Wie war das Thema hier gleich nochmal??
Beiträge von Bajuware
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Ich weiß nicht, ob du das richtig verstanden hast. Wenn ein Gesellschafter einer Gesellschaft Geld überweist, dann ist das in der Regel ein Darlehen. Oder wie willst du das sonst verbuchen?
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Es geht doch gar nicht darum einen Gesellschafter rauszuschmeißen. Vielmehr sollten die Gesellschafter oder Bürgen zukünftig vom DEB lizenztechnisch gezwungen werden statt imaginärer Bürgschaften und Ähnlichem, echtes Geld zu verwenden.
Beispielsweise max 10 % des Etats pro Saison dürfen durch Bürgschaften oder Darlehen abgesichert sein, alles andere muss ausbezahlt und beglichen sein, ansonsten gibt es keine Lizenz.
Was soll an diesem Modell schlecht sein? Die wirklich poteneten Geldgeber können das stemmen wenn sie es wirlich wollen und die eh maßlos übertriebenen Versprechen der berüchtigten Fälle, die das nur als Spielzeug ansehen, zählen dann eben nichts mehr. Ich sehe da fast nur positive Effekte der Selbtsreinigung.Also sei mir nicht böse, aber du bist schon ganz vorne dabei wenn es um abenteuerliche Geschichten geht. Wenn Beck der LES 1 Mio Euro als Darlehen überweist, dann ist das echtes Geld. Oder meinst du der überweist Falschgeld? Wenn dann das Darlehen mit einem Rangrücktritt versehen ist, hat das Eigenkapitalcharakter. Wo soll denn da das Problem sein?
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Da es jetzt einen sportl. Thread zum EVL gibt, erlaube ich mir nochmal meinen SENF hier zu schreiben.
Ich habe hier schon mal früher geschrieben:
Rein finanziell sehe ich keine Probleme diese Saison.
Ich befürchte aber, dass wir nächste Saison (egal wie die 15/16 ausgeht) absaufenIch kann mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass in diese GmbH noch jemand investiert.
Das ist jetzt rein pers. Empfinden. Wenn es so kommt, war es gegenüber den anderen Mannschaften äußerst unsportlich was unsere 2 Helden da fabriziert haben.Mir ist echt nach heulen zumute, was mit dem EVL passiert ist.
Jetzt lass halt die Leute mal machen. Man muss ja nicht immer gleich schwarz malen, nur weil man gerade nichts hört. Hinter den Kulissen wird fleißig gearbeitet. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Oberliga und in ein paar Monaten hat die LES neue Gesellschafter und es wird weiter Profieishockey in Landshut geben.
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Ob man gleich zur Presse laufen muss, sei mal dahin gestellt.
Die Anzeige geht für mich absolut in Ordnung, da dabei hoffentlich aufgeklärt wird, was zuletzt passiert ist. Zudem wird auf den beiden Herrschaften endlich richtig Druck ausgeübt, so dass sie nicht mehr so weiterwurschtln können wie sie das möchten.
Ich glaube du erwartest von der Staatsanwaltschaft zu viel...
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Das wäre eigentlich wirklich nicht schlecht, trotz allem hat er das recht eine Anzeige zu machen wegen versuchtem Betrug.
sagt ja auch keiner, auch wenn der versuchte Betrug sicher nicht nachzuweisen ist. Aber muss man dann gleich zur Landshuter Boulevardpresse rennen?
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@1543, sorry, aber das Schiedsgericht ist doch eine andere Ebene als eine Anzeige bei der Staatanwaltschaft. Da geht's nämlich gegen Donbeck persönlich.
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Was ist daran unterste Schublade?
Man kann sich nicht als großer Unterstützer des Landshuter Eishockeys geben und dann bei der ersten Gelegenheit zur Staatsanwaltschaft rennen. Mit unterster Schublade meine ich die Anzeige und gleichzeitig zur Zeitung zu rennen. Die Weitergabe an die Zeitung ist bei uns nämlich keine Voraussetzung dass die Staatsanwaltschaft ermittelt...
