Jetzt drehen hier alle völlig am Rad.
Es leben Pauschalisierungen
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guten Tag
und wann in etwa hat Truntschka das mit dem Rückzug von Landshut in eine Art Ol angestoßen ?
https://www.esbgforum.de/index.php?form…tschka+oberliga die Diskussion ging am 06.10.2009 los
Gruß aus LA
Da rücken seine Aussagen dann in ein schlagartig anderes Licht. Das Datum auf dem Protokoll scheint ein mögliches Druckdatum am 8.10. gewesen zu sein. Würde in genau diese Zeitspanne passen. Die Erscheinungsform scheint mir zwar zweifelhaft (Ausdrucksweise und Kommasetzung), allerdings würde ich das wegen des internen Gebrauchs nicht überbewerten.
Jetzt mal langsam Lone - ich suche mir sicherlich keinen anderen Club. Okay Herr Burger will in die höchste Liga ich auch(nur nicht in diese ohne Auf- und Abstieg) - aber wenn es in den nächsten Jahren nicht klappt,was dann? Ich würde den anderen Weg wie oben geschrieben bevorzugen...
Die Liga ist doch eh zu und bei uns muss es weitergehen! Also müssen wir meiner Meinung nach das Beste aus der Situation machen und unsere Liga aufrüsten,jeder einzelne Club,den eigenen Club so gut es geht noch interessanter machen! Die echte Sportlichkeit unserer Liga bei Fans und jedem Sponsorengespräch hervorheben(Auf- und Abstieg) und weiter Geld,in die jeweiligen Clubstrukturen pumpen!
Dass sich jeder Club stets weiterentwickelt ist doch nichts Neues. Das probiert doch eh jeder täglich, um sich besser zu verkaufen. Wie soll denn die zweite Liga aufrüsten? Der DEL Konkurrenz zu machen funktioniert eh nicht, denn dann hätte die DEL ja nichts gegen Auf- und Abstieg gehabt, wenn finanzstarke Teams in Scharen in unserer Liga warten würden. Ich bin ja auch ein Verfechter von Sportlichkeit, aber letztlich schaut doch jeder zuerst auf sich und wie weiter oben schon von jemand geschrieben hat, gibt es in der zweiten Liga eben große UND kleine Mannschaften und die wird man NIE auf einen Nenner bringen können. Wenn Kassel und Frankfurt noch dazu kommen, dann wollen die nicht gegen Weißwasser oder Kaufbeuren spielen, nein, die wollen wieder ins Oberhaus, sofern es finanzierbar ist. Warum sollte denn ausgerechnet nach diesem Koop-Vertrag in der 2. Liga ein paradiesischer Zustand entstehen?
Klar muss man den Blick in die Zukunft richten, aber das geschieht meiner Meinung nach nicht auf ESBG-Ebene. Jeder Club wird jetzt für sich neue Ziele stecken, ob die dann in einer Art DEL II enden oder in einer Oberliga oder Bayernliga, sei mal dahingestellt. Die DEL wird nicht ausbluten, dafür werden Anschütz, Hopp und Co. schon sorgen und ich kann es auch Burger und Co. nicht verübeln, wenn sie in die höchste Liga des deutschen Eishockeys wollen. Warum sollte Schwenningen denn jahrelang daraufhin arbeiten (inklusive privater Gelder durch Gesellschafter) und wenn dann die Chance bestehen würde, nein sagen?
In der derzeitigen Situation muß man wirklich die EBEL als Alternative in Betracht ziehen---Soweit ist es nun leider schon gekommen !!
Warum nicht eine deutsche Division, mit den süddeutschen Teams ????
Allemal besser eine Alpenmeisterschaft auszuspielen, als die "Goldene Ananas"
EBEL als Alternative? Da passiert doch genau das gleiche wie in der DEL! Es gibt keine Auf- und Absteiger und Teams kaufen sich letztlich ein. Wen interessiert denn in Kaufbeuren oder Garmisch Zagreb, Szekesfehervar oder Znojmo? Bei uns wird ja schon über ein Vorbereitungsprogramm gegen österreichische und italienische Mannschaften gemault, wie soll man denn dann erst eine Saison gegen solche Mannschaften verkaufen? Dann lieber goldene Ananas!
Außerdem sollte man das Niveau der EBEL nicht unterschätzen. Wenn man da als Kellerkind mitspielt und keine Chance auf einen Abstieg hat, dann geht der Schuss schnell nach hinten los. Nichts gegen Ideen, aber was zur Zeit alles so aufkommt, entsteht doch nur aus der Panik heraus, jetzt krampfhaft was machen zu wollen.
