Stream bei SWE - LAT nicht perfekt, aber es waren bisher nur zwei kurze Nachlader. Es wird.
Beiträge von Halfdan
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SpradeTV wäre nice gewesen. Leider sind die Stream FIN - SUI und CZE - GER beide nach fünf Minuten vollständig abgeraucht. Ton gab es nicht, weil die vielfältigen Tonoptionen in der App nicht anwählbar sind. Es könnte besser laufen. Echt Schade!
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Das war nur auf die Ansprüche bezogen. Den Rang bzw. die Anerkennung hatte die DEL niemals, deshalb die Anführungsstriche.
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Die Nachwuchsarbeit in Köln gehört zu den führenden in Deutschland. Keine Spieler mittleren Alters im Profi-Kader zu haben bedeutet, dass die Profi-Abteilung etwas grundlegend falsch macht. Nicht heute, nicht morgen, sondern seit einer Ewigkeit. Das Schlimmste ist, dass sie es nicht merken oder die Augen vor der Realität verschließen. Sind sie allein mit ihrem Irrglauben? Nein, die ganze DEL lässt 35-jährige den Ton angeben und stellt sich somit ein schlechtes Zeugnis aus. Die Frage der Nationalität ist da zweitrangig. Wenn jemand in diesem Alter in einer Sportart noch eine Rolle spielen kann, dann läuft in dieser Sportart etwas gewaltig schief. Im Falle der DEL ist das die Förderung und Einbindung des Nachwuchses. Für die einstmals "beste Liga nach der NHL" ist das ein Armutszeugnis. An Ausreden warum etwas nicht geht, sind sie reich.
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1. ... Tatsächlich halte ich das mit Pflicht-U-Spielern für kontraproduktiv....
2. ... Die jungen Spieler in Deutschland sind einfach viel zu ungeduldig und werden auch falsch beraten ....
3. ... Natürlich gibt es ein paar Spieler jedes Jahrgangs, die sich durchsetzen können ....
4. ... Die Mehrzahl allerdings wird letztlich nur trainieren und ein, zwei Wechsel fahren ....
5. ... Viele Jungen werden aber mit Geld in die DEL gelockt, weil die Teams dort die U-Plätze auf dem Spielbericht füllen müssen ...
6. ... Für die persönliche Entwicklung wäre ein Schritt zurück deutlich sinnvoller ...
7. ... Allerdings gibt es dann natürlich auch weniger Kohle ....
8. ... So könnten die U-Spieler mit der DEL-Mannschaft trainieren... am Wochenende in der DEL2/Oberliga eine andere Aufgabe auf dem Eis übernehmen,...
9. ... viele gescheiterte U-23-DEL-Spieler fragen, warum sie lieber 2,3 Jahre in der DEL sporadisch als Zerstörer aufs Eis gehen ...
10. ... Werdegang von Michi Wolf ...1. Jegliche Quote ist nicht der Weisheit letzter Schluss, weil die Notwendigkeit Mängel aufzeigt. Trotzdem ist eine vorgeschriebene Quote in einigen Fällen der einzige Weg etwas in die richtige Richtung zu bewegen.
2. Das ist eine simple Verallgemeinerung. Einige Spieler mögen sich überschätzen, ungeduldig und schlecht beraten sein, aber das trifft sicher nicht auf alle zu. Wer es bis zum U20-Nationalspieler mit einem Einsatz bei der WJC gebracht hat, ist in der Regel nichts davon.
3. Ja, und wie wir diese Saison gelernt haben, sind sie nicht schlechter als so mancher Kontingentspieler. Es fehlt ihnen ein Plus an Erfahrung.
