Bald ist es doch so weit, dass bekannt gegeben wird, wer die Bürgschaft zur DEL 2 hinterlegt und aufstiegsberechtigt ist.
Süd:
sicher denke ich
Weiden
Heilbronn
Deggendorf
Memmingen
Dahinter eher schwierig, Riessersee hat immer hinterlegt aber heuer, man ist ja eher im Umbruch?
Nord:
sicher denke ich
Scorpions
Indians
Halle
Essen heuer überraschend stark, man sollte die Euphorie nützen und pro Forma melden
Leipzig? Sind im Aufwind und fürs Umfeld wäre es ein Zeichen.
Beim Rest geht nichts.
Schön, dass hier bisschen Bewegung reinkommt und mal die Situation im Südwesten beleuchtet wird.
Rein von der wirtschaftlichen Lage der Region und der Infrastruktur mit den vorhandenen Eisbahnen müsste hier im Eishockey deutlich mehr gehen.
Spätestens nach dem Rausschmiss aus NRW muss man sich in Hessen und RLP Gedanken machen, wie man den eigenen Vereinen eine vernünftige Heimat und Struktur gibt. Das kann auf Regionalligaebene nur mit Baden-Württemberg gehen, die mit ihrer 5er Liga selber kämpfen. Man sieht doch auch am Beispiel Stuttgart, das aus dieser jetzigen Liga ein Sprung nach oben so schwierig ist. Und eine Regionalliga Süd zusammen mit Bayern wird nie bekommen, wird zwar immer mal angesprochen, aber da hat Bayern einfach unterhalb der Oberliga einen zu großen Unterbau und bleibt zurecht lieber unter sich.
Die zweite Baustelle ist die angesprochene Diskrepanz von organisierten Verbandssport im Vergleich zum vorhandenen Eisbahnreservoir.
Andere Regionen wie der Norden und Osten machen sowohl im Leistungsbereich (Regionalliga) als auch Breitensport (z.B Berlin Liga, Landesliga Oldtimer) viel mehr. Evtl. könnte das Modell der Landesliga Nord Oldtimer ein Ligenmodell sein um Hobbyteams zu integrieren. Dort ist oder war es doch so, dass die Spielerpässe nur für diese Liga gelten, also kein Einsatz von Spileern anderer Teams U-20, 1.Mannschaft) möglich ist und auch kein lizensierter Trainer möglich ist. Die Liga ist mehr oder wniger eine Hobbyliga bloß mit Verbandsstatus.
@ hockey G
also Ruhpolding (Halle) und Heringsdorf (Freiluft) sind vertauscht stimmt. Die anderen sind aber korrekt Freilufstadien bzw. Hallen. Grafenau taucht in der Liste übrigens gar nicht auf und ist auch nicht geeignet.
Was ist mit Senftenberg, Schwedt, Freital, Bad Sachsa? Passen dort wohl die Flächenabmessungen nicht mit den Normflächen der Spielgröße in der Liga zusammen, wie damals in Sande wo die Fläche zu klein war und erst ein Jahr später eingestiegen ist? Herrischried spielt in der Schweiz und nicht in Deutschland, ist also trotzdem ein weißer fleck in der Deutschlandkarte (Neuwied und Limburg spielen ja zumindest RLP-Pokal).
Jetzt mal im ernst.
Wie laufen die Planungen in Bayreuth?
1a)
Aufstieg in DEL 2
Ich traue dem Team sportlich einiges zu, wenn die Mannschaft vollzählig ist.
Phantastische erste Reihe, phsyischer Kader und jede menge Erfahrung und Klasse. Das ist was gewachsen.
Übrigens wurde Samuel Schindler zum besten deutschen Verteidiger bei der U-20 WM gewählt. Klasse !
Mit dem sportlichen Aufstieg der einer Cinderellastory gleich käme werden neue Geldgeber begeistert und die Flucht nach vorne ergriffen.
1b)
Man beruhigt sich im Sommer, behält die bisherige Struktur bei und baut ein solides Oberligateam was zwischen Platz 4-8 spielt und konsolidiert sich, aber weiterhin ambitioniert.
