Ja, gibt es.
Außerdem dachte ich, dass Dresden auch nach der 9.500 Punkte-Regelung die Vorgaben erfüllt, obwohl jetzt anders gerechnet wird.
München hat das mit den zwei Videoleinwänden in der alten Olympiaeishalle auch nicht anders gemacht.
Beiträge von TheCat89
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Und dann darf sich der Olympiasieger auch Weltmeister nennen, das wäre natürlich der Hammer
Ist ja nicht so, dass es vor 1992 nicht so gewesen wäre...
OlafSBR : Das mit dem Geld ist so eine Sache. Der tschechische Verband hat sich die WM schön vom Steuerzahler vergolden lassen. Bekommen eine Dotation von 200 Mio. Kronen (ca. 8. Mio €) unter der Prämisse, dass sie das Geld zurückzahlen, wenn bestimmte Umsätze geschafft werden, und behält das Geld am Ende doch...
Die Hallen zahlt der Verband auch nicht selbst, sondern die werden ebenfalls vom Staat schön mitfinanziert.Und dann schafft es der arme Verband nicht einmal, sein Versprechen gegenüber den Junioren einzulösen. Man hatte dem Sieger der ELJ einen Trip über den Teich in die NHL versprochen und wollte die Spieler dann mit WM-Tickets abspeisen bzw. sie nach dem ersten Shitstorm dann mit Karten für das NHL-Event in Prag ruhig stellen. Wahrscheinlich, weil die Falschen gewonnen haben.
Ich verstehe, dass es den Verbänden die Möglichkeit gibt, an Geld zu kommen, dann profitieren aber im 8 bis 10 Jahreszyklus irgendwie immer die gleichen Verbände. Das kann auch nicht ganz im Sinne der Erfinder sein...
Wie man den Wettbewerb im internationalen Eishockey nennt, ist doch letztendlich egal. Es spielen immer wieder die gleichen Mannschaften im gleichen Modus gegeneinander. Da kannst du für dieses Jahr den Olympiasieger auch Weltmeister nennen.
Der Modus bei Olympia ist schon ein anderer. Man hatte früher 2 Gruppen à 6 Mannschaften, bei denen sich je 4 für die Ausscheidungsrunde qualifiziert haben.
Heute gibt es 3 Gruppen zu je 4 Mannschaften und du musst nicht mal ein Gruppenspiel gewinnen, wenn du in Kauf nimmst, dafür ein Spiel mehr zu spielen und kannst immer noch Olympiasieger werden, was ich persönlich schon etwas absurd finde.
Unterm Strich nehmen bei Olympia ja auch nur 12 Mannschaften teil, d.h. man würde bis zu 5 Mannschaften der A-WM ausschließen, da ja der Gastgeber auch gesetzt ist (int. Größen wie Italien, Südkorea oder China.)
Wenn man die WM aussetzt, könnte man auch über Qualifikationsturniere nachdenken, an denen mehr als nur 3 Mannschaften teilnehmen, die es nicht über den magischen Strich in der Weltrangliste geschafft haben. Letztlich ist und bleibt es Sache der IIHF und des IOC, wie sie die Turniere gestalten. -
Eismeister reden auch schon mit:
Der Artikel ist inhaltlich eher dünn.
Die Argumentation, dass sich alles auf Seider und Josi reduziert ist auch nicht wirklich stichhaltig. Man kann eine Mannschaft nicht auf einen Spieler reduzieren.
Ja, Josi ist ein Unterschiedsspieler wie auch Seider.
Was war aber letztes Jahr mit Malgin, Fiala, Niederreiter, Hischier? Die waren wohl keine Faktoren? Die Schweiz war schon letztes Jahr Favorit. Es hätte niemanden überrascht, wenn sie die WM mit dem dritten Silber der Geschichte nach Hause gefahren wären. Für Deutschland war es durchaus eine Überraschung. In der Schweiz werden Medaillen erwartet, in Deutschland in der Regel nicht (klammern wir mal Olympia 22 aus...).
Man will Favorit sein und gleichzeitig als Außenseiter wahrgenommen werden. Finde ich schon fraglich.
2004 waren sie "Außenseiter" und haben mit dem 1:0 in der Zwischenrunde Zach den Job gekostet. Seitdem hat sich das Blatt gewendet und durch regelmäßige Siege über Topnationen beweisen sie das jährlich, egal ob Josi mitspielt oder nicht.
