Beiträge von Finnegan23

Der Fuxi hat das inoffizielle Forum schon zugemacht - wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass er gerade mir die Ehre des letzten Posts erweist...

Wir brauchen bis morgen (heute) 200k+, wobei alle unsere Vorstände zurückgetreten (2) oder verschwunden (1) sind...

Von der BG wurde der Vergleich gekündigt - 103k sofort fällig. N8 (Licht aus). Wir kämpfen grad noch drum, ob der Nachwuchs dem HCL überantwortet wird, oder man einen neuen Verein als "Auffangbecken" gründet. Mehr Möglichkeiten gibt es ehrlich gesagt nicht mehr - der EVL ist definitiv Geschichte.

F23

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Also...wenn man den nackten Statistiken und den Ergebnissen folgt, hat der gute Troy den von mir befürchteten Effekt-nämlich keinen. Er ist da, fällt net positiv und net negativ auf, er ist einfach da. Wie sieht es denn aus, wenn man ihn nun komplett live beobachtet, in Landsberg? Hat er was positives bewirkt, bzw. das, was man sich von ihm versprochen hatte?

Keine Aktionen, keine Fehler, keine Strafen. Wenn man nicht mitschreibt, weiß man nicht, ob er dabei war, hab ich so noch nicht erlebt.

Du hast das völlig richtig beschrieben, dem ist m.E. nichts weiter hinzuzufügen.

Gruß, F23

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Original von Kaminwurz´n
Diese Meldung bedarf keinen Kommentar mehr, GUTE NACHT EV FÜSSEN!!!!

Das Interesse ist seit längerer Zeit im Sinkflug, doch nun ist es denke ich vollends abgestürzt!!!

Das ganze ist eine katastrophale Bruchlandung in die neue Saison!

Götterdämmerung bzw. "Des Kaisers neue Kleider" allüberall. Die Zeichen stehen an der Wand, aber es schreit halt immer noch niemand. Grad hatten wir noch 21 potenzielle Oberligavereine, jetzt waren's noch 12, ohne Hügelsheim 11, ohne Tölz dann 10 - und bei wievielen davon brennt's???

Schlimm daran finde ich nur, dass unsere ganze Sportart in Deutschland grad den Bach runtergeht, aber viel zu viele immer noch rein aus ihrer Vereins- / Fan-Perspektive argumentieren bzw sich auf die letzten DEB-/ESBG-Sitzungen und die Ergebnisse keinen Reim machen.

Dem EVF kann man immerhin zugute halten, dass er heute relativ offen die aktuelle Lage kommuniziert hat, während die meisten anderen Clubs zwar in einer vergleichbaren Lage sein dürften, aber im Moment einfach mal gar nix sagen. Die Interessenlage ist aus meiner persönlichen Sicht verheerend: Nach den aktuellen Fakten kann es keine Oberliga in der kommenden Saison geben. Die ESBG verlöre damit aber ihre Existenzberechtigung. Wird nun aber jeder Verein - ungeachtet seiner Probleme - lizensiert und vor Weihnachten zerreißts die Hälfte davon, haben wir das gleiche Ergebnis.

Das kollektive Schweigen der ESBG zum Lizenzierungsstatus und der Vereine dazu (und die offenbar hektischen Bemühungen, das noch "irgendwie" stillschweigend im Hintergrund hinzubekommen, obwohl die Fristen abgelaufen sind bzw heute ablaufen), ist ein ganz schlechtes Zeichen.

Mal sehen, wer den Schwarzen Peter als Überbringer der schlechten Nachricht in die Hand nimmt. Ich fürchte, dass nur noch die Frage ist, wer als Erster von den Verbliebenen aussteigt. Tölz hat ja einen Schritt in diese Richtung gemacht, Füssen scheint mit dieser Meldung auf einem ähnlichen Weg zu sein.

Niemand hat Planungssicherheit, jede Woche geht ein Verein mehr flöten - und damit kann niemand mehr erklären, wie diese Oberliga überhaupt funktionieren könnte.

Ich fürchte, wir sitzen echt auf einem toten Pferd. Die eine Hälfte merkts noch immer nicht, die andere will partout nicht absteigen.

Wem das zu negativ klingt: Wenn mir jemand einen einzigen Etat zeigen kann, der unter diesen unklaren Bedingungen funktionieren soll und bisher vorgelegt ist, lasse ich mich gerne korrigieren. Andersrum: Man setze Ausgaben (inkl. Fahrtkosten, Personalkosten) gegen Einnahmen (bisherige Sponsorenverträge, erwartete und realistische Zuschauereinnahmen, etc.) und erkläre, wie das aufgeht.