1c)
Man schneidet alte Zöpfe ab und hält die Oberliga finanziell und baut einen abgespeckten Sparkader, der im Keller spielt (wenn man das gut kommuniziert und alle mitziehen ist auch das drinn: siehe Höchstadter EC 2019/20 abgeschlagen, aber die Fans zogen mit und das Jahr drauf dann Platz 4, oder damals selber die Tigers 2002 nach dem Fiaskojahr mit Fastpleite und Trennung von vielen Spielern in der Saison, dann nächstes Jahr wieder Oberliga mit Billigkader und Reaktivierung alter Haudegen (Zimbo, Meixner) und jungen ausländern die groß rauskamen (Sochan) und jungen Talenten (Dennis Endras!)
1d)
Neuanfang Landesliga als EHC e.V mit regionalen Lokakolorit, tollen Derbys. Spätestes in 2 Jahre ist man wieder in der Bayernliga, so wie damals beim neugegründeten EHC)
Es bringt aber nichts als Bayreuther immer so Zwischenpositionen zu haben.
Entweder man ist vollkommen gegen Wendel, dann ist man ehrlich und verhält sich wie die Mainkurve und akzeptiert die Landesliga oder man will weiterhin und das ist auch ehrlich hochklassiges Profieishockey in Bayreuth haben. Dann kann aber den Wendel auch nicht so schlecht reden und sollte damit leben und irgendwie arrangieren und vermitteln und unterstützen.
Wenn man Dinge nicht mehr ertragen kann , dann muss man halt die Konsequenzen ziehen und versuchen sie zu ändern oder das halt akzeptieren und damit leben ohne gleichzeitig dann alles schwarz zu sehen.
Ich habe mal ganz Deutschland durchforstet nach permanenten Kunsteisflächen, auf denen von den Maßen und Aufbau (Banden etc. grundsätzlich auch Ligaeishockey möglich wäre). Die Stadtstaaten sind mal außen vor. Bitte auch Ergänzungen oder Korrekturen.
Fett gedruckt sind Standorte wo in der gröberen jüngeren Vergangenheit gemeldetes Ligaeishockey in Deutschland gespielt wurde, kursiv wo überhaupt mal, beim Rest ist mir für die letzten 25 Jahre nichts bekannt. Bei manchen Standorten wird bestimmt auch offizieller Nachwuchsspielbetrieb existieren (z.B Gelsenkirchen) aber ansonsten ist es dünn.
Es gibt also doch noch ein paar Eishallen und damit auch ein nicht ausgeschöpftes Reservoir. Auffallend ist dass auch einige größere Städte dabei sind und auch Standorte mit Eishockeytradition bzw. höherklassiger Vergangenheit(z.B Ludwigshafen, Gelsenkirchen, Kulmbach)
Das Thema mit den Hobbyligen hatten wir schon, aber irgendwie geht ihr Potential zumindest für Verbandsbreitensport verloren. Im Handball und Basketball geht es doch auch, dass man kleine unterklassige Verbandsligen hat. Die Hallen sind ja da und aufgeeist, also ist das keine Kostenfrage in dem Sinn. Andere kleine Standorte wie Schönheide, oder die ganzen noch existierenden Freiluftarenen in Bayern, kämpfen Jahr für Jahr um die Aufeisung und bieten trotzdem sogar gehobenes Eishockey, während anderswo gar nichts vorangeht, obwohl die Föäche da ist. Ist das nicht so, wenn man Hochhäuser leer oder fast nur mit wenigen bewohnten Wohnungen stehen lässt und dafür Einfamilienhäuser vollpfercht, oder leerstehende Wohnungen nicht verdichtet und dafür Container aufstellt? Da könnte der DEB ein Programm aufstellen und die Standorte wiederzubeleben und eine Ligameldung schmackhaft zu machen (Schiedsricherkosten subventionieren, Sperren für Spieler in den wilden Ligen) Das sind ja im unteren Amateureishockey mittlerweile Verhältnisse wie in Nordamerika mit eigenen Ligengesellschaften, die alle unabhängig vom Verband sind.