Deutschland ist morgen klarer Außenseiter. Peterkas Gestichel mögen manche als Taktitk ansehen, andere als Arroganz. Zeigen wird es sich auf dem Eis.
2010 (wird in diesem Artikel gar nicht erwähnt) habe ich auf die Schweiz im VF gehofft, weil das meiner Meinung nach die Einzige Möglichkeit für HF war und wir haben es geschafft.Dieses Jahr war es mir ehrlich gesagt egal. Es gibt keine Wunschgegner bei der WM. Die Schweiz ist stark, hat historisch gesehen vermutlich (wie Schweden) die beste Mannschaft überhaupt bei einer WM. Da hilft nur zusammenrücken und ein bisschen finnischer Beton. Das wäre aber auch gg. Kanada, Tschechien oder Finnland der Fall. Ich hoffe auf einen Sieg, glaube aber nicht wirklich dran.
Mein Tipp:
Im VF werden sich die Favoriten Schweden, Kanada und Schweiz durchsetzen. Die Partie Tschechien - USA hat in meinen Augen keinen Favoriten, dort wird sich zeigen, wie gut die Tschechen mit der Erwartungshaltung im eigenen Land zurecht kommen, sonst wird sich 2004 wiederholen, als die USA sie im VF rausgeschmissen hat. -
Ich durfte bei 2Spielen in Ostrava sein.
Ja, es ist warm. Aber ich könnte dir auf Anhieb ne handvoll DEL 2 Stadien sagen, bei denen es wärmer ist als in Ostrava. Auch in der DEL gibts etliche...
Ich war dieses Jahr tatsächlich noch nicht in Ostrava, kann es also nicht beurteilen.
In einem Interview mit Simon Nemec von den Slowaken wurde gesagt, dass denen das Wasser in den Handschuhen und Schlittschuhen steht. Fraglich ist, ob es in diesen Hallen auch auf dem Eis so warm ist wie in Ostrava. Das kann ich tatsächlich nicht beurteilen.
Gleichzeitig sagt er, dass die Qualität des Eises nicht schlecht ist, es sich halt nur mit Wasser in den Schlittschuhen nicht ordentlich laufen lässt.
Ist ja auch nur einer von vielen, die die Bedingungen kritisieren. -
Naja, Lettland hat sympatisch gespielt, es hat halt nicht gereicht.
Ich sehe VF wie folgt:
SWE-FIN
CAN-SVK (Daran kann sich auch nichts ändern)
SUI-GER
CZE-USA, da ich von einem Sieg der Schweizer heute ausgehe. Die Finnen gehen bestimmt schon mal in die Sauna, um sich auf die Bedingungen in Ostrava zu gewöhnen. Wobei, haben die das eigentlich nötig? -
ROMAN THE MAN!
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Österreich hatte vor der WM den Klassenerhalt ausgegeben und das Ziel wurde mehr als erfüllt! Man muss es nicht immer übertreiben.
Ich habe vor ein paar Tagen schonmal geschrieben, dass es Wunschdenken wäre. Es hätte der Partie heute Abend etwas mehr Pepp verliehen, so geht es für Finnland um nichts mehr.
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Leider kein Sommermärchen für Österreich. Damit bekommt Schweden einen äußerst unangenehmen Gegner. Bin mal auf die Partie heute Abend gespannt.
Ansosnten Hut ab vor Großbritannien, dass sie das nicht hergeschenkt haben. Konnte die Spiele leider nicht sehen. Umso mehr freue ich mich auf die Konferenz CZ-CAN und USA-LAT. -
Ich beende die öffentliche Diskussion mal damit, dass du mir gern eine PN schicken kannst, wo ich dir das gern nochmal erkläre, ohne alle damit zu behelligen.
Leider lassen deine Einstellungen eine PN meinerseits nicht zu.
Das oben war eine Erklärung, warum das Ligensystem in manchen Ländern weiter und in anderen weniger entwickelt ist. Wenn du das richtig liest und verstehen willst, vllt nicht um 1 oder 2 Uhr nachts, wird es vielleicht klarer. Vielleicht habe ich mich aber auch undeutlich ausgedrückt. Dann erkläre ich dir gern noch einmal ausführlich, wie ich es genau gemeint habe. Das hat auch nichts mit kaltem Krieg zu tun, sondern nur mit vorhandenen und nicht vorhanden Strukturen für die Entwicklung von Eishockey in den einzelnen Ländern.
