Beiträge von msv09

  • Herner EV

    @Nordlicht.............................(Artikel vom 12.04.2010)
    Interessenskonflikte zwischen Duisburg und Herne wird es nach Ansicht von Matthias Roos nicht geben. Ralf Pape wird Mäzen und Gesellschafter beider GmbHs bleiben, was auch kein rechtliches Problem darstellt. „Das Spielrecht geht von der GmbH wieder auf die Stammvereine über und dort ist Ralf Pape kein Vorstandsmitglied“, erklärt Matthias Roos den Sachverhalt. Er geht davon aus, dass sich der Besitzer der Gysenberghalle künftig zu gleichen Teilen in Herne und Duisburg engagieren wird. Ob das Modell mit den Förderlizenzspielern fortgesetzt werden kann, hänge dagegen ausschließlich von deren Stammvereinen und ihren finanziellen Nöten in der DEL ab.(...)"

    ...........dann stellt Herr Pape am 26.04.2010,also 14 Tage später folgendes klar

    Sicher ist auch, dass sich Pape in Herne auf den Betrieb der Eissporthalle beschränken wird. „Das sind nun zwei völlig getrennte Paar Schuhe. Das geht auch nicht anders, wenn beide Mannschaften in der gleichen Liga spielen“, sagt Pape über den bisherigen Kooperationspartner.

    http://www.derwesten.de/sport/lokalspo…-id2907310.html

    (damit ist für mich persönlich die Sache geritzt)

  • Frankfurt Lions vor der Pleite

    Was für mich erschreckend ist das man zur Zeit nur noch zwischen den jeweiligen Foren von Köln,Kassel,Frankfurt,ESBG,EishockeyNet rumspringt.Das vom eigenen Verein mal ganz außer acht gelassen.

    Nicht zu vergessen die unzähligen Links zu diversen Zeitungsberichten die sich in schöner Regelmäßigkeit wiederholen.

    Hoffentlich ist bald September....................dann gehts endlich wieder los :top:

    Ich mach jetzt Mittagsschlaf :sleeping:

  • Herner EV

    HEV - Vorstand: 100 Tage – Bilanz
    Mittwoch, 04. November 2009 um 19:49
    Im politischen Leben ist es üblich, nach 100 Tagen eine Bilanz des bisher erreichten zu ziehen.
    Nachdem uns, dem Vorstand, von der ein oder anderen Seite Untätigkeit unterstellt wurde, möchten auch wir die Gelegenheit wahrnehmen, einen Situationsbericht und unser Wirken der letzten 100 Tage zu schildern.

    Als wir unser Amt antraten, wurde uns die Führung eines gesunden Eissportvereins anvertraut. Sofort nach Aufnahme der Tätigkeit stürzten wir uns in die Amtsgeschäfte und setzten uns mit einem Konzept auseinander um die Vereinsführung und den Spiel- und Trainingsbetrieb neu zu strukturieren und zusammen mit den Trainern ein modernisiertes Konzept zu erstellen. Eine Einarbeitung in die für uns beruflich vollzeitbeschäftigten, im Vereinsmetier unerfahrenen Personen, sollte nebenbei laufen.
    Es sollte anders kommen. Nur ca. zwei Wochen nach Antritt wurden wir mit der Tatsache konfrontiert, dass es in der Saison 2009/2010 kein Eis geben würde. Von einem Tag auf den anderen sah sich der Verein in seiner Existenz bedroht.
    Alle Bemühungen konzentrierten sich in den letzten Monaten auf Existenzsicherung. Nachdem Stand zu Beginn der Saison, keinen Spielbetrieb mehr bieten zu können, gelang es uns zumindest Mittel zu mobilisieren um eine Bambini- und ein Jugendmannschaft melden zu können.
    Parallel bemühte sich der Vorstand in Gesprächen mit dem Eishallenbetreiber Ralf Pape, dem Oberbürgermeister der Stadt Herne und dem Sportausschuss der Stadt Herne Möglichkeiten für den weiteren Berieb der Halle zu erschließen. Zum heutigen Tag können wir in diesem Punkt leider keinen weiteren Erfolg vermelden.

    Die Spielbetriebs - GmbH war vom Landes Eissport Verband NRW darüber informiert worden, dass es Mittel aus dem Konjunkturpaket II bzw. einen „Fördertopf“ des Landes NRW für die Sanierung von z. B. Eishallen und anderen Sportstätten gibt, wobei eine private Trägerschaft der Eissporthalle nicht entgegenstehen wurde. Die Stadt Herne müsse lediglich einen Antrag stellen. Der Oberbürgermeister verwies darauf, dass es neben den aus dem Konjunkturpakte 2 bereits verplanten Mitteln keinen solchen Fördertopf gäbe, den Sie anzapfen könnten. Des Weiteren gäbe der fremdverwaltete Haushalt die durch den Hallenbetreiber geforderte Unterstützung auch nicht her.
    Sowohl wir als auch die Spielbetriebs - GmbH kontaktierten daraufhin das Innenministerium in dieser Angelegenheit und bekamen zeitgleich die unten aufgeführte Antwort. Fakt ist somit, dass dahingehend weder von der Stadt Herne noch vom Land NRW mit einer finanziellen Unterstützung zum Erhalt der Eissporthalle zu rechnen ist und nun zumindest Klarheit über die Erfolgsaussichten des von uns geforderten Antrags besteht.
    Weitere Maßnahmen zur Rettung der Eishalle werden seitens des Vorstands geprüft. Jedem dürfte jedoch klar sein, dass die Möglichkeiten und Handhabe des Vereins begrenzt sind. Über jede Anregung, Kritik und Form der Unterstützung würden wir uns freuen und bitten um rege Beteiligung.