Auffallend ist das Verhältnis in Baden-Würrttemberg mit der Miniligenstruktur und demgegenüber den wilden Eisflächen.
Aber das ist ein eigenes Thema, vll. interessiert die Auflistung trotzdem.
S-H:
Brokdorf
Brandenburg:
Senftenberg
Schwedt
Bayern:
Hof (Freiluft)
Kulmbach (Freiluft)
Aschaffenburg (Halle)
Tegernsee (Freiluft)
Bad Kissingen (Halle, von Stadt zurückgekauft)
Ruhpolding (Freiluft)
Lindenberg (Freiluft)
Grünwald (Freiluft)
Marktoberdorf (Freiluft)
Neumarkt (Freiluft)
Baden-Würrttemberg:
Waldbronn
Wernau
Adelsberg
Heddesheim (Freiluft)
Baiersbronn
Wiesloch
Bad Liebenzell
Herrischried
Bühl
Offenburg
Wangen (Freiluft)
Hessen:
Wiesbaden
Roßdorf
Willingen
NRW:
Aachen
Gelsenkirchen
Wesel
Beverungen
Niedersachsen:
Lauenau
Bad Sachsa
Osnabrück
RLP:
Mainz
Ludwigshafen (Freiluft)
Saarland:
Fehlanzeige
Sachsen:
Geising
Freital
Sachsen-Anhalt
Schierke
Thüringen
Greiz
Sonneberg
Mecklenburg-Vorpommern:
Heringsdorf
Natureisstadion:
Brotterode
Titisee-Neustadt
Schliersee
Lenggries
Bad Bayersoien
In Zukunft muss sich im Südwesten(damit meine ich neben B-W auch Hessen und Rheinland-Pfalz) was ändern und da sollte auch der DEB auch Interesse dran haben, damit Eishockey nicht lächerlich wird.
Eine Problematik bzw. Paradoxon, dass doch einige Eisflächen vorliegen, die nicht für das Ligeneishockey genutzt werden, das ist ja Luxux und Ressoucenverschwendung irgendwie.
Wiesbaden, Mainz, Ludwigshafen, Heddesheim, Wiesloch, Waldbronn ?
Wie kann das sein? An den Standorten wird doch auch in Hobbyligen gespielt. Warum kann man das nicht in das Verbandseishockey integrieren? Es wäre doch auch im Interesse des DEB die Hobbyligen verstärkt in den regulären Betrieb des Landesverbandes zu integrieren. Die Statistik der aktiven Spieler würde in die Höhe geschraubt und auch das Image des Sports. Und ob man jetzt 10 Spiele in einer Hobbyliga oder in einer Verbandsliga hat, ändert ja auch nichts am Aufwand?
Das Problem der 4.Ligaebene für Vereine aus B-W, RL-P und Hessen.
Diese Vereine spielen in 4 unterschiedlichen Ligen:
BeneLiga, RLSW und der Hessenliga (Witzliga mit 10 spielen und Endtunier), RL Ost
Warum gehen hier nicht alle aufeinander ein. Warum vereinigt man nicht diese Bundesländer zu einer ambitionierten Liga unterhalb der Oberliga und stattdessen spielen die einen in Holland und die anderen an der polnischen Grenze?
Neuwied, Lauterbach, Diez, Zweibrücken, Hügelsheim sind das nicht Standorte für die Liga. Mannheim und Bietigheim 1b haben doch auch ein gewisses Einzugsgebiet an Spielermaterial um in einer halbwegs ambitionierten Liga zu spielen? Die Eisbären Heilbronn kann man da mal ausnehmen, wegen der Kader/vereinsstruktur obwohl sie sportlich es alle mal wären. Vielleicht erwachen ja auch mal wieder Standorte wie Bitburg oder Darmstadt die im absoluten Ligadiasporachaos momentan sind. Da kann in der Hessenliga ja gar nicht was gehobenen Amateurniveau entspricht wachsen. Und wollen Pforzheim und Eppelheim die ja geographisch auch nicht weit weg von Rheinland-Pfalz sind ewig nur gegen die gleichen Gegner spielen.
