Die Frage ist aber auch was er denn machen sollte. Ob Tripcke, Seeliger oder Harnos. Eigentlich sind die doch alle nur Frühstücksdirektoren...
Beiträge von Tante Edith
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Das dass die Landshuter Schule ist, ist doch bekannt in der Szene. Schon in der Jugend wird eingetrichtert: Wenn ihr gefoult werdet, zeigt es auch, so dass es der Schiedsrichter erkennt.
Ist nicht immer schön aber eben schon seit eh und je erfolgreich. Man könnte auch sagen, clever
Bei der Qualität unserer Zweitligaschiris kommt soetwas dann halt des öfteren dabei raus.
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Es ist natürlich sehr unterhaltsam zu beobachten wie sich bei manch üblich verdächtigen Forenmitgliedern im Schwarzwald mit jeder beckschen Äußerung die Hosen immer ein klein wenig weiter füllen
Andererseits kommt mir das Heulen wenn ich daran denke, dass dank der DEL und dem DEB dieser Wettstreit nicht sportlich ausgetragen wird. Was würde dieses potentielle Finale bei den ganzen Aussagen im Vorfeld die Zuschauermassen mobilisieren...
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irgendwas werden sich die Leute dabei schon denken ...Hihi, das ist die ESBG-Forum-Standard-Floskel wenn die Einsicht zwar im Unterbewusstsein eingekehrt, doch vom Bewusstsein noch nicht akzeptiert wird
Hört man auch regelmäßig von W.W.1954 wenn etwas nicht Mainstreamfähiges im Schwarzwald passiert.
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Es gibt doch gar keine DEL Statuten was ein Stadion betrifft. Der 9000 Punkteplan war ein Teil eines ausgelaufenen Kooperationsvertrages mit der ESBG und nur für Aufsteiger relevant. Heutzutage kann die DEL nach subjektivem Empfinden darüber abstimmen ob ein Stadion tauglich ist oder nicht.
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Natürlich glaubt er das. Er glaubt alles was Stefan Wagner sagt. In dieser Sache denke ich aber dass auch Wagner selbst das glaubt. Nur geht er dabei vom Istzustand aus. Spannend wird es wenn auch VS mal Meister werden sollte, wie die Zuschauer DANACH reagieren. Man braucht ja bloß nach Bietigheim und Ravensburg schauen. Ich denke nicht dass sich das die dicken Schwenninger Geldgeber dann länger als zwei Jahre mitanschauen würden.
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Wie gesagt wissen wir nicht wie die Verträge mit dem Dome aussehen, aber wenn es zwischen 2. Bulli und Oberliga diesbezüglich keinen Unterschied gäbe, kann das Ziel eigentlich nur 2. Liga lauten. Nicht nur weil sportlich höherklassig, sondern weil die, das unterstelle ich jetzt einfach mal, relativ relaxed einen Etat irgendwo zwischen 2 und 3 Millionen auf die Beine stellen könnten. Zusammen mit den mehr als nur tauglichen Jugendspielern, die in Liga 2 besser gefordert würden, wäre da sofort ein Meisterfavorit beisammen.
Von daher liegt wirklich die Vermutung nahe dass die nur in der Oberliga, oder nur über die Insolvenz diesen ISS-Quatsch loswerden, sonst wären diese Oberligaambitionen kaum gefallen.
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Ja, zurückschrauben schön und gut (wurde ja vor langer zeit angekündigt für die nächste saison). Aber wenn man keine Sponsoren für den Rückgeschraubten Etat hat -> was tun? Und genau DAS ist ja das Problem...
Was tun?
Mit einem Mini-Etat antreten, gegebenenfalls sportlich absteigen und nochmal Anlauf nehmen. Das gab es vor nicht all zu langer Zeit schon einmal in Düsseldorf. Düsseldorf ist eine Eishockeystadt, auch ohne Großsponsor können die sich immer auf mindestens einem Niveau wie momentan Straubing, Iserlohn, Schwenningen, München oder Landshut bewegen. Dann ist halt eine Zeit lang nicht mehr Köln und Berlin Gegner Nr. 1, die Fans und Zuschauer, nicht nur in Düsseldorf, würden es danken.
