Kann man sich eigentlich nur im Stadion am Mittwoch für das Spiel am Freitag in Heilbronn bei den Travelwings anmelden oder gibts auch eine frühere Möglichkeit (online/telefonisch) dies zu tun?
Danke für die Anwort.
Kann man sich eigentlich nur im Stadion am Mittwoch für das Spiel am Freitag in Heilbronn bei den Travelwings anmelden oder gibts auch eine frühere Möglichkeit (online/telefonisch) dies zu tun?
Danke für die Anwort.
Guten Morgen,
leider habe ich bisher noch keine Informationen zu den Übertragungen gelesen, daher könnt ihr mir vielleicht helfen?
Sieht man als SKY-Kunde die NHL wieder auf espn america?
Vielen Dank für die Antwort.
#DropThePuck!!!
Ja, auch ich weiß dass das mit dem fehlenden Aufstieg zusammenhängt. Warum soll hier auch noch fett in sportliche Ziele investiert werden? Aber dieses Schönreden von nicht wegzudiskutierenden Tatsachen ist trotzdem lächerlich.
Wie man heute in der Kaufbeurer Lokalpresse lesen kann, waren beide Trainer mit der Einstellung ihrer Mannschaft unzufrieden.
Latta sagt klar, dass er sauer ist, weil man "noch nie so leicht in Schwenningen gewinnen konnte".
Leider haben die Fürungsspieler erneut keine Führungsqualitäten gezeigt. Der knappe Spielausgang lag also eher an der laschen Einstellung von Schwenningen als an der Kaufbeurer Stärke.
Schön, dass die beiden Post direkt nacheinander kamen. Der zweite Post, Lattas Aussage, stützt doch ganz klar die Meinung, dass einige Stadionbesucher viel zu viel Schönrednerei betreiben und in ewiger Hoffnung versinken. Hoffen ist etwas passives. Im Sport braucht man Aktivität um zum Erfolg zu kommen. Und das auf allen Ebenen. Es hofft doch nur der treue Fan, der weiter nicht denken will und die Entwicklung passiv abgibt und am Bierstand sein Bier holt. Sowas brauchts natürlich auch, aber erreicht man dadurch Meisterschaften? Also in Schwenningen bisher nicht. Und das, obwohl man immer groß davon spricht (Fans) oder bei jeder möglichen DEL-Lizenz ganz laut hiiieer schreit (Verantwortliche).
Ich glaube auch, dass es Zeiten gab, in denen es schwerer war in der Helios was zu holen. Hat man als Gast nen durchschnittlich/ordentlichen Goalie und übersteht das süsse Anfangsfeuerwerk der Wild Wings im ersten Drittel, ist das schon die halbe Miete. Das zweite Drittel ist IMMER das Drittel des Gegners und im Letzten muss man als Topteam (also die Wild Wings) meist dem Spielstand hinterherrennen oder steht unentschieden da. Dazu im gesamten Spiel einfach ein bisschen Tiefer stehen und schon nimmt man ratz fatz mindestens einen Punkt mit. Egal welchen Tabellenplatz man als Gegner belegt. Denn das ist ja egal. Weil die Liga so stark ist. Und blos nicht, weil die Wild Wings so ungenügend ihr Potenzial abrufen. Denn Tore machen gehört ebenfalls zum Potenzial einer Mannschaft. Nicht nur das bloße Schießen auf den Torwart. Das kann jeder.
Zitatdafür ist er als Profisportler in einer exponierten Stellung und verdient gutes Geld, da muß er Pfiffe schon wegstecken können, Beifall bekommt er ja auch, wenn er gut hält und da plärrt er auch nicht ins Mikro: die bösen, bösen Fans feiern mich
Absolut korrekt.
ZitatWarum wird nicht das Postive nach einem Garmisch-Spiel rausgenommen ?
Weil in Schwenningen, in meinen Augen zum Glück, mehr und mehr Fans (nicht Kunden, denn die kommen ja zum Teil nicht mehr) anders als Herr Gottschalk sich nicht mehr die schei.ße schön reden können. Läuft es insgesamt gut, schmückt sich auch die GmbH mit den tollen Fans und
generiert darüber auch indirekt schöne Sponsorengelder. Läuft es nicht ordentlich, dann kommt über kurz oder lang die herrliche Begründung "Wetter" oder noch viel schlimmer "der Fan darf nicht[...], weil sonst ist zu hoher Druck da".
ZitatZ.B. die Mannschaft ist intakt und hat nen zwei-Tore-Rückstand aufgeholt, nein das wird auf den ersten beiden Dritteln rumgehackt so nach dem Motto: Die "Blinden" mußt doch aus der Halle schießen
Bei allem Respekt vor jedem Gegner und jeder Leistung: Aber wo kommen wir denn da hin, wenn man sich ständig, und ich betone ständig, weil es in Schwenningen ständig so ist, dass man sich als Fan bei einem Heimspiel als Tabelleführer gegen den Ligaletzten freuen soll, wenn in so einer schnellen und dynamischen Sportart ein Zweitorerückstand aufgeholt wird,der in der Summe nach (wenn ichs noch recht weiß) ca. 23 Spielminuten ergab. Das ergibt noch 37 Minuten Restspielzeit. Und dann wären wir wieder beim Heimspiel, Eishockey, Erster gg. Letzten. Da ist ein 2 Torerückstand echt nicht viel, bei noch über der Hälfte der Spielzeit.
ZitatVllt. hat sich grundsätzlich im Eishockey was geändert und es geht zuhause nicht mehr so einfach Jemand wegzuschiessen
Mag grundsätzlich richtig sein. Ist dann aber in meinen Augen auch grundsätzlich egal! ;). Warum? Egal, wie sich was geändert hat, deine Heimspiele musst du gewinnen, denn zu deinen Heimspielen kommen deine Fans und Kunden und hier zahlen sie Geld in deine Kasse. Egal welche Entwicklung: Die
Heimspiele müssen gewonnen werden. Und das ist grundsätzlich sportartunabhängig. Und die Heimspiele begeistern schon lange nicht mehr. Kommt dann noch so ein Interview, was der Fan dürfe/solle, oder eben nicht, dann trägt das zur Stimmung bei. Auf beiden Seiten wohlgemerkt.