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Weil?Wenn eine Firma den Eindruck hat das sie beschissen worden ist, muss sie doch was machen. Allein schon aus Verpflichtung den eigenen Gesellschaftern gegenüber. Ob es dann wirklich Betrug war, eine Verkettung unglücklicher Umstände oder gar nichts das werden die Ermittlungen zeigen. Wenn sich die LES oder in Person C. Donbeck nichts juristisch relevantes zuschulden kommen hat lassen, dann ist doch alles gut. Dann kannst du immer noch auf der Firma rumhacken.
Wenn der Sponsorenvertrag aber schon aufgehoben ist und das Geld noch vor dem Artikel zurück gezahlt worden wäre, würdest du es dann genauso sehen, oder denkst du dann nicht an übles Nachtreten?
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mein Respekt an diese Firma......Danke für die Info.
Das musst du mir jetzt mal erklären. Wieso soll man Respekt vor dieser Person haben? Das ist unterste Schublade....
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er meldet doch gar keine "persönliche" Insolvenz oder gar eine Privatinsolvenz an.
Es meldet lediglich eine GmbH bei der er Gesellschafter ist Insolvenz an.
Und das macht er nicht mal selber, da geht der Geschäftsführer zum Amtsgericht oder wo immer der das sonst noch machen kann. Falls dann noch jemand vielleicht eine eventuelle Insolvenzverschleppung feststellen sollte würde das vermutlich auch nur auf den GF fallen.Ich denke die Option "Alles auf Null stellen" könnte ihn schon teurer werden als eine Insolvenz seiner Gesellschaft. Im letzteren Fall wären nur seine Gesellschafteranteile, und die sind ja relativ niedrig beziffert, sowie die Gelder die er "Insolvenz sicher" garantiert hat weg und noch die Beträge die ein Insolvenzverwalter bei ihm eventuell herausholen könnte (falls diese Insolvenz überhaupt eröffnet würde). Achja falls noch weiter Forderungen Becks an die GmbH existieren sollten, dann würden die im Rahmen der Insolvenz abgewickelt und er bekäme vielleicht sogar noch etwas heraus oder könnte es gegen Forderungen des Insolvenzverwalters gegenrechnen. Vermutlich rechnet Beck gerade aus, was für ihn finanziell die bessere Option ist - vor allem dann wenn er sich komplett aus Eishockeylandshut zurückziehen will.
Ein geschäfltlicher Schaden aus dieser Insolvenz dürfte für ihn kein großer Schrecken sein, denn wie geschieben, es ist nur irgendeine eine GmbH - nicht mal eine aus seinem üblichen Geschäftsbereich.
(könnte mir das in etwa so vorstellen :
"da hat kürzlich eine GmbH bei der ich Gesellschafter war Insolvenz anmelden müssen, weil der GF es nicht geschafft hat aus den negativen Zahlen herauszukommen, obwohl ich aus meinem Privatvermögen schon eine Riesensumme noch reingesteckt und Garantien gegeben habe, auch weil mir Eishockey speziell in Landshut sehr am Herzen liegt, was tut man nicht schon mal alles für ein Hobby. Aber irgendwann muss auch mal Schluss sein mit dem Nachschütten in ein Faß so ganz ohne Boden und Aussicht auf finanzielle Besserung, schließlich habe ich auch eine Verantwortung gegenüber meinen anderen Angestellten und meiner Familie und wenn mein Herz noch so blutet man muss auch mal einen Schlußstrich machen können. Eishockey belibt halt ein Geschäftsfeld mit hohem Insolvenzrisiko, leider auch für mich, aber jetz reden wir mal über richtige Geschäfte, wie ist es denn mit ....."
Da steht er doch gar nicht so schlecht da - eher im Gegenteil)Dann schau dir doch mal das Thema faktischer Geschäftsführer an. Das könnte für ihn durchaus straf- und zivilrechtliche Folgen haben.
