Lubos hat schon länger geplant, seine Karriere in der Bayernliga ausklingen zu lassen. Er hat auch nur noch ein Jahr Oberliga dran gehängt, weil er seine Karriere nicht nach einer Verletzung beenden wollte. Quelle: Er selbst
Beiträge von Südlicht
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Ich würde da auch noch aufführen, dass er eine Schwächung der EU durch Brexit und Corona mit auf dem Schirm hatte.
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Wettrüsten ja , aber ein kalkulierbares.
Das wird erst die Zukunft zeigen
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Im März 1992 standen sich am letzten Spieltag der Qualifikation zur zweiten Bundesliga der EV Füssen und der SC Memmingen gegenüber. Die Maustädter traten als Tabellenführer am Kobelhang an, es war jedoch der EV Füssen, der diese Begegnung unbedingt gewinnen musste, um sich für die ab der nächsten Saison eingleisige zweite Ligenklasse zu qualifizieren.
Memmingen hatte dies sogar als Aufsteiger bereits souverän geschafft, für Füssen ging es noch um alles.Das Spiel war auch der Vergleich der Superstars beider Teams. Beim SCM ragten die kanadischen Zwillingsbrüder Peter und Paul Lowden heraus, beim EVF das russische Duo mit Nikolai Narimanow und Mikhail Warnakow.
2500 Besucher sahen in der BLZ-Arena den sechsten Saisonvergleich beider Teams. Zuvor hatte Memmingen zweimal gewonnen, zwei Spiele endeten unentschieden, eins ging an den EVF. Und das Heimteam legte im Bewusstsein unbedingt gewinnen zu müssen los wie die Feuerwehr und überrannte die Gäste mit 6:0 nach zwanzig Minuten regelrecht. Der Rest der Partie endete leistungsgerecht mit 5:5, so dass der Endstand 11:5 lautete. Füssen hatte die Qualifikation im letzten Moment doch noch geschafft.
Mit drei Toren und drei Vorlagen in diesem finalen Erfolg schraubte Füssens Ausnahmestürmer Nikolai Narimanow seine Saisonbilanz auf sensationelle 141 Scorerpunkte aus 47 Partien, noch heute Rekord für einen Stürmer im Trikot des EVF. Trainer Alois Hadamczik, der später als Coach der tschechischen Nationalmannschaft Erfolge wie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Turin feiern konnte, war nach einer durchwachsenen Saison überglücklich über den krönenden Abschluss, während sein Kollege Gerd Wittmann auf Seiten der Gäste monierte, dass sein Team nach dem Feiern über die gelungene Qualifikation nicht so recht ins Spiel gefunden hatte, wobei auch bei ihm die Freude über den Durchmarsch aus der Oberliga in die neue, erstmals bundesweit gespielte zweite Liga überwog. Wittmann, der lange Jahre als erfolgreicher Trainer im Süden der Republik aktiv war, feierte übrigens erst kürzlich seinen 75. Geburtstag.
Gefeiert wurde nach diesem Schützenfest auch beim EV Füssen, noch lange nach Spielende jubelten die Anhänger gemeinsam mit ihren Idolen auf dem Eis über den sportlichen Erfolg. Die wirtschaftliche Seite war jedoch alles andere als erfolgreich. In der neuen 2. Bundesliga trat der Eislaufverein nie an, bereits im Sommer musste man sich freiwillig in die Oberliga zurück ziehen, rund 650.000 Mark Schulden machten den großen Kampf der Spieler auf dem Eis im Nachhinein wertlos.
Doch auch Memmingen hatte sich im Kampf um die begehrten Plätze – aus den zweiten Bundesligen Nord und Süd war eine gemacht worden – und dem damit verbundenen Wettrüsten finanziell völlig übernommen. Während der EV Füssen seine Schulden in den nächsten Jahren zunächst wieder abbauen konnte, musste der SCM gut eineinhalb Jahre später Konkurs anmelden. Dies ereilte den Eislaufverein dann 2015. Heute spielen beide wieder zusammen in der Oberliga Süd.
