guten Abend
na da hat Dich Deine 1.Hand-Quelle wohl komplett im Stich gelassen
gruß aus LA
Ob ich angelogen wurde, oder ob die selbst von dem Urteil überrascht wurden, mag ich nicht beurteilen. Ich tippe aber auf die 2. Variante... Nachdem RV nun aber Meister ist, hätte es auch anders entschieden werden können, wäre auch egal gewesen...
Ui bei WOB hab ich wohl vertan, sorry stimmt natürlich mit den 3000 Stizplätzen! Aber das deine Rechnung aufgeht muss man für jeden VIP Platz 4 Punkte bekommen weil laut HP vom Wolfsburger Stadion haben sie 3000 Sitzplätze inkl 300 VIP Plätze! Was ich nicht ausschließen will!
Nein, die geben auch nur 2 Punkte. Das ist auf der Homepage nur ungeschickt ausgedrückt. Im Stadion gibts 3.050 SitzSCHALEN, im VIP-Bereich weitere 300 Plätze. Da die VIPs aber in den Drittelpausen zwischen Sitz in der Loge und Schale im Stadion pendeln, belegen diese theoretisch 2 Plätze oder 4 Punkte. Es gibt also 3.350 Sitzgelegenheiten und Punkte, wobei diese nur an 3.050 Besucher vergeben werden. Schau mal auf hockeyarenas.net
Wolfburg: 1300 Sitz und 3300 Stehplätze, ergibt wohl knapp 6000 Punkte + Würfel, wo die anderen 2000 Punkte herkommen?
Iserlohn:1200 Sitz und 3800 Stehplätze, ergibt 6200 Punkte
Straubing: 1300 Sitz und 4500 Stehplätze, ergibt 7100 Punkte
Iserlohn und Straubing dürften schonmal Bestandsschutz geniessen, da sie schon länger in der DEL sind. Und Wolfsburg hat 3.050 Sitzplätze, 300 VIP-Plätze, 1.310 zum Stehen und ne Videowand. Macht 9.010 Punkte.
Das biegst du dir schön zurecht. Sollen wir jetzt Stadien aufzählen, die keine 7000 Plätze haben und trotzdem die 9000 Pkt. voll machen?
München, Straubing, Augsburg,Ingolstadt, Wolfsburg fallen mir grad eben mal ein- Kassel glaub ich auch, Iserlohn wohl auch- das sind schonmal knappe 50% der Liga.Wenn du jetzt 4500 oder 5000 geschrieben hättest, wärs ok gewesen.
Bei 4.500 ists ne Anforderung von 76% an das was der Markt hergibt. Wenn sich das im Vergleich zu den 35% der DFL besser für Dich anhört, bitteschön!
Des Weiteren war meine Annahme nicht schöngerechnet, sondern ebenfalls von den DFL-Vorschriften abgeleitet:
DFL: 15.000 Plätze, davon 3.000 zum Sitzen heißt, dass 20% Sitzplätze sein müssen.
DEL: Bei 8.000 Plätzen (=8.000 Punkten) sind 20% nunmal nach Adam Riese und Eva Zwerg 1.600 zum Sitzen. Also mit Würfel ne notwendige Kapazität von 6.400. Ich hab der Einfachheit halber 7.000 genommen. Chapeau!! Jetzt siehts natürlich anders aus 
Alles anzeigenDa ja hier auch einige den Fussball als Vorbild nehmen. Auch hier gibt es Voraussetzungen an das Stadion.
1) Das Fassungsvermögen der Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga muss mindestens 15.000 Zuschauer betragen, wobei mindestens
3.000 Sitzplätze vorhanden sein müssen.2) Stadien der 3. Liga müssen über eine Zuschauerkapazität von mehr als 10.000 Plätzen, davon mindestens 2.000 Sitzplätze verfügen.
3) Die Stadien der Regionalliga (4. Spielklasse) müssen über eine Besucherkapazität von mehr als 5.000 Plätzen, davon mindestens 1.000 Sitzplätze
verfügen.Nachzulesen unter klick
Dieses Problem ist also beim Fussball nur ein wenig gestaffelt und wird einfach etwas nach unten geschoben.
Ob der 9000 Punkte Plan etwas zu hoch angesiedelt wurde, darüber lässt sich streiten.
Ich denke nicht, dass irgendjemand fordert, dass es überhaupt keine Anforderungen an ein Erstligastadion geben sollte. Hab ich jedenfalls hier noch nie irgendwo gelesen. Wie sinnfrei die DEL-Anforderungen sind, kannst Du aber recht einfach an Deinem Beispiel Fußball erkennen:
1. Fußball-Bundesliga: Anforderung von 15.000 Plätzen bei einem Zuschauerschnitt von ca 42.500 (2009/10). Die Anforderung beträgt also in etwa 35% von dem was der Markt tatsächlich hergibt.