ZitatVllt. liegt es tatsächlich an der zu hohen Erwartung oder vllt. liegt es auch daran, dass sich viele Fans gar nicht mehr damit beschäftigen, welche Spieler für was für ein System geholt werden und da assoziert man einfach mal, dass der Mayer ein paar Spiele in der NHL rumgehauen hat und jetzt muß es in meinem Verein "Boom, bang" machen
Also die zu hohe Erwartungen würde ich nicht unterschreiben. Wir tun in jeden Bereich alles dafür, dass wenn ein DEL-Verein endlich hopps geht, wir reinrutschen können. Das ist nunmal fakt und dementsprechend stellt man sich im Grundgerüst als Mannschaft ein Team auf, mit dem man nicht im ESBG-Keller spielt, sondern leistungstechnisch so nah wie möglich an der DEL spielt. Sichtbar am Etat und den damit verbundenen Eintrittspreisen (als Beispiel). Damit der Sprung nicht zu hoch wär. Theoretisch. Und sicher auch finanziell. Nimmt man noch die letztjährigen "Erfolge" hinzu, dann kann es nur so sein, dass wir den Anspruch haben, Finale und Dominanz. Alles andere ist für mich Understatement, damit man sich an Misserfolgen nicht messen lassen muss. Das Finale kannst du sportlich nicht planen, richtig. ABer man kann es anstreben. Man kann Dominanz nicht planen, richt. Aber man kann es trainieren. Zum Beispiel hat Borussia Dortmund eine Dominanz in sehr vielen Spielen, die durch Perfektion und Träining und Erfahrung entsteht. Wir haben ein gutverdienendes Spielermaterial, das auch zum Teil beachtliches in ihrer Vita (mindestens für den ESBG-Bereich) stehen hat. WIr haben ein Training und wir haben Erfahrungen von Endpsielen. Warum soll man dann nicht erwarten dürfen, dass man seine Heimspiele, und dadrum gehts ja eigentlich nur, eher dominiert als wiederholt mäßige Leistungen gegen den Letzten zeigt?
Das andere würde ich sofort unterschreieben. Unsere Gesellschaft ist eine andere geworden, die sich schneller (oberflächlicher?) und im "vorbeigehen" informiert und dann schüren "Spieler mit NHL-Erfahrung und XYvielen Spielen bei den Red Wings" gewisse Erwartungen. Bei einigen FAns in der Helios muss man sich schon fragen, warum die sich eigentlich für Hockey interessieren, wenn man so wenig von der Materie versteht. Von Fachwissen will ich erst nicht mal anfangen ;). Simples Beispiel sind die verdammten HEY-Rufer, die hartes Hockey fordern, denn das fordert man ja als Fan, und beim ersten und saubersten Check gegen das eigene Team wie wild HEY-Rufen ;). Das ist schlichtweg peinlich und hat für mich auch nix mit "Schiribeeinflussung"zu tun.
Zitatübrigens dann müßte man auch gegen Klatschen für gelungene Aktionen sein, oder
Und das ist das Schöne: Es geht hier im Forum leider durch die Diskussion völlig unter, dass der Mannschaftssupport, also Fans FÜR die WIldWings, das gesamte Spiel über beachtlich gut war. Grundsätzlich hat der Fan einer jeden Mannschaft bei einer schlechten Leistung das Recht zu Pfeiffen. Auf Schwenningen bezogen: In Schwenningen hat das Team der WildWings eine außeordentlich gute Fanbasis. Wir sind viele, gerne auch mal 10.000 ;), und wir sind durch und durch genauso treu, wie auch leidenschaftlich. Oben wird erwähnt, dass man das Gute vom Riesserseespiel sehen soll? Dann könnte man hier weitermachen und den Fansupport loben! Und gerade weil wir leidenschaftlich sind (uns das begrenzt sich sicher nicht nur auf die Fans der WW) darf man mal nach ner schlechten Leistung im zweiten Drittel zum aufwecken pfeiffen, damit man genauso frenetisch im letzten Drittel nochmal Stimmung für den Erfolg, als PRO-Support, macht. Und das ist geschehen.
Zitatgrundsätzlich
sind mir in der heutigen Gesellschaft die Leute zu sehr und zu schnell eingeschnappt, wenn es (un)berechtigte Kritik hagelt, v.a. wenn sie auch berechtigt ist.
Seh ich genauso. Aber vielleicht sind es genau die Leute, die Pfeifen als Leistungsnachweis nicht richtig finden, die auch im eigenen Job nicht mit Feedback (Kritik sagt man heute ja eigentlich nich mehr ) zurecht kommen?
ZitatCujo: Nur nicht eine Anmerkung zur Pfeifferei, wie schon gesagt eine der wenigen Arten des Publikums seine Meinung kundzutun und tausendmal besser als z.B.eigene Spieler mit Bier zu übergießen - frag mal Peter Abstreiter - oder andere Attacken
Pfeifen bedeutet eben nicht gleich steinigen! Pfeifen ist wie Klatschen eine Stimmungsbekundung. Und wenn Klatschen als ja geht, dann muss auch Pfeifen als nein gehen. Alles andere wäre unlogisch. Oder hört bei manchen beim Sport die Logik auf?
@Benny Genau deswegen.
@Lone seh ich genauso!
und btw. Es wäre auch zum Schutze des eigenen Spielers.
Also, damit wir uns da richtig verstehen: Ich will hier nix aufblähen. Es geht dadrum, dass Silo wiederholt sehr ungünstig in der Presse auftritt. Ich glaube, gerade weil wir eben eine überschaubare, eigentlich kleine, Medienlandschaft haben und weil eben die verantwortlichen Akteure sich über Jahre und Jahrzehnte kennen und "zusammenarbeiten", dass die klassische Lösung die ist, wie du sie gerade beschrieben hast. Nur sehe ich das ganze nicht so negativ in der letzten Konsequenz wie du. Ich weiß nicht, inwieweit die Presse exklusive Inforamtionen hin und wieder bekam, ob sie heute noch welche bekommt oder überhaupt je bekam. Das ist auch müsig darüber zu philosophieren. Ich glaube schon sehr naiv dadran, dass durch die Dauer der Zusammenarbeit beider Seiten (fast die immergleichen Akteure) man miteinander sprechen kann a la: Du Heinz, das mit der Fankritik von Silo muss echt nich sein. Bei uns köchelts eh grad n weng, da brauchen wir die Kritik eines expliziten Spielers nicht. Mach es vllt eher allgemein und schon passt es. Übrigens, kommende Monate....bliblablub. Jetzt muss man ja nicht so tun, als würde sowas nicht stattfinden oder? Und warum sollte nun dadurch eine Medienkooperation zusammenbrechen?