4. Ja, nur das liegt in den wenigsten Fällen an ihrem nicht vorhandenen Können, sondern weil die Trainer zu keinerlei Risiko bereit sind. Die Coaches mögen ihren gut bezahlten Job und Vertrauen lieber erfahrenen Spielern, auch wenn diese sie die ganze Saison ans Tabellenende gebracht haben, sind die "Fachleute" der Meinung das diese Spieler sie am Ende retten. Das ist absurd und wurde genauso oft bewiesen, wie widerlegt. Dass ist bei einem Absteiger relativ einfach, weil es dann nur die 50:50-Chance gibt.5. Das ist ein Mythos. In beiden Ligen gibt es Förderverträge und die Bezahlung unterscheidet sich für die Jungen nicht großartig.
6. 25 Minuten TOI in der DEL2 sind in der Entwicklung mehr Wert als 2 Minuten TOI in der DEL. Dem stimme ich zu.
7. Dito zu 5.; ist der Spieler unter 21 Jahren, dann wirst du in der Bezahlung keine signifikanten Unterschiede feststellen. Bei den Spielern, die ich kenne, bewegt sich alles in einem überschaubaren Rahmen. Das bedeutet nicht, dass die alle auf den Euro genau das selbe bekommen, weil beim Gehalt noch andere Dinge, wie z. b. Auto, Wohnung notwendig, mit reinspielen können.
8. Entschuldige, das ist theoretischer Nonsens. Erstens machen es die Trainer nicht mit, weil die ihre Spieler spätestens am Donnerstag zusammen haben wollen. Lieber die ganze Woche. Zweitens fühlt sich der Spieler zu keiner Mannschaft mehr richtig zugehörig. Drittens bürdet man dem Spieler den Streß der Fahrten auf, weil der Kooperation-Partner nicht mal 5 km weiter ist. Viertens produziert das ein mehr an Kosten. Fünftens bringt ihn das Hin- und Her in keiner Mannschaft in die Stammformation. Dann lieber für drei Monate abordnen, dann haben alle was davon und gut erklärt fühlt sich der Spieler nicht abgeschoben, sondern gefördert. Übrigens werden für die Förderlizenz-Spieler an zwei Orten jeweils eine Wohnplätze (manchmal WG, manchmal zwei Wohnungen) freigehalten.
9. Weil man ihnen ein anderes Gefühl bei der Verpflichtung vermittelt und sie Vertrag haben. Das die Trainer sie dann nur so einsetzen, können sie in der Regel bis Vertragsende nur weiter ihre Chance suchen. Bevor du fragst: Die Vereine entlassen wertvolle Förderlizenzler ungern aus dem Vertrag, weil sie erst einmal im beschränkten Markt einen sinnvollen Ersatz bekommen müssen.
10. Viele Wege führen nach Rom und in die DEL. Den Königsweg gibt es in der Nachwuchsförderung nicht. Jeder Spieler tickt anders und benötigt eine andere Förderung. Für Michi Wolf mag der Weg zum Erfolg geführt haben. Für einen Stützle wäre er tödlich gewesen. Die beste Nachwuchsförderung basiert auf einem Willen beider Parteien und einer Einzelfallentscheidung für den Spieler - die notwendigen Strukturen vorausgesetzt. -
Jedem seine Meinung. In meinen Augen tust du einem Großteil der Jungs unrecht. Die sind bereit zu beißen, aber dafür brauchst eine Chance. Wer es an die Grenze zum Profi geschafft hat, hat schon viele Jahre enormes auf sich genommen und wird es weiter tun. Das sind keine Gepuderten.
Auch die Nummer mit der DEL2 und den Talenten stimmt so nicht. Die DEL2-Teams haben einen Stammkader der teuer bezahlt wir. Die schmeißen den nicht am Wochenende komplett um, nur weil mal wieder ein Förderlizenzspieler zur Verfügung steht. Das ist für Vereine und Spieler eine schlechte Ausgangslage. Das wäre ein ganz andere Nummer, wenn die Spieler fest für drei Monate oder die ganze Saison abgestellt würden. So bringt die Nummer kaum einen Spieler etwas, denn sie sind dann eine Liga tiefer auch nur Kaderfüller.
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Besser kann man es doch gar nicht mehr erklären.
Der 27 jährige Kanadier muss aufgrund seiner Fähigkeiten teurer sein als der 21 einheimische.
