Und was bringt eigentlich die Tauscherei und Vorverlegerei dann eigentlich?
Dann ist die Tabelle ja noch viel schiefer und deswegen werden ja die ausgefallenen Termine auch nicht leider nachgeholt oder? Was bringt es den Quarantäneteams dann wenn ein für 31.01 geplantes Spiel zweier Unbeteilgter schon jetzt gespielt wird.
Um die Saison zu retten, sollte man bis Anfang Dezember pausieren und dann auf eine Einfachrunde mit 24 Spielen bis Ende März umschwenken, danach Playoffs der ersten 8. Das wären ca 20 Wochenenden, So könnte man immer nur ein Spiel pro Wochendende ansetzen und hätte jede Menge Puffer für Ausfälle. Die Zuschauereinnahmen sind ja auch nicht so relevant, irgendwie mit dem Fördergeld weiterspielen und das ganze am Leben halten.
Werden die Punkte dann jetzt mitgenommen oder nicht? Das ist den kich schon eine entscheidende Frage. Denn wenn sie mitgenommen würden, dann wär die Runde komplett wertlos, wie soll der 13 noch den 9 einholen in 4 Spielen? So hätte man die Chance, die Saison noch auf Platz 9 zu beenden. man könnte den Sieger der Platzierungsrunde auch Pokalsieger der Oberliga Süd nennen, sowie das früher in den alten regionalen Oberligen im Norden für die unteren Temas gemacht wurde.
Ziel ist klar, denke ich, dass die Saison für alle bis Ende März geht, wenn die Saiosn schon so spät angefangen hat. so hat jeder einen garantierten Spielbetrieb. Im Norden laufen die garantierten spiele sogar bis Anfang April.
In der Platzierungsrunde geht es im Prinzip um nichts. Wie gesagt, deren Modus ist auch klar, mich interessiert nur ob- mit oder ohne Punkte der Hauptrunde?
Soweit alles klar.
Mittlerweile sind ja auch aktuelle Durchführungsbestimmungen da.
Die einzige Frage, die sich mir stellt. Bei der Platzierungsrunde der Ränge 11-13 und der zwei Playdownverlierer, die übrigens als 0,5 fach Runde ausgetragen wird, sprich jeder der 5 Clubs spielt nur einmal gegen den Rest, sprich 2mal daheim, 2mal auswärts, insgesamt noch 4 Spiele zusätzlich.
Wird da von 0 begonnen, oder werden die Punkte der Hauptrunde mitgenommen? Da find ich nichts dazu.
Das fairste wäre, wenn der Nordmeister und der Südmeister, dass Aufstiegsrecht haben, weil ja in der DEL 2 durch den Aufstieg in die DEL ein Platz frei wird.
Beide Ligen könnten so oder so mit 13 Teams einen analogen Modus haben. Einfachrunde bis Anfang Februar inklusive Zeit für Nachholtermine, keine Wochenspieltage.
Danach ohne Mitnahme der Punkte Meisterrunde Platz 1-7 (12 Spiele), Qualirunde Platz 8-13 (10 Spiele).
Platz 10-13 Saisonende ohne Abstieg, Platz 8-9 pre Playoffs ums Viertelfinale.
Ab Mitte März internes Playoff Viertelfinale, Halbfinale, Finale der Oberligen Nord und Süd. Meister aufstiegsberechtigt, gesamtdeutsches Finale entfällt.
Das hätte nur Vorteile:
-garantierte 34 bzw. 36 Spiele für alle: Das dürfte heuer realistisch sein.
-sportlich fairer Modus: Durch die möglichen Spielverlegungen und die verzerrte Vorbereitung macht es Sinn die Punkte nach der Hauptrunde zu löschen, wenn hoffentlich bessere und fairerer Bedingungen vorherrschen. Zumal Vereine mit DEL Unterstützung in dieser Phase keinen großen Vorteil im neuen Jahr mehr haben, außer die Meisterrunde, die Ihnen aber auch den Playoffeinzug garantiert, sodass die erste Runde nicht ganz wertlos ist.
- Auch ohne Abstieg Spannung, immerhin haben zwei der letzten sechs noch Chancen auf die Playoffs und die kleinen Mannschaften positive Ziele.
Aber wahrscheinlich kommt es dazu nicht, der Norden spielt die gewohnte Doppelrunde und der Süden die Verzahnung...
Langsam wird es spannend mit dem Spielplan bzw. Modus.
Das gespielt wird bzw. muss ist ja klar, klar aber auch das wegen Quarantäne usw. bestimmt im Saisonverlauf immer wieder Spiele ausfallen werden oder Mannschaften pausieren müssen.