Quelle: EV Füssen
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Da muss man sich heute noch bei Heinz Weissenbach bedanken. Das war so ziemlich das beste Hockey was seit dem Bundesliga Abstieg bis heute gespielt wurde
Und hat den Verein finanziell in den Abgrund getrieben. Bitte nicht vergessen. Völlig unbezahlbare Mannschaft.
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Es könnte dann aber auch ein Sinneswandel in der russischen Bevölkerung geben. Auch dort wird der Alltag durch die Sanktionen nicht besser.
Ist sowieso schwer verständlich, wie das aktuelle Geschehen noch gerechtfertigt wird. Da werden ganze Städte zerbombt und ausgelöscht und das soll eine "Befreiung" für diese sein?
"Leute, kommt raus aus euren Verstecken. Frische russische Pässe, wer hat noch nicht wer will nochmal. Essen und Wasser dann übernächsten Monat."
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Bei Füssen ist es so das seit der Oberliga Verluste eingefahren werden. Warum weiß ich nicht genau
Im ersten Jahr wurde ein Plus gemacht, obwohl die lukrativen Playoffs ausfielen.
In den anderen beiden Spielzeiten hatte man die Corona Beschränkungen. Die Pandemie hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Sponsorenlandschaft.
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Wenn du nur Scorer verpflichtet gehst du unter. Jedes Team braucht defensive Arbeiter, die dann oft halt nicht bei Torbeteiligungen erscheinen.
Zu den Finnen findet man Material auf You Tube, das ist schon mehr als reine Statistik.
Mit Straub und Dalldush konnten gute Scorer gehalten werden, die in ihrem Alter mit Sicherheit noch besser werden. Es sind ja auch noch einige Kaderplätze offen.
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Trotz aller "heißen" Dinge derzeit, gibt es aber für jeden Verein eine klare Vorgabe und die heißt:
Nicht mehr ausgeben, als man hat!
Hört sich immer toll an, aber was "hat" man denn wirklich bei einer Saisonplanung? Eigentlich nur jede Menge Hoffnung. Dass Sponsoren ihre Zusage halten. Dass alle Mitglieder ihre Beiträge bezahlen. Dass der kalkulierte Zuschauerschnitt aufgeht. Dass diese Besucher auch wie geplant konsumieren. Dass man personell nicht nachbessern muss. Dass nicht mehr Schläger brechen als gedacht. Dass die Spritpreise nicht durch die Decke schießen.
"Haben" tun die meisten Vereine gar nichts. Verkalkuliert hat man sich schneller wie man denkt. Die Kunst ist es, vorausschauend und konservativ vorzugehen, um das immer bestehende Risiko möglichst gering zu halten. Dafür braucht man viel Erfahrung und tatsächlich auch viel Glück. Kritisch wurde und wird es immer, wenn am Limit kalkuliert wird. Auch hier geht es nur mit Hoffnung. Nämlich dass jeder Verein besonnene Verantwortliche hat. Ausnahme natürlich die mit den großen Gönnern und den großen Zielen, da fallen Fehlkalkulationen nicht ins Gewicht und werden von extern bestimmt ausgeglichen. DEL-mäßig.
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Da braucht man doch keine Vereine nennen. Sieht man doch an manchen Spielern, die mittlerweile in der Oberliga aktiv sind. Das ist eindeutig.
Wenn die Vereine trotz Corona und den noch lange nicht absehbaren Nachwirkungen meinen, das finanziell stemmen zu können, ist es ja in Ordnung. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es bei solchen Verpflichtungen auch schnell zu einem Wettrüsten kommen kann, manche verstärkt ins Risiko gehen und sich dadurch übernehmen. Muss nicht sein, aber die Gefahr besteht durchaus. Da kann man nur hoffen, dass überall mit der nötigen Sorgfalt gehandelt wird.