Edit:
Und dass die Südwestpresse mit solch einem Interview genau 0 Stück mehr Exemplare verkauft an diesem Tag dürfte auch auf der Hand liegen. Eben weil wir ein Nest sind. Aber für die, die das lesen wirkt das extrem schlecht. Und das meine ich. Und deswegen gehört das "drüber gelesen".
Wenn der FC Bayern der Süddeutschen z.B. sagt, dass sie keine Spieler mehr für Interviews kriegen, dann tut das der Zeitung richtig weh und dem FC Bayern nicht, weil der sowieso mehr als genug Mediepräsenz hat. Wir haben hier im Prinzip nur zwei, Südkurier und Schwabo. Und mögen sie auch noch so schlecht sein, der Verein kann es sich kaum leisten in einem der beiden Medien nicht mehr präsent zu sein. Gleichzeitig kann es z.B. dem Südkurier recht egal sein, wenn man keine Interviews mehr kriegt.
Lone, ich schrieb und forderte etwas anderes! Ich denke, man kann erwarten, dass bei den wenigen Interviews jemand über die Inhalte liest. Ja das glaube ich, erst recht, wenn man jemanden für die Presse hat. Eben weil es nicht viel sein wird. Wären wir in den Schwenninger Medien, ob beim Schwabo oder der Südwestpresse, nicht mehr präsent, hätte jemand Verantwortliches gesagt: Leute, alles schön und gut, aber Silos Fankritik muss nich sein? Hmm ich weiß nicht. Davon spreche ich auch nicht. Du meinst, dem Südkurier wäre es egal, wenn er keine Interviews mehr bekommen sollte? 1. Ich habe davon nie geschrieben, dass es eine Möglichkeit wäre (das warst ja gerade du) und 2. warum sollte der Südkurier keine Interviews mehr bekommen, nur weil einer die Inhalte checkt? Verstehe das ehrlich gesagt nicht.
Es geht um "drüber" lesen und freigeben und nicht um Medienpartner Interviews zu verwehren oder gar Medienkooperationen zu brechen! Danke für ein weiteres Beispiel des schwarz/weiß denkens ;). Deiner Antwort zufolge meine ich drüber lesen = Beendigung der Medienkooperation? Verstehe ich das richtig? Wenns so sein sollte: Das meine ich nicht.
Sorry Lone, aber ich mache da keinen Unterschied. Wir sind anerkanntermaßen ein Verein, der irgendwo zwischen Spitze der ESBG und der DEL hängt. Vom eigenen Anspruch her ist man eher DEL, weil man alles dafür unternimmt. Deswegen ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sowas durch geht. Man kennt doch die Zeitungspartner hier, man kennt die Interviewer und ehrlichgesagt, so viele Interviewanfragen wird es für die Spieler der WildWings auch nicht geben. Und deswegen MUSS sowas autorisiert werden. Erst recht, wenn man weiß, dass der ein oder andere gerne etwas vereinsschädigendes sagt. Und das ist es in meinen Augen. In Schwenningen sind es immer, falls es noch nicht aufgefallen ist, die Fans oder das Wetter. Und wenn man ein bisschen Professionalität fordert, denn die Halle ist professionell, die Preise auch, manches Konzept, der Merchendise etc. dann heißt es, wir seien semi-pro?? Sorry, das ist für mich Doppelmoral. DIe WildWings bewegen sich auf professioneller Ebene und da gehört sowas dazu!
Ich bin für ein Ende der Wetter- und Fanstheorien!
ZitatSilo hat einen Schuldigen für die Heimmisere ausgemacht: Das Publikum.
Als ich heute morgen die Zeitung aufschlug, dachte ich sofort: Oh mein Gott! Wie kann man so ein Interview freigeben, wie kann man sowas sagen und zum Glück beweist Schmidt, dass langjährige Profierfahrung und "Rumkommen-in-der-Welt" Differenziertes Denken fördert. Aber dem Bild zufolge scheint der Herr Pressesprecher schön zu träumen und garnicht zuzuhören. Ganz schlechte Arbeit! Von Silo! Vom Pressesprecher! Und ausnahmsweise gut gemacht von Herrn WIttmann, der journalistisch gut eine kleine Schlagzeile produziert.
Gestern wurde es gut gesagt in Lanz`Jahresrückblick: Als die Affaire Wulf war, bemerkten er, wie auch seine Frau die ganze Zeit nicht, welchen Schaden sie anrichten und in welcher Situation sie steckten. Das gleiche attestier ich mittlerweile den Verantwortlichen der GmbH. Wie kann man nicht erkennen, dass die GmbH eine arge Differenz zur Basis, dem FAN, nicht dem Kunden, schafft und anstelle von einem ehrlichen Dialog durch solche dumme Zeitungsartikel (als Beispiel) diese zunehmend größer werden lässt. Das dies Auswirkungen auf Akzeptanz in schlechteren Zeiten etc. haben wird (z.b. rückläufige Zuschauerzahlen) muss man nicht erwähnen.
Silo bringt das Beispiel FC Bayern München? Herr Martinovic, mit solchen Vergleichen muss man vorsichtig sein. Die Fans des FCB, und das meine ich nicht böse liebe FCB-Fans, Pfeiffen in aller Regelmäßigkeit zur Pause. Nämlich dann, wenn das Spiel schei.ße ist und die Leistungen nicht entsprechend der finanziellen Entlohnung ist. Warum Pfeiffen die Fans nicht gegen Freiburg? Weil Bayern mittlerweile 8 Punkte souverän an der Tabellenspitze führt und so manchen Gegner in einer Serie mit 4, 5, 6:X heimgeschickt haben. Ich sehe weder einen hohen Punkteabstand der Wings, noch sah ich eine Serie der absoluten Dominanz. Und das, bei unserem finanziellen Aufwand! Vielmehr sehe ich als Fan ein Team und Verantwortliche vor mir, die seit 2 Jahren erwähnen müssen, wie schwer der Druck doch zuhause sei und das leistungshemmend wirkt. Das ist eine Frechheit am Kunden! Völlig unnötig und unkluge (um nicht zu sagen dumme!) Aussage. Bei dem Herrn zum wiederholten Male. Das hätte der Herr Pressesprecher so nie und nimmer stehen lassen dürfen! Und nochwas Herr Martinovic: Die Fans des SERCs haben sie als Team das ganze Spiel sehr gut unterstützt. Das wurde auch von den auswärtigen Fans angmerkt.