Wenn man jetzt die Verzahnung mit der Bayernliga durchziehen will, muss man die 24 Spiele ja bis Anfang/Mitte Januar durchpeitschen und durch die dreiwöchige Saisonverschiebung ca. 6 Spieltage aufholen. Da muss man ja einige Wochenspieltage einbauen. Und wenn dann nochmal Coronafälle sind und Spiele ausfallen? Wie sollen die nachgeholt werden. Oder werden die gar nicht nachgeholt und dann greift am Ende die Quotientenregel und in der Abschlusstabelle hat ein Team 24 Spiele, eines 21 eines 20 Spiele. Das ist sportlich aber auch fragwürdig und die garantierten Heimspiele fehlen dir vll ohne Nachholtermine.
Da wäre es doch vernünftiger einfach eine interne dreifachrunde ohne Verzahnung mit 36 Spieltagen zu spielen, da wäre man zeitlich flexibler auch zwecks Nachholspielen. Es wären zwar weniger garantierte Heimspiele, aber was ist das heutzutage noch wert.
In der Lokalpresse stand ein interessanter Artikel, das nun die Neubaupläne offiziell überdacht werden und evtl. eine Bewerbung für das bundesweite Sportstättensanierungsprogramm erfolgt. Das wäre ja auch keine schlechte Lösung.
Am 10.10 ist offizieller Trainingsstart. Im Artikel wird von der Journalistin der Betriebsleiter zitiert mit der Aussage, dass Stand jetzt 600 Zuschauer möglich wären.
natürlich sind die Vereine nicht doof wenn, weniger als 1000 rein dürfen. Das geht unter Berücksichtigung der zwingenden Abstandsregel ja in Lindau, Passau, Höchstadt ja auch gar nicht. Die Ermittlung der maximalen Platzzahl ist somit ein mehr oder weniger mathematisch begrenzt.
Natürlich ist nichts illegal, aber § 25 Abs.1 S. 2 ist eine Ermessensvorschrift. Aber Ermessen sollte angemessen und vergleichbar angewendet werden. Welches Ermessen wird ausgeübt, wenn am Platz über 60 Minuten eine Maske zu Tragen ist. Da hat doch der Gang auf die Toilette nichts damit zu tun, da ist sowieso Maskenpflicht. Dann ist die belastende Ausübung von ermessen nicht haltbar. Warum muss wenn der Abstand am Platz eine Maske getragen werden. Welche Infektionsschutzrechtliche Rechtfertigung gibst es. Was soll da anders als in Regensburg oder so sein. Warum hat der Gesetzgeber dann überhaupt §10 Abs. 2 S.1 Nr. 2c großzügigerweise erlassen.
Meiner Meinung ist das Vorschreiben einer Maske am Platz illegal.
Heute wurde die bayerische Infektionsschutzverordnung veröffentlicht. kann jeder selber nachlesen. Relevant sind die Paragraphen 5 und 10. Da ist alles genau geregelt, da dürften für den Spielbetrieb in der bundesweiten Oberliga 2 Staffeln Nord und Süd) und dem bayerischen regionalen Spielverkehr. Zuschauerzahlen alles transparent geregelt.
Beim Hygienekonzept gelten folgende bayernweite gesetzliche Regeln:
-personalisierte Karten
-keine Gästefans bzw. kein vorgesehenes Kartenkontingent für die Gäste. Sprich keinen Fanblock. Rein individuell ist damit auch keiner ausgeschlossen, sollte er an Tickets gelangen.
-kein Alkohol
- maximal 20%, aber mindestens 1000
-1,5 meter Abstand zwischen Zuschauern (außer Haushalte). Sicherstellung durch geeignete Maßnahmen: sprich Markierungen, ausdrücklich keine Sitzplatzpflicht, kann auch auschließlich Stehplätze haben
-Maskenpflicht im Stadion, aber nicht am eigenen Platz
Das ist doch alles glasklar und recht einfach zu Verstehen und kein lokales Gesundheitsamt oder Verein der Welt kann andere Maßnahmen verlangen. Wenn die Vereine selber weiter gehen und strenger sind, dann sollten Sie genauer im Gesetz lesen und sind selbst schuld, oder sie haben sich keine eigenen Gedanken gemacht und das komplizierte und mittlerweile auch nicht mehr aktuelle DEB Konzept gelesen, wo von FMP 2 Masken die Rede war.
Lokale Verschärfungen darf es nur geben, wenn der lokale Inzidenzwert höher ist.