Gruß, F23

Danke für die Antwort.

So sehr ich die Debatten über die Saison 10/11 schätze (und auch selbst gefördert habe) - wenn das wirklich 09/10 so kommen soll, wirds meiner Meinung nach nicht so kommen und damit hats die Oberliga dann zerrissen, ohne dass es jemand merkt.

Nach meinem Kenntnisstand ist eingleisig für einige Süd-Oberligisten schlicht etatmäßig nicht zu machen. Sollte die Lizenz trotz nicht tragfähigen Etats erteilt werden (um die Liga überhaupt noch zustande zu bringen?), wird der blanke wirtschaftliche Druck die Vereine m.E. spätestens im üblichen Katastrophenmonat Januar (ich wette, lang vorher) platt machen.

Ums auf den Punkt zu bringen: Von 8+9=17 Oberligisten aus der Vorsaison sind jetzt noch 12 übrig. Und von denen haben einige bereits längst klar artikuliert, dass eine eingleisige Liga für sie nicht finanzierbar ist. Wie soll das dann gehen? Eingleisig mit 8? *müdelächel*

Mir wird Angst.

Gruß, F23

P.S: ich habe weder an einem EC Peiting noch an einem EV Landsberg in der Bezirksliga Interesse *albtraum*

Servus!

Nach meinem letzten Kenntnisstand (der mag allerdings veraltet sein) hatte Peiting kategorisch ausgeschlossen, an einer eingleisigen Liga teilzunehmen. Hat sich das geändert, nachdem die Zahl der Nordvereine abgenommen hat?

Auch der Oberligaverein aus meiner Heimatstadt Landsberg hatte das stark infrage gestellt, weil in diesem Fall der ohnehin knappe Etat (240.000 Euro für die erste Mannschaft mit allem ohne Meeresfrüchte - also inkl. Fahrten) komplett hinfällig bzw. nicht darstellbar wäre.

Oder ist damit de facto eine bessere Oberliga Süd beschlossen, unabhängig von allem, was bei der Lizenzierung noch rauskommt?

*grübel*

F23

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Original von flötotto
Hallo Mobbi,

die hohe Summe an Spenden resultiert zum einen aus dem Forderungsverzicht von einigen Gläubigern, was zur Folge hatte, dass dann dieser Verzicht als Spende umtituliert wurde und zum Anderen sind in den 180.000 Euro auch die Gelder der Aktionäre, welche ihre Anteile zur freien Verfügung gestellt haben enthalten.

Dies erklärt die hohe Summe.

Die 180.000 Euro wurden auf der Sitzung übrigens auch aufgeschlüsselt. Wenn man aber natürlich erst ca. 15 Minuten vor Sitzungsende aufläuft, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man einige Dinge nicht mitbekommt. Etwas weniger Weißbier wäre vielleicht auch mal eine Alternative.
Aber ist ja auch egal, Hauptsache dumm daherreden...

So, jetz is dann auch mal gut mit dem Niveaubrechen nach unten, was den derzeitigen EVL angeht (wobei das nach offenbar nach unten offen ist).

1. der "Forderungsverzicht" von "einigen Gläubigern" reduziert sich wohl (nach meinen wie immer unzureichenden Informationen) im Wesentlichen darauf, dass ehemalige und aktuelle Vorstandsmitglieder zähneknirschend auf ihre - bis dahin als Darlehen deklarierten - Gelder verzichtet haben, teilweise offenbar unter Druck. Man darf durchaus die Frage stellen, was die Alternative gewesen wäre (nämlich die Insolvenz - womit das Geld ebenfalls verloren wäre- und entsprechende Nachfragen von offizieller Seite).

2. Abgesehen von diesen Darlehen, die "abgeschrieben" (im umgangssprachlichen, nicht fiskalischen Sinne) wurden, hat man außerdem zum zweiten Mal binnen drei Jahren das Geld, das explizit für die Gründung der GmbH / AG eingesammelt wurde, zur Deckung laufender Verbindlichkeiten verfrühstückt (es sei hier ausdrücklich erwähnt, dass das von den Geldgebern so gebilligt wurde). Ums auf den Punkt zu bringen: Wäre von den Darlehensgebern und den Beinahe-Aktionären nicht auf das Geld verzichtet worden, gäbe es den Verein längst nicht mehr, weil die laufenden Verpflichtungen aus den Einnahmen nicht zu bedienen gewesen wären. Und der Haushalt wäre - nicht einmal mehr auf dem Papier - zu rechtfertigen gewesen.

