Beiträge von Zamboni kaputt

Sehr spannend: Jacob Lagacé trainiert seit ein paar Tagen wieder voll. Anfang Dezember will er wieder spielen.
Ob der ESVK aber nun die fünfte Auslänerlizenz für ihn ausstellt?

Die Chancenverwertung von Kaufbeuren ist ganz gut. Nick Maul bis jetzt der Topscorer. Die Kharboutli-Reihe zündet momentan gar nicht.
Insgesamt ist die Führung für die Joker nach zwei Dritteln nicht unverdient. Jedenfalls eine Steigerung zum Freitag.

Vorbild Bremerhaven

Wahnsinn, was dort abgeht. Der Etat ist nur ein Bruchteil der Großen. Trotzdem steht Bremerhaven erneut ganz weit oben in der DEL-Tabelle. Faszinierend auch zu sehen wie sie vor ein paar Tagen in der CL den schwedischen Meister vom Eis gefegt haben. Neu sind Manager Furchner und Trainer Sulzer, beide Kaufbeurer Jungs übrigens, und der Erfolg der Vorsaison geht nahtlos weiter. Ähnlich wie Kaufbeuren in seiner letzten DEL-Phase damals auf Italiener gesetzt hat, geht auch Bremerhaven diesen Weg, dort zu fischen, wo es sonst niemand tut. Im Fall Bremerhaven sind es die Slowenen, die sie interessanterweise auch halten können. Urbas und Jeglic zum Beispiel

Natürlich ist es nicht so leicht, ein solches Erfolgsmodell zu kopieren. Wäre es das, würden es viele tun. Aber als Vorbild darf dieser Verein schon dienen. Wie man aus wenig viel machen kann. Ich bin jetzt nicht unzufrieden wie es bei uns gerade läuft. Punktemäßig ist das völlig o.k. Schade finde ich den erneuten Rückschlag im Spiel gegen Landshut. Vor allem das Wie. Da passt einiges noch nicht und ich hoffe, der Verein kann das in den Griff bekommen. Bei den Ausländern haben wir diesmal nicht gut verpflichtet, das hat das Landshut-Spiel wieder gezeigt. Auch bei den Jungen ist es nicht optimal gelaufen, auch wenn die vierte Reihe sich gut gesteigert hat und mittlerweile oft sogar ein belebendes Element ist. Aber irgendwas fehlt uns momentan. Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass sich personell bei uns etwas verändern muss. Wo auch immer.

Verhältnis Trainer - Mannschaft „ganz gut“ hab ich vorhin geschrieben. Wenn man die Pressekonferenz sich genau anhört, dann muss das aber nicht bei allen Spielern so sein. Ich war gestern im Stadion, aber manchmal sieht man im Fernsehen vielleicht sogar mehr. Ein Freund schreibt mir, er hätte spätestens nach dem 0:3 die Auszeit erwartet, in der Jun die Mannschaft hätte „zusammenfalten“ können. In den Powerbreaks hätte er im Gegensatz zu Vogler nicht mit den Spielern gesprochen. „War auf Sport Deutschland deutlich zu sehen“.

Zitat von Feinwerk

Eigentlich bin ich niemand der sagt der Trainer ist schuld.

Sagst du jetzt aber.

Aber man hat schon an anderen Beispielen gesehen,das es manchmal doch eine Rolle spielen kann ,wer Trainer ist.

Manchmal? Immer würde ich sagen.

Umgemünzt auf unseren ESVK heißt das ,entweder Jun setzt sich mit seinen Spielern zusammen und sie finden eine Lösung

. Ob das hilft? Das Verhältnis Trainer-Spieler schätze ich ganz gut ein.

oder es mus ein Trainer kommen ,der das richtige Gefühl hat und aus dem Team das raus holt was in Ihnen steckt..

Vielleicht ist Jun noch zu unerfahren, vielleicht ist er nicht das ganz große Trainertalent. Soo schlecht macht er es auch wieder nicht. Und es muss ja auch erstmal ein besserer verfügbar sein.

Was aber bedenklich ist das man 2 Wochen Zeit hatte mit dem kompletten Kader zu trainieren und man eher wieder schlechter geworden ist als vor der Pause.