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Wenn du jedes Jahr den immer wieder gleichen Vertrag abschließt, der dir von der Gegenseite vorgelegt wird und diese dann ohne Erwähnung eine kleine, aber feine Änderung vornimmt, wirft das nur auf eine Seite ein schlechtes Licht. Und das ist nicht der Sponsor.
Genauso wie alle Dauerkarteninhaber die Option zum Ausstieg haben, habe auch alle Sponsoren diese Option. Wehalb dieser Sponsor gleich das Wochenblatt und die Staatsanwaltschaft damit beschäftigt bleibt ein Rätsel. Ich hoffe der Name des Sponsors kommt nach der Akteneinsicht an die Öffentlichkeit. Ein wahrer Unterstützer des Landshuter Eishockeys....
Verträge sollte man auch lesen, wenn man sie jedes Jahr unterschreibt....
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http://www.gumola.de/gruenen-stadtr…berliga-spielt/
Also was die geschundene EVL Seele die letzten Wochen aushalten muss ... Jetzt kommt der auch noch daher. Wenn es gut läuft könnt ma sogar von der BZL bis zur DEL durch maschieren bis das Stadion fertig saniert ist.
Der Landshuter Stadtrat ist ja bekannt dafür, dass er grundsätzlich die falschen Entscheidungen trifft. Ist auch kein Wunder, wenn man sich die Besetzung ansieht. Ich kann auch nachvollziehen, dass sich kein Verantwortlicher der LES bei der Sitzung am Freitag hat blicken lassen. Warum soll man sich genau von den Leuten beschimpfen lassen, die sich zuvor im VIP Raum gratis durchgefuttert haben. An der Entscheidung hätte sich eh nichts geändert.
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Es wäre die beste Lösung. Leider sieht es aktuell nicht danach aus...
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Das hatte wenig mit Anstand zu tun, es war die Forderung des neuen Eigentümers.Wobei ich es den vorherigen Gesellschaftern hoch anrechne, dass sie es getan haben!
So ist es nicht. Er hat bereits bei der Ankündigung seines Rückzugs deutlich gemacht, dass er die GmbH ohne Altlasten übergibt. Aus der LZ:
"5. Juli 2011: Der Schock: Michael Imhoff zieht sich zurück
Mitten im Sommer gibt eine Nachricht Anlass, sich Sorgen um die Zukunft des Landshuter Eishockeys zu machen. In einem Interview mit der Landshuter Zeitung kündigt Hauptgesellschafter und Bürge Michael Imhoff seinen Rückzug für das Ende der Saison 2011/12 an. Er wolle in Kürze auch im Berufsleben kürzer treten und da treffe es sich ganz gut, wenn er die Verantwortung an andere Leute übergebe, begründet Imhoff seinen Entschluss. In jedem Fall werde er aber die GmbH sauber und ohne Altlasten übergeben. Er habe Geschäftsführer Bernd Truntschka beauftragt, einen neuen Gesellschafterkreis zu akquirieren. " -
Nun, auch das hatten wir schon (die Ära vor Beck), ist aber trotzdem keine Garantie. Die Herren hatten auch eines Tages die Lust verloren, ständig Geld in die GmbH zu schiessen.
Grundsätzlich richtig. Nur hatten die Herren soviel Anstand die GmbH mit 0 zu übergeben. Dann ist so ein Gesellschafterwechsel kein Problem.
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Kann ein gemeinnütziger e.V. Gesellschafter einer GmbH sein? Ich weiss es ehrlich nicht, wäre aber interessant.
Ja, kann er.
Der Beck muss weg und das wird auch passieren.
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dann lasst bitte mal die Kabinen-Geschichte. Wenn in Landshut eine Kabine für 200.000 Euro umgebaut wurde, dann müssten da schon goldene Wasserhähne verbaut sein. Es ging um eine zusätzliche Bürgschaft in Höhe von 200.000 Euro und die kam verspätet. Ist ja überall nachzulesen.
Den Rangrücktritt kannst du im Bundesanzeiger nachlesen.
Hier gehts aber nicht um eine Insolvenz, sondern um die Lizenzierung. Und da der Rangrücktritt wirkt, ist im Rahmen der Lizenzierung zumindest in dieser Höhe keine Überschuldung durch das Darlehen gegeben.
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Grundsätzlich stellt es sich doch nach Einsichtnahme der Artikel wie folgt dar:
Bis Ende der Lizensierungsphase inkl. Nachfristen:
- Die Schulden waren nicht gedeckt, da das Darlehen auslief (7xx.000€)
- Es gab eine Lücke im Etat v. 200.000€, die nicht durch die Sicherheit Kabine abgedeckt werden durften.
- alles andere scheint wilde Spekulation zu sein, bis evtl. die Lohnsache, die ja immer wieder von Landshuter Seiter bestätigt wird.--> Keine Lizenz durch die DEL2, ist absolut verständlich und da führt glaub ich auch kein Weg dran vorbei.
Nach dieser Lizensierungsphase:
- Wurde nun ein Bürgschaft über 200.000€ erteilt. Grund: Nichterteilung der Lizenz
- Das Darlehen wurde um 1 Jahr (!) verlängert über 7XX.000€)
- Donbeck hat Probleme bei Zahlungen uns Ausgaben mehr oder weniger eingestanden, im Falle Krinner ja fast die Unwahrheit gesagt
- Beck wirft verbal um sich und will den Spielbetrieb kippen--> Schiedsgericht wird angerufen bzgl. DEL2/Lizenz
Eine Lizenzerteilung kann ich mir nicht vorstellen, da einfach vorab ein 7-stelliger Betrag gefehlt hat und der nur aufgrund der Nichterteilung geschlossen wurde.
Hätte man noch eine Frist gegeben, es wäre wieder nicht gemacht worden und nach der nächsten wieder nicht. Zudem hat Rudorisch absolut recht damit ge-
habt, dass mit dem auslaufenden Darlehen die Bilanz überschuldet war und es keine wirtschaftliche Grundlage gegeben hat. In diesem Zuge sollte man sich
fast bei ihm entschuldigen von mancher Seite aus. Denn das Thema Darlehen stand ja erst heute so klar in der Zeitung. Bisher hieß es immer es fehlen
200.000€.Max. kann das Schiedsgericht ,aus meiner Sicht, dazu aufrufen evtl. nochmal miteinander zu sprechen. Wobei das natürlich mit Vorsicht zu genießen ist, denn warum lässt man
das Darlehen nicht 3-5 Jahre laufen um Kontinuität zeigen zu können. Es ist zu befürchten, dass es in spät. 11 Monaten wieder losgeht. Vor allem, was ist wenn
die Bürgschaft über 200.000€ auch noch nötig wird, dann ist es fast ne Million, wenn es wieder nur als Darlehen gewährt würde. Sprich kurzfristig müssten damit
Überschüsse erzielt werden etc. etc.Die Oberliga wäre für den EVL wünschenswert, aber auch hier muss man Auflagen erlassen, wie z.B. zwingend einen Überschuss zu erwirtschaften und die
Darlehenslaufzeit auf mind. 3 Jahre zu verlängern. Sonst wird das ein Dauerbrenner jeden Sommer.Daher mein Tipp: OL Süd aber mit zusätzlichen Auflagen in Hinblick auf Darlehen und Etathöhe. Wenn wieder rumgenörgelt wird von der Gesellschafterseite, dann
mit dem eV in die Landesliga und Neustart. Alles andere wird nicht vermittelbar sein.Ich meine dies jetzt alles ohne Spitze oder Hohn, aber ansonsten bekommt man dieses Schiff nicht mehr auf Kurs.
Falsch. Du übersiehst, dass für das Darlehen ein Rangrücktritt erklärt wurde. Da kann auslaufen was will, der Rangrücktritt bleibt gültig. Und jetzt zeig mir bitte eine Fundstelle, wo von offizieller Seite bestätigt wurde, dass irgend jemand eine Kabine als Bürgschaft angeboten hat....
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@immmi, der Teil mit der Kabine ist Käse, ansonsten volle Zustimmung.