Dann schlage ich vor, wir lassen das mal mit A.K. und behalten stattdessen den Spieler.
Beiträge von Kachbos
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Das mit dem „nicht weitergebracht“ war auf das Erreichen der Play-Off-Ränge bezogen und von denen sind wir nach wie vor ein ganzes Stück entfernt.
Nochmals: an den individuellen Fähigkeiten der Spieler gibt es in der Summe nichts zu kritisieren. Was nicht funktioniert ist die Mannschaftsleistung.
Der Schiedsrichter hat einige fragwürdige Entscheidungen gegen uns getroffen, verloren haben wir aber hauptsächlich weil die Rosenheimer die besseren waren. -
Überraschend ist das sicherlich nicht, so spielen wir doch schon die ganze Saison.
Die Neuzugänge haben uns leider nicht weitergebracht, das war zu befürchten..
Die Mannschaft agiert irgendwo zwischen blutleer, hilflos, unglücklich und gefrustet.
Wie willst du so in die Play-Offs kommen - für einen Trainerwechsel ist es nun zu spät. -
Die Indians waren in den ersten 21 Minuten mental noch auf der Autobahn, dann war das Spiel schon vorbei. Die letzen zwei Drittel wurde nur noch auf richtige Spiele trainiert.
Hellwach war einzig der Trainer Künast (mit bayrischem Dialekt): „Wir haben nicht wie Indianer, sondern wie Indianerinnen gespielt“. Gelächter im Saal – kurze Gedankenpause. „Ohne den hier anwesenden Damen näher treten zu wollen“. Er hat fair zum Abschluss die Verletzung von Cabana bedauert und ihm gute Besserung gewünscht. Cabana war unglücklich, ohne Verschulden des Gegners, mit dem Kopf gegen die Bande gekracht. Mindestens genau so spektakulär war ein veritabler, unbeabsichtigter Salto eines Zuschauers mit Anlauf über die Tribünenabsperrung. Anscheinend blieb er unverletzt, er hätte bei dieser Aktion auch das Genick brechen können. -
Ein Maloney ist allein durch seine Dynamik eine Bereicherung für die Mannschaft. Als "Übereifer" würde ich das nicht bezeichnen, sonst wäre er öfters in der Kühlbox gesessen.
Hoffentlich ist dieses Spiel eine Trendwende in Richtung Playoffs. Daran glauben kann ich allerdings noch nicht, da der stete Leistungswechsel, gerade für schlechte Mannschaften, bezeichnend ist. Will sagen, dass die nächste Niederlage und damit die Ernüchterung bald kommen könnten. Schlecht ist die Mannschaft übrigens nicht wegen fehlendem Spielerpotential. -
Fehr ist wegen Fehr "gegangen worden" - frag mal im Jugendbereich nach.
Die Äußerungen zum Sponsoring bei den Towerstars kann ich nur unterstützen. Hab schon früher geäußert, dass in dieser Saison eine Trendwende stattfinden muss, sonst ist der Eishockeysport auf diesem Niveau nicht mehr lange zu halten. Allerdings kann ich bisher keine positiven Wendungen erkennen, im Gegenteil. -
Obwohl ich schon im Sommer geschrieben habe, dass die „Towerstars“ in allen Reihen im Vergleich zum Vorjahr schwächer besetzt sind, hätte ich mir einen derartigen Leistungsabfall, wie gestern demonstriert, nicht vorstellen können. Dass aber durchaus Potential in der Mannschaft steckt, konnte man in der ersten Hälfte des Spiels sehen. Deshalb ist in dieser Besetzung für mich das Erreichen der Playoffs, also Platz 8, immer noch Pflicht! Jetzt kann man sich nicht mehr auf das Verletzungspech berufen, auch der fehlende 5. Ausländer ist für mich keine Ausrede, siehe Weißwasser. Aus welchen Gründen auch immer ist es bisher nicht gelungen eine Mannschaft zu formen. Auf das Aufbäumen der Leistungsträger, auf den großen Ruck der durch die Reihen geht, warten wir schon seit Wochen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine zusätzliche Neuverpflichtung alleine für einen großen Aufschwung sorgen wird. Vielleicht sollte man das Geld besser für einen Trainerwechsel verwenden. Auch wenn es für alle Beteiligten schmerzlich ist, aber derart die Saison bis zum bitteren Ende zu vergeigen, hat fatale Konsequenzen, die wir vor allem dann im nächsten Jahr spüren werden. Jedenfalls wird das Zeitfenster, in dem man noch handlungsfähig ist, immer enger.
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McLeod hat genau das gezeigt, was man von ihm erwarten konnte – anfangs.
Dann kam die Verletzung im Schulterbereich, die dazu führte, dass er wochenlang unter Schmerzen spielen musste.