Nur wenn das irgendwann passiert wird man mehr auf den Nachwuchs setzen.
Denn die DEL Teams sind keine Vereine sondern Unternehmen und eine Unternehmen setzt das zur Verfügung stehende Kapital so ein, wie man denkt das es den größt möglichen Ertrag bringt.
Ich denke die ersten Schritte wurden gemacht, dass man mehr Nachwuchs "produziert" jetzt braucht man Zeit und Feinjustierung.
Man sieht doch auch an den ganzen NHL Spielern, dass die Qualität besser geworden ist und auch mehr Spieler auf diesem Niveau dabei rauskommen.
Somit muss man jetzt den eingeschlagen Weg weiter verbessern, damit am ende des Weges für DEL bis Oberliga mehr Spieler zur Verfügung stehen.
Zeit und Geduld sind aber nicht immer vorhanden
Der 27-jährige Kanadier lässt sich seine Fähigkeiten besser bezahlen. Warum auch nicht? Kein Unternehmen bezahlt die Lehrlinge besser als die Gesellen oder Meister. Diese Wirtschaftsunternehmen wollen im Gegensatz zu den Eishockey-Unternehmen niemand weiß machen, dass der Lehrling viel teurer ist als der Geselle. Einen Meister oder Gesellen von der Konkurrenz abzuwerben kostet im schlechtesten Fall etwas mehr Geld bei einem zu erwartetenden Gewinn an Fachwissen und Arbeitskraft. Kein solides Wirtschaftsunternehmen wird die Investition jedoch wegen einer Person maßlos steigern, sondern immer nach wirtschaftlichen Kriterien entscheiden. Im Eishockey ist das nicht immer der Fall und deshalb frage ich mich, warum die über die steigenden Preise jammern? Wenn du bei einigen Spielern die Lohnsteigerung bei einem Wechsel mitbekommst, dann fragst du dich, wer denn für die ausufernden Spieleretats verantwortlich ist? Das sind doch nicht die Spieler! Die nehmen nur was ihnen ein maßloser Manager anbietet.
Das Ertragsargument ist in meinen Augen ganz schwach. Keine Investitionen in das Anlageunternehmen, Rücklage, keine langfristige Strategie, wenig Ausbildung in zukünftige Fachkräfte, keine Gewinnerzielung etc.; die einzige Ertragssteigerung wird im sportlichen Bereich erzielt und ist nicht besonders nachhaltig. Hier so zu tun als wären die Eishockey-GmbHs mit einem soliden Wirtschaftsunternehmen gleich zu stellen, und das lese ich aus deinem Satz so heraus, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Eishockey-GmbHs verpulvern ihren jährlichen Etat in der Regel vollständig. Wenn er nicht reicht, weil das einzige Ziel in Gefahr ist, dann buttern bei einigen Organisationen die reichen Onkel eben nach.
Die NHL-Spieler sind aus folgenden Gründen besser. Diie Liga kann sich die besten Spieler der Welt in einem Zeitraum leisten, in dem die Spieler ihr Leistungshoch haben. Sie investiert in ein durchgängiges Nachwuchskonzept über vier Ligenebenen und lässt die Spieler im permanenten Konkurrenzkampf reifen. Da spielen die jungen Spieler unter den besten verfügbaren Trainern. Bei uns dienen sie als billige Kaderfüller auf dem Spielberichtsbogen und haben zwei bis acht Minuten Eiszeit in der vierten Reihe und fordert sie zur Geduld auf, weil sie altersmäßig noch nicht dran sind.
Ich halte es da mit Hans Zach: "Auf der Bank ist noch niemand besser geworden" und "wenn zwei gleich gut sind, dann spielt der Jüngere, weil er mehr Zeit hat sein Potential auszureizen".Bevor die Einwände vom schlechten Nachwuchs usw. kommen: Beobachtet die wirklich geförderten Jungs und ihre Fortschritte innerhalb kürzester Zeit. Nach einem Jahr Vertrauen und nennenswerte Eiszeiten hast du plötzlich einen völlig anderen Spieler im Kader. Die Jungs geben alles um einen Stammplatz im Team zu ergattern! Für weniger Geld und oftmals mit einer niedrigeren Fehlerquote als der McNulty aus der vierten Reihe.
