Das Problem sind meines Erachtens nicht die Schiedsrichter an sich, sondern die Regelauslegungen des DEB. Eishockeyregeln sind ja bekanntermaßen überall auf der Welt (fast) gleich. Nur der DEB (bzw. ESBG) gibt halt als Devise aus, die Fouls härter zu bestrafen. Das daraus dann eine Ungerechtigkeit entsteht ist klar, denn bei einem Foul, das eigentlich nur 2 Minuten bestraft werden sollte, werden halt dann mal 5+Spd daraus.
Natürlich kommt es auch auf den Standpunkt des Schiedsrichters an, hier sollte aber die Devise gelten: Im Zweifel für den Angeklagten und nicht wie im Deutschen Eishockey "Im Zweifel 2 Minuten"
In dem Fall mit dem Tor. Wenn der Schiri die Scheibe nicht mehr sieht, dann muss er abpfeifen. Das ist so. Deswegen korrekte Entscheidung.