Beiträge von robyww

zurück aus dem Stadion muss ich sagen, ja ich bin heute auch mal richtig happy. Nicht wegen dem 8-4 an und für sich, sondern vor allem, weil das letzte Drittel endlich mal Eishockey zeigte, wie ich es schon länger nicht mehr gesehen habe.
Riesenkompliment an den Schiri: Ich habe es in den späten 80 er Jahren das letzte Mal gesehen, dass sich zwei Spieler so ruhig schlägern durften, wie heute. Beide in aller Ruhe die Handschuhe runter, Sleigher hatte noch Zeit die Ärmel hoch zu krempeln und dann gings ab. Und dass es dafür dann auch "nur" 2+2+10 für beide Spieler gab, ist absolut sensationell. Dass der Schiri auch noch seine Linesmen zurückhielt, sprach für sich. Ich glaube, auch ihm hat das wirklich gefallen. Ich hoffe wirklich, dass da ein etwaig anwesender Schiribeobachter diese Szen richtig zu werten weiss und ihn dafür nicht in der Bewertung bestraft. Solche Szenen gehören zum Eishockey, dass Sleigher den Fight dann auch noch für sich entschied, war das I - Tüpfelchen auf den gelungenen Abend. Übrigens auch klasse, dass er sehr wohl nach dem 6. Schwenninger Tor registrierte, dass Rhode seinen Schläger am Torgestänge malträtierte, dies aber mit entsprechendem Fingerspitzengefühl tolerierte. In so einer Situation muss der Frust raus, und das Torgestänge hat es ausgehalten

Zum Spiel selber: RV wurde unter Wert geschlagen, das Ergebnis sagt über den Spielverlauf nur bedingt was aus. Eine Minute Konfusion in der Towerstars Abwehr reichte den Wings, um die Vorentscheidung zu erzielen. Ansonsten darf man bei aller Euphorie nicht vergessen, dass vor allem in den beiden ersten Drittel mehr Krampf als Kampf angesagt war, und RV da durchaus hätte Kapital schlagen können. Die Unsicherheit wurde beim Unterzahltor von RV zu sehen, als Cabana (kein Wunder dass der in die DEL wechselt) ein wunderschönes Tor im Alleingang erzielte.

Auch wenn es in dieser Liga leider derzeit um nix geht, und das auch bei vielen Spielern oftmals zu sehen ist. Solche Szenen und solches Hockey wie im letzten Drittel müssten eigentlich Beleg dafür sein, dass wir es mit der schönsten Sportart der Welt zu tun haben. Und ja, zu einem guten Spiel gehören zwei Mannschaften und die haben wir heute gesehen.

Und noch eine Anmerkung zum Schluss, dass niemand auf die Idee kommt, mir würde unfaires Spiel gefallen. Es war eine sauber geführte Partie, wie ich sie sehen wollte. Und mit Schlägerei mein ich wirklich nur so etwas wie sich Gawlik und Sleigher heute geliefert haben. Egal ob Schwenninger oder Ravensburger, schon allein das "Intro" bis es dann richtig los ging, müsste jedem Zuschauer gefallen haben....

Gott sei Dank weisst Du, was ich gestern getrunken habe.... und ob Du das arrogant findest, ist mir egal. Wenn Du andere Meinungen damit abqualifizierst, dass Du den Schreiber als Säufer darstellst, disqualifizierst Du Dich selber...

Das sind Eishockeyspieler.... seit wann erwartest Du von Eishockeyspielern ein Gedächtnis? Das habe ich mir nach 30 Jahren Fandasein schon lange abgeschminkt....
Und ich bin der Überzeugung: Das war gestern so.... vielleicht nicht bewusst, aber auf alle Fälle im Unterbewusstsein