Ich bin der Meinung, dass ich deine Fragen, wie lange gewisse Nationen in der A-WM spielen und ob sich in den Ligen etwas getan hat, beantwortet habe, aber auch hier kann ich mich ob der fortgeschrittenen Stunde, zu der ich das verfasst habe, irren.
Zum Thema "kleine Nationen" bei der WM:
Ich glaube nicht, dass der aktuelle Modus schlecht ist oder zu viele Mannschaften teilnehmen. Ich persönlich finde diesen Modus besser als 4 Gruppen, Zwischenrunde, Mitnahme der Punkte (wie beim Handball). Fraglich ist, ob die WM jährlich stattfinden muss. Das ist ja ein Dauerbrenner.
Im U-Bereich bin ich dafür, damit sich Spieler außerhalb von Nordeuropa und Nordamerika vor dem Draft noch einmal zeigen können. Im A-Bereich bin ich mir da nicht so sicher. Aber vllt hängt das auch mit dem Konkurrenzdenken der IIHF und NHL zusammen, dass man nicht ganz aus der Wahrnehmung verschwinden will.Die IIHF macht ja auch wie fast jedes Jahr eine Umfrage (zum Modus, Sponsoren etc.), wo man seine Bedenken äußern kann. Ob es was bringt, wage ich zu bezweifeln.
TRENNUNG:
Bin mal gespannt, ob Österreich heute die Finnen unter Druck setzt. Die Briten wirken deutlich angeknackst. -
Der Modus spielt keine Rolle. Wichtig ist oder wäre gewesen dass sich die kleineren Nationen im Lauf der Zeit verbessern, nicht nur am Eis, Infrastruktuell. In Wahrheit tut sich nichts oder nicht sonderlich viel. Man spricht hier von Popularität usw, die Menschen in diesen Ländern für diesen Sport zu begeistern, Nachwuchs generieren usw. ,tritt aber seit mehreren Jahrzehnten auf der Stelle, von einer spürbaren Entwicklung weit gefehlt.
Also...wenn sich nichts tut, wozu sich dann jedes Jahr die Blöße bei einer WM geben? Hauptsache man ist dabei oder?! Ob man den Po versohlt bekommt oder nicht interessiert nicht! Ich kann den Kollegen schon verstehen, nur hat er es nicht detailliert erklären können.
Die Ländern die du aufgezählt hast sind doch schon über 30 Jahre dabei bzw, spielen Fahrstuhlmannschaft. Ob, so wie du schreibst, eigenständig oder nicht spielt keine Rolle. Das ist Erbsenzählerei, krampfhaftes Suchen nach Ausreden warum Nation x und y im Eishockey nicht vorwärtskommen bzw keine Fortschritte machen.
Die Slowakei hatte es im übrigen auch nicht nötig für Eishockey im Land durch Teilnahme an Weltmeisterschaften zu werben, das ist dort Volkssport Nummer 1.
Und bzg. Dänemark bin ich auch nicht deiner Ansicht. Die haben sich die letzten Jahre durchaus gemacht, wenn auch nicht so schnell wie die Deutschen oder die Schweiz. Einer der wenigen Länder wo man Entwicklung erahnen kann.
Das ist so nicht ganz richtig.
Die ehemaligen Sowjetstaaten hatten wurden zentral gesteuert und denen wurde auch zentral vorgegeben, welche Sportart wo gespielt wird. Somit wurden auch Strukturen und Infrastruktur geschaffen und vorgegeben. Nach dem Zerfall der Sowjetunion war das alles weg und musste größtenteils aufgebaut werden.
Deiner Logik folgend, hat Lettland gar nichts in der A-WM verloren, weil die Liga ein Witz ist. Deswegen war Dinamo Riga als Kaderschmiede in der KHL angemeldet, um auf einem höheren Niveau spielen zu können. Zemgale zieht einfach nicht so wie Spartak Moskau, Jokerit oder Slovan Bratislava. Letztlich ist es auch eine Frage der Finanzen. Wie viele lettische Klubs spielen eigentlich in der CHL? Den gleichen Weg verfolgt auch Kasachstan mit Barys Astana/Nur-Sultan (oder wie auch immer die Hauptstadt mal wieder umbenannt wird).