Was das für einen sehr körperbetont agierenden Stürmer bedeutet, sollte jeder, der über ihn urteilt, bedenken. -
Klar kann man alle möglichen Szenarien durchdenken, aber ich weigere mich den mühsam, über jahrelange Arbeit erreichten Aufstieg, jetzt schon ad acta zu legen. Ich erwarte mindestens heftige Gegenwehr, auch von den Fans.
Mit fehlender Attraktivität meinte ich, dass die Oberliga Süd zurzeit eine „Ost“-bairische Liga ist. Mit Ausnahme von Füssen und Peiting liegt kein gegnerischer Standort in der Nähe. Aus der Bayernliga wird, wenn überhaupt jemand aufsteigt, auch kein Derbygegner nachrücken. Die Spielstärke ist sicherlich hoch, das ist ja das Fatale: ist man erst mal abgestiegen kann der Wiederaufstieg Jahre in Anspruch nehmen.
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Mit Ausnahme der laufenden Saison konnten wir uns über das sportliche Abschneiden bisher wirklich nicht beklagen. Und die wirtschaftliche Komponente hat ja auch immer gepasst, wenn man davon absieht, dass die doch erheblichen Defizite am Ende wie von Zauberhand beglichen wurden. Dass dies so nicht weitergehen konnte, ist den Beteiligten sicher schon lange klar. Diese Saison hätte der Beginn einer Umstrukturierung sein können, wenn nicht große Teile der Mannschaft krankheitsbedingt ausgefallen wären.
In der gegenwärtigen Situation müssen alle im Verein über sich hinauswachsen, nicht nur der Sportdirektor, vorher hatten sie es offensichtlich nicht nötig. Jetzt, da dank der verkauften Dauerkarten noch Luft da ist und immer noch Zuschauer (zwangsweise) kommen, muss der Befreiungsschlag gelingen, sonst werden wir nächstes Jahr im besten Fall die Oberliga bereichern. Ein Zurück in diese Liga halte ich allerdings für keine sonderlich attraktive Option, wenn man sich nur die dortigen Vereine (OL-Süd) vergegenwärtigt. -
Was los ist kann sich doch jeder an seinen eigenen fünf Fingern abzählen, oder bildhaft dargestellt: stell die vor du bist auf hoher See mit einem Schlauchboot voller Lecks. Du hast aber nur einen Flicken. Was passiert? Richtig, du gehst unter!
Wichtig ist, dass in der momentanen Situation die Verantwortlichen kühlen Kopf bewahren. Das ursprüngliche Personal wäre durchaus geeignet gewesen im oberen Mittelfeld zu agieren. Die Verletzungsmisere wirft nun alle Planungen über den Haufen. Gehandelt werden muss - jedoch nicht so, wie es viele Fans fordern. Es sollte Ersatz für Thomson und McLeod gefunden werden aber nicht um jeden Preis. In Zeiten der knappen Mittel zeigt sich die Professionalität des Managements oder eben nicht. Mit prallgefüllten Kassen kann jeder Meister werden, bis auf wenige Ausnahmen.
Nach dem Meisterschaftsrausch ist nun Kater mit heftigen Kopfschmerzen und Brechreiz angesagt. Die Übergangsphase ist für alle äußerst schmerzhaft. Es besteht aber noch lange kein Grund den Eishockeystandort Ravensburg in Frage zu stellen. Das Potential ist vorhanden und damit meine ich nicht die Mannschaft. -
Das mit Ben Thomson hat sich abgezeichnet. Ich glaube nicht, dass er nochmals zurückkommt.
So verlieren wir einen der besten Spieler, die ich jemals in Ravensburg hab spielen sehen. -
Optimistisch kann bei dem Saisonverlauf niemand mehr sein.
Nachdem es bisher keiner geschrieben hat: Christopher Oravec, fällt wohl ebenfalls aus.
Damit drohen uns nächstes Wochenende 9 verletzte Stammspieler!
Auch auf die Gefahr hin, dass uns wieder jemand lächerliche Tiefstapelei vorwirft:
sollte sich nun auch Ben Thomson in die Liste der Langzeitverletzten einreihen,
kann man diese Saison endgültig im Lokus versenken. -
Über Ravensburg gibt’s wenig Positives zu berichten.
Der neue Job des ehemaligen Trainer Peter Draisaitl, einziger DEL-Aufsteiger der letztjährigen Meistermannschaft,
scheint aber auch nicht vergnügungssteuerpflichtig zu sein.