3. Man kann das alles als edle Rettungsaktion werten oder als panischen Versuch, den Verein am Leben zu erhalten, weil er ohne derartige Verkäufe des Tafelsilbers schlicht pleite gewesen wäre, steht ja jedem selber zu - was aber gar nicht geht, ist, hier eine kritische Meinungsäußerung eines Mitglieds, das sicher mehr für diesen Verein getan hat als alle Krawallbrüder, derart primitiv, unqualifiziert und persönlich beleidigend zu kommentieren.

Wenn ich mich aber recht erinnere (ich blättere gerade in alten posts und pns), hat "flötotto" auch mir schon bei einer kritischen Nachfrage zu EVL-Auskünften mitgeteilt, er käme halt nicht nur ins Stadion, um sich mit Weißbier zu betrinken (yep, hat er, habs gefunden).

Ich halte fest: Mobby (sic! nicht Mobbi!) war (ganz offenbar im Gegensatz zu dir) am Dienstag stocknüchtern (und fällt auch sonst nicht durch C2H5OH-Missbrauch auf). Und: Kein Mensch kann was dafür, dass du dich jede Woche nur mit Hellem betrinkst.

Zu den vorgestellten Zahlen gibt es durchaus berechtigte Fragen. Erschreckend ist, dass es in Landsberg kaum noch jemand gibt, der die Fragen stellt. Vor zwei Jahren hätte das, was grade passiert, noch zum Volksaufstand geführt. Über die Leute, die sich in einer fast nicht mehr vorhandenen Fanszene (der erste post zum Thema Mitgliederversammlung wurde im Vereinsforum nach zwei Tagen veröffentlicht - und blieb bislang ohne Antwort) über offenkundige Falschinformationen beschweren, derart niveaulos herzufallen, zeugt... vom derzeitigen Stand der Dinge.

Wie immer - nur meine Meinung.

Gruß, F23

P.S: Der Vorstand in Landsberg geht erstmal in Urlaub. Es bleibt alleine zurück und führt die Geschäfte: Hans-Jürgen Böttcher. Fragen?

Na, dann ist ja alles feinifein, nicht wahr?

Gruß, F23

Schön zu sehen, mit welcher Verve und größtenteils auch Sachkenntnis hier diskutiert wird. Aber ich bin mir nicht sicher, dass mit den Vorschlägen und der Kritik die (natürlich ausschließlich meiner persönlichen Meinung nach) grundlegenden Probleme erschlagen werden - die wir im deutschen Eishockey seit 30 Jahren haben:

a) Jeder Verein denkt nur an sich und nur bis zur nächsten Saison. Leider ist das ein 8-Monats-Sport mit unglaublicher Spieler-Fluktuation (was diese natürlich auch ausnützen)

b) Eishockey ist im Süden Kernsportart und im Norden Randsportart, das lässt sich an der Zahl der Klubs und auch an der Nachwuchsarbeit ablesen (im Handball ist es grade umgekehrt, btw). Das war so, ist so und wird sich voraussichtlich auch die nächsten Jahre nicht ändern. Dementsprechend werden die Nordvertreter nie ein Interesse an einer zweigeteilten 2. / OL haben (weil sie die einfach finanziell nicht auf die Beine stellen). Und der Süden wird immer nach einer Zweiteilung rufen, weil man hier unten zur Not auch eine 2. / OL Süd mit 16, 18 oder 24 Vereinen aufstellen könnte. Wir springen im Modus jetzt seit fast 30 Jahren wild hin und her (er wurde ja auch schon mal mitten in der Saison geändert), das Ergebnis ist immer das gleiche. Wird geteilt, ist der Süden happy und im Norden zerreißt's einen nach dem anderen. Daraufhin wird zusammengeführt, der Norden kommt wirtschaftlich besser zurecht und im Süden geht die Pleitewelle los. Und dann ändern wir's wieder, und dann verzahnen wir und dann nur halb, und dann nur in den PO - und das Kernproblem bleibt immer das gleiche.

c) Es mag durchaus sinnvoll gewesen sein, die DFL von dem Monsterverband DFB mit 6 Mio Mitgliedern abzutrennen (nachvollziehbar, dass nicht derselbe Verband einen Kreisligisten und ein Milliarden-Euro-Projekt verwaltet). Aber das auf das Eishockey zu übertragen, war vielleicht eine nette Idee, bloß ging sie komplett daneben. Jetzt haben wir: Eine DEL, die sich an nordamerikanischen Gepflogenheiten orientiert (blöd ist bloß, dass wir nicht in Nordamerika sind und der Versuch wie immer scheitert). Eine ESBG, die den Unterbau bilden soll (blöd ist bloß, dass nach oben kein Anreiz mehr besteht und der Laden mit zwei bzw. drei Profiligen ganz offenbar nicht geht). Und die Landesverbände (die sich verständlicherweise weigern, das Vehikel für die verfehlte Strategie oberhalb zu spielen).