Eigentlich nur eine Woche. Die andere ist Urkaub. Und: eine Pause kann manchmal auch schlecht sein.

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Zitat von Feinwerk

Deswegen eher Tendenz ,einen neuen passenden Trainer zu finden

Ja, vielleicht. Aber da es für schnell schnell keinen Grund gibt, kann man sich
.Zeit lassen. Es sei denn der Top-Mann steht schon bereit.

Die Pause hat und nicht gutgetan.

So einer wie Immo fehlt uns im Sturm.

Zitat von a.-d.

Das gibt Ärger, 100%!!!

War keine Absicht. Sonst hätt ich Handslut geschrieben

Zitat von Bone02943

Es wäre nett wenn du das nächste mal nicht in dritter Person mit mir kommunizierst, danke. So kommt das sehr unhöflich rüber.

Sorry, das wollte ich jetzt nicht sein. Ich fand halt laut dir auch nicht schön und da das ja keine Privatdiskussion zwischen zwei Personen ist, sondern ein Forum, in dem viele mitlesen, hab ich das so formuliert. Aber du hast recht, ich werds nicht wieder tun.

Das Spiel am Freitag ist seit einiger Zeit ausverkauft. Landshut zieht. Der ESVK hat nach der 0:7-Niederlage im Hinspiel etwas gutzumachen. Kaufbeuren befindet sich im Aufwärtstrend, deshalb dürfte es ein offenes Spiel werden, das beide gewinnen können.

Zitat von Bone02943

Ich würde das nicht auf einzelne Herkunften herunterbrechen. Gerade Syrer haben von den Geflüchteten doch eine recht ordentliche Quote in Beschäftigung. Du schreibst es ja aber auch selbst, "haben viele Kinder" und viele Kinder sind allgemein ein Problem wenn es darum geht einer Vollzeitstelle nachzugehen. Und das hast du auch unter Deutschen.
Vornehmlich sind es dann vorallem die Frauen, die daheim bleiben und keiner Arbeit nachgehen.
Wir sollten da nicht so pauschalisieren. Die große Mehrheit aller aus Syrien gekommenen Menschen in Deutschland gehen einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nacht. Und auch die Ukrainer kommen immer mehr in Arbeit. Sie wollte man von Anfang an nicht ohne Sprachkentnisse in die Geringbeschäftigkeit bekommen, sondern dort hin worin sie ausgebildet sind.
Menschen die rechnen gibt es überall. Und überall ist der Anteil jener, der mit Sozialhilfen meint besser zu leben, nur ein geringer Teil vom Gesammten. Daher sollten wir nicht pauschalisierend über "vorallem die Syrer..." und so schreiben.

Die CDU hat da doch eine "Lösung" parat. Wer nicht arbeitet, ab zurück in die Ukraine. Wird dann zwar auch vorallem Frauen mit Kindern treffen, die keine Betreuungsplätze finden, aber hey, hauptsache ein paar € gesparrt.

Meine aus Marokko stammende Frau macht gerade bei einer aus Jordanien stammenden Freundin ein bisschen Englischkurs. Die zweite Schülerin ist eine Syrerin mit vier Kindern. Der Mann der jordanischen Lehrerin ist Arzt, Anästhesist am Klinikum Buchloe. Hier sieht man jetzt sofort die je nach Einkommensverhältnissen unterschiedlichen Denkweisen. Da die jordanische Familie ganz gutes Geld verdient, zahlt sie auch einiges an Steuern. Sofort kommt dann natürlich: „die Ukrainer bekommen von unserem Steuergeld alles in den A…llerwertesten geschoben“.