Abschließend kann man sagen, dass das alles ins Bild passt. Wir konzentrieren uns eher auf farbstriche des Juniorenlogos, auf Fankataloge in dem die
Spieler modeln, auf Bildschirme bei den Speisebuden. Wohl gemerkt, ich weiß schon, dass all das wichtig ist. Nur ist das wichtigste: Eine gute
Verbindung zu der Basis. Und diese Verinbung sehe ich am bröckeln. Und wenn die Herren der GmbH anderer Meinung sind: Es gibt auch noch andere
Fans, liebe GmbH, die NICHT in der Lounge sitzen.
Zu Schwenningen:
Der Beginn war wieder vielversprechend und dann verläuft halt vieles wieder so, wie man es schon seit einigen Heimspielen gesehen hat. Macht Schwenningen das Spiel nicht im ersten Drittel klar (zuhause), dann bekommt das Spiel eine Wendung, die dem Beginn und dem eigentlichen Leistungsvermögen der Wild Wings nicht gerecht wird.
Nur warum ist das so? Grundsätzlich haben die Wild Wings gestern zum Teil im ersten Drittel schöne Kombinationen zustande gebracht um aussichtsreiche Tormöglichkeiten zu schaffen. Diese werden einfach fahrlässig nicht genutzt und es wirkt für mich als aussenstehender Beobachter fast so, als würde beim Abschluss der notwendige Wille und/oder Glaube an das Tor in den letzten entscheidenen Sekunden fehlen. Getreu dem Motto: Treff ich jetzt nicht, treff ich nachher oder eben ein anderer...wird schon. Es kann auch nicht sein, und hier sollte man mal seine Trainingsmethodik dringend hinterfragen, warum nahezu jeder Schuss zentral auf den Torwart abgefeuert wird und wenn es gilt, den Goalie zu umspielen, der Spieler es nicht schafft, den Puck ÜBER die Torwartschoner zu lupfen. Bei der gesehenen Häufigkeit
zuletzt ist das in meinen Augen ein erhebliches Manko. Wenn ich im Training, in welcher Lage auch immer, eine Torschussgelegenheit habe und
"rechts oben " anvisier und den Goalie zentral auf der Brust treffe, dann liegt das eindeutig an meinem fehlenden Können einen richtig platzierten Schuss abzuliefern. Mir ist das bewusst, ich bin ja kein Profi. Deswegen sind mir die vielen, vielen inflationären Torschüsse eh ein Dorn im Auge, da es nicht die Quantität ist, die zum Ziel führt, sondern die Qualität.
Gestern hatten wir das ein wenig besser im Griff und konnten, wie schon erwähnt, spielerisch im ersten Drittel vor den Torwart kommen. Dann machst die Dinger im ersten Drittel nicht und was folgt, ist typisch Schwenninger Hockey: durchschnittliches bis schlechtes zweites Drittel. Drittes Drittel muss aufgeholt werden und in einem Kurzzeitsprint wird sich in die Verlängerung gerettet und die gewinnt man, weil man den Platz des PPs eiskalt nutzen konnte. Aber es kann der 2. der Liga kommen oder wie gestern gesehen der letzte: Schwenningen schafft es nicht seine Zuschauer zu begeistern. Einfach mal 2,3 Gegner (NICHT ALLE!!), also eine Serie, am Stück die Gegner mal mit 4 oder 5:0 nach Hause zu schicken. Und genau das darf man von einem Spitzenteam als Fan erwarten. Gerade bei Heimspielen. Deswegen wird gepfiffen. Und auch zurecht. Spielt Schwenningen konsequent, dann verlieren sie das gestern nicht und alles ist in Butter, der Fan sieht ein 4 oder 5:? und ist glücklich. Diese Inkonstant ist ein Mentalitäts- oder Erfahrungsproblem, das haben wir schon seit 1-2 Jahren. Doch Erfahrung haben eigentlich die meisten Spieler bei uns. Und der Druck? Welcher Druck frage ich, wenn der 1. der Zweiten Eishockey Bundesliga gegen den Letzten vor 2500 Leuten spielt? Welcher Druck?
Zu Garminsch:
Insgesamt ne gute Leistung. Hatte sie tiefer stehend und destruktiver erwartet. Haben eigentlich recht ordentlich mitgespielt (gegen Ende natürlich nicht mehr so sehr) und waren im Grunde deutlich effektiver als die serc04-dan-hacker-wild-wings. Punkt geht absolut in Ordnung.
Es kann aber auch eine andere Entwicklung geben, nämlich, daß sich die zweite Liga als das bessere Produkt etabliert
Die DEG wackelt im nächsten Jahr gewaltig nach dem Metro Ausstieg, Augsburg wird sich eine weitere schlechte saison auch nicht leisten können !!
Die Hannover Scorpions stehen ebenfalls weiter auf der Kippe, deren Zuschauerzahlen werden durch viele Dienstagsspiele immer schlechter werden !!
Ein Szenario mit den Aufsteigern kassel und Frankfurt, und evtl. mit Augsburg und der DEG (wieder Brehmstraße) in der zweiten Liga halte ich sogar kurzfristig für möglich !!
Vielleicht noch einen zweiten hannover Verrein in der zweiten Liga (man möge sich dieses Derby vorstellen )Aufeinmal würde die 2.Liga sehr gut dastehen.......... Ich halte genau dieses Szenario für möglich !!!