Sport in Deutschland war immer nur erfolgreich, wenn er von oben bis unten stringent über Aufstieg und Abstieg nachvollziehbar war. Um jetzt mal persönlich zu werden: Als mein EVL gegen den anderen EVL Relegation um den Aufstieg in die erste Liga spielte, war's aber zweimal richtig voll, obwohl sportlich nicht wirklich eine Chance bestand.

Die Richtlinien der EU sind ohnehin einzuhalten (was die Freizügigkeit des Arbeitsplatzes angeht) - mit irgendwelchen "freiwilligen" Beschränkungen öffnet man nur den Tricksereien für die "Eindeutschungen" die Türe. Wo ist das Problem, wenn man einen harten Schnitt macht und sich mal ein Beispiel am Fußball nimmt (ein Verband, der FUNKTIONIERT und nicht jedes Jahr dreimal die Richtlinien ändert...)?

1) Rückführung des Eishockeys in DEB-Obhut
2) Auf- und Abstieg in allen Ligen
3) Unterhalb der 1. Liga / DEL Einteilung in zwei oder drei regionale Ligen, die (cross-over) zwei Aufsteiger in PO ausspielen
4) Jeder soll doch bitte verpflichten, wen er will (auch was die Ausländer angeht) - dann kommt eben entweder mal ein Hoffenheim des Eishockeys heraus oder es zahlt sich doch die gute Nachwuchsarbeit aus, werden wir sehen.
5) Konsequente Anwendung aller normalen Kriterien auf alle Vereine im Verband - pleite ist pleite!
6) Höhere Entschädigung bei Wechsel von Nachwuchsspielern zu höherklassigen Vereinen

Ich weiß wirklich nicht, wo da der Denkfehler ist? Wer's nicht im Kreuz hat, Eishockey zu spielen, scheidet dann eben irgendwann aus (ich hab das sowieso sowas von satt, dass ständig versucht wird, tote Vereine am Leben zu erhalten - wozu denn?). Der Rest spielt da, wo er hingehört. Dass es mein EVL damit nicht mehr in die erste Liga schaffen wird... ja, *axelzuck*... wir sind auch ein Kaff, ich kann auch in der zweiten oder dritten Liga Spaß haben. Die Vereine, die wirklich gute Nachwuchsarbeit leisten, werden sowieso auf Dauer belohnt werden.

Das ist vielleicht ein naiver Vorschlag, aber wenn ich mir die Gesamtsituation grad so anschaue - so naiv vielleicht doch wieder nicht. So geht's jedenfalls nicht weiter, das wissen wir alle.

Gruß, F23

Das wirkt sicher so (zumal Jürgen Beck Schatzmeister ist), aber die Initiative ging hier eindeutig von den Spielern aus - die das seit Jahren wollten und deshalb auch mit zwei Mann im Vorstand vertreten sind (Markus Haschka, Christoph Hicks) und für den gesamten sportlichen Bereich verantwortlich sind.

Gruß, F23

Punktspiele Bezirksliga ab Ende Oktober... So blöd sind wir dann ja doch wieder nicht ;-)))

Da hat der Fuxi schon wieder recht (muss er da jetzt eigentlich einen ausgeben? *lol*):

Das hat mit dem EVL 2000 klipp und klar rein gar nichts zu tun. Weder eine Gegenveranstaltung, noch ein Konkurrenz- oder vorsorglich gegründeter Nachfolgeverein.

Das ist ausnahmsweise eine amtliche Auskunft.

Gruß, F23

Da hat er recht.

Aber dann hätt' der Satz ja auch gereicht und der restliche Kommentar wäre überflüssig gewesen...

Oder mach ich da einen Denkfehler?

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

Zitat

Original von Fuxi

Und?
Da profilieren sich halt ein paar, die schon beim EVL in Sachen Merchandising und Sponsoring nichts verrissen haben....
Hat hier m. M. nach gar nix verloren.

Und da bist du dir ganz sicher, ja? Na, mal sehen.