Beiträge von Hinterholz

  • Schwenninger Wild Wings

    Zitat von Hinterholz

    Schwenningen und Länderspiele war nie eine glückliche Verbindung.

    Ganz früher haben wir laut unseren Unmut über die Nicht-Nominierung von Hoppe bekundet, statt die Nationalmannschaft anzufeuern.

    Später haben wir diejenigen Spieler, die uns aus Vereinsbegegnungen unsympathisch waren, gnadenlos ausgepfiffen (Mayr, Lupzig ... überhaupt gern die Kölner). Jetzt ist 2020. Wäre mal gespannt, ob das Publikum ein Länderspiel heute mit Begeisterung fürs Nationalteam annehmen würde.

    Zitat von Lone Wolf

    Das beruhte aber auf Gegenseitigkeit. Erinnere mich noch wie Chris Schmidt beim letzten Länderspiel einen Fan in der Kurve mit dem Puck abgeschossen hat.

    Stimmt, mensch. Aber hat ihn ja nicht abgehalten, später zu uns zu kommen :)

  • Schwenninger Wild Wings

    Schwenningen und Länderspiele war nie eine glückliche Verbindung.

    Ganz früher haben wir laut unseren Unmut über die Nicht-Nominierung von Hoppe bekundet, statt die Nationalmannschaft anzufeuern.

    Später haben wir diejenigen Spieler, die uns aus Vereinsbegegnungen unsympathisch waren, gnadenlos ausgepfiffen (Mayr, Lupzig ... überhaupt gern die Kölner). Jetzt ist 2020. Wäre mal gespannt, ob das Publikum ein Länderspiel heute mit Begeisterung fürs Nationalteam annehmen würde.

  • Schwenninger Wild Wings

    Die Bauarbeiten derzeit sind der aktuelle Anlass. Aber Ich halte die Außendarstellung auch sonst nach wie vor unserem Tabellenplatz entsprechend. Da kann unser neuer Pressesprecher gar nichts dafür, im Gegenteil. Seinen Videocall mit Kreutzer fand ich ganz gut. Es ist nur so, dass man einfach merkt, dass die Angestellten nicht das machen dürfen, was sie eigentlich könnten. Ich komme immer noch nicht drüber weg, dass Bauer nicht mehr da ist. Seither leidet unsere Außendarstellung sehr. Und die Geschichte mit Wolfi Stegmann kann ich auch nur schwer verdauen. Dass wir zudem #wirsindschwenningen fürs Marketing verwenden und dann nicht mal Spieler vernünftig verabschieden, ist dann die Höhe. Ja, ich gehe schon sehr lange auf den Bauchenberg. Nein, früher war nicht alles besser. Aber auch nicht alles schlechter. Ein Landshuter hatte es irgendwo geschrieben, dass wir zu Zweitligazeiten es geschafft hätten, den Spagat zwischen Professionalisierung und Familiärem Umfeld ganz gut zu meistern. Das war einmal. Leider.

    Was ich dabei nicht verstehe: Mag sein, dass Werner Sandner gut findet und eben auch an Rumrich einen Narren gefressen hatte und nur wegen Volkes Zorn Jürgen zum Abschied bewegte. Aber: Es ist ja auch sein Geld! Und er weiß doch von seinem eigenen Unternehmen, dass ein guter Ruf wichtig ist. Lange Rede, kurzer Sinn: Gerade in Magenta Sport Zeiten, werden sich in Zukunft viele den Gang in die Arena gut überlegen. Denn das Bauchgefühl des glühenden Fanherzens wird so immer schwächer. Und ich kann es sogar verstehen. Meine schönsten Stadionbesuche waren zuletzt auswärts, z.B. in Augsburg oder Iserlohn, obwohl wir den Sack vollbekommen haben. Weil dort dieses #wirsindXYZ spürbar war.

  • Schwenninger Wild Wings

    Zitat von immmi

    Natürlich wäre ein Turnbull kein Unterschiedsspieler was die Punkte angeht. Aber vielleicht ist er einer, der die Jungen in der Kabine antreibt, der Wissen weitergibt, der mit gutem Beispiel vorangeht, der eine gute Mentalität hat. Ich kann das nicht beurteilen. Vielleicht konnte das ja einer, der den Spieler wollte...

    Das sehe ich auch so. Dazu kommt, dass Turnbull unter Beweis gestellt hat, dass Einstellung nie sein Problem war. Das ist für unseren Standort schon die halbe Miete ...

  • Schwenninger Wild Wings

    Was ich übrigens bezeichnend für den Zustand unserer "Organisation" finde:


    "Damit haben es die Schwenninger Verantwortlichen geschafft, diese wichtige Position ab 1. Mai 2020 neu zu besetzen."

    Zitat aus der eigenen Pressemitteilung zur Verpflichtung von Kreutzer. Klar ist man sich selbst gegenüber nicht kritisch. Aber diese Selbstbeweihräucherung ist schon befremdlich.

    Aber hey, was für tolle Verantwortliche wir in Schwenningen doch haben.

  • Schwenninger Wild Wings

    Jedenfalls ist CK einer, der auch mal emotional wird. Das ist schonmal keine schlechte Voraussetzung für unseren Club. Welches Netzwerk er hat und wie er mit Trainern zusammenarbeitet, kann ich nicht einschätzen. Er hatte damals viele Eigengewächse aus dem DNL-Team der DEG im Kader und hatte ja keinen Sportchef vor der Nase.

    Ein klassischer Sportmanager wäre mir ehrlich gesagt lieber gewesen. Auf der anderen Seite hat man den Interimstrainer schon unter Vertrag, falls Sundblad irgendwann gehen müsste ... :)

    Lassen wir uns mal überraschen. Was mich mittlerweile wütend macht, ist unser Geschäftsführer. Der führt die Geschäfte derart kühl, dass ich mich wirklich frage, wie lange das noch gut geht. Einen Wolfi lässt man so nicht gehen. Punkt. Da muss ich mehr Tuchfühlung mit dem Verein aufnehmen und mich auch emotional mit Empathie in das Konstrukt Wild WIngs einarbeiten.


    Ganz abgesehen davon: Auf 450-Euro-Basis arbeitet Sandner auch nicht. Wir sind auf dem Weg, eine reine "Organisation" zu sein. Dabei sind wir gefühlt immer noch ein Eishockeyverein und nur auf dem Papier eine GmbH. Wenn die Gesellschafter das komplett vergessen, wird die hier vielfach gelobte Zuschauertreue nicht mehr lange halten.

  • Schwenninger Wild Wings

    Sundblad hatte bei bisherigen Stationen nach ein paar Monaten eine Menge Spieler gegen sich. Bin mir nicht sicher, ob er der richtige wäre. Gerade mit diesen Zockern Yeo, Cannone und Blunden wäre ein Cherno genau der Richtige. Quasi mit harter Hand fordern und gleichzeitig mit gutem altem kanadischen Spirit Wohlfühlatmo schaffen und fördern.

    We´ll see. Ich glaube, bevor es nicht gegen den Abstieg geht, wird unsere DNA auf Eis liegen und Dilettanten kratzen daran. Wenn es gegen den Abstieg geht, wird der Underdog-Mythos wiederkommen, der Dorfkult belebt - und Mike Bullard feuert persönlich von der Tribüne aus an. Oder so ähnlich.