Mike Bales übernimmt einen Job bei den Penguins in Pittsburgh klick
Die Zweitligisten haben also auf stur gestellt und damit alles verloren. Sie wollten Relegation sofort und jetzt gibt es keinen Aufstieg bis 2018. Schön verzockt. Aber die DEL braucht ja keiner, nicht wahr?
Es hat sich gezeigt, was ich von Anfang an gesagt hab: den Zweitligisten geht es nur und ausschließlich um die eigenen Interessen, das "Wohl des deutschen Eishockey" ist nur vorgeschoben.Bin gespannt, wie lange es die ESBG überhaupt noch geben wird. Der DEB hat an der ESBG ja nicht unbeträchtliche Gesellschafteranteile.
P.S.: Der Sommer ist noch nicht zu Ende. Noch haben die Zweitligisten Zeit, sich mit der DEL zu einigen, um zumindest die Föli-Regelung weiterlaufen zu lassen.
Deine allwissende Klugheit fehlte jetzt gerade noch ... Tja, "Gewinnen mit Anstand" ist für viele ein Fremdwort. Wobei es letztlich nicht nach einem Gewinn ausschaut. Was bringt das Ganze denn der DEL? Mehr Zuschauer??? In den unteren Ligen werden diese weniger, das garantiere ich dir und das Geld wird auch weniger werden, welches in den Sport unterhalb der DEL gepumpt wird. Verloren hat das Eishockey, denn der DEL ging es nie um das Eishockey, das hat man jetzt ja gesehen. Die ESBG hat entgegenkommen gezeigt in Sachen Relegation, aber die DEL hat immer absurdere Forderungen gestellt. Vergisst ihr da oben nicht, woher 95% eurer Spieler kommen!! Aber Größenwahn ist ja bekannt in der DEL ...
Im Prinzip muss man der DEL gratulieren, denn mit Geld konnte man den Sportsgeist bekämpfen ... Auf Dauer wird es wohl auf eine DEL 1 und DEL 2 rauslaufen, was ich zwar akzeptabel FAND, aber nach diesem Vorspiel - nein, Danke! Das Eishockey steht vor einer ungewissen Zukunft und um Sport gehts schon lange nicht mehr. Letztlich hat dieser Vertrag allen geschadet außer den Honoraren der DEB-Oberen. Die sollten sich schämen, aber da wird zuerst ein Urlaub in der Südsee kommen ...
Die Föli-Regelung? Also wer den 2. Ligisten so viel Steine zwischen die Füße schmeißt, der sollte es nicht wirklich wagen, jetzt noch die Föli-Regelung abschließen zu wollen. Sportlich geht's eh nur um die goldene Ananas, da kann ich dann au einfach Junioren spielen lassen statt XY aus der DEL. Sollen doch die geldgeilen jungen Spieler auf der Bank verhungern. Da lob ich mir einen Bernhard Ebner, der die sportliche Perspektive in Kaufbeuren einem DEL-Angebot vorzog!
Im Fußball ist die Leistungsdichte aber auch höher, eine gute Zweitligamannschaft kann im Fußball mit einigen punktuellen Verstärkungen gut in der 1. Fußballbundesliga mitspielen. Im Eishockey ist das meiner Meinung nach so nicht weiter möglich, zu mindestens in Deutschland. Der Unterschied ist dann doch zu groß. Und glaube mir ich habe genug Spiele gegen Mannschaften wie Duisburg, etc. gesehen: DAS WAR NIE SPANNEND. Wenn die mal gewannen, war es trotzdem langweilig, weil das Spiel Not gegen Elend glich .
So was brauche ich nicht, sorry ist aber so. Augsburg hat es 2009/2010 mal geschafft mit einem kleinen Etat weit zukommen, wer denn sonst? Vielleicht stehe ich ja auf dem Schlauch, aber mir fällt niemand ein .
München?
Wer keine Aufsteiger haben will, beziehungsweise deren Euphorie schon so deutlich bremst, der wird auch nicht die schönen Seiten davon bemerken. Außerdem ist das Beispiel Duisburg doch für die Katz. Die hätten bei einer Verzahnung doch schon längst absteigen müssen. Wenn es jedes Jahr ein anderes Duisburg gegeben hätte, dann wäre es wieder interessant geworden, da man neue Teams gesehen hätte. Außerdem hast du gefragt, was die Fans des finanzschschwachen Teams davon haben und da muss man einfach sagen, dass Siege gegen Berlin oder Mannheim einfach der Wahnsinn wären. Im Prinzip zeigst du auf, dass du keine Spiele gegen solche Mannschaften sehen willst und deshalb Auf- und Abstieg ablehnst, allerdings hattet ihr letztes Jahr mit Augsburg wohl auch keine Freude, oder? Es gibt IMMER ein Team, das weit hinten spielt und wie das heißt, kann doch egal sein, also das ist keine Grund gegen Auf- und Abstieg.