    An dieser Stelle möchten wir noch einmal an den Hallenbetreiber, Herrn Ralf Pape und die Stadt Herne in Person des Oberbürgermeisters Horst Schiereck appellieren, sich endlich zu einem weiteren Gespräch zusammenzufinden um die Zukunft des Eissports in Herne zu sichern.


    Weiterhin ist ein Brief des Innenministeriums NRW auf der Homepage der Herner zu lesen. Es gibt keine Gelder für die Hallensanierung.

    http://www.herner-ev.com/cms/images/page...um_04112009.pdf


    Quelle: Homepage Herne

  • Herner EV

    Heute Nachmittag trafen sich die Verantwortlichen der Eissporthalle Herne GmbH und der Herner Eissport GmbH mit Oberbürgermeister Horst Schiereck um die Zukunft der Eissporthalle Herne zu diskutieren. Dabei ist Herr Schiereck über die aktuellen Probleme informiert worden. Von Seiten der Betreibergesellschaft wurde dargelegt, dass die Eissporthalle nur mit jährlichen Zuschüssen i. H. v. mindestens 250.000 Euro kostendeckend zu betreiben ist. Der bisherige Zuschuss reicht hierfür bei weitem nicht aus. Außerdem macht es aus Sicht der Betreibergesellschaft keinen Sinn, nur die vom TÜV beanstandeten Rohre ein- und auszubauen und zu erneuern. Dies entspricht einem Reparaturvolumen von 200.000 Euro inklusive dem Austausch der Kühltürme.
    Vielmehr ist der einzige Weg die marode Eissporthalle nun komplett zu sanieren. Hierfür werden voraussichtlich 1.5 Millionen Euro benötigt. Der Oberbürgermeister erklärte, dass seitens der Stadt in den letzten zehn Jahren Gelder i. H. v. 2 Millionen Euro in die Eissporthalle geflossen seien. Die aufgewendete Summe setzt sich aus den jährlichen Zuschüssen zusammen, was knapp 900.000 Euro seit 1999 entspricht und 1.1 Millionen Euro an außergewöhnlichen Zuschüssen, insbesondere Kaufpreiserlassungen gegenüber dem alten Hallenbetreiber.
    Zusagen bzgl. einer möglichen Unterstützung, in welcher Form auch immer, benötigen Zeit und können seitens der Stadt jedenfalls nicht vor Oktober getroffen werden. Da die anstehenden Baumaßnahmen sich über ein gutes halbes Jahr hinziehen werden, scheint es somit ausgeschlossen, dass zum Saisonende bereits wieder Eis am Herner Gysenberg sein wird. „Entweder es gibt zum Jahresende eine Lösung hinsichtlich der Finanzierbarkeit des Betriebs der Eissporthalle und der anstehenden Baumaßnahme oder der Eishockeystandort Herne ist Geschichte,“ so Geschäftsführer Matthias Roos. Weder die Nachwuchsabteilung noch die 1. Mannschaft können es sich leisten dem Gysenberg länger als eine Saison fern zu bleiben. Der zu befürchtende Mitgliederschwund, insbesondere der aktiven Nachwuchsspieler, stellt das Überleben des Stammvereins mehr als nur in Frage und den bestehenden Vorstand vor eine große Herausforderung. Eine, die wahrscheinlich nicht zu stemmen sein wird!

    „Aufgrund der aktuellen Entwicklung werden wir die gesamte Saison 2009-10 in Gelsenkirchen spielen. Um Zuschauer- und Sponsorenverluste auszugleichen, sehen wir keine andere Option als das Team in HEV Ruhrpott Crusaders umzubenennen. So sollte es möglich sein, Sponsoren aus dem gesamten Ruhrgebiet zu gewinnen. Dies bedeutet nicht das Ende des HEV, allerdings wäre dies spätestens der Fall, wenn es nicht gelingen sollte, in der Saison 2010-11 in einer renovierten Eissporthalle am Gysenberg zu spielen,“ so Matthias Roos weiter.

    Homepage Herner EV

  • Herner EV

    Herne wird überbewertet.

    Steigt Herne nicht auf wird der Zug bald wieder in die andere Richtung fahren. Ziel ist dann Duisburg Hbf.

    Da Duisburg sich für die im nächsten Jahr neue NRW-Liga qualifiziert und bei Herner Nichtaufstieg beide Teams in einer Liga spielen wird der Duisburg/Herner Musikmacher die Karten neu mischen.

    Dann gibt es reichlich Rückfahrkarten. Dann ist Schluss mit lustig :ja:

    In Herne hört man wieder Gunter Gabriel,während in Duisburg ACDC gespielt wird.
    :rofl: