Beiträge von Balian

Zitat von Neo@ETC

Kleines Multimedia-Problem: Hab hier ne 1 TB Multimedia-Festplatte mit einer 5,2 GB großen .mkv-Datei drauf, die ich mir gerne auf dem Fernseher via vorhandenem HDMI-Anschluss ansehen würde. Am PC seh ich den Ordner mit Datei auch, aber am Fernseher nicht. Weder Ordner noch Datei. Wo ist der Fehler? DivX und Co-Dateien laufen ja auch auf der Festplatte.

mkv ist bzgl. Fernseher ein kniffliges Format, da es nur ein Container ist und mit undenkbar vielen unterschiedlichen Codecs läuft. Es werden nur nicht alle Codecs von den Fernsehern (allgemein) unterstützt. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, ob evtl. der fehlende Codec auch dafür verantwortlich ist, dass der Ordner und die Datei nicht angezeigt werden, könnte aber durchaus sein. Wenn du den Codec bei der mkv-Datei kennst und weißt, dass dein Fernseher ihn eigentlich unterstützt, kann ich leider auch nicht helfen.

Zitat von charly

Nach zwei Samsung, einer hatte nach 2 Jahren nen Rotstich (noch mit Röhre), der zweite LCD nach einem Jahr nen Kurzschluss, hab ich nun seit ca. 6 Jahren nen Plasma von Panasonic und der ist immer noch einwandfrei. Der Vergleich ist wie wenn du nen Mercedes mit nem Datchia vergleichst.

6 Jahre sind aber in der heutigen Multimedia-Technik-Zeit 2-3 Generationen. Was vor 6 Jahren war, muss nicht zwangsläufig den heutigen Stand widerspiegeln.

Ich kenne mich jetzt im Consumer-Bereich weniger aus, aber ich arbeite beruflich mit Adobe Premiere (plus After Effects) und mit Final Cut (plus Episode). Aber die Programme kosten halt ordentlich...

Zitat von Goje

Naja ,
wie das mt dem Fingerspitzengefühl geht zeigte zum Beispiel Schiri Gräfe beim Elfmeterschiessen gegen Weidenfeller.
Der bekommt Gelb wegen Meckern und schiesst dann nach dem wiederholten & verwandelten Elfer von Lambertz den Ball Richtung Linienrichter. Bei genauer Regelauslegung hätte man da auch Unsportlichkeit oder aber Ball weg schlagen/Spielverzögerung mit Gelb ahnden können.
Nicht falsch verstehen. Ich fordere hier keine Gelb-Rote Karte gegen Weidenfehler und behaupte auch das man die Gelb-Rote gegen Huntelaar durchaus geben KANN.
Aber Gräfe bewies in dieser Situation halt das von mir gewünschte Fingerspitzengefühl und Stark nicht.
So ist das halt. Das Stark nicht als der "lockerste" unter den Schiris gilt sollte auch den Spielern bekannt sein. Von daher eundeutig auch unbedacht vom Hunter.

Beim Thema Jones darf es keine 2 Meinungen geben. So sehr ich ihn als Kämpfer und Malocher mag , so sehr geht mir diese Aktion gegen den Strich.
Das Gehört sich einfach nicht!

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Der kleine aber feine Unterschied ist aber, dass beide Aktionen von Hunterlaar direkt an die Schiedsrichter gerichtet war, wohingegen die Aktion von Weidenfeller eher unglücklich war und dem ersten Frust des Gegentores und nicht dem Assistenten auf der Grundlinie galt (meine Interpretation). Ich bin überzeugt, dass Stark in der gleichen Situation dasselbe Fingerspitzengefühl gezeigt hätte und andersherum bin ich auch davon überzeugt, dass Gräfe Hunterlaar genauso mit Gelb-Rot vom Platz gestellt hat.

Zitat von Goje

aber es gibt da auch Schiedsrichter die mehr Fingerspitzengefühl beweisen und da noch mal das Gespräch mit dem Spieler suchen bevor sie die nächste Karte zücken.
Aber das ist halt Wolfgang Stark. Was solls.

Was für ein Quatsch. Der ist vollkommen zurecht mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Da gibt es überhaupt keine Diskussion. Da braucht es kein Fingerspitzengefühl, wenn man zunächst den Assistenten blöd anmacht (ich spreche nicht von Beleidigung) und dann noch höhnisch applaudiert. Das ist eine absolute Respektlosigkeit.