Warum setzt man sich das Ziel mittelfristig eine gemeinsame 8 er Regionalliga mit 28 Spielen auf die Beine zu stellen. Im Osten, NRW und Nord bewegt man sich ja auch in diesem Dunstkreis. 24-30 Spiele plus Playoffs ist momentan für eine Regionalliga angemessen (Außnahme Bayern). Man kann sich so auch realistische Ziele als Standort setzen ohne gleich die Oberliga anzupeilen oder in einer unterwertigen Liga wie der Hessenliga zu spielen?
Natürlich driften momentan in dieser Region die Standorte außeinander, da sieht man ja am RLP-Pokal, aber dauerhaft werden sich die aufgepumpten Standorte wie Neuwied etc anpassen, oder sie gehen entweder ganz nach oben. Das mit der Beneleaugue ist doch keine ernsthafte Dauerlösung.
Unter dieser großen RLSW
könnten dann als 5.Liga eine Landesliga Hessen/RLP (Zusammenlegung der Hessenliga mit RLP und der Landesliga) und eine Landesliga (B-W) evtl aufgeteilt auf zwei Staffeln mit Endverzahnung
Der DEB mit Hindelang und Schubert ist ja recht innovativ und leistet gute Arbeit, die haben Ahnung von öffentlicher Darstellung.
Warum benennt man die Oberliga nicht endlich in 3.Liga um. Das wäre ein entscheidender Schritt zur Professionalierung.
Ja,ja Oberliga ist Eishockeytraditionsname aber bei der Gründung von DEL und DEL 2 zeigte man sich auch innovativ von Bundesliga redet kein Mensch mehr. In den 90er lief die Oberliga ja auch unter dem Namen 2.Liga (DEL, 1.Liga Süd Nord, 2.Liga Süd Nord)
Mit dem Namen 3.Liga könnte man viel mehr Sponsoren und Laufkundschaft neugierig machen. Machen manche Clubs bereits schon, die Spiele in der 3.Liga nicht Oberliga ankündigen.
mögliche Rückkehrer als Coach wären Tim Reagan, vll will er wieder Chef machen.
Oder Samuli Peltosara kehrt als Trainer zurück zum SCR. Er würde sicher für gute Stimmung sorgen und käme gut mit einem Gawlik oder Wiederer klar, die die Verteidigung verstärken könnten quasi als Tausch für Heiss.
Im Gegensatz zu Garmisch-Partenkirchen oder auch Peiting ist Höchstadt eine Stadt.
Zumal relativ zentral gelegen in Deutschland, nix mit Österreich oder Tschechien. Es ist bis zum Fuss des Harzes genausoweit wie bis zur Zugspitze. Zum Spreewald fast genausoweit wie zum Schwarzwald oder ins Sauerland.
Ihr seid nur Marktgemeinden am Rande der Republik an den Berge.Gap ist also mehr oder weniger ein Zusammenschluss von Dörfern. In Höchstadt gibt es seit ewigen Zeiten ein Schloss wo auch der Graf von Höchstadt herrschte.
Und das sollte jetzt genug der Sticheleien sein. Die Wahrheit liegt immer noch am Eis und nicht am Bildschirm oder sonstwo. Ich denke auch dass die ganze Serie medial zu aufgebauscht war und sich zu sehr mit Randerscheinungen beschäftigt wurde.
Der Süden hat schon reagiert und die Hauptrunde ein Wochenende verlängert. Nur sollen lässt sich die Terminierung von Punkstpielen auf das Wochenende 12/14 März wo eigentlich die Playoffs hätten starten sollen.
am 14.03 spielen Höchstadt gegen Passau und Weiden gegen Peiting.
Scheinbar wurde die eigentlich bis 07.03 datierte Hauptrunde verlängert. Die Playoffs verschieben sich dann um eine Woche folglich?
Ist jetzt aber auch nicht ganz fair, dass nur am Trainer festzumachen.
Nemo hat auch stärkeres Spielermaterial als Sekera!
