Vor der Saison wurde Andrew Howard als Profi-Schiedsrichter in die DEL geholt. Nun hat er die Liga verlassen und erhebt Vorwürfe. Nachdem die EishockeyNews ihren Artikel wieder gelöscht hat, haben uns mal genauer angeguckt, was er sagt und uns Gedanken darüber gemacht, was das über die Liga aussagt.
ZitatDEL verliert Profi-Schiedsrichter Howard
“Professionalisierung” war das gut klingende Schlagwort, als die DEL zur Saison 2018/2019 dieAnzahl ihrer Profi-Schiedsrichter erhöhte. Die mehr als Verdoppelung von drei auf sieben Profis bedeutete, dass theoretisch jede Partie jedes Spieltages von einem solchen hätte geleitet werden können.
Die Idee hinter dem Profi-Schiedsrichtertum ist simpel: Hauptamtliche können sich bestmöglich auf diese Aufgabe konzentrieren. Sie können sich in einem größeren Ausmaß austauschen, Spiele und Handlungen reflektieren, lernen, trainieren. Mit Lasse Kopitz kam ein ehemaliger Nationalspieler in das Profi-Team, dazu Marc Iwert und zwei international renommierte Kräfte. Neben dem – den deutschen Fans aus dem Olympia-Finale bekannten – Finnen Aleksi Rantala auch der amerikanische AHL-Schiedsrichter Andrew Howard.
Gestern dann der Paukenschlag: Wie die EishockeyNews berichtete, hat Howard hat die DEL verlassen und erhebt auf Nachfrage nun Vorwürfe. Diese Vorwürfe erlauben einen Einblick in den Stand der Professionalität der Liga, der doch eben angehoben werden sollte.
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