Weil wir gerade bei Slovan BA waren: Die Slowakei hatte vorhandene (Klub-)Strukturen, so dass sich eine Liga relativ schnell etablieren ließ. Traditionsvereine wie Trencin, Kosice, Bratislava und weitere waren ja schon da und erfolgreich, zumal die zweithöchste Spielklasse in tschechische und slowakische Liga geteilt war. Es war ein Leichtes, diese aufzufüllen und entsprechend durchzustarten.
Daher ist der Vergleich zwischen Kasachstan und der Slowakei ein wenig albern, da die Voraussetzungen andere waren und nach wie vor sind. Starchenko und Rymarev sind die alten Eisen, die langsam den Staffelsatab an Michajlow, Asetov, Muchametov oder Daniyar weitergeben. Talente sind da, die werden aber nicht gleich Bäume ausreißen. Das heißt, hier wird man über Importe gehen müssen, um langfristig etwas aufzubauen.
A propos Importe: In Frankreich sind die Voraussetzungen andere. Dort konkurriert man neben Fußball auch mit Handball oder Basketball. Dennoch hat man junge Spieler wie Alexandre Texier, die sich immer wieder durchsetzen. Auch ein Claireaux, der sicherlich nicht mehr lange spielen wird, ist international noch gefragt. In den letzten Jahren lockt man vorrangig ausrangierte Ausländer in die eigene Liga, u.a. Tschechen. Das bringt natürlich nicht sofort viele Punkte für die eigenen Nachwuchsspieler, dennoch profitiert der Nachwuchs davon.
Dort ist der Status ungefähr wie bei uns vor 20 Jahren, als wir unter Poss in die B-WM abgestiegen sind. Viele Ausländer in der Liga, kaum talentierter Nachwuchs. Das wird auch noch eine Weile dauern, aber die Grundsteine sind gelegt. Mit Rouen ist man auch international zumindest schonmal präsent.
Gleiches könnte man auch von GB sagen. Liam Kirk ist ein gutes Beispiel, um zu zeigen, dass sich Spieler von der Insel auch international behaupten können. Das ist eine Frage der Zeit, bis da mehr kommt.
In beiden Ländern wird es wie in Deutschland zunächst sehr schwer fallen, sich ggü. Fußball zu behaupten. Das passiert nicht von jetzt auf gleich. Letzlich helfen auch Turniere im eigenen Land, so wie 2028 in Paris (was demnächst verkündet werden sollte), die Bekanntheit zu steigern.Dänemark habe ich nur als Beispiel angeführt, weil du gefragt hattest, wie lange Frankreich u.a. schon oben spielen. Spieler wie Ehlers sind ein gutes Beispiel, dass sich dort etwas bewegt hat. Wie du schon schreibst, wird es wohl aber noch etwas dauern, bis der Entwicklungsprozess "abgeschlossen" ist.
Du musst nicht bei jedem Beitrag der nicht mit deiner Meinung konform ist von der Zitatoption gebrauch machen und meinen deine Meinung sei die einzig richtige. Den Eindruck hab ich nämlich so langsam bei dir. Besserwisserei und keine andere Meinung gelten lassen, so kommt mir das bei dir vor.
Ich nutze die Zitatfunktion aus zwei Gründen: Erstens bekommst du eine Nachricht, dass du zitiert wurdest (und somit eine Antwort erhältst). Zweitens: Da hier mehrere Diskussionen laufen, kann man sehen, worauf ich mich beziehe, so dass falsche Annahmen, wie meine vorhin, nicht passieren können. Abgesehen davon zitiere ich auch Beiträge, die mit meiner Meinung "konform" sind, aus den angeführten Gründen.
Grundsätzlich nutze ich dieses Forum genau dafür, Meinungsaustausch zu betreiben. Andere Meinungen lasse ich zu. Dennoch nehme ich mir auch mal die Freiheit, manche Sachen mit Quellen zu hinter- und gelegentlich zu widerlegen. So erwarte ich es auch von anderen, wenn ich mal auf dem Holzweg bin, da man sich auch mal im Eifer vertut, was absolut menschlich ist.
