guten Tag
es gibt aber anscheinend auch noch andere Clubs - sowohl DEL als auch ESBG - die enorme Schwierigkeiten haben. Was mich nur wundert ist diese unsägliche Ruhe
gruß aus LA
Augsburg und Garmisch?!????
guten Tag
es gibt aber anscheinend auch noch andere Clubs - sowohl DEL als auch ESBG - die enorme Schwierigkeiten haben. Was mich nur wundert ist diese unsägliche Ruhe
gruß aus LA
Augsburg und Garmisch?!????
Das ist doch momentan sch.eigal! Das hat doch keinen Aussenstehende zu kümmern!
Hut ab Bibi, das nen ich mal Top Leistung was die Aussendarstellung angeht, ihr scheint aus einer der wenigsten Clubs in der Buli richtig aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Da wenn man mal schaut wie sich die Verantwortlichen und FAns anderer Club Jahr für Jahr selber ihre gute Stimmung zerstören, kann man vor Bibi nur den Hut ziehen.
Sportlich top, neues Stadion, jetzt die DEL Gebühren hinterlegen.
Wie will man die Fans, Sponsoren und Geldgeber denn besser euphorisieren? Mit dem momentanen Wind im Rücken, kann man da richtig was langfristiges aufbauen, obs dann irgendwann mal für die DEL reichen wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber wirtschaftlich denke ich hat man in der Buli ein Schwergewicht das breit aufgestellt ist mehr.
Schlecht geschlafen?
Die Frage wird ja wohl noch erlaubt sein. Da schwingt keinerlei Mißgunst mit, im Gegenteil!
Wo kommt eigentlich in Bietigheim auf einmal das Geld her? Die Sponsorenkarte sieht nicht gerade üppig aus. Gibt es da spendable Gesellschafter???
Hat fast ein bischen den Eindruck als würden die Verantwortlichen nach den ganzen Erfahrungen der letzten Jahre etwas "Eishockeymüde". Als ob Frankfurt oder Kassel die Liga interessanter machen würden
Der Frust scheint bei Thomas Burger langsam größer zu sein als der Tatendrang
Die DEL soll 10 Lizenzen zum Preis von je 800000 auf den Markt werfen, dann kann sich darum bewerben wer will und ein gescheites Stadion hat. Wenn sich 10 Clubs finden, die die Kohle aufgetrieben bekommen, kann die DEL diese aufnehmen und in sich selbst mit 12+12 Mannschaften verzahnen.
Da ich bis vor einiger Zeit einen recht guten Draht zu Stefan Wagner hatte kann ich Dir versichern, dass Du auf dem Holzweg sein könntest wenn sich seither nichts Wesentliches geändert hat. Der Etat, oder zumindest das was davon für die Profis übrig bleibt, ist vergleichbar mit denen von 4 oder sogar 5 weiteren Teams der Liga. Ohne Berücksichtigung standortbedingter Umstände wie zum Beispiel die günstige Einbindung junger Spieler manch anderenorts. Ich finde es absolut respektlos einen Manager als Loser zu bezeichnen wenn er in einem solch breiten Feld vergleichbarer Kontruhenten am Ende eines TURNIERS nicht ganz oben steht. Seine Bilanz bei Euch sind eine Hauptrundenmeisterschaft, zwei Finalteilnahmen und eine Halbfinalteilnahme. Die laufende Saison sieht auch gut aus. Damit dürftet Ihr im Mittel die erfolgreichste Zweitligamannschaft der letzten Jahre sein.
mit dem höchsten Etat der Liga
Uiuiui, jetzt wirds endlich mal spannend. Scheißhausparole oder belegbar?
Ihr seid nicht ganz bei Trost wenn Ihr den Wagner freiwillig gehen lasst oder ihn sogar loswerden wollt! Das würdet Ihr wieder mindestens 5 Jahre lang büsen
Zitat
-Bietigheim würde nur im Falle einer sportlichen Qualifikation hochgehen
Wie will man was erreichen was es defakto nicht gibt? Meisterschaft ist keine sportliche Qualifikation!
Trotzdem braucht mir keiner erzählen, dass er geahnt hat, dass die Spieler nur an Spieltagen nach München reisen werden!
Tja, da hat wohl endlich einer eine bessere Lösung für den Standortnachteil der teuren Mieten gefunden, als nur darüber zu jammern
Aber das kurzfristige Überleben wurde ermöglicht -> sonst keine Million -> Insolvenz -> aus und vorbei.