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Das ist doch genau das was Ihr nicht kapiert und nicht kapieren wollt!
Die DEG müsste nicht verschwinden. Sie könnte sportlich absteigen wenn es denn die Möglichkeit gäbe zurückzukommen. Nur unter den gegebenen Umständen verschwinden sie ins Bodenlose, genau wie Kassel, Duisburg und Frankfurt die bei sportlichem Auf- und Abstieg alle noch mindestens in der zweiten Liga, wenn nicht sogar schon wieder in der 1. sein könnten. Ganz nebenbei würde das auch die Qualität und Attraktivität der Liga 2 stärken.
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@ Paul Jürgen
Düsseldorf ist nicht insolvent und auch weit davon entfernt. Wenn sie dort nicht den selben Fehler machen wie Kassel bewerben sie sich frühzeitig in der 2. Liga, dann werden sie auch aufgenommen.
Was allerdings mit dem Dome dahintersteckt wissen wir wohl alle nicht. Es ist aber gut möglich dass man auch in der 2. Liga daran gefesselt wäre, also nur mit einer Insolvenz aus den bestehenden Verträgen rauskommt. Wenn der Umzug an die Brehmstraße favorisiert wird, was wohl außer den Dome-Betreibern alle für sinnvoll halten, kann eventuell nur die Oberliga die kurzfristige Option sein, weil wenn man ehrlich ist kann man für einen Club wie die DEG nicht nachvollziehen warum die Oberliga attraktiver als die 2. Liga sein sollte...
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Super, also ein win-win-win-win-Szenario.
Nur sportlich absteigen müssten sie dann ja auch noch was bei dem Etat ohne gezieltes Daraufhinarbeiten schwer werden dürfte...
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Die Wichtigste Auswirkung von Auf- und Abstieg ist doch die Psychologische. Für die Außendarstellung, die Spieler, Zuschauer und Fans muss es die Angst geben sportlich absteigen zu können. Nur so entstehen auch packende Spiele die die Zuschauer sehen wollen.
Ob es dann später am Grünen Tisch doch zu einem Klassenverbleib des sportlichen Absteigers kommen weil keine Nachrücker parat stehen oder warum auch immer, ist es halt so. Nebensächlich... Während den Spielen wollen die Zuschauer und Fans mitzittern und dafür müssen sie zumindest theoretisch Gefahr laufen abzusteigen.
Jetzt schon zu kommunizieren dass es keinen Absteiger geben wird, wird zu Resignation führen. Wie war es denn letztes Jahr mit dem Aufstieg?
Ich glaube das dritte und entscheidende Spiel zwischen Schwenningen und Ravensburg war gerade abgepfiffen als die Meldung aus Lausanne abgeschickt wurde, dass es keinen Aufsteiger geben wird. Dieses Timing kann ja wohl schwerlich so getimt gewesen sein. Eine Minutenpunktlandung in einer Sache, in der man ein ganzes Jahr lang Zeit hatte eine Entscheidung zu finden. Wäre aber interessant gewesen ob die weiteren Spiele, in der Gewissheit es steigt eh keiner auf, dann auch noch ausverkauft gewesen wären.
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Was die Düsseldorfer Youngster betrifft geht es um die nächste Saison.
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Der Unterschied ist, dass langfristig nur einer von beiden vom anderen abhängig ist. Normalerweise sägt man sich nicht den Ast ab auf dem man selbst sitzt.
Der Unterbau wird unter den gegebenen Voraussetzungen nicht ewig liquide Nachrücker produzieren können, um sie dann in der Insolvenzmühle DEL zu verheitzen. Das Potential ist in Deutschland begrenzt.