Die Debatte um die Teilnahme der NHL-Spieler und wie sich Klubs aus Nordamerika dabei verhalten muss man nicht gut finden. Man sollte nur ein paar Hintergründe kennen. Ich persönlich bin auch kein Fan davon, wie das geregelt ist, es ist aber nunmal der Status quo. Daran wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern.
Den Rest gern per PN (gilt für beide). -
Wie lange sind die Franzosen dabei? Wie lange ist Kasachstan dabei? Wie lange ist Italien dabei? Oder Slowenien? Das sind doch schon mehr wie 10 oder 15 Jahre. Der einzige Unterschied ist der dass besagte Länder entweder A oder B WM spielen. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Hat sich in diesen Ländern in dieser Zeit eishockeybezogen etwas gebessert? Geht es dort Infrastruktuell voran? Wenn ja dann sollte es irgendwann auch mal Früchte tragen. Wenn dem so ist bin ich sofort dafür dass der Modus wie er jetzt ist beibehalten wird
Gemessen daran, dass sich der Modus immer wieder geändert hat, kann man das nicht so eineindeutig sagen. Es gab auch nicht immer 16 Mannschaften.
Um deine Frage zu beantworten: Kasachstan tritt erst seit 1993 wieder als eigenständige Nation an und musste sich erst (wie auch die Slowakei) wieder qualifizieren.
1998 war man das erste Mal wieder bei einer A-WM dabei, ging aber schnell wieder runter. Seit 2004 sind die immer mal wieder mit 1 bis 3-jährigen Pausen bei der A-WM.Frankreich ist tatsächlich schon länger am Start. Zwischen 1992 und 2000 waren die fester Bestandteil, ehe es eine Liga tiefer ging. Mit Ausnahme von Prag 2004 waren sie eine Etage tiefer und sind seit der WM 2008 in Halifax wieder fester Bestandteil der A-WM. 2019 ging es dann runter und man ist aufgrund geopolitischer Ereignisse wiederaufgestiegen.
Mit deiner Logik kann man die Frage auch bei Dänemark (seit 2003) stellen, ob die in die A-WM gehören.
Zum Vergleich: Die Schweiz hat sich erst seit 1998 in der A-WM etabliert. Zuvor war man eher Fahrstuhlmannschaft, so ab 1988.
Also ist diese Debatte auch etwas abwegig, meinst du nicht?14 Teams reichen und keine WM im Olympiajahr. Meine Sicht.
Keine WM im Olympiajahr hatte man schon. Erst seit 1992 mit Albertville (OG) und Prag (WM) ist die Doppelbelastung.
Die 16 Mannschaften finde ich persönlich OK, auch der Modus ist besser als noch zu Anfang der 2000er.Schnelle Abreise? Hätte er noch 3 Wochen warten sollen?! Hätte er Trübsal blasen sollen dass Boston ausgeschieden ist oder warum regt man sich bei den Bruins so auf dass er zur WM geflogen ist? Die WM hat einen festen Zeitplan, dass wissen die in Boston???
Du meine Güte... was ein ein Theater
Wenn du meinst, dass das keinen bitteren Nachgeschmack beim Arbeitgeber hinterlässt, dann darfst du das gern so sehen.
Die kennen den Fahrplan der WM schon, er ist ihnen nur egal. -
TheCat89 ich mein schon den richtigen
Die Argumentation bzg Verletzungsgefahr ist völlig richtig. Darum ging es mir aber nicht.
Ich hab es nachträglich in einem Post erklärt. Kannst ja mal nachschauen, sind ja nur drei Seiten
Dann lies dir mal bitte das Interview durch, da lässt Pastrnak auch durchklingen, dass Boston von der schnellen Abreise nicht begeistert war.
Die ärztliche Seite ist halt das Offizielle. Auch er wird einen Teufel tun, seinen Arbeitgeber öffentlich anzuzicken.
TRENNUNG:
Polen ist der zweite Absteiger. Finnland hat einen Schritt in Richtung VF gemacht, wenn nicht gleich noch ein Wunder passiert. -
Finnland hat weiterhin Probleme. 0:0 gegen Dänemark nach zwei Dritteln.
Wer weiß, vielleicht steht Österreich morgen sensationell im Viertelfinale.
Man darf nicht vergessen, dass auch Dänemark noch eine Chance auf das VF hat,
aber im Moment führt Finnland 1:0.