Also nicht lamentieren und auf Söder schimpfen, die Regelungen genau lesen und nicht unnötig verkomplizieren. Entscheidend sind die Einhaltung der Abstandregel und die personelle Nachverfolgung und das der lokale Wert stabil bleibt. Niemand zwingt einem 60 Minuten am Platz die Maske auf. Also insgesamt zusammenreisen, aber nicht unnötig verschärfen.
Nochmal zu den Zuschauern und der 20% Regel bzw. 1000, ich habe da Quellen aus erster Hand.
Die Prozentzahl 20% und die Zahl 1000 sind nicht kumulativ, sondern alternativ zu sehen:
Sprich entweder 20% der Stadionauslastung als Obergrenze, oder falls bei 20% der Wert 1000 unterschritten wird, gilt die 1000 als Maximalzahl. Damit sollen auch die kleinen Arenen in den potentiellen Genuss von 1000 Zuschauern kommen. Natürlich muss der Abstand, Konzept usw. passen, aber theoretisch gilt die Zahl 1000 als Richtwert für die Oberliga.
Leider bleibt da in Coronazeiten ein etwas schaler Beigeschmack.
Muss das jetzt unbedingt sein? Ist schon klar, dass der Fördertopf zweckgebunden ist, aber es gibt momentan wichtigeres. Die Automobilwirtschaft, die regionale Landwirtschaft und die Existenz der Sportvereine muss gerettet werden, das ist wichtiger als die langfristige Investition in Steine und Eventtempel. Das Geld sollte man lieber in den Rettungsfond für die Profivereine stecken.
Zumal auch die Frage aufkommt. Warum ausgerechnet Rosenheim? So eine Bruchbude ist das Stadion nun auch nicht, es genügt locker für die DEL 2. Ist das unbedingt nötig. Der Fördertopf sollte doch für kleinere Standorte da sein, die in Existenzgefahr sind. z.B Höchstadt, dass sich auch für den Topf beworben hat, aber dann leer ausgegangen ist. Jetzt finanziert man den Neubau aus städtischen Mitteln, wegen Corona verzögert sich das nun. Oder noch ältere Anlagen oder von der Existenz bedrohte Stadien wie Adendorf oder Nordhorn, oder Unna, dass ja abgerissen werden sollte.
Der Eissport muss doch auch in der Peripherie unterstützt werden, nicht da wo eh schon gute Voraussetzungen da sind. Die kleinen sollten gerade in Coronazeiten gefördert werden und nicht die, die eh schon genug haben. Da wird der knappe Staatssäckel ungeniert in Anspruch genommen, und die wo es nötig haben bleiben auf der Strecke. Den neuen Kinderbonus bekommt ja auch kein Super Manger sondern der kleine Angestellte.
Die DEL wird den Abstieg wohl aussetzen, aus der DEL 2 darf trotzdem jemand hoch, also wird in der DEL 2 ein weiterer Platz frei, das heiß die Oberliga wird wohl zwei Aufstiegsplätze bekommen. Das ist die Chance heuer für die starken Oberligisten.
Langsam wird einem klar warum der Westen sprich NRW bei bundesweiten Schülertests so schlecht abschneidet und Bayern und Sachsen ganz vorne liegen und das ganze Ballermannvolk aus NRW kommt. Soll jetzt nicht polemisch gemeint sein, kleiner Spass, aber da hauts einen echt um bei so viel Unlogik bei den Ligen
Anders kann man sich das Ligenkonstrukt nicht erklären und die Logik da drüben im Westen. Dass einige Teams aus der Landesliga in die Regionalliga gingen und diese praktisch aufgestockt wurde macht ja Sinn. Auch dass das verbliebene Landesligateam Moers mit den Bezirksligisten zu einer Liga zusammengelegt wurde macht Sinn.
Aber warum heißt diese Liga unterhalb der Regionalliga dann Bezirksliga? Sie ist doch nun die fünfte Liga und damit der Unterbau der Regionalliga und gleichzeitig die höchste reinrassige NRW-Liga. Im Prinzip sind ja alle Bezirksligisten aufgestiegen in die 5.Liga. Es ist doch unlogisch, dass die Liga unter der Regionalliga dann Bezirksliga heißt. Die Landesliga ist dann verschwunden? Soll die irgendwann wiederbelebt werden und das alte Modell mit Regionalliga-Landesliga-Bezirksliga wiedereingeführt werden, oder dauerhaft nur das Modell Regionalliga-5.Liga existieren. Auf jeden Fall ist die Bezeichnung Regionalliga keinen Sinn, im Endeffekt sind die ehemaligen Landesligisten in die Regionalliga aufgestiegen und die Bezirksligisten in die Landesliga. Es ist überhaupt so traurig, dass das bevölkerungsreichte Bundesland und nach Bayern Eishockeyland Nr.2 auch das nur 2 Landesverbandsligen auf die Reihe bekommt, davon nur eine ohne Gastteams. Da hat mittlerweile der Bereich Ost und Nord 3 Ligenebenen.