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Das Problem bei der DEG ist einfach, dass man schon seit seeeeehr langer Zeit eigentlich weiß, dass die Metro aussteigt! Die Metro hat ja sogar noch 2 Mille für die letzte Saison draufgelegt... die haben sich das ganze etwas zu leicht vorgestellt und jetzt fallen sie auf die Nase! Das ganze kommt halt leider jetzt total chaotisch rüber (was es vermutlich auch ist ) Die DEG ist ja schuldenfrei, das heißt, die hätten mal früher mit der Etat-Planung 2012/13 anfangen müssen... Vielleicht hätte man den Special-Zuschuss der Metro mal zur Seite legen sollen... aber im nachhinein ist man immer schlauer! Ich hoffe die kratzen noch irgendwie die Kurve... wäre echt schade!
Also manche stellen sich das Geschäft schon unglaublich einfach vor. Meint Ihr nicht dass die Metro ihr Geld vielleicht dann investiert sehen will, solange auch ihr Namen drinsteckt?
Die Sache sieht vielmehr aus wie es eishockey_liebhaber beschreibt. Etat zurückfahren und gut ist. Dümpelt man halt ne Weile hinten herum, absteigen geht ja eh nicht. Planungssicherheit und so... Hat Straubing jahrelang praktiziert. Ich habe es schon bei Frankfurt nicht verstanden warum die gleich abgehaut sind. Vor allem wenn es mehrere Mannschaften sind, die dann halt mit zwei, drei Millionen auskommen müssen, bewegt man sich ja schon nicht alleine in den niederen Sphären.
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Bevor der Szabo nichts mehr übrig lässt, mischt auch der Wagner noch mit. Strodel und Fischbuch sollen auf der Einkaufsliste stehen.
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Darum schreib ich mehr oder weniger. Bibi mehr, RV weniger. Wurde Dir nicht deutlich auf was ich raus will? Alle mussten investieren.
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Keinen Vorwurf an den Schiri. Nicht weil es so schnell ging, sondern weil nur das gepfiffen werden soll was zweifelsfrei gesehen wurde, im Zweifel lieber nicht pfeifen. Gilt eigentlich auch bei Abseits, Torraumabseits und vor allem Fouls. Da wird in der Liga sonst sehr viel auf Verdacht gepfiffen wenn der Schiri im anderen Eck, bei verdeckter Sicht manche Szenen einfach nicht sehen konnte. Dann ist es mir so wie hier lieber, wenn auch diesmal zum Leidwesen Schwenningens, wobei die sicher auch mit zwei Punkten leben können.
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Also ich weiss nicht ob man RV mit WOB oder Ingolstadt vergleichen kann, da steckt schon richtig Kohle dahinter.
BiBi hätte mit Porsche im Rücken natürlich schon was in diese Richtung tun können.Straubing hatte jetzt sportlich gesehen 5 grottige Jahre ohne Po Teilnahme, weiss nicht ob dieser Weg für RV soviel besser wäre?
Straubing akquiriert aber von Jahr zu Jahr mehr Zuschauer und über das große Ganze würde ich behaupten, haben sie sich auch sportlich immer ein Stück weiterentwickelt. Und die Ausgangsposition war im Vergleich zu RV oder Bibi ja nicht großartig anders. Alle sind mit mehr oder weniger Bruchbuden 2. -Ligameister geworden. Weil Straubing oder auch Ingolstadt sich dafür einen besseren Zeitpunkt aussuchten, durften sie sich planungssicher ein Schmuckkästchen finanzieren, über die größere Strahlkraft Sponsoren und Zuschauer akquirieren usw. während diejenigen, die prinzipiell identische Arbeit leisteten, nur der Zeitpunkt halt nicht passte, ums erstmal sportliche Überleben kämpfen. Das sind unsere Strukturen...
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Ob es nur Zufall ist, dass das Tabellenende von zwei Meistern der jüngeren Vergangenheit geziert wird? Wenn man gleichzeitig nach Ingolstadt, München, Wolfsburg oder Straubing schaut ist es schon erschreckend was aus einem Club werden kann, der den selben Weg gleich erfolgreich absolvierte, nur zum falschen Zeitpunkt... Armes Eishockeydeutschland...