Die Syrerin gehört der ärmeren oder keine Steuern zahlenden Fraktion an und hat einen recht unfreundlichen (arbeitenden) Mann, den die anderen arabischen Freundinnen nicht besonders mögen, weil er zu Hause nichts tut, meistens schlecht gelaunt ist und seine Frau herumkommandiert. Deutsch soll er bis heute kaum sprechen. Die Ehefrau ist mit ihren vier Kindern laut Bone eine, die kaum arbeiten kann, weil sie ja die Kinder hat. Das hab ich dann meiner Frau so gesagt. Sie darauf: „Wieso kann Noor nicht arbeiten? Bis auf den Sechsjährigen sind alle schon größer. Sie könnte sehr wohl arbeiten. Aber sie sagt: ich bekomme von Deutschland 1.500 € ohne Arbeit. Wenn ich arbeite, dann streichen sie mir nur das Wohngeld. Also, wieso sollte ich das tun?“

Hier hat also die Politik noch ein paar Hausaufgaben, die nicht unbedingt heißen müssen „ab in die Heimat“.

München würde ich schon gut finden als Standort. Zentral für die ganzen bayerischen bzw. süddeutschen Vereine. Und zudem tolles neues Stadion. Das könnte schon Zuschauer ziehen.

Zitat von Bone02943

Mir ist bewusst das es Menschen gibt die nicht wollen. Das habe ich ja auch geschrieben. Das wissen wir alle. Aber wir sollten nicht so tun als gäbe es ganze Gruppen die pauschal nicht arbeiten wollen, weil ihnen die Sozialleistungen völlig ausreichen. Ja es gibt diese Menschen. Aber sie stehen in keiner Gruppe für eine Mehrheit. Im gegenteil, es sind überall nur wenige, die gar nicht wollen, obwohl sie könnten. Viele andere würden gerne, haben aber Kinder, sind krank oder weiß der Geier was sie hindert. Das sollten wir dabei einfach nicht vergessen. Nur die wenigsten Menschen leben freiwillig in solcher Armut.

Ist immer schwierig, dass es nicht einseitig erscheint, wenn man relativ knapp etwas darstellen will. Romane will ja hier auch keiner lesen. Also, ich bin überhaupt keiner, der irgendwas gegen Ausländer hat. Ich hab zum Beispiel eine ausländische Frau und mein Brot verdiene ich mit einem kleinen Geschäft, welches unglaublich gut läuft. Fast 80 % meiner Kunden sind Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund. Ich kann klar sagen, ohne die Ausländer ginge es mir beträchtlich schlechter. Die Leute mögen und schätzen mich und ich mag sie. Zumindest die meisten. Idioten gibt es überall. Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan der deutschen Mentalität. Allerdings gibt es schon gewisse Eigenheiten, die für viele Länder charakteristisch sind. Ich würde aus eigener Erfahrung zum Beispiel sagen, dass Kosovo-Albaner im allgemeinen ungemein fleißige Leute sind. Das ist eine Eigenschaft, die uns Deutschen etwas abhandengekommen ist. Übrigens auch jungen Türken, die hier aufgewachsen sind. Wohlstandsverwahrlosung nennt man das glaube ich.

Noch eine Eigenart einer Nationalität: in Marokko schlafen die nicht berufstätigen Frauen am Nachmittag meistens, vielleicht zwei bis drei Stunden lang. Dann bleiben sie lang auf und machen das, was man halt mit Handys so macht und das bis spät in die Nacht. Aufgestanden wird dann wiederum entsprechend spät. Das liegt aber natürlich auch daran, dass traditionell bedingt viele Frauen noch im klassischen Frauenbild leben und bei weitem nicht so viele erwerbstätig sind wie in Europa.

Andererseits das Gegenbeispiel. Ich habe ich eine demente Mutter mit Pflegegrad 4. Die Versorgung und Betreuung meiner Mutter leiste ich neben einer extrem fordernden Berufstätigkeit so ziemlich allein. Allerdings bezahle ich für den Nachmittag eine marokkanische Frau, die sich täglich mindestens zwei Stunden rührend um meine Mutter kümmert. Und zwar für einen Stundenlohn, der nicht allzu weit über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt. Diese Frau ist also praktisch das Gegenteil des vorher beschriebenen und beweist, dass es vielleicht schon nationale Eigenarten gibt, aber dass sie eben nicht auf jeden zutreffen. Sie ist Gold wert.

