Außerdem findet in der DEL so gut wie kein Körperspiel statt. Einzig das "Reichweitenproblem" könnte er haben. Wird sicherlich ne günstige Verpflichtung sein, also kann man ihn als Verteidiger 7 oder 8 ausprobieren.
Beiträge von Gjorn
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Moin zusammen,
hab mir nun nicht alle Posts durchgelesen, aber trotzdem mal meinen Senf.
Die Gerichte werden sich etwas bei dem Urteil gedacht haben. Meistens werden die relevanten Tatsachen eines juristischen Sachverhalts
nicht in einem kleinen Zeitungsartikel vorgetragen, so dass man sich i.d.R. eh keine wirklich fundierte Meinung bilden kann (vorallem nicht als juristischer Laie). Vielmehr ist nur
eine Meinungsbildung bezüglich des Ergebnisses möglich. Damit meine ich, dass viele Leute Urteile auszugsweise in den Medien lesen und dann
nach ihrem eigenen Rechtsempfinden am Ergebnis etwas auszusetzen haben. Und in der Regel wird die Kammer bzw. der Senat das Recht korrekt angewandt haben.
Nach meinem Dafürhalten haben beide Gericht es so getan, siehe Beschluss OLG Nürnberg bzw. Urteil LG Regensburg.
Soviel aus juristischer Sichtweise.Nach meinem persönlichen Empfinden als Privatmann und "Hockey-Jünger" muss ich sagen, dass derjenige, der ein Eishockeyspiel besucht damit rechnen muss, dass Pucks über das
Spielfeld hinaus geschossen werden können. Hierbei ist es auch egal, ob das während des Spiels oder beim Warmspielen passiert.
Viele Leute sind auch einfach zu sehr "Eventis" und nehmen ihren Platz ein und schauen nicht aufs Eis und bekommen deshalb nicht mit, was dort eigtl. passiert.
Deshalb bekommen oftmals gerade solche Zuschauer einen Puck ab. Ob das auf die Verletzte zutrifft kann ich nicht sagen.
Außerdem hat der Veranstalter die vorgeschriebenen DIN-Normen erfüllt. Ich habe keine Ahnung, wie dieser den Schaden von der Besucherin hätte abwenden können, außer das Spiel in
einem Käfig stattfinden zu lassen.Das ist das Dilemma eines juristischen Hockey-Fans....
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Wer meint, dass das Ding ne Matchstrafe und ne 5-Spiele Zwangspause nach sich ziehen muss, der sollte m.E. zum Kegeln gehen.
Einzig vorwerfbar ist, dass der Check zu spät war, deshalb 2 mins. und gut ist. Der Spieler aus der Lausitz wird nicht primär am Kopf getroffen, sondern an der rechten Schulter. So, nun flame on!
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Ok, da gebe ich dir zum Teil recht, aber und sorry, wenn ich das so sagen muss.... In Deutschland habe ich oftmals von vielen Schiris den Eindruck, dass sie sich viel zu wichtig nehmen. In Nordamerika geht nen Schiri mit einer ganz anderen Grundeinstellung an das Spiel heran, oftmals verstehen sich dort die Streifenhörnchen eben nicht als "Spielleiter", sondern als Teil des Spiels. Und außerdem sind es in der NHL u. AHL nur Profi-Schiris, also Leute, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Hockey "zu pfeifen".
Will damit nicht sagen, dass in Deutschland grundsätzlich alle Schiris schlecht sind oder der gleichen, aber ein Unterschied zwischen einem Profi und einem Amateur ist nunmal immer da. -
Ganz ehrlich.....sone Spieler wie Niklas Kronwall gibt es nicht oft. Ausser von einigen Ausnahmen sind seine Checks meiner Meinung nach fast alle sauber und dabei auch noch richtig hart. Nicht umsonst heisst es in Nordamerika auch "Kronwallian-Hit". Aber man kann halt "echtes" Hockey, wie es drüben gespielt wird, nicht mit dem deutschen vergleichen, deshalb würden hier mit Sicherheit 99,9% seiner Hits abgepfiffen werden.....Also müssig sone Frage hier so zu formulieren, weil die Antworten (leider) klar sind.
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Klares Ding, nen fairer Check.
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Moin zusammen,
ich verkaufe in paar Graf Pro RHG 3 (Farbe: Weiss-Blau) Inliner. Die Skates sind nur 3 mal gefahren bzw. benutzt worden und liegen seitdem im Keller, also sind sie in einem Top-Zustand! Die Schuhgrösse ist 10, mit der gewohnten "Graf-Weite".
Bei interesse bitte eine PM schreiben, um eventuelle Kleinigkeiten zu klären.
MfG
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Ähm, Wayne Kassel?
Die sind da wo sie hingehören! Wenn die Damen dort rechnen gelernt haben, können sie über Profi-Hockey mal nachdenken... -
Der Hit von Letang war, auch nach den neuen Regeln, einfach nur nen sauberer und feiner HIT!!!
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Nach meiner Meinung nen klarer und guter Openice-Hit. Rekis bemerkt Cole nicht und das sollte sicherlich nicht zum Nachteil Coles ausgelegt werden.
Der Meinung, dass ein solcher Check lediglich dazu dient den Gegner zu "zerstören" kann ich mich nicht anschliessen. Wie bereits erwähnt, ist der Check sauber ausgeführt worden. Ein Abbremsen oder Ausweichen ist in der Geschwindigkeit auch nicht wirklich möglich.
Und mal ehrlich, genau dieses Körperspiel ist ein großer Teil davon, was der Fan auch sehen will, wenn er zum Hockey geht. Selbstverständlich sollen dabei keine Verletzungen entstehen, das sollte auch jedem klar sein, aber sie passieren leider.
Ausserdem lässt Rekis DIE Regel Nummer 1 ausser Acht und zwar: "Keep your head up"!
In anderen Ländern wäre der Hit keine Diskussion wert. Wenn man solche Checks hingegen in der DEL oder im ESBG-Bereich sieht wird zu 99,9% der checkende Spieler bestraft. Warum? Weil das selbstverständnis fürs Hockey einfach fehlt und die meisten Schiris denken, wenns rumst, dann muss zwingend einer bestraft werden. -
So ist es..... ist gibt keine einheitliche Linie bei den Pfeiffenmännern im deutschen Eishockey.
Aber das ist eben das Problem, wenn Amateure bei den Profis pfeiffen. Jaja, nun flamed mich, ist halt meine Meinung.....
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Im Zweifel wird eh wieder jeder Körperkontakt abgepfiffen und ansonsten alles wie gehabt Also k.a. was der Sinn hinter dem Post ist
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Ohne Frage......Ein harter, aber fairer Check. "Keep ya head up" mehr braucht man dazu nicht sagen.
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Zitat
Original von Done #30
Tip aus eigener Erfahrung : Nimm nie, niemals, nimmer nicht ein Regelbuch mit auf die Tribüne! Du bist bei deinen Fanclub-Kumpels sofort unten durch
Tjo, daran krankt es teilweise in allen Stadien hierzulande......Es kann halt kaum jemand die Regeln, aber alle schreien bei jeden Körperkontakt gegen die eigene Mannschaft nach Foul 8o.
Naja was solls, reg ich mich bei uns (Bremerhaven) auch schon des öffteren drüber auf :p