Absolut richtig! ich denke auch, dass nun die größte chance für uns alle besteht, ein produkt zu schaffen und zu vermarkten, dass der del gehörig druck liefert und zusätzlich negativ auf die eh schon bestehenden probleme wirkt.
bisher meckerten wir doch alle nur auf die del. "wirds bald nicht mehr geben" "popcornliga" etc. so meckerten wir. aber der zusammenbruch, den wir von saison zu saison immer herdiskutieren gibt es einfach nicht. warum? weil die del manche dinge richtig macht und wir viele dinge falsch. der esbg-bereich muss nun geschlossen hinter einem konzept stehen. der esbg-bereich muss das offensiv und vllt mit nem g`schmäckle in den medien transportieren. man muss die del so dastehen lassen, wie sie dastehen will. als reinen popcorn-liga, in uninteressanten (berlin mal ausgenommen) und zu groß dimensionierten mufus, mit zuvielen ausländern (also keine identifikation) und keine deutsche sportkultur.
ABER: zugleich muss der esbg-bereich ein interessantes gegenprodukt geschlossen liefern und ich bin der festen überzeugung, dass, wenn sich nun alle mal zusammenreißen, "wir" das auch schaffen können. meine güte, die kleinste einheit, nämlich wir fans unterschiedlicher vereine, schaffen es ja jetzt auch schon durch diese miese entscheidung. es müssen nur die richtigen leute ran!!!
ich sehe schwenningen mit der helios arena, ich sehe bremerhaven mit einem modernen neuen stadion, in bibi scheints wohl loszugehen, rv hat ja auch schon ein halbwegs schönes stadion und da wird der umbau doch sicher auch bald kommen (behauptung meinerseits!!), dazu dresden, heilbronn, frankfurt und kassel noch bald. ihr seht, das potential der liga ist hervorragend und die infrastruktur, die dort geschaffen wurde/wird, ist ganz genau entsprechend dem, was das deutsche eishockey finanziell und im fanaufkommen leisten kann. wir haben dann keine liga mit überdimensionierten mufus wie in köln , düsseldorf etc und haben auch dementsprechend die kleineren kosten. dazu haben wir vereine mit tradition, ein spielsystem (gilt einzuführen!!) welches jahr für jahr gleichbleibend ist, man hat tradition. das ist schon ziemlich gut was wir im esbg-bereich haben bzw HABEN KÖNNTEN, WENN SICH ALLE MAL BESINNEN UND AN EINEM STRANG ZIEHEN!!!.
und was im gegenzug eben die del? uberteuerte mufus, die denen jahr für jahr fast das genick brechen, hohe spielergehälter für viele ausländer, dazu gibts sicher auch fans in der del-szene, die gegen das eigenen prinzip sind, sich aber halt einlullen lassen.
und was passiert zwangsläufig, wenn wir an einem stragn ziehen: durch die oben genannten punkte haben wir eine sehr große chance eine interessante eishockeyplattform in einem (halbwegs) vernünftigen finanziellen rahmen den deutschlandweiten fans und (noch nicht-)fans zu bieten mit der in deutschland bekannten aufstieg/abstieg-kultur, mit deutschen jungen spielern als identifikation (man sieht ja am könig fussball am besten, dass soetwas mit am wichtigsten ist) und mit stadien, in denen potentiell mehr stimmung ist (auch mal bei schlechteren spielen) weil eben alles nicht überdimensioniert ist, sondern entsprechend dem, was möglich ist. und wenn uns das gelingt, dann, und nur dann, gerät die del unter druck und würde irgendwann mal zerfallen.
denn wenn wir erstmal ein vernünftiges konkurrenzangebot stellen (was derzeit nicht der fall ist), dann sehe ich die große chance darin, dass kleiner teams aus der del und die, die finanziell am stock gehen, sich es zwei mal überlegen, ob sie weiterhin jahr für jahr ne rote null (wenn überhaupt) mit viel müh und not erwirtschaften wollen in ner konservenliga, oder ob sie in der 1. eishockeybundesliga mit tradition und sportlichem anreiz in einem finanziell "gesichertem" umfeld spielen wollen. und ich wette: sie wollten, wenn es möglich wäre!
also ich würd das sofort in die hand nehmen wollen, wo muss ich mich bewerben? ich lass doch meinen sport und demnach vielleicht auch meinen verein nicht den bach runter gehen, nur weil über mir n paar i.d.i.ot.en nur in ihre eigene tasche wirtschaften!
Man muss einfach nur aufhören die DEL als einzige Perspektive zu sehen. Streicht dieses Wirtschaftskonstrukt aus euren Köpfen. Geht genauso wie bisher zu eurem Verein und gebt wie immer alles auf der Tribune, wenn nicht sogar ein wenig mehr. Jetzt geht es nicht mehr um einen hätte, wäre, wenn, Aufstieg sondern um die Deutsche Meisterschaft!
Das ist das Ziel. Sche... doch was auf die Kirmesliga.
Es hat sich doch quasi nichts geändert für die ESBG. Ausser das man jetzt ein Papier hat mit dem man in der Öffentlichkeit rumfuchteln kann um allen zu zeigen das man bis 2018 die höchste sportlich erreichbare Spielklasse ist.
Jetzt brauchst du keinem Sponsor mehr erklären, ja also wenn wir Erster werden und dann ein grosses Stadion haben und dann 800.000€ haben und dann die Gesellschafter der DEL uns wollen und dann und dann und dann, dann können wir aufsteigen.Jetzt geht es um die einzige sportliche deutsche Meisterschaft im Eishockey und nicht um den Tripcke&Co.GmbH-Pokal. Das kapiert endlich jeder.
sehe ich absolut genauso. die esbg hat nun (leider wiedermal) die chance, aus solch "negativen" entwicklungen etwas positives zu gestalten. die esbg sollte nun die eigene identität finden, sich zu dieser identität bekennen und sie stärken. was mein ich damit? die esbg sollte nun versuchen ein schlüssiges und stabiles konzept MIT der oberliga zusammen aufzubauen, das eine sichere struktur mit einem möglichen auf-und abstieg und eine stabile spielform beinhaltet (wer spielt wie playoffs, länge der serien etc). wichtig hierbei ist die absolute einigkeit der darin enthaltenen clubs. diese müssen, sofern sich etwas langfristig und beständig ändern soll, alle an einem strang ziehen und diesen auch konsequent verfolgen. und nicht beim ersten (sicher kommenden) lockruf (pleitegeier) der del folgen. das ist/wäre sicherlich schwer für clubs wie schwenningen, ravensburg, später mal frankfurt und vllt kassel, aber wenn hier einigkeit herrscht und den verlockungen eben nicht nachgegangen werden, dann gibt das a. (mediales) AHA-OHA-erlebnis in der berichtserstattung, was das entsprechende esbg-konzept gleichfalls dann in den fokus rückt, interessant macht und somit das ganze konzept stützt (interesse wird bei sonsoren darüber entfacht) und b. würden die del tatsächlich mal die clubs ausgehen, denn ich behaupte, erst ab einer ligengröße von 12 teams würde die del richtig ins schwitzen kommen und wäre folgerichtig konsensbereiter, da dann einfach zuviel geld verloren gehen würde. somit hätte der esbg-bereich wieder einen kleinen druckhebel an dem sie ansetzen können und in der außendarstellung würde darüber weiter das interesse an der "esbg-liga" steigen. rein aus der sicht: "was ist das eigentlich, ich google mal...aha, interessant, irgendwie besser als die del mit aufstieg und so". pleitegeier aus der del dürften dann auch konsequent nicht aufgenommen werden (wenn selbst natürlich alles stabil wäre in der liga) und müssten, weil man das fairere ligenformat ist, sich von unten wieder hochkämpfen, weil bei uns das sportliche eben noch zählt. das wären natürlich alles prozesse, die nicht von heut auf morgen greiffen würden und es wäre ein auch nicht in 3,4 jahren erreicht. wenn man neue strukturen und werte schaffen will, dann dauert es bedeutend länger. man müsste das in kauf nehmen, dass wir wieder ca 8 -10 jahre lang eine krasse übergangszeit hätten. in denen es sicherlich auch rückschläge geben würde. aber wenn wir die chance jetzt nicht in angriff nehmen und uns alle einigen, dass wir das deutsche eishockey nur auf diesem weg ändern und helfen können, dann wird es tatsächlich bald düster aussehen. nicht so schnell wie manche hier denknen, denn das ist sicherlich auch ein schleichender prozess, wenn auch schneller schleichend ;), aber das eishockey würde einen zu großen schaden nehmen, wenn man sich jetzt nicht zu einer handfesten entwicklung (konzept!) bekennt.
die del ist unbestritten wirtschaftsstärker, aber da bin ich anderer meinung zu lone wolf und behaupte, dass man nur eine sinnige Konkurrenzliga aufziehen kann, wenn man sich von dem anderen Produkt absetzt. das würde hier bedeuten, dass man zwingend für einen erfolg sich nicht schließen darf und sich offiziell zu einer verzahnung mit der oberliga (auf- und abstieg) bekennt. sonst wäre man nichts weiteres als eine billige kopie der del.
also ich find den trikotwettberwerb richtig klasse, aber mal ehrlich: da sind ja trikots dabei, die wirklich augenkrebs erzeugen. eine kleine vorauswahl wäre da vielleicht ganz angebracht gewesen. denn viele der trikots bei der abstimmung dürften ja niemals eine chance haben . aber manche sehen echt klasse aus
5, 11, 27, 28, 33 -->
wer kein public viewing macht wäre selber doof. also das scheinen ja spiele zu werden, bei denen es sich super lohnen würde eine art fandorf einzurichten und die zusätzlichen getränke- und fressstandeinnahmen wären sicher nich zu verachten. und ausserdem bietet man den fans, die derzeit in die röhre gucken eine gute alternative "beim spiel dabei zu sein". also absolut PRO PUBLIC VIEWING...egal ob in rv oder vs.
gerade wegen solchen maßnahmen hoffe ich trotzdem, dass wir schwenninger uns gut mit karten eindecken konnten und das stadion annähernd so fluten werden, wie wir es damals in bibi gemacht haben!
also absolut verdienter sieg der ravensburger, und das in allen belangen!
aus meiner sicht war gestern grundsätzlich der letzte und ultimative
charaktertest und standortbestimmung einer mannschaft vor den play offs.
die ausgangslage der wild wings: 8 auswärtsniederlagen in folge (kein
sieg seit 2.1.11; vs. lausitz....wooow (sorry lausitz, nichts gegen euch
), ein durchaus geteiltes und unruhiges fanlager in rosarote
brillenträger und angebliche ständige nörgler, ein hergegebener
haushoher punktevorsprung auf den rest der welt...ähm liga, ein im raum
stehender schalter welcher seit mitte februar umgelegt werden sollte,
ein power play welches nicht funktioniert,ein spielsystem welches sehr
starr und monoton (um nicht langweilig sagen zu müssen) seit mitte
dezember runtergespielt wird und das alles bei noch 2 verbleibenden
spielen, DIE PLAY OFFS also direkt vor augen.
was kann man als hardcorefan, also eishockeytouri, als treuer und brav
zahlender fan von einer mannschaft in so einer situation erwarten? von
einer mannschaft, die im vorfeld über den grünen klee hinein in die del
hineingelobt wurde, von aussen wie auch von innen. was kann und darf man
in so einer situation erwarten?
aus dem ganzen umfeld in schwenningen bekommt man als fan direkt
(manager) und indirekt (zeitung, forum etc.) dauerhaft vermittelt, dass
es für die schwenninger wild wings nur das eine ziel, die del, dieses
jahr geben kann. und dafür wurde sehr viel getan und genau deswegen
haben wir dieses team in schwenningen, welches wir gestern auf dem
spielfeld gesehen haben. dieses team ist geholt wurden , und ich will
nochmal sagen, dass wir sicher ordentliches geld dafür bezahlen in form
von spielergehälter, damit genau dieser "aufstieg" gelingen kann. es
fahren bei uns spieler rum, die letztes jahr noch del bei rennomierten
vereinen gespielt haben.