Das ist meines Wissens nach schlicht falsch, weil es nur bei wenigen Sonderfällen gilt, von denen du einen aufgezählt hast...
...und das richtig. Soweit ich es gelesen habe, haben die Bruins ihm nicht verboten, zu spielen. Ergo dürfte er wohl keinen solchen Vertrag unterschrieben haben. Daher verstehe ich deine Intention nicht so ganz; ist nicht böse gemeint...
Pastrnak hat im Interview eindeutig gesagt, dass die Bruins es nur erlaubt haben, weil es die Heim-WM der Tschechen ist.
Die Regenerationsphase war den Ärzten eigentlich zu kurz. Er spielt zwar max. 4 Spiele, aber gern sehen sie das nicht. Das haben sie sehr deutlich gemacht. Er ist froh, dass er da ist. Ich bin es auch.
Finnland 2:0 -
Es geht hierbei aber nicht um die Verletzungsgefahr, was vollkommen in Ordnung geht und auch logisch ist, es geht darum dass der Club eventuell davon ausgehen könnte Spieler x war gedanklich nicht bei der Sache gewesen, weil in diesem Fall parallel zu den Playoffs die WM im eigenen Land am laufen ist.
So hab ich den Beitrag von UltimaIrratio jedenfalls verstanden.
Das gleiche könnte man rein theoretisch dann auch von den Spielern vermuten, die sich gleich nach Ausscheiden aus den Playoffs zum nächst besten Golfplatz begeben oder sich anderweitig vergnügen.
Ich glaube du verwechselst UltimaIrratio und mich.
Der Vorwurf, die Spieler würden auf die WM schielen, ist definitiv nicht aus der Luft gegriffen und wurde in der Vergangenheit manchen Spielern immer wieder gemacht. Eine Entspannung auf dem Golfplatz bietet ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko, zumal der Vorwurf bzgl. Urlaub noch keinem gemacht wurde.
Die WM ist kein Urlaub, schadet aber der Regeneration der Spieler. Glaubst du im Ernst, dass allein 82 Spiele in der Saison gesund sind, selbst wenn es um Leistungssport geht? Und dann hängen deine Spieler, die du bezahlst, noch bis zu 10 Spiele in 16 Tagen mit sehr geringer Regenerationszeit dran. Da bist du als Arbeitgeber natürlich sehr froh, besonders, wenn es kurz nach Ausscheiden heißt: "Bye".
Das Problem bei Gehältern ist, dass sie leistungsunabhängig gezahlt werden (Grüße an Darnell Nurse und Jonathan Huberdeau ). Somit macht es für manche Spieler keinen Unterschied, wie weit sie kommen (Boni für Teamerfolge mal ausgenommen), da auch Werbeverträge leistungsunabhängig gezahlt werden (meist in den Heimatländern der Spieler). Es hat schließlich auch einen Grund, warum vertraglose Spieler meist nicht zur WM kommen (es gibt prominente Ausnahmen).Die IIHF ist halt der von mir skizzierte kleinere Konkurrent der NHL.
Jeder NHL-Club setzt einen dreistelligen Millionenbetrag jährlich um, somit haben die absolut kein Interesse, dass ihre Investition zu Schaden kommt. Man hat es insbesondere bei Filip Chytil gesehen, der wegen der Gehirnerschütterung, die er bei der WM 2023 erlitt, fast die ganze Saison verpasst hat. Pastrnak ist dafür einfach zu wertvoll für die Organisation, die in den letzten Jahren immer Ambitionen hatte, aber nie wirklich weit gekommen ist. Und natürlich stellt man sich dann die Frage, ob der 11,25 Mio.-Dollar-Mann tatsächlich hundertprozentig bei der Sache war.
Das wird natürlich niemand so in die Medien kommunizieren, aber wie bereits angeführt: In der Vergangenheit war das so. (und wird vmtl. immer noch so sein.)Beim Fußball aber zB müssen die Spieler abgestellt werden.
Der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden, da im Fußball ganz andere Gelder umgesetzt werden, zumal sich die UEFA ja auch eigene Regeln diktieren kann, was die Umsetzung im Gastgeberland angeht. Da ist die IIHF auch bestenfalls Bittsteller.
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Soll er noch vier Wochen dort Trübsal blasen weil sie ausgeschieden sind?!