Schon 2015 irritierte NRW Eishockey Deutschland. Man denke an die Oberliga West, die als 4.Liga unterhalb der neuen Oberliga Nord laufen sollte. Der DEB schaltete sich ein und die eigentliche Regionalliga wurde 1.Liga West genannt. Die 5.Liga darunter wurde Regionalliga genannt, die 6.Liga NRW Liga, die 7.Liga Bezirksliga. Etikettenschwindel hoch drei.
Der langjährige Höchstadter Lukas Lenk absolviert ein Probetraining in Crimmitschau in der DEL 2. Vielleiht packt er ja doch noch den Sprung.
Die Kader von Lindau und Landsberg schauen weder quantitativ noch qualitativ auch nicht so üppig aus, die sollte man schon distanzieren. Riesersee noch dünner, wobei die schon noch etwas dazu holen und stärker sind. Es könnte ein Duell mit Passau um Platz 10 werden, evtl könnte noch höher eingeschätzte Teams wie Füssen oder Peiting mit reingezogen werden (siehe Selb letztes Jahr)
In nur 24 Spielen ist vieles möglich, zumal der spätere Saisonstart Höchstadt auch entgegenkommt, der Trainingsrückstand nicht so groß ist und schon in der Vorbereitung länger daheim trainiert werden könnte.
Also im nachhinein war die Verpflichtung von Dirksen schon nachhaltig und sinnvoll. Golombeck hatte doch immer Weh-Wechen und überzeugte keineswegs so um die Rolle als auswärtiger Profitorwart zu erfüllen. Das man den irgendwie loswerden musste/wollte war ja klar und da war Dirksen sicher eine ordentliche Lösung.
Und mit Eiszeit ist natürlich auch die Anzahl der Eistrainings gemeint, welche in Bad Kissingen mangels Eis und paar gelegentlicher unregelmäßiger Einheiten nicht gegeben. Das hat man doch auch bei Seewald und Nemo gesehen.
Dirksen/Schnierstein ist ein wirklich darstellbares Duo und eindeutig besser als irgendwelche externen Vollprofis zu holen, wo man eh nicht weiß ob er dann das ganze auch rechtfertigt.
Ist jetzt zwar kein Eishockeybuch, aber sehr zu empfehlen Tim Parks "eine Saison mit Verona". Zwar nicht zu 100 Prozent politisch korrekt, aber gibt sehr interessante Einblicke, sehe da auch Parallelen zum Eishockey und den gelegentlichen Diskussionen.
Also ich versteh schon, dass die Landshuter das kritisch sehen, es gab doch schon mal diese toll angekündigte Achse Ingolstadt-Landshut-Regensburg und das war dann doch eher ernüchternd. Dass ist doch eher was kurzfristiges für die Öffentlichkeit. Landshut wäre doch besser beraten den eigenen Spielern eine Perspektive zu geben.
Oft werden diese Kooperationen toll verkündet und dann kommt kaum was dabei heraus. Deshalb hat ja auch die DEL, die Kooperationspflicht mit der DEL 2 aufgehoben.
So ein Modell funktioniert nur, wenn du einen starken DEL Verein hast, der genügend Geld für einen breiten Kader hat, genug eigenen Nachwuchs produziert und diesen dann gezielt unterklassig gezielt anlernen will und einsetzt, dann profitiert auch der Juniorpartner. Straubing hat doch nie Ressourcen um gezielt breit zu fördern. Das könnte auch so laufen wie damals Bad Tölz-Nürnberg, als Ehliz, Jenike, Schwarz dann meistens für Nürnberg spielten.
Positive Beispiele
Beispiele
München-Riessersee
Mannheim-Heilbronn
Eisbären- FASS Berlin, Weiswasser
ehemals:Köln, Düsseldorf-Duisburg
ehemals Duisburg (DEL)-Herne
Der Höchstadter EC hat zum ersten Mal vom DEB einen Stern für den Nachwuchs bekommen.
Für so einen kleinen Standort in einer so kleinen Stadt, mit einem maroden veralteten Eisstadion, noch dazu mit einer ambitionierten Seniorenmannschaft in der 3.Liga ist dies schon erfreulich.
Danke an den Verein und die Nachwuchsabteilung, dass ist auch ein Zeichen für die Zukunft nicht aufzugeben und den Standort zu sichern!