Wenn man, nichts gegen die beiden mit Akteuren wie den Seelmanns in die Saison startet und heuer Leute wie Litesov oder Jentsch holen kann ist das schon ein Unterschied. Letztes Jahr war der Kader nicht konkurrenzfähig, der wurde erst im Saisonverlauf mit Dirksen und Seewald hochgerüstet, sowie Kostourek. Dirksen und Seewald litten unter dem Chaos in Bad Kissingen und kamen erst am Saisonende als Nemo am Ruder war in Schuss. Aber natürlich hat Nemo das Ruder dann rumgerissen. Sekera hatte bei seinen ersten Trainerstationen in Sonthofen und Höchstadt auch das Pech, dass sich die Standorte und Teams in Umbrüchen befanden.
Denke unabhängig vom sportlichen dass die Strategie des Vereins voll aufgegangen ist. Nach der doch recht guten Oberligasaison 18/19 musste man im Sommer 2019 deutlich abspecken schaffte es aber trotz Sparkaders die Stimmung hochzuhalten und hatte wohlwollende Fans im Rücken, die bis zum Ende der Oberligarunde und der Niederlagen treu und zahlreich kamen. Das war in Miesbach und Waldkraiburg und auch in früheren Höchstadter Jahren nicht so. Im Januar, Februar war man dann sportlich und im Umfeld soweit den Kampf um den Klassenerhalt anzunehmen und weiter hätte es sogar ohne Coronabbruch dank toller Aufholjagd unter Nemo evtl. auch sportlich gepackt. und trotz der ganzen Widrigkeiten gelang es dann im Sommer einen starken Kader zusammenzustellen.
Laut Homepage geht's am Freitag nach Weiden!
Jetzt verwechselt du was: Olympia kam nicht auf Sport 1, sondern bei ARD und ZDF und Ehelechner Leinauer bei Eurosport einem internationalen Sender, da haben auch Schweizer und Österreicher mitgeschaut und ob die alle Deutschlandfans weiß ich jetzt nicht. Da gab es für die beiden auch eine eigene Kamera vom kanadischen Fernsehen, weil die das so toll fanden. Das ist natürlich Geschmacksache ob man so was mag oder nicht.
Es kommt aber immer auch auf die Zielgruppe an. Was ergeben die Markt- und Zielgruppenanalysen her usw.? Da ergeben sich wie richtig von dir angemerkt durchaus Differenzen zu Pandemie und nichtpandemie Zeiten. Vielleicht gibt es ja auch regionale Unterschiede bei den Heimkonsumenten. Was gefällt dem aus dem Stadion verbannten Dauerkartenbesitzer, was dem mitfiebernden Sponsor? Wie sieht das Publikum im Stadion normal eher aus "Tennispublikum" oder "Hexenkessel" Alles Parameter, die da einfließen aber fast schon profan für ein Eishockeyforum.
Das wäre ein Thema für eine Magisterarbeit oder Masterarbeit in Kommunikationswissenschaft oder Medienwissenschaft. Oder Doktorarbeit?
Themenvorschlag "Auswirkungen der Coronapandemie auf das Publikum bei Sprade TV Übertragungen, sowie Untersuchung der Wechselwirkungen und Auswirkungen zwischen dem Kommentatorenstil und dem Rezeptionsverhalten des Konsumenten unter Berücksichtigung dessen regionaler und sozialer Zusammensetzung"
Außerdem sind Netzer und Beckenbauer keine "Kommentatoren" sondern "Moderatoren" gewesen. Sie haben auf eine witzige aber ernst gemeinte Art und Weise die Spiele anmoderiert und analysiert, nicht aber kommentiert.
Dann eben Kalle Rummenigge, der hat bei der WM 1990 auch Spiele live kommentiert. Ist doch nur symbolisch gemeint.
Der Ehelechner und der Leinauer haben bei Olympia doch auch rumgebrüllt wie die Wilden. Für Höchstadt ist halt Oberliga so was wie die Olympischen Spiele.
