEL gespielt und die POs erreicht haben, hat's schon gegeben, ich sage nur:
- Iserlohn
- Augsburg
- München
- Krefeld (muss man seit der letzten Saison ja wohl auch eher zu den Teams mit kleinerem Etat zählen)Auch, wenn das nur alle paar Jahre mal vorgekommen sein mag, zeigt das doch: es ist möglich.
selbst die spielen doch mit einem kleinen DEL etat, also ca. 3 Millionen. Schwenningen spielte letzte Saison mit 1,8 Millionen als Etat. 1,2 Millionen mehr, heißt dann quasi Verdoppelung, dass muss man erst mal schaffen. -
Und wo spielen die ganzen Zufallsaufsteiger der letzten Jahre? Alle am Tabellenende, gerade dass sie noch überleben? Aufsteiger die nie aufgestiegen wären weil sie nicht gut genug sind, aber trotzdem irgendwie durften weil der DEL Mannschaften fehlten?
Suche den Fehler, ich denke Du findest den.Fakt ist, lass Aufsteiger zu und einer dieser *sogenannten* Etablierten könnte/muss absteigen, genau DA ist das Problem, nichts anders.
Ja die hängen alle am Tabellenende rum, das zeigt aber das die Liga zu groß ist, wenn die Abgestiegen wären, wäre einer nach gekommen der dann auch wieder unten rumhängt. -
Ich meinte eher die Fans der anderen Teams, das die Fans des Aufsteigers zufrieden sind, ok - geschenkt. Aber wer will den ein Spiel gegen die graue Kellermaus sehen? Klar sind Spiele gegen Augsburg auch nicht der Bringer, ich bezweifle nur stark das es Ravensburg besser machen würde. Im Prinzip hast du ja recht, ob die Trichterboys oder Ravensburg - who cares?
Ein Auf- Abstieg ist halt nicht die Allheillösung, viele fordern doch den Anspruch an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und damit auch die sportliche zu senken. Das ist doch genau der falsche weg. Wer möchte das sich das deutsche Eishockey weiterentwickelt, muss doch auch wollen das sich die gebotene sportliche Leistung steigert. Durch Auf-/Abstieg alleine gelingt das nicht.Dafür müssen nun mal die Ligen etwas verkleinern, die Struktur vereinheitlichen. Wenn es eine 1. Liga mit 12 Teams sowie eine 2. mit 12 Teams gibt, steigt nun mal die Leistungsdichte. Dann hat man auch wieder mehr Mannschaften mit Potential zum Aufstieg und eine Verzahnung macht dann auch Sinn.
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Im Fußball ist die Leistungsdichte aber auch höher, eine gute Zweitligamannschaft kann im Fußball mit einigen punktuellen Verstärkungen gut in der 1. Fußballbundesliga mitspielen. Im Eishockey ist das meiner Meinung nach so nicht weiter möglich, zu mindestens in Deutschland. Der Unterschied ist dann doch zu groß. Und glaube mir ich habe genug Spiele gegen Mannschaften wie Duisburg, etc. gesehen: DAS WAR NIE SPANNEND. Wenn die mal gewannen, war es trotzdem langweilig, weil das Spiel Not gegen Elend glich .
So was brauche ich nicht, sorry ist aber so. Augsburg hat es 2009/2010 mal geschafft mit einem kleinen Etat weit zukommen, wer denn sonst? Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber mir fällt niemand ein . -
neben den Text durchziehenden Rant gibt es auch einige Sachen die in dem "Eis_Bericht" nicht stimmen. Die genannten Fußballmannschaften konnten aufsteigen, weil ihr Stadion groß genug war/ist. Solche Regeln gibt es im Fußball nun mal auch, es ist nur einfacher sie umzusetzen, da einfach mehr große Stadion für diesen Sport existieren.
Was ich immer nicht verstehe, ist der konstruierte Zusammenhang zwischen es wäre Sport solange einer aufsteigt, aber keiner wenn eine Prüfung der Wirtschaftlichkeit statt findet.
Was bringt es denn wenn mit einer Duisburger/Freiburger oder wie auch immer Gurkentruppe aufgelaufen wird, was bringt das dem Sport, Fans oder wem auch immer? -
@Tatanka. Hast du dir eigentlich mal Gedanken gemacht warum du hier einer der wenigen DELer bist die so extrem schreiben. Wenn ich mir hier andere anschaue, die sehen das ganze um einiges Objektiver. So wars ja bei dir am Anfang auch, aber ab nem Punkt hast du Beiträge geschrieben wo man nur den Kopf schütteln kann.
Gibt hier genug DEL-Fans die ne andere Meinung haben, aber die Versuchen hier nicht alles ins Lächerliche zu ziehen.
so sicher wäre ich mir da nicht, ich kann den Positionen von Tatanka nur beipflichten.
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Wenn die DEL ohne Verband spielen will, soll sie es tun. Meiner Meinung nach braucht man gar nicht weiterverhandeln.
Die Positionen sind klar, ohne Auf- und Abstieg kein Vertrag oder Relegation best of 7 in 2014.