Die Frauen aus dem muslimisch-arabischen Bereich treffen sich ja oft und ich weiß, dass sie diese Sachen mit arbeiten oder nicht arbeiten viel miteinander diskutieren. Und dass es da untereinander auch ganz schön Kritik gibt, wenn einige nicht arbeiten wollen. Aber natürlich muss man auch das Argument mit den Kindern berücksichtigen, welches hier zu Recht genannt wurde. Für Frauen mit mehreren Kindern zu Hause ist es sicher schwieriger. Andererseits es gibt es aber auch Kitas und Schulen.

Letztlich wollte ich eigentlich nicht so sehr ins Detail gehen. Ich werfe manches auch eher der Politik vor als den Menschen, die die angebotenen „Vorteile“ dann eben auch ausnutzen. Es gibt viele Ausländer, die sich richtig ärgern, weil sie sich seit Jahren in Deutschland abrackern, um zu etwas Wohlstand zu kommen und dann die Neuankömmlinge sehen, die arbeiten könnten, das dann aber nicht lohnend finden und deshalb die Stelle ablehnen. An diesem Problem muss die Politik sicher arbeiten.

Zitat von Hanson18

Ich lade jeden der schreit "ARBEIT MUSS SICH LOHNEN, die bekommen zu viel und deswegen arbeiten die nicht" mal gerne ein, mit mir zu tauschen.

Ich denke, wenn man deine ganze Geschichte liest, dann wird kaum einer auf die Idee kommen, dass man bei dir kürzen müsste.

Aber es gibt eben die Fälle, wo Leute sagen „warum soll ich arbeiten, mir geht es doch ohne Arbeit gut“. Meine Frau besucht oft Freundinnen im muslimischen Bereich in Kaufbeuren. Und hier sind es gerade die Syrer, die so denken. Warum rechnet es sich gerade für diese Nationaltät, besser nicht zu arbeiten, obwohl sie könnten? Im Gegensatz zu dir haben sie oft mehrere Kinder und wenn ich zum Beispiel für 3-7 Kinder noch Kindergeld beziehe, dann kommt schon ein Sümmchen zusammen, das einen auf solche Gedanken bringen kann.

Bei Ukrainern ist es ebenfalls oft ein reines Rechenexempel.

Da sind dann anscheinend von der Politik die Anreize falsch gesetzt und hier muss man auch ansetzen.

Die neue Regierung muss jedenfalls ein paar Dinge ändern. Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin definitiv kein Anhänger, sondern Gegner der AfD. Das sollte, auch wenn ich in diesem Thread kaum schreibe, bekannt sein.

Der Unterschied zwischen Arbeit und Bürgergeld muss aber deutlich vergrößert werden. Jeder kennt die Geschichten. Hier ein Beispiel wie es mir ein Bekannter diese Woche erzählt hat. Er wurde von einem Ukrainer angesprochen, ob er ihm nicht helfen könne, Arbeit in dessen mittelständischen Unternehmen (Autozulieferer) zu bekommen. „Klar, ich red mal mit dem Chef der Personalabteilung“. Der Ukrainer erhielt ein Angebot, lehnte es nach. Abwägung dann ab, weil sich das für ihn einfach nicht gelohnt hat.
Anderes Beispiel: ich weiß definitiv aus erster Hand, dass viele Syrer ebenfalls so denken und an Arbeit nicht oder wenig interessiert sind, weil sie auch ohne nicht oder kaum weniger bekommen.

In einem Punkt stimme ich mit Lindner überein: wir müssen nicht (unbedingt) mehr Geld ausgeben. Wir müssen es anders ausgeben.

Zum Gedanken, Merz ist zu alt, wir brauchen Jüngere: Davon halte ich gar nichts. Man mag jetzt Merz mögen oder nicht. Aber seine Erfahrung ist wichtig. Solange er keine Zeichen von Demenz zeigt und seine früheren Fehler vergisst, spricht rein gar nichts gegen sein Alter. Im Gegenteil, es muss jetzt einer mit Erfahrung her. Aber bitte kein Scholz. Ich möchte eigentlich die SPD auch nicht mehr als Juniorpartner sehen. Aber da beginnen dann die Schwierigkeiten bei der Bildung der neuen Regierung.

