Wie schon gesagt, der neue Gesellschafter hat viel zu geringe Anteile um etwas kaputt zu machen. Und dafür zahlt er auch was und hat aber auch ein paar Ideen. Also was soll daran negativ sein? Gehen sagen wir mal, dass seine ganze Firma auch wieder eine Finanzschwindelfirma ist die irgendwann pleite geht (nur jetzt der negativste Fall). Ja was ist dann? Dann wird er wohl seine Anteile verkaufen müssen. Hinzu fehlt dem SCR dann nur Geld welches man ohne ihn ja auch nicht gekriegt hätte. Also nimmt man halt die Summe mit.
Wie gesagt, das wäre der "schlimmst" mögliche Fall bei dem Thema.
Also zuerst einmal habe ich noch nirgendwo gelesen, wieviel Anteile bzw. welchen Prozentsatz er tatsächlich übernehmen will/übernommen hat.
Wir wissen nicht, wie groß die Mehrheit von UW noch ist.
Daher ist sein Einfluß auf den SCR für mich momentan recht unklar.
Seine Motivation, beim SCR einzugreifen, ist für mich auch bemerkenswert, wenn man dem Tagblatt-Artikel Glauben schenken will. Seine Vita lass ich jetzt mal unkommentiert.
Was ich bei Dir @dehtle noch nicht so verstehe ist, warum Du von Summen sprichst, die der SCR einfach mal mitnehmen könne. Denn wenn Springer Anteile von Weisenburger kauft, hat das für meine Begriffe nichts mit einem Geldfluß an die SCR Vermarktungs GmbH zu tun, denn Verkäufer der Anteile ist ja UW.
Gut, die Welt ist noch nicht durch die neuen Eigentumsverhältnisse untergegangen. UW hatte man ja anfangs auch etwas misstrauisch beäugt, als er Anteile von RB kaufte. UWs Engegament für den SCR ist aber definitiv existenziell wichtig gewesen (siehe Unterdeckung).
Bei unseren Erfahrungen mit Anteilseignern etc. muss man halt einfach irgendwie skeptisch sein.