Ich würde dazu tendieren die DEL ihre Privatliga spielen zu lassen.
Allerdings glaube ich nicht, daß die DEL diesen Weg gehen wird.
Angesichts dessen, dass der DEB die Einnahmen der DEL wahrscheinlich fest einplant, wird der Verband es wohl auch nicht darauf anlassen kommen können. Ich glaube kaum, dass die Herren Funktionäre auf ihr Gehalt verzichten möchten. -
Wie anscheinend von der DEL aufgezeigt ist das betreiben einer Liga ohne Verband eben nicht illegal.
Hat ja schon mal jemand gesagt, nicht alle Amateurligen sind im DEB, trotzdem kann man dann als Spieler auch wieder in eine DEB Liga wechseln.
@WW1954
gib mal kurz deine Übersetzung an, ich sehe nicht was du meinst.
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Ganz abgesehen wundere ich mich immer noch warum so viele meinen das wäre DEB gegen DEL. Das ist Eishockey gegen ein rein privates Wirtschaftsunternehmen und da frage ich mich doch ernsthaft wie man da am Ausgang zweifeln kann.
Seid doch mal nicht so blauäugig, die meisten 2. BL Vereine sind doch auch nur GmbHs und damit reine Wirtschaftsunternehmen.
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Die DEL hat dann keine Rechtsgrundlage aller „Non member organization“ wie sie in IIHF stehen,weil die DEL keinem Verband angehört!Z.B. Zitat: Transfers with Non-Member Organizations (Punkt 207 http://www.iihf.com/fileadmin/user…_and_Bylaws.pdf )
Transfers with non-member organizations having a transfer agreement with the IIHF will be
executed according to the terms of such agreements.
A player who leaves his member national association to play in a non-member organization not
having a transfer agreement with the IIHF will at all time be regarded as belonging to his original
member national association.Wer ihr euch dann in der DEL als "Non-Member Organization" seht,wer soll euch denn dann im Punkt "transfer agreement" --> Übertragungsabmachung helfen,wenn ihr nicht mehr dem Heimatverband DEB angehört??? Das würde mich jetzt schon gerne mal interessieren...
Den Text den du zitierst passt aber nicht wirklich zu deiner Aussage
"Verlässt ein Spieler seinen nationalen Verband, um in einer non-member Organization zu spielen, die kein Transferabkommen mit dem IIHF besitzt, wird er stets als Mitglied seines nationalen Ursprungsverbandes behandelt."
Damit wäre für die DEL alles in Butter.
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Darum ging es in dem Vergleich nicht, es ging bloß darum das Argument der "wilden Liga" und des Berufsverbotes zu entkräfteten. Wenn die DEL mit ihrer Rechtsauffassung richtig läge, wäre die Auffassung/Aussage des DEB extrem dreist.
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die Position der DEL überrascht nicht sonderlich. Interessant ist der Fakt, dass die DEL rund 2,5Millionen an den DEB abführt. Die Summe hatte ich doch etwas kleiner eingeschätzt.
Wenn das mit der "non member organization" stimmt, wie kommt dann der DEB und die Medien auf eine "wilde Liga" mit deren Folgen? Das Beispiel NHL macht jedoch Sinn und wenn es rechtlich so wäre - würden doch fast alle Druck-Argumente des DEB wegfallen. Mehr noch wuerden sie wirklich nur ein Ausdruck vom pfeifen im dunklen Wald sein, wie von Tatanka gemutmaßst.
Letztlich bleibt nur eins: Lean back and
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Wirklich konkretes steht in dem Papier ja nicht drin. Eher viel BlaBla und Fülltext.
Die Forderungen sind:
einheitliche Strukturen
Auf-/Abstieg über Relegation
Relegation nicht im MärzDie Relegation im April, ist nunmal sehr problematisch. Was soll denn der DEL Verein einen Monat oder sogar mehr machen ohne Spiele?
Bei einer Relegation müssten die Spielpläne von DEL und 2. Bl deutlich angepasst werden. Die Saison der 2. BL müsste zudem deutlich früher enden und nicht ein paar Tage vor dem WM. Anfang April wäre meiner Meinung nach realistisch. Selbst dann hätte der Relegationsteilnehmer der DEL drei Wochen spielfrei.
Wie stellt sich der DEB die Regularien bezüglich Kontingentspieler für die Relegation vor?Bin von dem Papier nicht überzeugt, nichts konkretes, viele längliche Formulierungen von Banalitäten.
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Comprende??? Ich hoffe du verkneifst es dir jetzt so langsam, irgendwelche Unwahrheiten in den Raum zu stellen...Vielleicht solltest du dir mal überlegen in welchem Ton du mit Leuten diskutieren möchtest.
Die Bürgschaft ist halt keine Option die irgendwann beglichen werden soll sondern vor dem Verfahren. Das ist nicht erfolgt, somit wurde unter anderem auf Grund dessen die Lizenz verweigert.
Da das Stadion in Ravensburg nach den Regularien keine 9000 Punkte aufweist, was man sicher schon vorher wusste, ist die Diskussion über die Bürgschaft eh Banane.