doch zurück zur frage: was kann man in so einer situation von einer
angeblichen spitzenmannschaft erwarten? also ich behaupte, dass man
erwarten kann, dass kampf eindeutig und von allen gezeigt wird, dass die
spieler im vorfeld sich sagen "hey wir haben die eier und das zeigen
wir den heute mal ordentlich", gerade nach dieser niederlagenserie,
gerade jetzt wo wir kurz vor den heißen spielen stehen, gerade jetzt, wo
diese spieler selbst merken, dass der wind rauer wird. dass die spieler
geschlossen ein ziel verfolgen und das (wenn nötig) auch mal mit einer
boxeinlage zeigt um einander wach zu rütteln und/oder sich auf die fans
zu bewegen. dass das spielsystem auch mal klar umgestellt werden kann,
wenn das ergebnis in solch einem spiel nicht stimmen sollte.
und genau diesen charaktertet von team und dessen standortbestimmung
(und auch vllt ak!) hat das team der wild wings gestern BESTANDEN. es
hat sich für mich mal wieder klar und deutlich gezeigt, dass dieses team
keinen dold mehr leisten kann IN DIESEM SYSTEM und das wir gestern
genau das gespielt haben, was wir können. wir haben gestern den selben
stielfel runtergespielt den wir immer spielen. völlig unabhängig vom
gegner. hauptsache das system stimmt. und in diesem rahmen haben die
spieler der wild wings das recht ordentlich gemacht. sie haben das
hockey gespielt, welches sie seit anfang/mitte dezember bei fast jedem
gegner gespielt haben. ich frage mich hier wie es sein kann, dass so
viele fans so lange im konjunktiv die sasion durchleben konnten. "ja wir
hätten ja, wenn dies und das passier wär und wenn, ja wenn der eine
schusss von den vielen, dann....hätten wir ganz klar gewonnen und hammer
wie die ww gespielt haben". ich hoffe, dass jetzt der letzte fan
endlich aufwacht und sieht, dass eher diese leistungsexplosinen die
ausreißer waren und nich die durchschnittlichen spiele. das team kann
nicht mehr IN DIESEM SYSTEM. die wild wings haben gestern ihre eier
gezegt. genau "das" sind unsere eier was wir gestern gesehen haben. wenn
alles so bleibt, dann muss man einfach anerkennen, dass zum beispiel
die ravensburger deutlich größere eier hatten und im weiteren verlauf
haben werden. man konnte auch sehr gut sehen, dass das TEAM DER
RAVENSBURGER von sekunde eins und mann eins bis zur letzten sekunde und
zum letzten mann in reihe 4 den sieg geschlossen haben wollte. das team
der ravensburger wollte uns zeigen, wie gut sie sind. und das haben sie
deutlich. zumindest wurde ein deutlicher leistungsunterschied klar.
dieser unterschied wurde in der spritzigkeit, des spielverständnisses,
der spielvielfalt und in der motivation deutlich. bei uns haben sich
vereinzelte wirklich auch außerordentlich angestrengt, aber auf einem
deutlich anderem niveau als die ravensburger. und eben nur
vereinzelte....
jetzt bleibt nur zu hoffen, dass ihr ravensburger am sonntag bitte
bietigheim schlagt und wir endlich den ersten platz an euch abgeben
können. und dann würde es mich interessieren, wie die schönredner
weiterhin so blind durch die gegend laufen und in allem noch was gutes
sehen können. am montag wird es heißen: tabellenführung weg, dicke
derbypleite, heimserie gerissen, 8 auswärtsniederlagen in folge! und wem
jetzt doch auffallen sollte, dass da was nicht stimmen kann, dann
willkommen auf der , IN MEINEN AUGEN, richtigeren seite der
betrachtungsweise.
denn eines will ich wirklich hier noch los werden: WER IN SO EINEM
SPIEL, UNTER SOLCHEN BEDINGUNGEN, SO EIN ZWEITES DRITTEL ABLIEFERT, DER
HAT GRUNDSÄTZLICH NICHTS IN DEN PLAY OFFS ZU SUCHEN!!! das bezieht sich
nicht nur grundsätzlich auf das spiel gestern, der gegner war immerhin
ravensburg, sondern die summer aller zweiten drittel in dieser saison.
zum glück reicht es nicht mehr ein paar minuten gut zu spielen, denn
diese form von hockey lehne ich als fan ab und hat in meinen augen auch
nichts mit hockey zu tun. aber so können/konnten sich die spieler immer
gut für die play offs schonen. ja ne, is klar!
danke ravensburg, danke schwenningen für die standortbestimmung und die
charakterfrage. in meinen augen sollten wir alle nun schlauer sein und
unser leistungsvermögen richtiger einordnen können.
sofern sich doch noch etwas ändern sollte, wir tatsächlich das play off
finale erreichen und das gegen ravensburg und wir genau dieses finale
aufgrund des einen fehlenden heimspiels verlieren, dann hoffe ich, dass
sich jeder an dieses spiel vor den play offs erinnert und an die extrem
lange niederlageserie in folge auswärts.
denn das ist der wahre charakter dieses teams!
eigentlich souveräner tabellenführer, dienstagsspiel, gegen crimmitschau, 0-punkte-wochenende zuvor gegen mittelfeldteams...
...keine sonderlich guten voraussetzungen für ein sehenswertes eishockeyspiel heute abend.
hinzu kommt noch, dass, in meinen augen, es sich schon etliche (nicht ein paar wenige) spiele hindurchzieht, dass der erc nur mit angezogener handbremse spielt. natürlich gibt es die eine seite, die dies positiv begründet (power und ausdauer für play offs; für die "wichtige zeit") und die andere seite, die dies negativ begründet (team könnte den schalter möglicherweise nicht mehr umlegen). beide erklärungs- oder gar rechtfertigungsansätze sind plausibel und sicherlich nicht von der hand zu weisen. es ist einleuchtend, dass ein team mittelfristig nicht mehr macht, als von ihr gefordert wird. manchmal geht dies gut und man gewinnt ein spiel das 60 minuten geht in den entscheidenden 10 minuten des letzten drittels und manchmal geht dies eben nicht gut (siehe als beispiel vergangenes wochenende).
was uns in der derzeitigen lage entgegen kommt, ist die tatsache, dass der tabellenplatz die sportliche leistung auf dem eis größtenteils überdeckt. natürlich sind wir erster mit mindestens 5 punkten vorsprung, natürlich sind wir erster seit dem gefühlten zweiten spieltag, natürlich eilen wir noch von sieg zu sieg (letztes we ausgenommen), wer würde hier denn meckern wollen oder gar angebrachte kritik hören?