DEL: Anforderung von etwa 7.000 Plätzen (9.000 Punkte erreicht man am Einfachsten mit bspw. mit 6.000 Steh-, 1.000 Sitzplätze und dem Videowürfel) bei einem Zuschauerschnitt von ca. 5.900 (2009/10, Hauptrunde und Play-Offs kummuliert). Diese Anforderung beträgt also fast 119% von dem was der Markt tatsächlich hergibt.
Und diese Anforderungen sollen nicht überzogen sein??? Wenn man die 35% der DFL auf die DEL ableiten würde, dürften die Anforderungen bei bischen mehr als 2.000 Plätzen liegen. Wenn das subjektiv zu wenig zu sein scheint, wird die Wahrheit halt irgendwo in der Mitte liegen. So oder so jedenfalls meilenweit von den momentanen Anforderungen entfernt.
Hatte mal wieder das Vergnügen, Infos aus 1. Hand zu erhalten.
In der DEL hat man wohl kein gutes Gefühl was den CAS-Richterspruch betrifft, was aber nicht wirklich überrascht. In den eigenen Reihen wurde dieser Vorgehensweise ohnehin nicht mit mehr als 10% Erfolgschancen eingeräumt, sondern sollte eher Verhandlungsmasse in den Verhandlungen zum neuen Kooperationsvertrag darstellen.
Jetzt hofft man, dass RV den Sack zu macht denn dann (Zitat) "hat sich das ganze für diese Saison von alleine geregelt"
Auch ganz interessant, der erste Gegenvorschlag der DEL zur Auf- und Abstiegsforderung von DEB und ESBG: Absteiger aus der DEL gibt es nicht. Sollte sich ein DEL-Club aus wirtschaftlichen Gründen zurückziehen (müssen), darf sich ein ESBG-Verein bewerben sofern er die Voraussetzungen erfüllt. 
Ein ESBG-Vertreter soll dann in etwa erläutert haben: "Wenn Ihr ne Möglichkeit findet auch noch Eure Meisterschaft auf wirtschaftlichem Wege anhand von Bewerbungen zu entscheiden, wird das wohl Eure nächste Reform. Mit Sport hat das ja wohl überhaupt nichts zu tun."
Was schwer einzuschätzen ist. In dem Fall wäre es wohl für allesamt das beste, wenn RV Meister wird und mangels Stadion nicht aufgenommen wird. Relegation ist dann aber trotzdem Mist!
ich galube kaum, dass die Buli2 irgendetwas zu bestimmen haben wirdund um dieses Theater endlich zu beenden, wird der ESBG gar nix anderes übrig bleiben, als auf so eine Art von Kompromiß einzugehen, auch wenns schlußendlich ein fauler Kompromiss wäre
Sorry eishockey_Liebhaber, aber langsam solltest Du mal Deine Ansicht, dass die DEL bestimmt was läuft, überdenken. Vor ein paar Monaten hast Du noch steif und fest behauptet, die DEL wird sich in der Auf- und Abstiegsfrage keinen Millimeter bewegen, jetzt wo angeblich die Relegation thematisiert wird (sich die DEL also doch bewegt), soll der ESBG nichts anderes übrig bleiben, als zu unterschreiben...
Es gibt immer eine Alternative und ich hoffe, die ESBG-Clubs bleiben standhaft und lassen sich hier auf keinen faulen Kompromiss ein. Regleation? Von mir aus, aber zwischen DEL-Play-Down-Gewinner und ESBG-Final-Verlierer!!! Der Relegationsvorschlag der DEL ist doch schonmal u. a. daran gescheitert, dass die Ausländeranzahl nicht sinnvoll reglementiert werden konnte. Daran scheiterts diesesmal hoffentlich erneut!
Und zum Thema dass es dieses Jahr keinen Aufsteiger geben soll: Das ist doch gar nicht mehr Gegenstand der Verhandlungen, sondern entscheidet der CAS?!?
Schwenningen ist eine generelle Auf-/Abstiegsregelung eigentlich ziemlich Schnurz! Herr Wagner geht es nur darum das Schwenningen dieses Jahr in die DEL hoch kann, der Rest ist ihm, wie schon geschrieben, ziemlich Schnuppe.
Unglaublich was Du da verzapfst!!!
Über das diesjährige Aufstiegsrecht wird ein Gericht entscheiden, was mit den aktuellen Verhandlungen nichts zu tun hat. Echt traurig auf welchem Niveau Du versuchst hier die wenigen, aber noch vorhandenen Leute im deutschen Eishockey zu diffamieren, die sich eben genau NICHT nur um das Eigeninteresse, sondern um das Wohl des Gesamten bemühen! PFUI TEUFEL!!!!!
Und eine Lüge unterstelle ich Dir noch hiermit: Jäger ist entweder definitiv nicht Deine Quelle ODER zumindest hat er diese Aussage, wie Du sie hier wiedergibst nicht getätigt! Dieser Mann hat vielleicht seine außendarstellerischen und diskreten Schwierigkeiten, aber in der Sache hat er sich niemals so über Wagner geäußert. Da leg ich meine Hand für ins Feuer!!!
So schauts aus!
Der Punkt Auf- und Abstieg ist nicht verhandelbar! Kein Auf- und Abstieg = Kein Kooperationsvertrag! Weiter so ESBG!!!! 
3) Ob die GmbH Verbindlichkeiten hat, darüber gibt es keine offiziellen Zahlen. Ich weiß, es gibt einen eBundesanzeiger, in dem Bilanzen veröffentlicht werden, aber bei unseren Gesellschaftern, die über mehrere Firmen verfügen und einem ausgefuchsten Steuerberater unter eben jenen Gesellschaftern, ist es völlig sonnenklar, dass am Ende eine Bilanz herauskommt, die auf keinen Fall ein Plus ausweist, da man darauf dann ja Steuern zahlen müsste. Lange Rede kurzer Sinn: Jede genannte Zahl über Verbindlichkeiten der GmbH ist reine Spekulation, ohne das gesamte Finanzgeflecht zu kennen. Eine seriöse Bewertung ist für Außenstehende schlicht nicht möglich.
Es stecken tatsächlich viele Firmen dahinter, aber ein wesentlicher Überblick ergibt sich wenn man die Bilanzen der Wild Wings GmbH und Burgers KBS Spritztechnik nebeneinanderlegt. Hier kann man relativ einfach herauslesen, dass die Wild Wings GmbH in schöner Regelmäßigkeit ein Minus erwirtschaftet, dass von den beteiligten Firmen ausgeglichen wird. In der Saison 2007/08 zum Beispiel 65.000 € bei 30% Anteilen. "Regelmäßig" setze ich mal in Anführungszeichen, da bald sicher auch mal ein Gewinn ausgewiesen wird, sonst wird das Spielzeug Wild Wings ganz schnell mal zur Liebhaberei und weg ist die Möglichkeit das Minus bei der Mutter anzusetzen Das Anlagevermögen wurde ja in 2010 schonmal in weiser Voraussicht um über 500% erhöht
Also wer profitiert von einem DEL Absteiger ? Da fallen mir vielleicht 2 Clubs ein die dadurch aufsteigen könnten. Dem Rest kann das alles egal sein !
Was ein Blödsinn!!!
Ich trau mich wetten, dass das Deutsche Profieishockey derzeit um die Standorte Frankfurt, Duisburg und Kassel reicher wäre, wäre der Abstieg nicht vor fünf Jahren abgeschafft worden! Dann wären da noch so DEL-Anhängsel wie Augsburg, denen das ein oder andere Jahr 2. Liga in der Gesamtentwicklung auch nicht schaden würde.
Und wer den Blick mal auf das große Ganze richtet, wird feststellen, dass der sportliche Abstieg über den Weg Außendarstellung als Zuschauerressonanz nur hilfreich sein kann. Daher profitieren alle. Individuelle Hallenprobleme größenwahnsinniger Profitgeier aus Übersee gehören nicht zu Problemen des großen Ganzen. An der Brehmstraße kann man auch Eishockey spielen.
Und vor allem das Wichtigste: Die sportliche Verzahnung!!! 12+12 Mannschaften suggeriert und gleiche Anzahl von Kontingentlern vorausgesetzt. Das schafft unglaublich attraktive Gestaltungsmöglichkeiten auf sportlicher Basis. Etwa je 8 Play-Off Teilnehmer, ein direkter Auf- und Absteiger und sogar Relegationsspiele...
Ich denke bisher handelt es sich lediglich um verhärtete Fronten an den Verhandlungstischen. Ich bin heilfroh, dass die ESBG-Clubs bei der Thematik Auf- und Abstieg offenbar nicht verhandlungsbereit sind. Auch wenn sich hier langsam Strömungen in die Richtung "Auf- und Abstieg ist nicht Alles" enwickeln, behaupte ich das Gegenteil. Es ist DER ELEMENTARE UND VOR ALLEM WICHTIGSTE UND ERSTE PUNKT auf dem Weg zur Besserung. Deshalb darf hier unter keinerlei Umständen nachgegeben werden was in letzter Konsequenz die Wilde Liga DEL zur Folge hätte.