Gut ausgebildete Spieler zu produzieren sollte eigentlich für alle eine Selbstverständlichkeit sein. Das kostet Geld, Zeit, Geduld und jede Menge Vertrauen. Diese Anforderungen werden leider den kurzfristigen Zielen geopfert, um in der nächsten Saison noch einen gut bezahlten Job zu haben. Mir fehlt es an der übergeordneten Instanz die eine langfristige Strategie vorgibt. "Hör mal, wir geben dir Rang 8 vor, aber wenn du mit der Truppe nur 10. wirst und dafür zwei Junioren förderst und leistungsmäßig in die Stammformation bringst, dann hast du hier eine längere Zukunft", um es mal überspitzt auszudrücken. In der DEL läuft es eher so: "Passt mal auf, wir sind 10., aber wenn ich McNulty und Michaelonix bekomme, dann garantiere ich euch den 8. Platz!" -
Es geht um die Verallgemeinerung „den teuren deutschen Spieler“, den gibt es nämlich genauso wenig, wie „den typischen Amerikaner“. Und die Summen sind keine Ansicht, sondern gesammeltes Wissen. Die Nordamerikaner reden offen darüber, weil sie die Transparenz aus ihrer Heimat kennen und keine Scheu bei dem Thema haben.
Die Verträge für die U21- Spieler sind textlich standardisiert. Die Manager tragen im Prinzip nur noch die gestaffelten Summen für die Vertragsjahre ein. In der Regel steht da für die U20-Nationalspieler 18.000,- €/Netto pro Saison im zweiten oder dritten Vertragsjahre.
Mit diesem Wissen darf ein jeder die Pressemitteilungen seines Teams bewerten oder neu bewerten.
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Die AL kriegst wie Sand am Meer und sind deswegen billiger wie gleichwertige Eingeborenen 😉.
Das erscheint auf den ersten Blick logisch. Nur in der Realität ist es das nicht. Die erzielbaren Gehälter im deutschen Markt sind nicht unter Verschluss. Die Spieler unterhalten sich untereinander und die Agenten arbeiten für die Spieler und nicht für die Klubs. Es wäre schön, wenn das kritischer betrachtet würde und nicht jede Vereins-Propaganda kritiklos weitergetragen würde. Die Kontingentspieler, die dich besser als die Konkurrenz machen, kosten viel Geld und dann wird gejammert, wenn die deutschen auf Position 15-23 im Kader etwas verdienen wollen. Ein durchschnittlicher Kontingentspieler in der DEL ruft zwischen 60.000 € und 120.000 € in Netto pro Saison auf. Die U21 und U23-Spieler kosten einen Bruchteil davon. Den „teuren deutschen Spieler“ gibt es per Definition also nicht. Es werden hausgemachte Probleme den Fans nur ansprechend verpackt verkauft. Wie heißt es in der IT so schön: „Der Depp sitzt immer vor dem Computer!“
Die Wahrheit gibt es dann zu Beginn der Saison. Viel Spaß schon mal beim Doppelflaggen zählen.
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Frischen Wind holt
Als Trainer könnte ich mir John Sicinski vorstellen.
Frischen Wind holt man sich nicht mit „alten“ Trainern. In der Tölzer Situation eine ganz schlechte Idee.
Grundsätzlich bin ich ohnehin der Meinung das Trainer, mangels ausreichender Konkurrenz, in den letzten Jahrzehnten zu lange im System des „deutschen Eishockey“ gehalten werden. Ganz unabhängig von Sicinski, niemand holt dich mit begleitenden Jubelarien in seine Firma, wenn bekannt ist, das du vorher an anderer Stelle drei oder viermal gescheitert bist. Im Eishockey ist das jedoch kein Hindernis. Es wird Zeit den Markt mit einer neuen Generation zu stärken.