Manche NHL Clubs meinen auch sie hätten die Spieler mitsamt ihr Leben gekauft und können bestimmen ob sie für ihr Land spielen oder nicht.
Man kann Boston aber auch verstehen.
Mal sinnbildlich gesprochen: Du zahlst deinem besten Mitarbeiter ein Haufen Geld und wenn es darauf ankommt ist er schon mit einer Gehirnhälfte bei der Jahresabschlussfeier bei einem kleineren Konkurrenten. Wenn alles dumm läuft, kommt er krank zurück und er kann nicht für dich arbeiten.
So ganz abwegig ist das nicht. Das haben wir bei Stütztle oder Chytil letztes Jahr gesehen.
Natürlich hat das für Boston jetzt das Geschmäckle, dass man auch denkt, er wäre mit einem Bein schon bei der Heim-WM gewesen. Dafür zahlen sie ihm keine 11,25 Mio.
Nichtsdestotrotz finde ich es gut, dass er da ist. Das ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Mannschaft und das Turnier. Deswegen gab es gestern auch eine Ansage beim Spiel Schweiz-Kanada.
UltimaIrratio : Das setzt voraus, dass Draisaitl 2027 noch bei Edmonton spielt. -
Man kann auch viel in eine Aussage reininterpretieren, wenn man unbedingt will.
Schweden steht unter Druck, mal wieder ein HF bei der WM zu erreichen und damit eine Chance auf Medaillen zu haben. Jemand der Finnland schlägt, Kanada einen Punkt nach 1:5 Rückstand abnimmt und auch beinahe gg. die Schweiz punktet, wird definitiv ernst genommen.Dem entgegen stehen zwei Dinge: Erstens muss Österreich erstmal das VF erreichen. Zweitens hat Schweden einen der besten Kader seit Jahren bei einer WM.
Ich habe nie gesagt, dass Österreich das gewinnt, aber Schweden steht gegen einen solchen Gegner mehr unter Zugzwang als gg. andere.
Tschechien wäre den Schweden tatsächlich im VF unangenehm, weil sie reisen müssten. Ab dem HF ist ihnen das eh egal, zumal ihnen die Spielweise der Tschechen eher liegt. -
Glaubst du wirklich, dass die Schweden sich vor Österreich in die Hise machen würden? Ich bin mir sicher, das wäre deren absoluter Wunschgegner. Nimmt Schweden die Österreicher ernst, das darf dann im Unterbewusstsein auch nicht anders sein, dann wird Österreich nicht den Hauch einer Chance haben.Zum Thema Wunschgegner: ich persönlich wünsche mir für uns weder Kanada noch Tschechien. Damit ist klar, wer mein Wunschgegner wäre. Auch wenn die Schweizer natürlich auch gegen Deutschland irgendwann mal dran sind.,,
Ich habe nicht gesagt, dass sich Schweden in die Hose macht, sondern, dass denen unwohl wird. Lettland war letztes Jahr auch der "Wunschgegner" im VF, mal abgesehen von der Reise nach Riga. Eine Mannschaft, die nur gewinnen kann, ist eben gefährlich. Schweden ist aber dieses Jahr insgesamt besser aufgestellt.
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Die Arena in Ostrava ist fast 40 Jahre alt. Die Halle ist von der Bauart absolut einmalig, aber Innen ist es einfach nicht mehr zeitgemäß.
Was würde ich in Zlin für ein 40 Jahre altes Stadion geben... Ich schweife ab.
Um mal auf das Thema zurückzukommen: Ich denke, dass es die Briten heute noch einmal spannend machen. Ich traue denen durchaus zu, heute schon den Klassenerhalt zu feiern. Das wäre mit Blick auf die Österreicher interessant, wenn Dänemark die Finnen heute ärgert! -
Was bringt es hochmoderne Arenen zu bauen, wenn der Nachwuchs Probleme hat. Schau Dir mal den Verlust an NHL Spielern an. Einstmals 78 und jetzt 10 gute und der Rest Mittelmäßig.
Tschechien kann sogar nicht mehr am WorldCup of Hockey teilnehmen. Es fehlt an Spielern in Nordamerika.
Muss es immer höher, weiter, größer sein?
Ja, muss es.
Du finanzierst dich nicht über hartgesottene Fans, die noch ohne Dach gewohnt waren. Du brauchst sehr luxuriöse VIP-Räumlichkeiten, in denen gern Geschäfte gemacht werden.