Eine Nacht drüber geschlafen, eine Runde gejoggt und geduscht, und dann das Fazit, was von diesem Spiel bleibt: Die Erkenntnis, dass ich solche Spiele schon öfters gesehen habe, mit umgekehrten Vorzeichen. Da kommt der große Favorit zum Underdog, und meint, die Punkte könne man im Vorbeigehen mitnehmen. Und als man dann merkte, dass es so einfach doch nicht gehen würde, ist es zu spät. Der Underdog dagegen spielt auf limitiertem Niveau, ist aber so kampfstark, dass er letztlich im eigenen Stadion verdient die Punkte behält. Früher hießen die Spiele Schwenningen - Köln, Schwenningen - DEG, Schwenningen - MERC, heute heißen sie eben Indians - Schwenningen. Fazit: Der Sieg für Hannover geht auf alle Fälle in Ordnung, auch wenn das Niveau des Spiel - um es vorsichtig zu sagen, sehr limitiert war, und noch viel Luft nach oben ist. Was ich persönlich jedoch extrem fand, war die Tatsache, dass der Gästeblock plötzlich zur Kinderbewahranstalt verkam. Ist ja toll, dass die Indians eine Freikarten Aktion machen, aber den Sinn, diese Meute dann in den Gästeblock zu treiben, habe ich nicht kapiert. Sehr grenzwertig das Ganze.
So, und jetzt gehts dann den Marius aus dem Bett werfen, frühstücken, und dann im Stadtverkehr nach Hause.

Also ich kann im Großen und Ganzen meinem Vorredner recht geben... nur in einem nicht: Ich bin heute nicht enttäuscht nach Hause gegangen, weil ich es als ein gutes, kampfbetontes Spiel empfand. Penalty ist ein Glücksspiel, und das hatte HN heute auf seiner Seite - daher Gratulation zum Sieg. Aber ich nehme mal den Masstab im Vergleich zum Oktober oder November, dafür war es sehr gut, Gratulation an HN... ich hoffe sie werden 8. und haben ein entsprechendes Derby gegen Bierheim...

ich kenn mich da mit den Koriphäen nicht so aus,daher müsst ihr mir das nachsehen, wenn ich nicht weiss, auf wen ich mich da einlasse

ich habe übrigens unseren Trainer danach gefragt, und er hat mir das anschaulich dargestellt, bloss genau wie er das nicht öffentlich diskutiert, werde ich das hier auch nicht machen. Wenn Du ihn anständig z. B. im FB fragst, dann ist er gern bereit, dass er Dir das erklärt

ne, bringen tuts sicher nix.... aber ärgerlich ist es halt trotzdem. Aber egal, ist jetzt so, damit müssen wir leben, immerhin brauchen jetzt wir nicht uns von Bibi den Sack volldreschen lassen ;)..... Problem ist, dass der Pokal überhaupt keine Akzeptanz in Deutschland hat, und das hast am Dienstag bemerkt.
Heute gings um was, nämlich der Sicherung um Platz zwei. Und das ist beeindruckend geglückt

Nein, passt eben nicht.... wieso nicht am Dienstag, wo man noch ne Freikartenaktion macht und Werbung, und dann die Mannschaft so einen Rotz abliefert?

Nun ja, ich habe die Helium Arena heute mit gemischten Gefühlen verlassen: Zum Einen bin ich froh, dass sich mein Eindruck bestätigt hat, dass Rosenheim keine Chance hat, wenn der SERC ernsthaft spielt. Zum Anderen bin ich umso mehr angepisst ob der Leistung vom Dienstag. Rosenheim hat (und ich bitte den Ausdruck zu entschuldigen) den selben Dreck gespielt wie am Dienstag. Was sie nicht einkalkuliert hatten, war, dass der SERC heute Bock auf Eishockey hatte. Und genau da will ich ansetzen. Wie sagte mein guter Freund Donk heute in der zweiten Drittelspause: Normalerweise sollten die Herren unter der Woche für die Fans mit dem Locher in der Freizeit Konfetti produzieren und es am Samstag dann aufputzen. Wer noch einen Beweis gebraucht hat, dass ihnen der Pokal am Allerwertesten vorbei ging, kann das heutige Spiel als Beweis heranziehen. Zum Schluss frage ich mich noch eins: Haben wir nicht genügend Ulpis in Deutschland blind übers Eis rennen, dass wir noch übergewichtige Zebras aus der Schweiz übers Eis torklen lassen müssen?