Die Union muss nun möglichst schnell Neuwahlen durchsetzen. Ende März ist viel zu spät. Nochmal fünf Monate Scholz braucht kein Mensch. Ich stell mir gerade vor, Trump legt los und Deutschland (Europa) hat keine Regierung. Das geht überhaupt nicht. Der Vergessliche und Zögerliche darf jetzt nicht die Gelegenheit bekommen auf Kosten des Landes Zeit zu schinden, um bei Neuwahlen wieder in eine bessere Position zu kommen.

Rein gefühlsmäßig würde ich Thiel niemals im Sturm aufstellen. Jetzt kommt er aus einer längeren Verletzung zurück und soll irgendeine vorübergehende Lücke im Sturm schließen? Glaube ich nicht. Ich erwarte ihn wieder neben Schütz. Tomas Schmidt wird dafür neben Orendorz verteidigen.

Der vierte Sturm funktioniert mittlerweile gut, der wird kaum verändert werden. Neben Bindels und McAuley (wird in dieser frühen Saisonphase, in der es gerade gut läuft, sicherlich weitermachen dürfen) erwarte ich Farkas oder Fischer in der dritten Reihe.

Ich versteh den Okaf schon.
Das erste Spiel ist doch zu Hause.

Er ist immerhin DEL2-Trainer des Jahres geworden. Obwohl er das gegen Saisonende nicht mehr verdient hatte. Würde man „des Jahres“ zum 31. Dezember abgrenzen, dann war er mit weitem Abstand vorn.

Zitat von trekronor

Da ich die Lobeshymnen von dir schon öfter gelesen habe, muss ich dir aus gegebenem Anlass mehrere Fragen stellen.

Was hat das strukturierte Spiel Raitas vor 2 Jahren ausgemacht?

Warum hat die Mannschaft ein Jahr lang diese Struktur (von der ich mir wirklich eine Beschreibung erhoffe) gezeigt und im nächsten Jahr musste Raita gehen?

In Halle sehe ich alles, aber weder Struktur, noch ein (ansatzweise sinnvolles) System. Falls man es überhaupt so bezeichnen kann, schränkt es die Stärken einiger Spieler eher ein und versucht diese eher in ein primitives Korsett zu pressen. Dieses passt aber nicht unbedingt zum Spielermaterial. Von daher interessiert es mich, was die Spielidee hinter Raita sein soll.

Die Lobeshymnen auf Raita haben einen einzigen Grund: wir haben unter ihm eine halbe Saison lang Eishockey wie von einem anderen Stern gespielt. Das beste seit Erstligazeiten. Jeder, der die letzten 50 (oder von mir aus „nur“ 35) Jahre alle Eishockeyspiele von Kaufbeuren gesehen hat, wird das bestätigen. Das ist natürlich ein Verdienst von Raita (und natürlich Kreitl, der damals erstklassig verpflichtet hat), von wem denn sonst?

Warum konnte Raita dieses Niveau nicht halten? Man sagt, er habe Spieler gemobbt. Zumindest hat er so seine Schwierigkeiten mit der Mannschaft bekommen. Trotzdem bleibt für mich: nie zuvor und nie danach haben wir wieder so ein Eishockey gespielt. Ich behaupte: in der besten Phase dieser Saison hätten wir auch gegen etliche DEL-Teams ziemlich gut ausgesehen. Aber offenbar war das auch in Raitas Trainerkarriere eine einmalig gute Zeit. Ich wünsche mir halt diese Art von Eishockey zurück.

Zitat von a.-d.

Erstaunlich dicke Vereinsbrille, bei der Einschätzung des Kaders. Von außen betrachtet sieht der aus wie---->siehe Tipps zur Saison.
30 Punkte sind eher mehr als zu wenig, was man von eben jenem Kader erwarten konnte. "Fießingers" gibt es einige in dieser Liga.

Natürlich sind 30 Punkte eher zu viele. Das weiß ich auch. Aber sie sind eben neben einer Menge Dusel auch ein Verdienst von Einzelkönnern wie Blomqvist oder Kharboutli und eben Fießinger. Und ich hab nicht gesagt, dass er im September oder Oktober irgendwelche Preise hätte abräumen müssen. Aber für November könnte es mit Fießinger anders aussehen. Warte es ab.