Dazu kommt, dass du auch das Klatschpappenpublikum ansprechen willst, um die Halle voll zu machen. Brno hat doch nicht plötzlich 6.000 mehr Fans, bloß weil die neue Halle mehr Kapazität hat.
Es gibt einfach Dinge, die mittlerweile erwartet werden. Wenn man da nicht mit der Zeit geht, bleibt man auf der Strecke.
Der Nachwuchs ist ein davon losgelöstes Problem. Sicherlich ist es in Tschechien (den NS-Begriff "Tschechei" verbitte ich mir übrigens) ein Fehler im System. Viele alte Trainer können nicht richtig mit den jungen Spielern umgehen. ABER: Es ist auch die Mentalität der jungen Spieler, die teilweise nicht mehr an sich arbeiten wollen, weil ihnen alles in den Schoß fällt. Dann kommen sie zu den Männern und stellen fest, dass sie plötzlich nicht mehr mithalten können, obwohl sie noch im Nachwuchs die Besten waren.
Da gibt es genügend Beispiele, Daniel Vozenilek hat es selbst am eigenen Leib erfahren. Das ist wiederum etwas, was nicht exklusiv tschechisch ist. In Deutschland bringt uns der "5-Sterne-Nachwuchs" außer einem eloquenten Aufkleber nichts. Wenn die Talente etwas erreichen wollen, gehen sie entweder nach Salzburg, in den Norden oder hinter den Teich.
Man muss den Jungs halt klar machen, dass es weh tut, sich zu verbessern und nur den Status quo zu halten dazu führt, dass sie insgesamt schlechter werden.Die Schweden haben das erkannt und binden den Nachwuchs besser in die 4. Reihe ein und bringen den schrittweise neue Sachen bei. Finnland hat sich dafür die Mestis eingerichtet.
Da wird halt aber auch Geld in die Hand genommen, das man weder in Tschechien noch Deutschland bereit ist zu zahlen. Die Hischiers, Josis und Niederreiters wachsen in der Schweiz auch nicht auf den Bäumen. Die haben übrigens nur 10 Spieler in der NHL, aber die machen auch einen Unterschied, sowohl in den Klubs als auch in der Nati. -
Das von Pardubice hatte ich gelesen. Wahnsinn, wenn das so kommt, aber wo, wenn nicht dort.
Wie konkret sind eigentlich die Pläne für die neuen Arenen in Brno und Ostrava?
Edit:
Wenn es so kommt ist Ostrava als Standort für eine WM ja dauerhaft raus.
Kommt darauf an, wie man das legen will. Pardubice hat den Standortvorteil durch die Nähe zu Prag. Mit Ostrava erreichst du aber auch mehr Nationen wie Slowakei, Ungarn oder Polen.
Dennoch würde man die moderne Halle dem Rest vorziehen.
In Ostrava fehlt eine erfolgreiche Eishockeymannschaft, die dauerhaft oben spielt. Dazu kommt, dass sich Pavlik mit einigen Äußerungen ins Abseits manövriert hat und derzeit im Verband eine persona non grata ist (und er ehrlicherweise manchmal ein ziemlicher Trottel ist). Das ist Dedek zwar auch, aber der hat die Förderungen rechtzeitig beantragt und steckt auch viel eigenes Geld in diese Unternehmung.
EDIT: Brno hat das ja schon gelöst, da geht es 2026 in die neue Halle. Wäre also auch eine Alternative für Pardubice. Ich weiß nur, dass es da auch Widerstand bei den Fans gab. Aber 13.600 Zuschauer ist halt ein Brett.
Insgesamt läuft die Bauförderung für Neubau und Rekonstruktionen über einen Fond. Vsetin wird sich so auch ein schönes Sportleistungszentrum finanzieren. Die haben alles richtig gemacht. In Zlin haben die Verantwortlichen, allen voran der Bürgermeister, gepennt und somit bleibt die Bruchbude stehen. Fraglich ist, wie lange noch.Am Ende war es ein first come, first served. Da wurde ordentlich Geld verteilt. Das ist aber auf absehbare Zeit erstmal alles. Die nächste Rutsche gibt es wohl nicht vor 2027, davor sind nochmal Wahlen, d.h. das ist noch nicht sicher.