Fakt ist, wir werden heute keine WW Mannschaft erleben (hoffe ich zumindest) die derart emotionslos und lustlos in ein Spiel geht, wie am Dienstag. Es war eine Schande, dass im ganzen "Spiel" kein einziger Check gefahren wurde. Ich glaub nicht, dass es heute passieren wird, dass man den Spielern den Puck wegnehmen konnte, ohne dass sie es gemerkt hätten.
Ich hoffe, dass beide Mannschaften sich heute darauf besinnen, für was sie die Klamotten angezogen und den Schläger in die Hand genommen haben: Ehrliches Eishockey, welches Spass macht beim Zuschauen, und nicht so einen Dreck wie am Dienstag. Ich war da nicht angepisst wegen dem Verlieren, ich war angepisst, weil ich mich von beiden Mannschaften derbe veräppelt fühlte. Und das erwarte ich heute abend, dass sie da Wiedergutmachung betreiben - dann ist es mir auch egal wie es ausgeht. Ich will nur nicht wieder das Gefühl haben müssen, einen kompletten Abend vergeudet zu haben, weil die Herren ihrer Befindlichkeit nach, nicht in der Lage waren, Eishockey zu spielen. Igor Keilustnikov, Valerie Treffichkeinen und Sergej Haltichnicht können gern daheim bleiben.

Ja, die Geschichte mit dem Risikospiel war schon etwas witzig, ich hab mich noch nie so gut beschützt gefühlt. Am Besten war das Gesicht des Ordners bei der Blocktrennung, als ich dem Humpa von KF ein Bier mitbrachte, und dann mich beim Ordner beschwerte, dass er es mir wegtrinken würde.....

Zum Stadion:
Endlich wieder mal ein arschkaltes, versifftes Old School Stadion. Hier würde ich mich sofort dauer wohlfühlen.

Zum Spiel: Dass man das Dienstagspiel nicht als Maßstab nehmen konnte, davon bin ich einfach ausgegangen, sonst hätte ich nicht nach Kempten fahren müssen. Am Dienstag hatten sie einfach keinen Bock und sie waren in keinster Weise gewillt - muss ich nicht verstehen, ist aber so..... Gestern war es für mich im ersten Drittel relativ schwach, keine Checks hüben wie drüben, eine feine Einzelleistung des 18jährigen Kaufbeurers zum 1-0 und das wars. In der Drittelspause muss Coach Mair seine Herrschaften wohl an den Grund ihres Besuchs in Kempten erinnert haben, jedenfalls waren sie klar verbessert. Je länger das Spiel ging, umso sicherer wurde man. Im letzten Drittel kamen natürlich die katastrophalen Abwehrfehler der meist jungen Kaufbeurer Mannschaft wie gerufen, und nach dem 4. Tor war die Messe gelesen. Ich stelle als Fazit einfach mal die Frage in den Raum, weil ich das Spiel nicht richtig einordnen kann: Springt ein gutes Pferd wirklich nur so hoch, wie es muß?

Zur Situation mit Schlager: Also ich hab da schon schlimmere Dinge gesehen - rein aus meinem Empfinden fand ich das nicht so extrem, und mit zwei Minuten angemessen bestraft. Kann mich natürlich auch täuschen, denn die Reaktionen einiger Vorschreiber lassen mich das vermuten. Ich bin nur generell der Meinung, dass - wenn ich die letzten Jahrzehnte Revue passieren lasse - mir heute sowieso viel zu viel gepfiffen wird. Und ich wage die Behauptung, dass vor 20 Jahren wahrscheinlich gar niemand über die Situation diskutiert hätte, und wahrscheinlich nicht mal gepfiffen wurde. Aber wie gesagt, ich lass mich gern eines Besseren belehren, wenn es wirklich so eine dämliche Situation war, wie hier beschrieben.

Zurück vom Spiel:
Naja, es war über lange Strecken nicht anders wie beim ersten Spiel, nur dass wir irgendwann halt mal die Kisten gemacht haben. Ich kritisiere sonst ungern den Schiri, weil ers nicht einfach hat, aber er war heute der schlechteste Mann. Die Strafen (diesmal mehrheitlich gegen Crimmitschau) vor allem im zweiten Drittel waren fast alle ein schlechter Witz.Trotzdem darf keiner sagen, dass der SERC das Spiel nur wegen des Schiri gewonnen hat. Wer 4 Alleingänge im zweiten Drittel so jämmerlich und kläglich vergibt, muss sich hinterher nicht wundern, wenn er mit 7-1 abgewatscht wird.
Für die meisten der 2100 Zuschauer war es eine lustige Unterhaltung und ein Spiel, welches man in 14 Tagen wahrscheinlich schon wieder vergessen hat. Sehr positiv ist, dass der SERC wirklich zwei super Torhüter hat, was für den weiteren Verlauf der Saison noch eminent wichtig sein wird