Zitat von Neo@ETC

Probier mal das: http://www.androidpit.de/de/android/mar…Anti-Virus-Free
Aber eigentlich isses wie im Internet, solange man die Augen aufmacht und nachdenkt, was man sich aufs Handy zieht passiert auch nichts. Brain.exe hilft eben überall.

gibt's auch für iPhone-Nutzer: brain.app

auch interessant, wie so mancher erst nach dem Ausscheiden die schlechte Leistung beklagt...

dieses Spiel heute hat mir etwas verdeutlicht: die Mädels sind schon vor der WM an der eigenen WM gescheitert. Das, was sich DFB und Co. so an Sommermärchen ausgedacht haben, riesige Fanmeilen, 80 Mio. TV-Zuschauer und ein WM-Titel, der medial uns schon vor der WM gehörte, dazu völlig überzogen arrogante Werbung mancher Medien ("3. Plätze sind was für Männer"), hat einen solch immensen Druck aufgebaut, der eigentlich nicht zu bewältigen war. 2006 durfte sich das Sommermärchen entwickeln, 2011 musste das laut "Fahrplan" so passieren. Und diesem Druck können die Mädels auch einfach nicht gewachsen sein, wenn sie nicht von vornherein darauf geschult werden. Aber das wurde auch gänzlich vergessen bzw. den Spielerinnen geht das am Ar.sch vorbei.

Zitat von true-blue

Oder du kannst einfach mit Frauenfußball nix anfangen...

Naja, Frauenfußball muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, dass man ohne Konzept spielt ;).

Zitat von true-blue

Also Entschuldigung aber das gestern von den Nigerianerinnen war doch wohl eine taktisch ganz starke Leistung. Genau so muss man gegen eine spielerisch bessere Mannschaft wie Deutschland spielen. Dass du ausgerechnet nach dem Spiel gestern mit dem Taktik-Argument kommst, verwundert dann doch etwas...
Und außerdem: Diese taktischen Defizite, die du genannt hast, findest du so 1:1 auch in der Bundesliga. Naja, bis auf die Außenverteidigerinnen natürlich...

Der Begriff Taktik ist im Fußball ein sehr weites Feld, das man in viele verschiedenen Bereiche aufteilen kann. Natürlich kann man auch einfach sagen, unsere Taktik ist es, aggressiv zu spielen. Oder lange Bälle oder kurze Bälle. Oder Spiel über Außen oder oder oder. Aber das meine ich nicht, das ist im Grunde zu oberflächlich. Im Abwehrverhalten waren die Nigerianerinnen durchaus nicht so schlecht. Wobei auch da gab es viele Lücken. Aber offensiv kam da ja überhaupt nichts! Klar liegt das auch immer an einem Gegner ;). Aber bis auf 2 Schüsse aus der Distanz und paar Eckbällen kam da ja nichts. Und vom Umschalten spreche ich mal gar nicht.

Und zum letzten Satz: Nein, diese taktischen Defizite, die ich meine, gibt es nicht 1:1 in der Bundesliga. Ein Unterschied: Während so manch taktischer Fehler bei den Frauen einfach mangels Wissen/Können passiert, wird das in der Männer-Bundesliga "taktisch erzwungen". Naja, ich kann gerne noch viel tiefer darauf eingehen, aber das ist eigentlich der Platz dafür.

P.S. Ich bin selber Fußball-Trainer (mit entsprechenden Lizenzen) und vielleicht sind meine Ansprüche im taktischen Bereich auch einfach zu hoch und sehe das deshalb alles so schlecht...

Zitat von true-blue

Geil!
Also frage ich den Experten nochmal: Mal davon abgesehen, dass Frauen anders gebaut sind wie Männer und dadurch die Athletik eine andere ist wie bei den Männern, solche Spiele wie gestern gibts doch auch bei den Männern zu genüge, oder nicht? Ich darf mal an die glorreiche Zeit der Herren-Nationalmannschaft von 1997 - 2002 erinnern. Wenn ich mich da an die Auftritte der DFB-Elf erinnere kommt mir immer noch das Schaudern. Auch an einem Spieltag in der Bundesliga sind doch meist nur 2-3 Spiele dabei wo man danach sagen kann das war toller Fußball von beiden Teams. Wobei wir auch wieder einen Punkt haben: Im Fußball ist es halt für ein Team leicht möglich, dass Spiel zu zerstören. Da kann dann einfach kein gutes Spiel dabei raus kommen. Wie auch, wenn kein Platz da ist um zu kombinieren. In solchen Spielen auch schön zu spielen schafft momentan wohl nur der FC Barcelona.
Ich bin wahrlich kein "Fan" des Frauenfußballs, aber jetzt herzugehen und zu sagen die Frauen können nicht besser und attraktiver spielen wie die Männer, halte ich einfach für unfair. Die Frauen haben nämlich schon gezeigt, dass sie es besser können und die Männer haben wahrlich auch schon oft genug gezeigt, dass sie so über den Platz rumpeln können dass man Mitleid mit dem Rasen haben muss...
Übrigens haben die Nigerianerinnen gestern eindrucksvoll bewiesen, dass Frauenfußball nicht Ringelpiz mit Anfassen ist. Die Zeiten sind wohl vorbei...