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Peter Gast hat auf einem Facebook bestätigt, das er grundsätzlich gegen die Erhöhung der Zahl der Kontingentspieler war, aber mittlerweile ins Grübeln gekommen ist. Wie der Garmischer Geschäftsführer spricht er die mittlerweile zu hohen Forderungen der Spieler an.
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Also wenn diese Nachwuchs- und "Ausbildungsspieler" wirklich so denken, wie du schreibst und so (schlecht) über das Niveau in der Oberliga denken, dann sind einerseits ohne Ende arrogant und mit Verlaub "dumm"....
Zudem muss man sagen, dass sehr wenige Fölis in der Oberliga richtig auffällig sind. Die sollen sich da mal gegen die "alten Säcke" und die anderen niederklassigen Spieler erstmal durchsetzen und Leistung bringen, um überhaupt selber das Niveau zu haben, (irgendwann) höherklassig zu spielen. Für mich persönlich wird die Vielzahl der jungen Spieler zu schnell nach oben verpflichtet, teils auch nur wegen irgendwelcher Quoten oder sonst. Kaderauffüllungen.
Diese Spieler sind weder dumm noch arrogant. Sie sind nur einen anderen Trainingsaufwand gewohnt als der den die meisten Oberliga-Vereine bieten können. Vier Trainingseinheiten, einmal Auslaufen zwischen den Spielen und nach dem Training eine Halbe Bier entspricht halt nicht dem bisherigen Lifestyle und Ehrgeiz. Dass das Niveau der Oberliga insgesamt nicht besonders ist, ist erst einmal meiner persönlichen Meinung.
Förderlizenzspieler sind erst einmal Auszubildende. Talent ja, eine Wette und Option für die Zukunft ganz sicher, aber längst noch keine fertigen Spieler. Zudem müssen sich die Jungs erstmalig im Männereishockey einfinden. Ich verlange von keinem Auszubildenden das er regelmäßig besser als die Gesellen oder Meister ist. Sicher gibt es die Greilingers und Stützles immer wieder im deutschen Nachwuchs, aber sie sind eben nicht die Regel.
Deinem letzten Satz gebe ich uneingeschränkt Recht.Ehl, Zitterbart, Dersch, Schinko, Maurer sind nur 5 Spieler die vom EVL den Sprung aus der Oberliga in die DEL gemacht haben.
Die einen haben sich etabliert, die anderen spiel(t)en zumindest eine gute bis solide Rolle in der DEL2 bei Clubs mindestens im Mittelmaß.
Ach, ich vergaß Mühlbauer, der ein Jahr OL in R genoss und jetzt über DEL2 noch eins hoch geht.
Wer is den für dich „die Besten“? Seider und Stützle, mit abstrichen noch der Sturm (ist aber schon keiner der Besten mehr, oder?
Und jenseits von Landshut? Keine Frage, es ist möglich aus der Oberliga eine Karriere zu starten, aber die Voraussetzungen aus den meisten Vereinen der Oberliga heraus, ist wegen den vorgenannten Ausführungen schwierig. Zudem dauert der Weg in meinen Augen länger.
Die Besten? Für mich sind das ca. die ersten 50-75% der U20-Nationalmannschaft. Je nach Jahrgang ist die %-Zahl schwankend. Auf diese Jungs hast du als Oberligist in der Regel keinen Zugriff. Für die die derzeitige Oberliga kommen eher die Jungs aus dem erweiterten Umfeld der U20-Nationalmannschaft, übersehene Talent, Talente in der Sackgasse oder Jungs von Nachbarvereinen in Frage. -
Das ist der Punkt. Für Tradition kann man sich nichts kaufen. Die Zeiten in denen einem 15-jährigen Einheimischen eine Haselnussrute in die Hand gedrückt wurden und der dann in kurzer Zeit Bundesliga-Spieler wurde, sind vorbei. Für einige bayerische Traditionsvereine mit wenig Geld, kleinem Einzugsgebiet, wenig regionalen und keinem überregionalen Sponsoren liegt die Zukunft möglicherweise mittelfristig in der Bayernliga. Der einzige Weg dem zu entgehen ist die Oberliga wirklich als Ausbildungsliga zu nutzen und die Aufstiegswilligen erstmal einsam ihre Kreise an der Spitze drehen zu lassen. Mal sehen, wie es in Zukunft weitergeht, aber der Trend zeigt aktuell in die Richtung.