ABER...
ich als fan bezahle den vollen eintritt woche für woche. ich als fan leiste von woche zu woche meinen beitrag in form von support in der kurve und konsum von speisen und getränken (bringe also geld) und kann dann auch erwarten, dass man meinem team anmerkt, dass mein team "alles" (damit meine ich nicht die brachiale gewalt alles in den ersten 20 min klar zu machen!!) dafür gibt, dass sie diesen sieg im spiel bekommt.
und ich muss ehrlich sagen, und ich zweifle da an dem ein oder anderen kommentar hier und im ww-forum, dass man diesen siegeswillen einfach nicht wirklich spürt. ich sehe schon länger nicht mehr, dass die spieler angestachelt (im positiven sinne) aus der kabine kommen und sich darauf freut als spitzenteam wieder ihre klasse zeigen zu können. kann sich noch jemand eigentlich an die zeit erinnern, als die herren kammerer und wagner kamen, und endlich wieder checks gefahren worden und völliger einsatzwille sichtbar da war? ich kann das noch sehr gut und zähle jetzt kaum checks mehr. jetzt sehe ich vielmehr ein gefestigtes (positiv ausgedrückt) team, welches sich seiner sache sehr (zu??) sicher ist, dass sie mit "10 minuten arbeiten" den vollen ertrag einspielen kann. und dadrauf können sie sich aber nicht mehr verlassen (siehe letztes we).
betrachte ich dann noch die finanzielle seite, so verärgert mich diese einstellung sogar.
ich kann nur erahnen, was ein krestan,hacker,hooton,pini,renz etc. verdienen, aber eins ist klar: wir haben keinen billigen kader, eher im gegenteil einen teuren und da nehme ich mir als fan heraus zu fordern, dass sie (die mannschaft) auch einen dementsprechenden leidenschaftlichen aufwand für einen sieg zeigt und keine "teilzeitarbeitermannschaft" wird. und hier stimmt für mich das verhältnis im moment nicht mehr.
ich werde auch heute abend wieder treu an meinem platz stehen, meine wild wings in form von schlachtgesängen und bier mit würstle unterstützen und mich daran erfreuen, dass wir mal wieder eine schwankung nach oben haben werden und das heutige spiel klar mit 5 zu 2 gewinnen werden und somit unsere spielerische unkonstante konstanz bestätigen.
dieses posting soll keine generelle und umfangreiche kritikwelle loslösen, denn als tabellenerster hat man ja eigentlich keine probleme, nur möchte ich nicht, dass diverse eingeschlichene böse geister (schlendrian, häuptling leichtfuß) schnellstmöglich wieder ausgetrieben werden, damit im playoff viertelfinale 10/11 keine böse überraschung auf uns wartet!
dome ja das haben wir auch gesehen, wie dort von den betreuern (oder eben trainer) gefuchtelt wurde. aber mit dem charakter meine ich eigentlich auch die derzeitige situation mit dem letzten platz in der liga der indians. als letzter, mit doch schon einem unschönen abstand zu einem angenehmeren tabellenplatz, kann man auch schleunigst nach dem spielende abdüsen, damit man nach einem dienstagsspiel schnellstmöglich vom süden wieder in den norden kommt um trainieren zu können oder halt regenerieren. deswegen respekt, dass da "trotz allem" (will hier nichts dramatisieren, keine sorge ) auf soetwas geachtet wird. wie gesagt, waren ja auch nicht erkenntlich als indians.
Indians-Online wenn man als schwenninger halt in stuttgart studiert und eishockey nicht verpassen will, dann fährt man auch mal nach bibi. ausserdem hat ich eh schon im vorfeld das dumme gefühl, dass es bei uns (serc) nichts werden würde gegen crimme.
was hier aber schon angesprochen wurde:
ich war entsetzt (und das, obwohl wir doch für die teuren preise bekannt sind ), als ich an der kasse die preistafel gesehen hab. 10,50€, dienstagsspiel, pokal, (nich übel nehmen ;)) und dann noch eine paarung vorvorletzter gegen letzter, mein gott, wer hat sich denn das bitte ausgedacht. ich hab noch gelacht und zu meinen kumpels gesagt, awa, die werden nur keine anderen schildchen hinhängen für das spiel. flötepiepe....10,50!!!!
@VERANTWORTLICHE das kann doch nich euer ernst sein oder??? wären wir jetzt keine schwenninger, sondern studis, die eishockey von der wm ausm tv kennen und meinen, wir wollen uns das mal in bibi live an nem pokalspiel anschauen und wir somit 4 neue kunden sein könnten, die die bibi spiele regelmäßiger besuchen, dann frag ich mich, wer denkt denn bitte was bei solchen preisengestaltungen (und damit will ich jetzt keinen wachrufen, der mir erklärt, dass es auch kosten gibt , die es zu tragen gilt. es gilt nämlich auch mal die ein oder andere chance zu nutzen um kunden zu werben)? ist doch klar, dass man so keine leute bekommt! uns hättet ihr also schonmal nicht gewonnen!
verdienter sieg der indians in bietigheim.
die steelers machen im ersten drittel eigentlich nichts fürs spiel, stehen sehr gut bzw kompakt vor dem eigenen drittel und machen es den indians schwer vernünftig ins drittel zu kommen.
indians zu jedem zeitpunkt motiviert und gewillt das spiel zu gewinnen. bietigheim machte nicht so den eindruck, aber vielleicht bin ich da als schwenninger auch einfach anderes gewöhnt. auffällig für mich war auch, dass die indians konsequent die checks an der bande zu ende fahren und so den steelers immer auf dem schlappen standen.
grundsätzlich war das spiel jedoch kein ansehnlicher leckerbissen, fehler hüben wie drüben und auch zum tor hin keine große anzahl an klaren torchancen.
highlight am ende und deswegen auch großes lob an das team der indians:
wir waren im gästeblock im ellental nur zu viert und alle vier nicht als indianssupporter erkennbar (sind nämlich schwenninger ) plus einem wohl tatsächlichem indiansfan und das team fährt extra zu uns zum block und "feiert" bzw. bedankt sich fürs kommen und unsere "unterstützung". absolutes top und zeugt für mich von charakter.