Wegen einer Million für wenige Tage kann ein börsennotiertes Unternehmen meines Wissens gar keine Insolvenz anmelden. Ferner glaub ich nicht, dass sich da nicht auch jemand anders, ein Sponsor oder ein Verantwortlicher oder sonst vereinsnaher Vermögender privat, gefunden hätte. Stundungen sind auch noch Möglichkeiten. Wäre halt alles negative Presse gewesen.
Und aus reiner Nächstenliebe hat der Höneß das Geld sicher auch nicht geliehen. Die Hintergründe kamen ja nicht weiter in die Öffentlichkeit, aber wenn er nur den Moment genießen wollte in dem er es in die Kameras gesagt hat.
Das ist doch eine Phantomdiskussion. Man braucht sich nur mal die Fußballlandkarte ohne einen einzigen Ostclub anzuschauen, dafür dann in NRW fast die halbe Liga. Ist genau das selbe wie hier.
War es bei Borussia Dortmund nicht auch so, dass die finanziell nur überlebt haben, weil sie vom FC Bayern ein Darlehen bekommen haben ?
Die Bayern haben geholfen einen Liquidationsengpass von wenigen Tagen oder Wochen zu überbrücken. War glaub rund 1 Mio. Euro. War sicher nett und günstig, aber davon hing nicht das langfristige Überleben von Borussia Dortmund ab.
Der Kooperationsvertrag ist nicht öffentlich einsehbar oder?
Wäre es denkbar dass die Abgaben von der DEL an den DEB als Betrag von der Liga, die die Summe intern durch die Anzahl teilnehmender Vereine teilt, an den DEB und nicht pro Club festgehalten ist?
Edit:
Erste Frage selbst beantwortet. Die DEL schreibt unter: ihrer Homepage
Zitat
Warum kann der Kooperationsvertrag nicht eingesehen werden?
Es ist Usus im Geschäftsverkehr, dass Verträge zwischen zwei Parteien nicht öffentlich gemacht werden. Das gilt auch für den Kooperationsvertrag. Das heißt nicht, dass wir nicht daran interessiert wären, eine höchstmögliche Transparenz zu schaffen. Aber Zahlen sowie rechtliche relevante Details wollen und werden wir nicht öffentlich kommunizieren.
So eine Erklärung würde quasi aus dem Nichts kommen und ist auch fern jeder Realität. Was auch immer da hinter den Kulissen läuft, es könnte natürlich der erste Schritt in eine bessere Richtung sein, aber bis zum Auf- und Abstieg gibt es einige Bretter zu bohren bzw. ein Wesentliches: Die DEL würde NIEMALS einer Auf- und Abstiegsregelung in die ESBG zustimmen, sehr wahrscheinlich aber einem Auf- und Abstieg in eine DEL2. Und für eine solche steht der Harnos im Weg...
Ich fantasiere jetzt mal und bitte mal um Berichtigung falls jemand ein Denkfehler auffällt:
Die DEL kann ihre Teilnehmerzahl selbst bestimmen, das hat vor zwei Jahren das Sportgericht festgestellt. Wenn nun die DEL im Rahmen ihrer Selbstverwaltung beispielsweise 10 weitere Lizenzen vergeben würde, von mir aus in einem freien Bewerbungsverfahren, könnte der Harnos diesem Vorhaben auch einen Riegel vorschieben oder könnte man so nicht diese Blockadehaltung umgehen?
Irgend etwas ist im Busch. Stefan Wagner wurde letztens im Thread ESBG droht dem DEB auch schon so zitiert als liefe da was im Hintergrund
ZitatWagner zweifelt leicht daran, "ob es auch in diesem Jahr eine DEL-Option wie München geben könnte. Aber die 2. Liga würde sehr interessant werden, wenn es erstens eine Auf- und Abstiegsregelung gibt und zweitens neue Klubs wie Frankfurt, Bad Nauheim oder Kassel die Liga bereichern würden".
Ob es sich allerdings um so was grundlegendes handelt? Wichtige Dinge sickern bei der ESBG doch normalerweise so schnell durch wie Wasser durch einen Sieb und in dem Fall müssen Offizielle von zwei Clubs die für solche "Leaks" überhaupt nicht bekannt sind die ersten Hinweise geben??? Irgendwie komisch...
btw wäre es so oder so ein Quereinsteiger. Ganz egal ob es sich gerade zufälligerweise um den Zweitligameister handelt.