Also zum Einen war ich schnell draussen, weil ich dem Verkehrsstau entgehen wollte, zum Anderen glaube ich der Darstellung von Pucksammler jetzt einfach mal. Aber eins will ich GENERELL loswerden. Mir fällt es in den letzten Jahren immer mehr negativ auf, dass Stadionsprecher meinen, sie müssten nach einem gewonnenen Spiel noch einmal verbal gegen die Gästefans nachtreten. Das ist jetzt nicht rein auf Bietigheim bezogen, sondern da muss man sich auch in Schwenningen an die eigene Nase fassen. Manchmal habe ich schon fast den Eindruck, man pflegt hier mit Wonne einen Kleinkrieg. Dabei wurde nur Eishockey gespielt.
Zu den Ergüssen, welche ich jetzt teilweise in manchen Foren und im FB zu dem vermeintlichen Stinkefinger lese, habe ich schon weiter vorn was dazu geschrieben. Intelligenz beweist man nicht dadurch, dass man schon selbstständig einen Computer einschalten kann.
Von daher habe ich schon die Bitte, dass man das Thema etwas tiefer hängt, und ein gutes Spiel nicht durch solche Scharmützel schlecht macht.

Jepp, ich musste fahren, und hatte zwei alkoholfreie Weizen - aber was spricht dagegen, wenn man eine Niederlage einfach mal akzeptiert. Ich behaupte mal und lehne mich jetzt raus, jede andere Mannschaft hätte heute deutlicher verloren, und zu sehen, dass sich die Mannschaft nie aufgab, macht mich zufrieden.

Olli: ich war grad mal in diversen Gruppen im FB unterwegs, wenn ich dann auf Schwenninger Seite weiss, wer da postet, und davon ausgehe, dass es auf Bietigheimer Seite intelligenztechnisch auch nicht anders aussieht, dann muss man halt konstatieren dass Minus und Minus nur in der Algebra Plus gibt

Zurück aus BiBi bleibt das Fazit: Die Niederlage war nicht vermeidbar, Bietigheim war über zwei Drittel klar besser und hat verdient gewonnen. Sie sind derzeit das Maß aller Dinge in der zweiten Liga, und das muß man neidlos anerkennen. Ob sie diese Form bis in die PO halten können, bleibt abzuwarten. Trotzdem bin ich mit den Wings nicht unzufrieden. Es wurde gekämpft, man hat die Köpfe nicht hängen lassen, aber es hat halt immer das Quentchen (nicht Glück) gefehlt, dass es für einen Sieg hätte reichen können. Sehr positiv ist mir der Schiri aufgefallen, er hat ruhig und souverän gepfiffen, und auch als es nach dem 3-2 hektisch zu werden drohte, behielt er die Übersicht. Den vermeintlichen Ausgleich hat er aus meiner Sicht zurecht nicht gegeben, denn zum Einen war das Tor verschoben, zum Anderen bin ich mir nicht sicher, ob die Scheibe überhaupt über die Linie ging.

Kompliment aus meiner Sicht für die neue Halle, sie hat mir sehr gut gefallen. Schön ist, dass beide Fangruppen sich gegenüber stehen, und mit dem Fassungsvermögen dürfte sie auch ausreichend sein, denn nicht jedes Mal spielt man gegen Schwenningen oder Heilbronn.

Und noch was fiel mir im Gegensatz zur Vorwoche positiv auf. 30 km weiter führten sich Ordnungsdienst und Polizei auf, als hätten sie zuviel Terminator angeschaut, in Bietigheim dagegen war das aus meiner Sicht heute sehr entspannt, sowohl vom Ordnungsdienst her, also auch von der Polizei, die man so gut wie gar nicht sah. Trotz Niederlage für mich heute also ein Ausflug, den ich so nicht missen wollte.