Wenn geschlossene Liga, dann wie bereits oft angesprochen, mit allen Konsequenzen. Einführung von Farmteams, eines Drafts etc. pp. Allerdings ist das eben in Deutschland nicht finanzierbar, da nicht jeder Hopp oder Anschütz heißt!
neben den Text durchziehenden Rant gibt es auch einige Sachen die in dem "Eis_Bericht" nicht stimmen. Die genannten Fußballmannschaften konnten aufsteigen, weil ihr Stadion groß genug war/ist. Solche Regeln gibt es im Fußball nun mal auch, es ist nur einfacher sie umzusetzen, da einfach mehr große Stadion für diesen Sport existieren.
Was ich immer nicht verstehe, ist der konstruierte Zusammenhang zwischen es wäre Sport solange einer aufsteigt, aber keiner wenn eine Prüfung der Wirtschaftlichkeit statt findet.
Was bringt es denn wenn mit einer Duisburger/Freiburger oder wie auch immer Gurkentruppe aufgelaufen wird, was bringt das dem Sport, Fans oder wem auch immer?
Eben weil im Eishockey die Anforderungen zu hoch sind, gehören diese auf ein realistisches Maß angepasst! Ich kann doch nicht Anforderungen einführen, die quasi nur 14 Mannschaften aus derselben Liga erfüllen können.
Was bringt es dem Fan, den Sponsoren, den Vereinen? Man kann sagen, WIR haben erste Liga gespielt. WIR haben es versucht, WIR haben die Großen geärgert und wenn es nicht gereicht hat, steigt man halt in Liga 2 ab! Und glaub mir, ein Sieg als Kellerkind gegen eine Spitzenmannschaft kann dich glücklicher machen als der 1000. Titel deines Teams! Da geht es um mehr als nur Popcorn, da geht es um Emotionen, aber die wurden in der DEL ja eh schon weitestgehend vernichtet. Was sollen denn die ganzen Fahrstuhlmannschaften sagen? Wir gehen nicht mehr in die 1. Bundesliga, weil wir eh dauernd nur wieder Absteigen? Das ist doch gerade die Herausforderung, das Erreichen des Unmöglichen! Es wird immer einen Tabellenletzten geben, egal ob mit oder ohne Abstieg, deshalb sind Auf- und Abstieg Bereicherungen für die Ligen. Achja, wenn wir schon bei wirtschaftlichen Gedanken sind, wie heißt es da: Stillstand ist Rückschritt! Genau diesen Stillstand führt die DEL herbei. Und außerdem hätte der Auf- und Abstieg zur Folge, dass auch die letzten Plätze noch mehr umkämpft sind, also auch eine Aufwertung des Spielbetriebs der DEL.
Die 2. Liga blutet also aus, weil die böse DEL nur Clubs aufnimmt und keinen Absteiger mehr hat? Nun, nach dieser Theorie würden sicher mehr als 14 Clubs in der DEL spielen, oder? Die meisten Clubs, die aus der DEL ausgeschieden sind, haben sich in der DEL einfach übernommen und sich dabei sogar so sehr verhoben, daß sie nicht mal mehr in der 2. Buli spielen können. Genau deshalb sollte man die wirtschaftlichen Voraussetzungen noch strenger gestalten und nicht aufweichen, damit jeder Club der 2.Buli in der DEL spielen kann.
Kaufbeuren und Dresden 2007! Jetzt aber Gegenfrage, wie soll denn die 2. Liga Teams dauernd nur abgeben nach Oben und Unten? Das kann auch nicht funktionieren!!! Nenn mir doch bitte das letzte Mal ein Auf- udn Abstiegspärchen DEL und 2. Liga?
Achja, warum haben die 2. Ligisten denn meist über ihren Verhältnissen gelebt? Weil die DEL immer von einer der letzten Chancen geredet hat, in die DEL zu kommen! Außerdem hast du ja auch richtig angefügt, dass in der DEL auch einiges daneben geht.
Der These mit dem Ausbluten gibst du ja sogar Recht, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, denn du stellst ja klar, dass nur Teams aufgestiegen sind und in der DEL gings dann meist ganz nach Unten.