Ich hab mir gestern schon überlegt, ob ich überhaupt was dazu sagen soll und ob ich meine Aussage auch etwas näher begründen soll. Habe mich dann aber entschieden, das sein zu lassen. Aber gut, ein paar Worte dann doch noch dazu: ich kritisieren nicht das Tempo oder den Elan oder die Spielgeschwindigkeit. Auch nicht unbedingt die Technik. Und natürlich gibt es bei den Männern genauso Spiele mit Grottenkick. Aber während das bei den Männern oftmals durch ganz strenge taktische Disziplin mit wenig Risikobereitschaft geschuldet ist, fehlen den Damen im taktischen Bereich noch Welten. Ich beziehe mich da jetzt nicht nur auf das deutsche Team, sondern auf den Frauenfußball im Allgemeinen. Aber wenn ich mal die deutsche Truppe anschaue in den letzten beiden Spielen: da wurde viel zu wenig verschoben, Laufbereitschaft ist nur unmittelbar in Ballnähe zu sehen, viele lange Bälle nach vorne, kein spielerisches Konzept erkennbar, Außenverteidigerinnen, die teilweise ohne Bedrängnis den Ball ins Aus klären, anstatt nach Vorne die Linie entlang zu schlagen, ach da gibt es einfach so viel... aber gut, ich lass das besser.

Zitat von true-blue

Frage: Was war da heute anders wie bei 90% aller Männer-Fußballspiele? Das war ein Spiel wie jedes andere auch.

Nun ja, solche Aussagen passieren solchen Leuten, die von Fußball halt mal überhaupt keine Ahnung haben.

Zitat von deKay

Davon aber alleine 100.000 für eine Flasche Wein oO

Das war ne riesige Flasche Champagner

Zitat von SinnFéin

Natürlich gehört das bestraft. Aber was meinst du, wie scheißegal den Werfern ein Geisterspiel ist ? Die einzigen, die das wirklich trifft, sind die unschuldigen Fans und der Verein.

Mir ist es eigentlich schei.ßegal, wieviele Unschuldige man damit bestraft. Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus: Das war eben nicht nur 1 Voll.idi.ot, der geworfen hatte.

P.S. Was soll denn diese dämliche Zensur von Schimpfwörtern?

Zitat von SinnFéin

...man bestraft also weiterhin 12.500 Fans für einen Vollidioten.

und die Vollidioten, die Münzen und Feuerzeuge nach dem Schiedsrichter geworfen haben, sind keine Vollidioten, weil sie nicht getroffen haben? Diese Unsitte mit irgendwelchen kleinen Gegenständen sowohl gegnerische Spieler als auch Schiedsrichter zu bewerfen, gehört einfach viel stärker verfolgt und bestraft!

Zitat von Nika

also meinst eine einfache Homepage kann man auch als Laie mit dem WebsiteX5 machen?
Webspace und Domain muss sich dann jemand andres kümmern

Ich will nicht unkonstruktiv sein, daher meine Frage: Wieviel Basis-Know-How hast du? Irgendwelche Erfahrungen in HTML?

Nun ja, ich würde mal sagen, es kommt darauf an, was du haben möchtest.

Zitat von stoney

Der große Unterschied ist, dass im Fußball bei "Vorteil" eben garnix passiert (von einer evtl. gelben Karte mal abgesehen), d.h. bei Anwendung von Vorteil darf kein Vergehen das eine rote oder gelb/rote Karte nach sich zieht vorhanden sein.

Es ist ja schön und gut, wenn du weißt, wie das beim Fußball mit einem Vorteil aus dem laufenden Spiel heraus gehandhabt wird. Ich frage mich jetzt nur, wo sowohl Pucklurer als auch meine Wenigkeit sich auf einen solchen Fall bezogen haben? Möglicherweise findest du in diesem Thread ja auch die Stelle, wo ich mich diesbezüglich extra distanziert habe und die Aussage "aus einem Vorteil darf kein direkter Nachteil entstehen" erklärt habe. Falls nicht, gebe ich es hier einfach auf...

Zitat von ToelzerLoewe

Deiner Logik folgend dürften dann Unterzahltore ja aber auch nicht zählen, die wären ja auch ein aus einem Vorteil entstandener Nachteil...

