Natürlich und keiner bewegt sich. Da stellt sich dann aber die Frage, wer will was von wem? Und es ist doch klar, das derjenige mit einer schwachen Verhandlungsbasis die größere Kröte schlucken muß. Die ESBG wußte doch genau, was auf dem Teller lag und der DEB hat vor der Abstimmung deutlich signalisiert, daß man sich auf diesem Level einigen wird, ob die ESBG zustimmt oder nicht. Es war einfach nicht mehr drin. Daß man sich durch die kategorische Ablehnung nun in einer Position gebracht hat, wo man nur noch Bittsteller ist, hat man selbst zu verantworten und sollte dann auch mit den Konsequenzen leben. Das ganze Theater jetzt, die Blockadehaltung und Totalverweigerung ist eher Selbstverstümmelung, denn bei der DEL juckt das doch niemanden ernsthaft. Dort ist man nur erfreut darüber so leicht alles bekommen zu haben.Weißt du, ich lese hier immer was vom "deutschen Eishockey" um das man ja so besorgt ist, begrüßt aber mit tosendem Beifall die Verweigerung der Föliregelung. Aber genau dies schadet nicht den DEL-Clubs, sondern den ESBG-Clubs, die davon profitiert haben. Aber am meisten schadet man der Entwicklung junger Spieler und damit dem deutschen Eishockey um das man doch so besorgt ist. Wie bitte geht das zusammen?
@W.W 1954
Fragen, du stellst Fragen? Sorry, aber du wütest doch nur durch dieses Forum und schlägst nach allem, was auch nur den Geruch von DEL haben könnte. Und mit deinen abstrusen Theorien und haltlosen Vorwürfen, die weit weg von jeglicher Realität sind, bist du doch für eine seriöse Auseinandersetzung keinesfalls akzeptabel!
nunja lieber sterbe ich aufrecht wie das ich kriechend lebe, das werden sich auch die esbg bosse gedacht haben. wenn die esbg bei unterschrift des koop vertrages wirtschaftlich schlechter dargestellt ist wie davor, bzw ohne koop vertrag wäre es doch fahrlässig dieses zu unterschreiben oder nicht?
wieso hat die esbg mehr von der föli regelung profitiert wie die del? die del hatte durch föli regelung die möglichkeit billige junge talentierte eishockeyspieler land auf land ab auf jahre zu verpflichten und sie gegebenfalls woanders spielen zu lassen und sogar teilweise die kosten zurück zu bekommen, was sie immer noch billiger kommt wie wenn sie die spieler als vollausgebildete spieler aus der z.b. 2ten liga holen müsste.
es ist doch verständlich wenn ich als esbg nicht als zulieferer für meinen konkurrenten fungieren möchte oder?
du hast recht das die leidtragenden die spieler sind, sie müssen sich halt jetzt entscheiden ob ich lieber bundeliga spiele oder großteils in der del auf der bank sitzte und demnächst vermutlich in die oberliga abgeschoben werde.
wenn den del bossen soviel am nachwuchs liegt wieso weigern sie sich seit jahren in den reindl-pool einzuzahlen und klammern die nachwuchsförderung aus dem koop vertrag mit dem deb aus?
Tja und was ist an einem Aufsteiger so besonderes, daß man ihm Sonderrechte gewährt? Warum sollte man von den 9000 Punkten absehen und die Bürgschaft runtersetzen? Andere Clubs in Deutschland haben das doch auch geschafft. Stell dir vor, mit den richtigen Leuten geht das auch bei den übrigen Clubs der ESBG. Und wenn man das doch nicht fertig bringt... TSCHÖÖÖ...
Ich finde die Sichtweise bei vielen hier leider sehr eindimensional. @Rene hat es hier ganz deutlich gemacht, bei einem Abstieg der Kölner Haie zum jetzigen Zeitpunkt wäre der Club nicht mehr finanzierbar und der Nachwuchs ebenso. Da fordert man Einsicht in die Probleme der ESBG, weil es keine sportliche Perspektive ohne Aufstieg gibt, sich eventuell die Sponsoren zurückziehen und der Nachwuchs weniger Geld bekommt und zeigt diese Einsicht dann nicht, wenn es um den Club geht, der Absteigen wird. Da heißt es dann: "müßt ihr kleinere Brötchen backen", "werdet ihr schon hinkriegen", "ein paar 100.000 von Sponsoren und der Nachwuchs kann weiter spielen" etc. pp. Das ist dann doch ein Widerspruch in der Argumentation einiger hier.
Wie schon mehrfach festgestellt (aber oftmals ignoriert) geht es nicht darum, daß Köln etwas besonderes ist und deshalb nicht absteigen darf. Das ist eher eine emotionale Sicht der Dinge. Es geht darum, daß die Voraussetzungen in Liga 2 so gestaltet sind, daß bei einem Abstieg nicht automatisch die Existenz des Absteigers auf dem Spiel steht. Und da kann man sich nicht hinstellen und sagen, wenn es dann so ist, habt ihr Pech gehabt. Denn dann hat man nämlich den hier oft beklagten Fall vom "ausbluten", denn der Aufsteiger ist raus und der Absteiger ist Pleite und fängt irgendwo neu an. Und dies ist dann der nächste Widerspruch in der Argumentation einiger.Es wird der DEL und ihren Fans Arroganz und Überheblichkeit vorgeworfen, aber selbst läßt man die Arroganz weit heraushängen und ist nicht bereit den Respekt zu zeigen, den man für sich selbst beansprucht. Da ist es dann kein Wunder, daß es so ist wie es ist.
also ist es erstrebenswerter die kölner haie am leben zu erhalten und
dafür 13 andere clubs mehr oder weniger vor die hunde zu schicken? wo
ist da die sportlichkeit? wo ist da die wirtschaftlichkeit? (köln etat
5-8 mio, 2 liga geschätzt 15-18mio)
köln hat sich also einen status "erarbeitet" in dem man to big to fail ist?
was wäre mit köln wenn die esbg den koop unterschrieben hätte und der
fall der fälle wäre eingetreten und köln würde die relegation verlieren?
ok anders gefrag, welche vorrausetzungen soll die 2 liga köln bietet können damit jemals ein abstieg möglich wäre?
das szenario mit dem ausbluten wie du es beschreibst gab es doch die letzten 10 jahre.
nunja arroganz kam doch erstmalig von der del seite aus, die aussagen diverser del vertreter in den medien schon vor den verhandlungen spricht eine eigene sprache. die klare ansage zu beginn der verhandlunge das auf jahre gesehen ein geregelter direkter auf und abstieg nicht in frage kommt zeigt doch schon das desinteresse der del an einer gleichberechtigten partnerschaft mit der esbg.