Zum Fettmarkierten: Ist die 2. Liga jetzt besser wie die DEL? Das zum Thema "abenteuerlich" bei W.W. 1954
Ahhh doch? Wenn eine Mannschaft sportlich nicht mithalten kann und zur Schießbude verkommt, kann das dem Verein nicht gut tun. Bestenfalls würde er gleich wieder absteigen, jedoch selbst dann hätte er wohl reichlich Zuschauer und Sponsoren verloren. Welcher Sponsor möchte sich denn mit einer solchen Gurkentruppe identifiziert sehen? Es wäre doch wohl eher gesünder fuer das Team in Liga 2 zu verbleiben und dort eine gute Mannschaft zu sein.
Was ich immer noch nicht kapier, ist die Einstellung, dass man bei einem Aufstieg sofort wieder mindestens im Mittelfeld mithalten muss. Einer muss IMMER Schlusslicht machen, aber bei einem geregelten Auf- und Abstieg geht es dann halt ein Jahr später in einer tieferen Liga mit mehr Erfolg weiter. Was ist denn mit eurem ewigen Kellerkind Duisburg passiert? Das ist auch an den Strukturen der DEL untergegangen. Was passiert dann mit dem letzten der DEL? Ist der auch dem Untergang gesegnet oder zählt das nur für Aufsteiger?
Dem ESVK hat der Abstieg wohl mehr geholfen, als ihr euch da oben vorstellen könnt. Wie gato (sehr guter Post) geschrieben hat, ist es manchmal sinnvoller zurückzustecken und wieder neu Anlauf zu holen. Genau das hat der ESVK geschafft und ist trotz Abstieg auf dem Höhepunkt seit der Adler-Pleite! Auch der Abstiegskampf kann interessant sein, denn das hatten wir 5 Jahre bis zu unserem Abstieg 2007 jedes Jahr mitgemacht und so konnte vier Mal am Ende der Saison doch noch gefeiert werden, aber Hamburg kann beispielsweise nur dem x-ten verpassten Playoff-Einzug nachtrauern.
Und wo bitte spielt dann der ESVK? Was ist die ESBG? Sind die Spieler dort Amateure?
Nein, das sind keine Amateure, aber du hast von Wirtschaftsunternehmen gesprochen und das ist ein "eingetragener Verein" nicht! Man sollte auch den anderen Recht geben können.
Achja, wenn ihr so tolle Wirtschaftsunternehmen sein wollt, dann solltet ihr in der Lage sein, euch selber eure "Arbeiter" auszubilden und nicht immer bei so "minderwertigen" Amateuren da unten bedienen!!!
Bemerkenswert ist ja auch, dass die Huskie-Fans sich langsam auf die Seite der "Waldmenschen" schlagen, vor einem Jahr undenkbar und nahezu die selbe Entwicklung wie Eishockey-Deutschland hinter der DEL stand, weil sie damals sportliche Gerechtigkeit wollten, aber eigentlich hätten sie die Schlittenhunde auch behalten können, weil rein wirtschaftlich war ja da alles ok...
Die Eishockeynews hat auch schon wieder den Vogel abgeschossen:
ZitatAußerdem steht auch noch die Drohung der ESBG im Raum, alle Testspiele ihrer Clubs gegen Mannschaften aus der DEL abzusagen, sollte es nicht zu einer Einigung bei den Verhandlungen um einen Kooperationsvertrag kommen.
Was soll denn die ESBG da drohen? Freiwillig Strafen an den Verband wird keiner zahlen und Schiedsrichter gibts auch nicht, aber hauptsache wieder was gegen die böse ESBG geschrieben!
@ RbgbEr
Oh, ich denke da liegst du gar nicht soweit weg von der Wahrheit. Das Eishockey ist international längst weg vom reinen Sport, wie er hier oft idealisiert, aber schon längst nicht mehr anzutreffen ist. Auch die ESBG und die in ihr spielenden Clubs sind Wirtschaftsunternehmen, die vor allem den wirtschaftlichen Richtlinien unterworfen sind. Deshalb ist auch ein Aufstieg in die DEL in erster Linie von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängig. Das ist im Profisport überall so!
Wie die DEL auch ohne DEB auskommen kann? Nun, dies wurde schon angesprochen. Zwei Profiligen mit je 12 Teams unter ein Dach und entsprechender Verzahnung. Alles andere ist Amateur- bzw. Nachwuchssport. Und wenn du mal genau nach denkst, für was braucht man eigentlich den DEB? Ein Verband, der mit unfähigen und im Beamtentum verfangenen Mitarbeitern in mafiösen Strukturen verfangen ist und seit Jahren auch wirklich nichts auf die Reihe bekommt, geschweige denn etwaige Strukturen anpassen oder verändern kann.