Es war zwar eine harte Suche, da der DEB seine eigenen Aussagen wie folgt archiviert:klick, aber das Internet, in diesem Fall das Forum der Dresdner Eislöwen, vergisst ja gottseidank nichts
Das hier ist vom 13.07.2011
ZitatAlles anzeigen
Information für alle Fans
Deutscher Eishockey-Bund e.V.Fragen und Antworten rund um den Kooperationsvertrag
Am 30. April 2011 ist der Kooperationsvertrag zwischen dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB), der Eishockspielbetriebsgesellschaft mbH (ESBG) und der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ausgelaufen. Die DEL hat den Vertrag darüber hinaus vorsorglich gekündigt und darauf verwiesen, dass sich aus dem ausgelaufenen/gekündigten Kooperationsvertrag keinerlei Nachwirkungen-/pflichten ergeben. Entsprechend wurde seitens der Geschäftsführung der DEL wie auch ihres Rechtsanwalts im Verfahren beim CAS argumentiert. Der DEB und die ESBG haben in den Verhandlungen zum Neuabschluss eines Kooperationsvertrages stets betont, dass das deutsche Eishockey nur eine Zukunft hat, wenn alle Parteien an einem Strang ziehen. Mit den nachfolgenden Fragen und Antworten will der DEB seinen mit seinen Mitgliedern und der ESBG abgestimmten Standpunkt noch einmal kurz zusammengefasst klären.
Was will der Deutsche Eishockey-Bund?
Dass Eishockey in Deutschland in jeder Beziehung erfolgreich ist. Dazu gehören erfolgreiche Nationalmannschaften, was eine abgestimmte, möglichst flächendeckende Nachwuchsarbeit erfordert. Hierfür sind klar strukturierte durchgängige Ligenspielsysteme die zwingende Voraussetzung. Die Nachwuchsarbeit betreibenden Vereine/Klubs brauchen Motivationen, Ziele und Anreize, um die notwendigen Mitarbeiter halten und insbesondere auch, um die wirtschaftlichen Voraussetzungen schaffen bzw. erhalten zu können. Nicht zuletzt müssen alle Anspruchsgruppen am Produkt Eishockey gemeinsam arbeiten und ein Image schaffen, das dem Potential der Sportart entspricht. Die Nationalmannschaften sind das Aushängeschild – doch nur eine nachhaltige Nachwuchsarbeit und verbindliche Spielsysteme und -modi erlauben mittel- und langfristig Topleistungen in der Weltspitze. Und diese sind notwendig, um auch die Medienpräsenz und damit die Vermarktungsmöglichkeiten zu steigern.
Worin liegt unsere Verantwortung?
Im einheitlichen Gesamtauftritt. Als nationaler Spitzenfachverband ist der DEB in der Pflicht, sowohl seinem Satzungszweck – Entwicklung und Förderung der Sportart – gerecht zu werden als auch die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. Alle Vereine/Klubs, die dahinterstehenden Organisationen (DEL, ESBG, LEVs) sowie der DEB als nationaler Spitzenfachverband müssen den genannten Unterbau mittragen. Dieser Gesamtauftritt muss in einem rechtsverbindlichen Kooperationsvertrag verankert sein. Nur dann ist Eishockey attraktiv gestaltbar und nur dann hat die Sportart die nötige Aufmerksamkeit, die Fans, Spieler, Medien und Sponsoren bindet.
Was muss im Kooperationsvertrag aus der Sicht des DEB zwingend verankert sein?
Eine sinnvolle Verzahnung zwischen den Ligen; nur dadurch kann eine dauerhafte und flächendeckende Nachwuchsarbeit gewährleistet werden. Erforderlich dafür ist, dass
1. ein strukturierter Ligenspielbetrieb den Nachwuchsspielern und den dem Nachwuchs entwachsenden Spielern erlaubt, sich je nach Entwicklungsstand durch regelmäßige Eiszeit weiter zu entwickeln
2. dieser Ligenspielbetrieb mit möglichst einheitlichen Modi arbeitet, damit den Nationalmannschaften entsprechende Freiräume zur Verfügung stehen
3. Förderlizenzspieler in unterklassigen Vereinen/Klubs beschäftigt und durch Teilnahmen an Trainings und Spielen von höher klassigen Vereinen/Klubs gefördert werden. Aktuell haben die DEL-Klubs vielfach Förderlizenz-Spieler, die zwar am Training teilnehmen aber bei Spielen größtenteils auf der Ersatzbank sitzen. Andererseits sind sie beim unterklassigen Verein/Klub Fremdkörper.
Wie agiert der DEB?