Also locker bleiben mit der ganzen Fernsehgeschichte, die Wahrheit liegt bekanntlich auf dem Eis. Das Spiel dauert 60 Minuten, die Scheibe muss ins Eckige!
Aber klar kann man auch Kritik nachvollziehen.
Was allerdings uneingeschränkt positiv auffällig ist, das ist die extrem gestiegene Präsenz in den lokalen Tageszeitungen, das war in den vergangenen Jahren nicht unbedingt mehr so. Ausführliche Spielberichte gewürzt mit Spielerzitaten und regelmäßigen Porträts, Z.B über Seewald oder Jentsch. Liegt wahrscheinlich daran, dass man momentan der einzige aktive Sportclub im Landkreis ist.
Rein sportlich betrachtet stellt sich die Frage, wie das Mammutprogramm verkraftet wird. Immerhin stehen nun erneut 3 Wochen mit Wochentagsspielen an.
Wisst ihr an den anderen Standorten wer die beiden Hauptkommentatoren überhaupt sind?
Michael Endt und Lukas Meyer, ehemalige bayerische Meister mit Höchstadt und sie haben zusammen schon über 80 Spiele in der Oberliga absolviert. Von der sportlichen Reputation sind sie sozusagen die Beckenbauers und Netzers der Oberligaspradeszene. Auch die genannten arbeiteten ja beim Fernsehen.
Hab aber gehört, dass der Pool an Höchstadter Spradeleuten noch größer ist, ein scheinbar unerschöpfliches Reservoir.
Bei Weiden spielt Raúl Jakob erste bzw. zweite Reihe, Überzahl und Unterzahl - und Magnus Enk dritte Reihe Verteidigung, das sind schon auch junge Spieler, die Weiden da eingebaut hat. Arlt, Maschke und Wallner bekommen momentan noch wenig Wechsel, da geb ich dir recht ?♂️ Der Sprung von DNL 3 in die Oberliga ist aber auch wirklich nicht so einfach, aber die kommen noch, wenn sie ein wenig Geduld mitbringen ?
Jakob ist aber im den Sinn kein richtiger Neuzugang, da er ja in der letzten Saison mit Förderlizenz einige Partien schon absolvierte, Enk rutschte erst nach der Verletzung von Schreyer in die Stammplätze bzw stand ja letztes Jahr schon im Rosenheimer Oberligaakader, aber natürlich auch junge Spieler, aber keine ganz frischen, aber sicher auch positiv erwähnenswert und dabei sich zu etablieren.
Versteh nicht ganz wieso manche hier irritiert reagieren, wenn man sagt, dass es erfreulich ist das DNL und DNL 2 im ertsen echten Seniorenjahr Eiszeit bekommen und diese auch stark nutzen.
In erster Linie Memmingen (Stange,Dopatka, Rosenheim(Gottwald, Dietrich,)Riessersee (Chyzowski)
Dann auch Lindau (Sezemsky), Höchstadt (Krivorutsky), Passau (Vöst).
Regensburg hat diesmal heuer so richtig keinen neuen nachhaltig eingebaut, Landsberg führt die eigenen jungen ran wie z.B mitchell (stand aber letzes Jahr schon im Kader). Bei Weiden bekommt keiner wirklich unter den ersten 15 Eiszeit. Selb hat heuer auch niemanden neuen herangeführt (Oder spielen Wenisch, Gimmel). Deggendorf hat das letztes Jahr versucht heuer weniger, bei Peiting gibt's auch kein so richtig neues etabliertes Gesicht aus dem nachwuchs (Söll und Seitz) sind ja schon bisschen länger dabei.
Hab ich da was vergessen oder einen der Clubs in diesem Bereich nicht richtig gewürdigt?
Das Behörden manchmal unterschiedlich entscheiden ist doch auch klar ist doch bei dieser Coronathematik auch so. Ermessen heißt das Zauberwort und Unterscheidung der Hilfsverben kann, muss, soll. So funktioniert dass bei uns, zumal ja keiner die beim Sachverhalt Guentzel vorliegenden Dokumente und Unterlagen kennt, wer sagt ob sie bei beiden Behörden gleich waren.