Hier sitzt die ESBG-Seite am längeren Hebel. Auch wenn Ihr hier theoretische Vorteile für die DEL beim Thema Wilde Liga aufzählt, das ist Theorie! Schaut mal zurück, als der noch aktuelle Kooperationsvertrag in Kraft getreten ist. Was wäre seither passiert, hätte die ESBG damals nicht unterschrieben und die DEL in der Konsequenz zur Wilden Liga erklärt? Die Thematik Nationalmannschaft mal auf außen vor gelassen.
Die DEL hätte ausgehend von 14 Mannschaften seither die Pleiten von Duisburg und Frankfurt verkraften müssen. Kassel mal außen vor, weil die damals in der 2. Liga waren. München und Wolfsburg wären aber auch nicht dabei. Das heißt die DEL stünde jetzt bei 12 Mannschaften. Und für Clubs wie Hannover, Berlin oder Köln werden die aufstrebenden europäischen Ligen unter diesem Umstand auch nicht unattraktiver. Diese Löcher stopft die DEL auf Dauer nicht mit Retorten aus Hamburg, Stuttgart oder Salzburg...
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass die DEL den Unterbau mit bei Bedarf nachrückenden Teams dringender benötigt, als die ESBG die DEL. Als Wilde Liga verrecken die da oben nicht mittel-, sondern kurzfristig.
Das wird also sicher nicht die Lösung sein, sondern das theoretische Horrorszenario, wenn die ESBG-Clubs den Vertrag nicht unterzeichnen. Ich rechne mit der Lösung DEL II, wie sie ja Arnold auch schon auf den Tisch gelegt hat.
Du bist so ein richtig typischer Kassler 
Hab ich oder hab ich nicht geschrieben, dass Du eine eigene Meinung haben darfst?
Oder hab ich oder hab ich nicht sinngemäß geschrieen, dass Deine Meinung realitätsfremd ist?
Komm schon, dreh Dir noch was zurecht. Ich warte.
was sollte das im entferntesten mit dem Regionalligisten Kassel Huskies zu tun haben
Es ist meine persönliche Meinung, und wir werden ja sehen wer am Ende recht behält
Das hat nichts mit dem Regionalligisten Kassel Huskies zu tun, sondern dass die Leute in Kassel in der jüngeren Vergangenheit mehrheitlich ein verzerrtes Realitätsbild hatten. Und dass sich das bis heute noch nicht bei allen geändert hat, beweist Du hier im Forum mit Deiner persönlichen Meinung.
Hat man in Kassel also immer noch nicht kapiert, dass es da draußen nicht nach dem Motto "ich mach mir die Welt widiwidiwie sie mir gefällt" zugeht 
Ich dachte immer, diese Brill-Phobie sei eine Schwenninger Paranoia. Der Mann ist grundsätzlich nämlich ein richtig guter Schiedsrichter, oft zu kleinlich und mit zu wenig Gespür für die Situation, aber immer noch einer der Besseren seiner Zunft.
Gestern hab ich nun aber zum zweiten mal ein von Brill geleitetes Heimspiel in Schwenningen gesehen und ich muss wohl langsam zugeben: Also ich glaub nicht, dass er Euch sonderlich gut leiden kann 
Seine Leistung sank im zweiten Drittel proportional zu den Schmähgesängen gegen seine Person 
Es ist ja schon grenzwürdig in der 2. Liga
beeindruckend wie so eine kleine Krise zum Verlust der Bodenhaftung führen kann. Keine Droge dieser Welt kann zu vergleichbarem Realitätsverlust sorgen
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richtig muß es heißen: Die DEL findet immer was um ihren Willen durchzubekommen
So ist es dann ja auch eine gänzlich andere Aussage
Aber auch hier könnte ich mich jetzt an dem Wort "immer" aufhängen. Ich erinner da mal an den Vorfall, als die DEL vor zwei, drei Jahren die Relegation einführen wollte.
Und überhaupt wäre erstmal die Frage zu klären was eigentlich der "Wille der DEL" sein soll. Das was irgendein Gesellschafter in die Presse diktiert? Das was die Mehrheit beschließt? Das was Tripcke blubbert?
Wenn ich natürlich heute noch sage, dass Auf- und Abstieg eine sportpolitische Frage ist, zur deutschen Tradition gehört, deshalb befürwortet wird, morgen erzähl ich was von Planungssicherheit und beides zählt als Willen der DEL, ist klar dass die ihren Willen durchgesetzt kriegen. Führt ja kein Weg dran vorbei Ich kann mich jedenfalls außer beim Fall Kassel nicht daran erinnern, dass sich die DEL mal in einer Sache einstimmig einig gewesen wäre.