Der DEB hat in den Verhandlungen stets mit offenen Karten gespielt und die notwendigen Positionen für seine Mitglieder und die Gesellschafter der ESBG, insbesondere die Vereine/Klubs der 2.BL, vertreten. Die Mitglieder des DEB und die Vereine/Klubs der 2.BL sind stets informiert. Die Fangruppierungen in Deutschland haben sich einvernehmlich für die Verzahnung der Ligen ausgesprochen. Ein Relegationsmodell ist als Zwischenlösung bis zu einem späteren direkten Auf- und Abstieg sinnvoll. Jedoch muss eine Relegation bzw. der Beginn entsprechender Spiele terminlich vernünftig sein und mit den sportlichen und wirtschaftlichen Interessen der Vereine/Klubs der 2.BL abgestimmt werden. Soll heißen, dass solche Spiele nicht bereits Mitte/Ende März eines Jahres beginnen können, da ansonsten die Saison für die Viertelfinal-Verlierer des Play-Offs der 2.BL schon Mitte/Ende Februar zu Ende wäre und sie somit ihrer wirtschaftlichen Grundlage beraubt wären. Noch dazu müsste der Spielbetrieb nachhaltig Dienstagsspieltermine enthalten mit den bekannten negativen Konsequenzen (geringerer Zuschauerzuspruch). Seitens DEB und ESBG wurden zahlreiche Modelle vorgeschlagen, die die Interessen beider Parteien ausgewogen berücksichtigen.
Konsequenzen ohne einen Kooperationsvertrag?
Ohne rechtsverbindlichen Kooperationsvertrag würden sich zwischen DEL, ESBG und DEB keine wechselseitigen Verpflichtungen ergeben, was die bekannten faktische Konsequenzen mit sich bringen würde:
- Keinerlei Service für die Klubs der DEL durch IIHF, DOSB, Olympia Stützpunkte (OSP) und DEB
- Keine Spielgenehmigungen und Transferkarten durch DEB und Mitgliedsverbände des IIHF gem. IIHF International Transfer Regulations
- Keine Nominierung von Schiedsrichtern für Spiele mit Beteiligung nicht an die IIHF angeschlossener Organisationen
- Keine Spielgenehmigung für Spiele gegen Deutsche Mannschaften gem. Art. 4 SpO des DEB und ausländische Mannschaften gem. IIHF By-Laws 103 und 303
- Keine Rückkehr für Spieler und Schiedsrichter in den offiziellen Bereich des IIHF und des DEB, wenn ein Einsatz anlässlich eines Spiels mit einem Verein/einem Klub einer nicht an den IIHF angeschlossenen Organisation erfolgt
Es geht hier nicht um taktische Manöver oder Drohgebährden, sondern um Fakten bzw. Konsequenzen entsprechend den Vorgaben des IIHF, also der internationaen Eishockeyfamilie
Stehen die Mitglieder geschlossen hinter dem DEB?
Ja. Der DEB vertritt durch das gewählte Präsidium die Interessen seiner Mitglieder, die in alle Schritte innerhalb der Kooperationsverhandlungen eingebunden sind wie die Geschäftsführung der ESBG und die Vereine/Klubs der 2.BL. Alleingänge des Präsidiums des DEB und/oder einzelner Präsidiumsmitglieder gab es nicht und wird es nicht geben.
Warum sind die Landesverbände so wichtig für den deutschen Eishockeysport?
Weil sie das Fundament für die "Eishockeystars von Morgen" sind. Je mehr Eishockeyvereine/Klubs ausbilden und je besser sie ineinandergreifen, desto höher ist die Möglichkeit, Talente zu finden und zu fördern. Hier wird der Grundstein für die Nachwuchsarbeit und den Eishockeysport gelegt. Für ein überregionales Gelingen und einen langfristigen Erfolg des deutschen Eishockeys sind die LEVs zentral wichtig. Innerhalb der Landesverbände werden darüber hinaus Schiedsrichter aus- und weitergebildet, um sich für höhere Aufgaben zu bewähren.
Die jungen Spieler brauchen jedoch auch eine Perspektive, den sportlichen und persönlichen Anreiz, weiterzukommen. Den Wettbewerb kennen sie aus den ausbildenden Vereinen, diesen in höheren Klassen nicht mehr anzubieten, weil keine Verzahnung besteht, ist für den Nachwuchs kein gutes Signal und wird dazu führen, dass Kinder und Jugendliche den Weg auf das Eis nicht mehr finden.
Am 22.07.2011, also 9 Tage nach dieser Meldung, wurde dann die nun bestehende Einigung zwischen DEB und DEL erzielt.