Die Nürnberger sind mit 17 Niederlagen in 22 Spielen abgeschlagen Letzter. -
In Schwenningen kann man schon mal verlieren, vor allem wenn man noch schlechter spielt als die Schwenninger. Wenn Niederlagen allerdings auf die Art und Weise passieren wie in Ravensburg in den letzten Heimspielen, dann reicht das schon mal für eine ausgewachsene Eishockeydepression. Man steht entsetzt mit heruntergeklapptem Unterkiefer in der Halle und die Energie reicht nicht mal mehr zu einem Pfeifen. In der Eishalle war es vorgestern teilweise gespenstisch still, wie bei einem verspäteten Totensonntag. Mit der Leistung und dem Selbstvertrauen wird’s selbst gegen die Wanderers Germering eng, ohne denen nahe treten zu wollen.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich allzu viele Ravensburger das zu erwartende Debakel live anschauen wollen.
Besonders bitter ist die momentane Leistung, wenn man sich nochmals den Spielwitz und die technischen Qualitäten der Mannschaft der letzten Saison vor Augen führt. -
Nach dem Malheur mit dem Fanhaus ist das ein wichtiges, positives Signal.
In Zeiten zurückgehender Zuschauerzahlen ist man zwar versucht zu sagen, dass die Halle eh nicht mehr voll wird, aber im Sinne der Familienfreundlichkeit und im Hinblick auf bessere (Play-Off-) Zeiten habe ich mich über diese Nachricht wirklich gefreut.Die Frage ist nur, wann die im Gemeinderat am Montag beschlossene Kapazitätserweiterung tatsächlich umgesetzt wird. Ich hoffe nur, dass der Genehmigungsprozess nicht ähnlich dilettantisch verläuft wie bei der ersten Erhöhung von 3000 auf 3300 Zuschauer.
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Die Reaktionen auf der Bank nach diversen Spielszenen gestern waren an Ratlosigkeit nicht mehr zu überbieten.
Bisher ging es in Ravensburg immer aufwärts, jedenfalls in den letzten 10 Jahren. Nun ist anscheinend nicht nur die Mannschaft, sondern die gesamte Vereinsführung von der aktuellen Misere überfordert.
Bleibt die wage Hoffnung, dass sich mit der Länderspielpause die Wende zum Positiven herbeiführen lässt. -
Die Mannschaft ist in einem desaströsen Zustand. Es liegt inzwischen nicht nur an den individuellen Fehlern, es ist kein Kombinationsspiel mehr vorhanden. Sämtliche Spieler bleiben unter Ihren Möglichkeiten. Zu Saisonbeginn hat man noch 7 Tore in Landshut geschossen, abgesehen von kurzen Zwischen-Hochs ging’s von da an nur noch bergab. Das Spiel am Dienstag kann man unter diesen Umständen abhaken. Die Länderspielpause sollte dazu genutzt werden, die Personalpolitik zu überdenken und Lösungswege aufzuzeichnen. Allerdings bin ich eher skeptisch, zumal die finanziellen Möglichkeiten ausgereizt sind. Die Mannschaft braucht wohl einen Psychologen in „Wunderheilerformat“ oder einen Trainer, der sie noch erreicht. Sollte sich nach der Pause nicht Vieles verbessern, wird wohl, so leid es mir tut, das schwächste Glied in der Kette entlassen werden.
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Schwenningen hatte im ersten Drittel mehrere hochkarätige Chancen, weil sich einige Ravensburger Verteidiger durch haarsträubende Fehlpässe hervortaten. Die allgemeine Verunsicherung war deutlich zu spüren. So hat man die letzten Spiele verloren und die Prädikate Hühnerhaufen und Schießbude der Liga verdient. Dank einer Mischung aus Glück, Inkompetenz der Schwenninger Stürmer und einem hervorragenden Rohde (vor allem in einer Szene mit einem unglaublichen Reflex) wurde das erste Drittel torlos überstanden.
Der Rest des Spiels war dazu angetan das Selbstvertrauen zu stärken, ohne dabei in Euphorie zu verfallen, denn Schwenningen war, nach dem ersten Drittel, ein erschreckend schwacher Aufbaugegner. Im Vorbereitungsspiel waren von Schwenninger Seite wenigstens noch ein paar spielerische Glanzpunkte gezeigt worden, davon war gestern überhaupt nichts zu sehen.Eishockey lebt neben der Klasse der einzelnen Spieler hauptsächlich von der Harmonie und der mentalen Stärke der Mannschaft. Da hatte ich nach dem Trainerwechsel durchaus mehr erwartet.
Für die nächsten Spiele gilt es die Ravensburger Abwehr weiter zu stabilisieren, sonst drohen wieder deprimierende Niederlagen. Der Sturm sprüht vor Spielwitz und Spielfreude, da besteht wenig Handlungsbedarf und das Zuschauen macht richtig Spaß.