Zum dritten Kontingentspieler: Vereine, die auf dieser Position bzw. in dieser Rolle bisher einen deutschen Profi bezahlen mussten, können hier nun auf dem gleichen Niveau einen günstigeren Spieler bekommen (warum nur habe ich die Befürchtung, dass mancherorts stattdessen für das gleiche Geld ein höheres Niveau verpflichtet werden wird ). Vereine, welche auf der Position bisher keinen Profi unter Vertrag hatten, werden quasi genötigt aufzurüsten.
Für das Niveau der Liga und die Attraktivität wäre es sicher eine klare Aufwertung. Der Abstand zur DEL2 könnte für die Spitzenteams verringert werden. Auch könnten kleinere Vereine mit einem Glücksgriff wettbewerbsfähiger werden. Es ist aber auch ganz klar mit dem Risiko des Aufrüstens verbunden, dazu entfernt man sich von der Bayernliga, die Kluft wird hier wieder größer.
Schwieriges Thema
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Immer wieder der gleiche Schmarren. Die Liga ist einfach nicht so zusammen gesetzt. Ja, ein paar Teilnehmer scheinen mittlerweile einen großen Profianteil aufzuweisen. Füssen, Peiting, Passau, Landsberg, Klostersee, Lindau, Riessersee, Höchstadt aber sicher nicht, selbst Memmingen hat seine Berufstätigen. Das ist immer noch der Großteil und nicht die Hälfte.
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Für mich abschließend.
Kross hat sehr viel weniger falsch gemacht als der Reporter!
Sehe ich völlig anders. Dann muss sich der Herr Kroos von seinem üppigen Profigehalt einen Imagecoach leisten, wenn er es nicht versteht, mit den Medien zu kommunizieren. Kann man alles lernen. Ansonsten hat man ja auch für alles Leute engagiert.
Aber da sieht man wieder, wie weit die tättowierten Millionäre mittlerweile von denen entfernt sind, welche die Grundlage ihrer aberwitzigen Gehaltskarrieren sind: Interessierte Fußballfans. Und die wollen umfassend informiert werden. Die Fragen waren nach dem Spielverlauf absolut berechtigt.
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Natürlich ist Meisinger zurück im Allgäu. Wird bestimmt in Füssen wohnen.
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Glaube nicht dass Perspektive DEL 2 da entscheidend war. Es war wohl auch Kaufbeuren interessiert wo sein Bruder spielt. Hätte er also jetzt schon haben können.
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Und jetzt bin noch ich gespannt, wann dann die ersten Wunderwaffen in den Einsatz kommen. Haben sie sicher auch noch einige im arsenal.
Ich warte ja immer noch auf Darth Putin mit Laserschwert
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Soso, keine Sau hat sich also außerhalb der Oberpfalz für Weiden interessiert. Diese Aussage ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden "Auswärtigen", wie hier so abwertend, ja geradezu von oben herab tituliert wird, der bei euch mit den Laden am Laufen hielt und sich vor vier Jahren bei der Oberligarettung per Crowdfunding engagiert hat. Da war man als "Auswärtiger" dann schon recht.
Wirklich krass, wie schnell mancher vergisst. Da tut es einem echt mittlerweile leid, sich engagiert zu haben
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Besl ist halt kein Profi, wohnt in Füssen und hat dort auch seine Arbeitsstelle. Den Wechsel nach Peiting versteht wohl niemand so richtig außer ihm und seinem Spezl Payeur. Aber hieß ja in der Mitteilung, man hat sich sehr um ihn bemüht. Schon klar was damit gemeint ist. Sesterzen aus Gallien
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Er weiß jetzt, dass er mehr als eine Landverbindung zur Krim nicht bekommen wird. Und an dieser Stelle sollte der Krieg enden.
Dann schreib ihn an, damit er das auch mitbekommt.
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Dann muss nur noch der Manager von MM nach Füssen dann passt es.
Und was macht der dann genau anders mit dem gleichen Etat den Zellhuber zur Verfügung hat?
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Das Gerücht Peiting hält sich ja schon ziemlich lange. Schon bevor Payeur dort hin gewechselt ist