Zitat von jäggle

Grins, sollte es tatsächlich noch ein ähnlich altmodisches Fossil wie mich geben? War die Frage ernst gemeint? ich rede vom Gesichtsbuch oder Facebook wie es neudeutsch heisst

Zum Spiel ist alles gesagt, das war einfach 15 Minuten Einbahnstraßen Eishockey vom Feinsten. Dresden war im ersten Drittel nur überfordert, im restlichen Spielverlauf machten es die Wings gnädig.

Zwei negative Dinge muss ich jedoch anmerken:

1. Wieso müssen wir zehn Minuten später anfangen? Wegen großem Zuschauerandrang? Nein, weil es mittlerweile auch in Schwenningen zur schönen Unsitte gehört, kurz vor knapp im Stadion aufzukreuzen. Und es komme mir keiner damit, dass gestern die meisten von denen, die so spät da waren, arbeiten hätten müssen. Das glaub ich einfach nicht. Dafür waren die Shoppingcenter rund um VS viel zu voll.

2. Als ich heute morgen ins FB schaute, fand ich ungelogen 25 mal dasselbe Bild - die Schwenninger Stadionuhr mit dem (zwischenzeitlichen) 10-1. Gleichzeitig wird immer eine Stimmungsdiskussion geführt. Ich sehe mich in meiner Einschätzung bestätigt: Vor lauter Smart- und anderer Phones sind die Leute mittlerweile überfordert, dann auch noch Stimmung zu machen. Wichtiger als die Stimmung an und für sich scheint mir zu sein, schnellstmöglich als Erster Bilder ins FB zu setzen. Find ich eigentlich schade.

@ blacksandokan: einen Südtiroler als Italiener zu bezeichnen ist gelinde gesagt, zumindest sehr mutig
@ Scheibentrommler: Sehr gute Einschätzung des Spiels und des Umfelds. Ich weiss nicht, warum man einerseits mit den Heilbronnern gut auskommen kann, andererseits sich aber von Vornherein wie ein Aussätziger dort vorkommen muss. Liegt es vielleicht daran, dass HN mit die höchste Kriminalitätsrate im Ländle hat? Diese Rumspinnerei des Ordnungsdienstes und diese Verschwendung von Steuergeldern, nur dass sich martialisch ausgerüstete Polizisten nicht in ihren Kasernen und Revieren langweilen, steht in keinem vernünftigen Verhältnis zum Ertrag.
Diese paar Rotznasen, die Becher werfen und sich nach zuviel Genuss von Alkohol im Block prügeln müssen, kriegst auch mit einer vernünftigeren Vorgehensweise ruhig gestellt.

So, wieder zurück aus HN: Klar hätte ich nach fünf Minuten auch kotzen können. Mich hat auch geärgert, dass man einen Torwart nach fünf Minuten rausnehmen muss - hoffentlich nicht um ihn zu demontieren, sondern um die Mannschaft wachzurütteln. Das gelang im ersten Drittel nur bedingt, der Erbärmlichkeit höchster Punkt war mit dem Penalty erreicht. Man musste froh sein, dass er nicht aufs eigene Tor zulief.
Ab dem zweiten Drittel würde ich Klopfer recht geben, mit Ausnahme des "Glückwunsch zu zwei unverdienten Punkten". Wenn eine Mannschaft nicht kann, und zu blöd ist, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, und der Gegner sich dann den Hintern aufreisst, und letztlich gewinnt, ist das nach dem Spielverlauf sicher verdient.
Und alle die hier rumjammern mit Zeitverträgen und Sanktionen: Das ist haltlose Latrinengeschwätz. In keiner Firma wird man einem Angestellten kündigen können, weil er lustlos oder so spielt. Und ich schliesse mich da der Meinung von Lone an.
Im Übrigen: Lustlos haben sie heute sicher nicht gespielt, eher unkonzentriert. Und ich will den Arbeitsrichter sehen, der einer Sanktion wegen Unkonzentriertheit zustimmt.
Fazit: Die Punkte waren verdient, es ist aber die alte Leier. Man könnte es sich leichter machen. Die Moral in der Mannschaft stimmt. Und für die Probleme in Landshut ist Herr Beck zuständig, ich bin überzeugt, der Schaumschläger findet auch da eine Lösung für.....
Guten Rutsch allerseits.