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Das ist nicht so leicht. Die besten U21-Spieler stehen alle unter Vertrag, also ist der SCR darauf angewiesen, was RBS schicken kann und will. Oberliga ist halt für die Ausbildung nur begrenzt sinnvoll und die Besten sehen sich in dieser Liga bestimmt nicht. Dafür ist das Niveau nicht hoch genug. Hier findest du eher Kandidaten die DEL und DEL2 im ersten Bildungsweg nicht geschafft haben, z. B. ein Hlozek, und selbst die sind rar.
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Tante Edit:
Wo steht das eigentlich,daß der SCR eine dritte Kontistelle"fordert".hab nirgends etwas gefunden
Es gab einen Artikel auf Merkur Online, der jetzt entweder nicht mehr online ist oder von mir nicht mehr gefunden wird, sonst hätte ich ihn verlinkt.
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Geschäftsführer Pana Christiakos hat es mit den hohen Preisen bei den deutschen Verteidigern begründet. „Die können Preise aufrufen wie sie wollen“, hat er sinngemäß der Presse diktiert.
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Ich hab irgendwo gelesen, dass ein paar Vereine (u.a. Peiting?) aus Kostengründen eine dritte Ausländerstelle wollen.
Die Forderung kam aus Richtung des SC Riessersee. Für die Meinung dürfte es durchaus Sympathisanten in der Liga geben, aber Peiting kannst du getrost streichen. Die wollen das nicht. Geschäftsführer Peter Gast hat sich entsprechend auf Merkur Online geäußert. Entweder ist der Artikel nicht mehr online oder mir fehlt gerade die Begabung ihn zu finden.
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Wir brauchen Tarnkappenbomber mit der Möglichkeit Atomsprengköpfe zu tragen? Für was bitte? Atomsprengköpfe haben wir gar nicht und die sie haben haben auch die Flugzeuge dafür.
Das ist nur die halbe Wahrheit.
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Ich kann mich erinnern, dass der Aufstieg diskutiert wurde. Wer dagegen war, dem wurde sinnbildlich mit Steinigung gedroht, weil das nicht zu verkaufen war und mittelfristig den Untergang des Vereines bedeutet hätte. Um Merkel zu zitieren würde der Aufstieg als alternativlos dargestellt.
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Was ein BS. Am Tag der Bekanntgabe der Ergebnisse des 5-Sterne-Programms pauschal zu behaupten, die DEL-Clubs würden nur das notwendigste tun, ist einfach nur blödes Dahergerede. Sicher könnten einige mehr tun, gerade im hohen Norden. Ja, die U23-Regelung ist nicht optimal. Aber dass es den DEL-Clubs durchgängig nur um kurzfristige Ziele gehen würde, kann man nur behaupten, wenn man sich mit Nachwuchseishockey seit 50 Jahren nicht mehr beschäftigt hat.
Das Sterne-Programm ist eine gute Sache - keine Frage. Gut für den Nachwuchs und die Außendarstellung. Das die Sterne talentierte Nachwuchsspieler anlocken wollen wir nicht verschweigen. Mir ging es auch nicht darum, was die kooperierenden Nachwuchsabteilungen aus den Vorgaben machen, sondern was in den Profi-Organisationen daraus gemacht wird. Ich empfehle dir mal Gespräche mit Trainern, Spielern, Managern und Spielerberatern. Die sagen dir genau was die Organisationen vom Nachwuchs im Profiteam halten. Das ist sehr ernüchternd.