- OHNE die 9 Tage zuvor als zwingende Voraussetzung deklarierte Ligendurchgängikeit
- OHNE den 9 Tage zuvor als DEB-verantwortlich zeichnenden Gesamtauftritt von den Vereinen, der DEL, der ESBG und der LEVs
- OHNE den 9 Tage zuvor als zwingend verankerten Kooperationsbestandteil deklarierten strukturierten Ligenspielbetrieb
- OHNE den 9 Tage zuvor als zwingend verankerten Kooperationsbestandteil deklarierten einheitliche Modi
- OHNE den 9 Tage zuvor als zwingend verankerten Kooperationsbestandteil deklarierten Förderlizenzspielerregelungen
- OHNE den 9 Tage zuvor als Muss-Bestandteil deklarierten Relegationsmodell als Zwischenlösung zu späterem direkten Auf- und Abstieg
- OHNE das 9 Tage zuvor eingehaltene Versprechen, dass es seitens des Präsidiums des DEB keine Allgeingänge geben werde
- OHNE den 9 Tage zuvor als wichtig deklarierten Landesverbände mit Perspektive für deren junge Spieler
Aber kannst ja jetzt hier selbst nochmal nachlesen und versuchen das so zu verstehen, dass die ESBG hier nicht über die Klinge springen musste.
Da hat es DEL doch geschafft das ewigwährende Buhmannimage an den DEB weiterzureichen.
Tja, vielleicht sollte man hier auch mal überdenken ob die DEL über Jahre hinweg überhaupt der "richtige" Buhman gewesen ist. Ich für meinen Teil muss gestehen, dass ich die Zusammenhänge lange nicht verstanden habe und die Selbsterhaltungsaktivitäten der DEL auf Kosten von Resteishockeydeutschland torpedierte und als egoistisch empfand.
Da aber der DEB in Person von Harnos erst seit letztem Jahr sein wahres Gesicht gezeigt als er die ESBG über die Klinge springen lies, sind diese Machenschaften auch erst seither bekannt. Und unter diesen Umständen kann ich viele früher verteufelten Handlungsweisen der DEL zwischenzeitig zumindest nachvollziehen. Unter dem Einfluss von Harnos ist jegliches Handeln induskutabel, dass die DEL sich davon versuchte zu lösen (und das auch schaffte) zwischenzeitig absolut nachvollziehbar.
Weil hier irgendwo Skepsis gegen den Verzahnungswillen der DEL aufkam. Hier nochmal ein Artikel während der Koop-Verhandlungen im letzten Jahr. Die Quelle habe ich leider nicht mehr gefunden, der Artikel ist aber belastbar. Die wichtigen Punkte habe ich mal fett gemarkt:
Zitat
Bei der Verhandlungsrunde am Dienstag in München wollte die DEL-Führung dem DEB einen Modellvorschlag unterbreiten, bei dem der heftig diskutierte Auf- und Abstieg kein Tabu-Thema mehr ist."Wir wissen, dass eine geregelte Verzahnung der DEL mit der zweiten Bundesliga unter gewissen Umständen durchaus Sinn macht", sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.
Laut "Eishockeynews" haben sich die DEL-Gesellschafter bei der Auf- und Abstiegsfrage offenbar einstimmig für ein Relegationsmodell ausgesprochen, das jedoch noch nicht für die kommende Saison umgesetzt werden soll.
Im Gegenzug verlangt die DEL jedoch professionellere Strukturen im deutschen Eishockey. Dazu zählt auch die Angleichung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beider Ligen.Somit würde ein gemeinsamer Dachverband mit den Ligen DEL I und DEL II wahrscheinlicher. Innerhalb einer solchen Organisation verlangt die DEL jedoch, weiter autark in Sachen Vermarktung und Spielbetrieb zu sein.
"Wir sind dafür bereit. Dann lassen sich alle operativen Themen rund um die Nationalmannschaft sowie um die Auf- und Abstiegsfrage sehr viel einfacher und pragmatischer lösen", sagte Detlef Wittig, Konzernbeauftragter der Volkswagen AG und Aufsichtratschef von Vizemeister EHC Wolfsburg:
"Wir brauchen klare Strukturen, um das deutsche Eishockey zukunftsfähig zu machen, sonst führen wir alle zwei, drei Jahre die gleichen Diskussionen - zum Schaden des deutschen Eishockeys."
Daran hat sich nicht zwingend was geändert. Der Abschuss vom DEB bzw. Harnos ist dafür nunmal Voraussetzung. Führt kein Weg dran vorbei.