Versteh jetzt nicht ganz die EU und Österreichthematik. Erst wollt ihr keine Zweiflaggenspieler mit deutschem Anrecht und dann wird irgendwas von EU und uneingeschränkten Arbeitsrecht und gemeinsamer Währung erzählt. Ja dann müsste man ja alle EU-Bürger unbegrenzt spielen lassen. Ob dass im Sinne der Nachwuchsförderung ist. Da ist die freiwillige Selbstbeschränkung von Deutschen und Nichtdeutschen schon transparenter. Geht ja auch gar nicht dann die Deutschen nochmal zu differenzieren. Kann man doch nicht als Kriterium hernehmen dass Sie zwar Deutsche sind, aber nicht in Deutschland das Eishockeyspielen gelernt haben. Was ist dann mit den Gebrüdern Eisenmenger, haben in Schweden dass Eishockey spielen gelernt, weil Eltern ausgewandert sind? Oder ihr kennt doch einen gewissen Erich Kühnhackl, Sudetendeutscher und bejubelter Olympiaheld und Landshuter Held. Er hat als Sohn deutscher Eltern in Falkenau in der Tschechosslowakei das Eishockeyspielen gelernt, genau so wie ein Peter Draisaitl? Ein Vladimir Eminger oder ein Garett Festerling sollen da anders beurteilt werden ,nur weil die deutsche Vergangenheit ein Stückchen weiter zurückliegt?
Aber gut, dass ist ein Endlosthema soll jeder sieht dass anders, die Verantwortungsträger in DEB und DEL zum Glück richtig.
Um den Bogen zur U 20 zu spannen.
Was richtig ist, unabghängig von der Staatsangehörigkeitsthematik dass die jungen Spieler Platz am Spielberichtsbogen und dann folgerichtig auch Platz auf dem Eis bekommen und dass sie auch im deutschen Ligasystem bleiben und nicht immer in diese Bullenakademie gehen oder gleich aufs College oder Juniorhockey da drüben. Denke da wird die NHL immer als zu übergroßes Ziel gehypt. Da können doch die deutschen Clubs und die DEL nichts dafür wenn die Leute eigentlich längst in Deutschland Senioreneishockey spielen könnten. Warum geht ein Luca Münzenberger der beim Deutschlandcup mitgespielt hat, sowie in Bad Nauheim DEL 2 spielt dann nächste oder übernächstes Jahr aufs College, der könnte locker in der DEL oder DEL 2 fest integriert werden. Ein Wiederer, Michaelis, Sturm usw. wären längst DEL-Spieler. Früher ohne die I-Phones und die ganzen NHL-Videos wäre das anders gewesen, Pietta, Greilinger, Oppenheimer, Rankel oder Klinge haben sich auch direkt aus dem Nachwuchs oder über die Oberliga (sogar ohne Mannheimer Nachwuchsschule) und Noebels oder Ma.Müller, Ehliz haben sich erst in der DEL etabliert und dann als gestandene Spieler es in Nordamerika probiert. Denke dass dieses Bewusstsein es so auch zu packen auch stärker in den Köpfen der jungen deutschen Spieler und Agenten verankert werden muss. Nicht jeder ist ein Stützle oder Draisaitl.
Aber das mit dem Österreicher da hinkt der vergleich. Seit 1871 haben sich unsere Wege getrennt, damals wurde doch gegeneinander Krieg geführt. Österreich ist nun mal ein eigener Staat, da kann man die Zeit nicht mehr zurückdrehen und da ändert auch nichts die ehemalige gegenseitige Treue. Gibt ja meines Wissens auch eine eigenständige östereichische Liga (natürlich gespickt mit Italienern , Ungarn usw,). Der Deutsche gilt in Österreich ja auch als Kontingentspieler. Gibt übrigens genügend Österreicher mit ebenfalls deutschen Pass wie die Lange Brüder oder Sebstian Stefaniszin oder Zauner. Ist halt nun mal deutsches Recht und die Auffassung der Abstammung. Das hat ja nichts mit Europa zu oder Nachbarschaft zu tun.