Gilt die Antwort mir? Wenn ja, dann bitte einfach mal alles lesen, was ich geschrieben habe (und idealerweise auch noch verstehen). Ich habe nirgends von irgendeiner Logik auf das Eishockey bezogen gesprochen, sondern nur Regelwerk aus dem Fußball erläutert, was ein theoretisches Pendant zum Eishockey sein könnte und die Gedanken von Pucklurer näher erläutert.

Dein letzter Satz - wenngleich mit Smiley versehen - demonstriert dann auch dein geistiges Niveau. Chapeau.

Zitat von Lone Wolf

Ich denke, Du müsstest in dieser Situation von einer "neuen Spielsituation" sprechen. Der Vorteil der Überzahl nach der angezeigten Strafe bleibt ja durch das Eigentor trotzdem bestehen. Der "Nachteil" des Eigentores ist eine andere Spielsituation. Die Analogie gibt es im Fußball doch auch. Vorteilssituation für Team A, der Stürmer läuft aufs Tor zu, im Hintergrund blockt sein Kollege von Team A den letzten Verteidiger von Team B regelwidrig. Schiri pfeifft dann dieses Foul ab. Dort entsteht auch durch eine neue Spielsituation ein Fall, indem aus einem Vorteil ein Nachteil wird.

@ Lone Wolf:

Deine Aussage ist natürlich richtig und ich denke, dass wir ursprünglich an dieser Stelle auch keine Regelkunde-Diskussion wollten. Was aber sowohl für Pucklurer als auch für mich wohl "zu logisch" ist und daher keiner weiteren Erklärung/Erwähnung bedurfte: Mit dem "Vorteil" aus der Aussage "aus einem Vorteil darf kein direkter Nachteil entstehen", ist etwas anderes gemeint, als die Vorteilsentscheidung eines Schiedsrichters im laufenden Spiel. Ich gebe zu, das klingt zunächst verwirrend :). Die von uns gemachte Aussage "aus einem Vorteil bla bla bla..." bezieht sich nur auf Spielfortsetzungen, nach dem das Spiel von einem Schiedsrichter unterbrochen wurde oder der Ball im Aus war. Konkrete Beispiele: Torwart haut einen Abstoß (allgemeiner Hinweis: bitte nicht mit Abschlag verwechseln) ins eigene Tor -> kein Eigentor, Einwurf geht direkt ins eigene Tor -> kein Eigentor, u.s.w. Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich.

Zitat von *Hacklerfan*

Würde da eher "Balian" einen Denkfehler attestieren! Wenn Team B ein Foul begeht und Team A den Freistoss ins eigene Tor schiesst, ist das ja eine ganz andere Situation, wie im von mir geschilderten Beispiel.
Ausserdem, wieso sollte ein Schiedsrichter nicht auf Vorteil entscheiden, wenn es auch in der Nähe des eigenen Strafraumes ist und warum setzt es voraus das der Ball nach vorne gespielt wird und nicht zurück?
Aber ist es echt so, das es in solch einem Beispiel wie von "Balian" geschildert einen Eckstoss gibt? Wäre für mich völlig unlogisch, wenn ein Spieler von Team A den Freistoss ins eigene Tor befördert und dies kein Tor für Team B ist! Das wäre ja noch viel ungerechter, wie wenn ein Tor beim Eishockey aus dem Ursprungsbeispiel nicht zählen würde!
Aber gut wenn es denn beim Fussball so sein sollte, dann ist es halt so! Aber dann sind für mich die Regeln beim Eishockey doch viel logischer und gerechter!

Zunächst mal: das mit dem Eckstoß ist tatsächlich so. Was mir aber auch klar ist, ist, dass das nicht vergleichbar mit Eishockey ist, da es dort ja auch - abgesehen vom Bully - keine Standardsituationen gibt. Ich wollte aber auch gar keinen direkten Vergleich ziehen, ich wollte dir nur zeigen, wie das mit dem "aus einem Vorteil darf kein direkter Nachteil entstehen" gemeint ist und wie das in der Fußball-Praxis angewendet wird.

Zum "Vorteil" beim Fußball will ich jetzt an dieser Stelle gar keine lange Diskussion starten. Nur so viel: "Vorteil" bedeutet nicht, dass eine Mannschaft A nach einem Foul von Mannschaft B weiterhin in Ballbesitz ist. Wenn ich dir das näher erläutern soll, kann ich das gerne per PM machen, gib einfach kurz Bescheid.

Zitat

Es wird wohl kein Spieler den Ball zum eigenen Torwart zurück spielen (ausser mit dem Kopf), weil das ja einen Freistoss zur Folge hätte.

(indirekten) Freistoß gibt es nur dann, wenn ein absichtliches Rückspiel und ein absichtliches Aufnehmen mit der Hand geschieht.