Im übrigen halte ich den sportliche Auf-/Abstieg im deutschen Eishockey für Blendwerk. Wer bitte ist denn sportlich auf- bzw. abgestiegen? Freiburg? Da stand schon vor den Playdowns die Pleite fest und die Abstiegsrunde war sportlich eine Farce. Also haben hier die wirtschaftlichen Belange über den Abstieg entschieden! Dann hätten wir noch Garmisch. Die haben nach ihrer sportlichen Qualifikation erstmal den Fanzuspruch und die Sponsorenfront erkundet und sich dann für das "Abenteuer" Aufstieg entschieden. Sollte das Geld mal wieder ausgehen, kann man ja wie im Jahr davor auch einfach wieder in die Oberliga wechseln. Ergo haben wir auch hier einen Aufstieg nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Mit dem Aufsteiger Rosenheim verhielt es sich im Vorjahr übrigens ähnlich.
Also der ESV Kaufbeuren e.V. ist ein Wirtschatsunternehmen? Das klingt ja interessant und ist mir völlig neu. Vielleicht wurde bei uns in den letzten Wochen ja eine GmbH gegründet
Im Ernst, du willst eine Diskussion führen und wirfst dem DEB mafiöse Machenschaften vor? Dann ist die DEL mindestens auf der gleichen Stufe. DEL ohne DEB ist ja auch kein Problem, sind ja nur keine Schiedsrichter mehr da. Warum will der DEB Geld von der DEL? Förderung des Nachwuchses vielleicht, was indirekt der DEL wieder zu Gute kommt. Die Lage der zweiten Liga ist auch nur so schlecht, wie du sie beschreibst, weil uns die Clubs fehlen, die in die DEL sind, aber im Austausch kam von dort nichts. So wird das Eishockey unterhalb der DEL ausgeblutet! Außerdem muss es die Möglichkeit aller Teams in allen Ligen sein, ab- und aufzusteigen, denn es sind zwar viele wirtschaftliche Interessen dabei, aber das Produkt bleibt Sport. Also muss ich auch dem Produkt ein angemessenes Umfeld verpassen!!!!
Die Münzen gefrieren aber sofort am Eis fest und ein Cent an der falschen Stelle kann zu bösen Verletzungen führen! Die Idee ist an sich gut, aber mit dem aufs Eis werfen macht man mehr kaputt, als man helfen will.
Ihr solltet vielleicht bei eurer ach so tollen Griechenland-Argumentation nicht vergessen, dass die 2. Liga von der ach so tollen DEL systematisch ausgeblutet wurde. Wer kam denn für Aufsteiger als Absteiger in die zweite Liga? Die 2. Liga musste jahrelang als Opfer für die wirtschaftlichen Interessen der Herren da Oben herhalten und musste die Fehler der DEL mit ausbaden und auf einmal sollen wir alle der Pöbel auf der Straße sein? Wenn ihr nicht von eurem hohen Ross runterkommt, dann sollt ihr da oben verhungern. Bis vor kuruem war ich eigtl auch für eine Beibehaltung der Strukturen mit sinnvoller Verzahnung, aber irgendwann ist das Fass übergelaufen!
Wie kommst du darauf das es keine DEL mehr gibt? Wenn ich das richtig verstehe, sind "nur" internationale Spiele untersagt!
Ps. Aber der ist gut mit dem Europaweit! Ich überlege gerade, in welche Liga es da wohl den "Hoch Talentierten" Denis Reul verschlagen wird, um nur einen zu nennen!
Ja, da freu ich mich dann auch schon auf die neue DEL-Saison mit einer Vielzahl an neuen Ausländern und den Herren in Schwarz-Weiß. Das wird bestimmt lustig werden
Edit: eishockey_Liebhaber war schneller
Interessanter Text zu einem eventuellen Lockout:
klick
Die sind aber anscheinend auch raus aus dem Geschäft. Schaut momentan stark nach Verpokern aus.
Neues im Jagr-Poker: Die Penguins ziehen ihr $2 Millionen-Angebot zurück.
http://penguins.nhl.com/club/news.htm?…-fb-pghpenguins
Shero will sich verständlicherweise nicht auf einen "free agent bidding war" einlassen. Dass die Pens Winger brauchen ist ja verständlich und wenn Jagr sich nicht entscheiden kann, dann ist er selber Schuld. Ein besseres Team hätte er eigentlich nicht finden können. Damit meine ich nicht unbedingt, dass die Pens spielerisch die Besten sind, aber Jagr ist neben Lemieux DER Spieler in Pittsburgh und wäre wohl sofort wieder zum Publikumsliebling am Ort seiner größten Erfolge geworden und neben Crosby oder Malkin wäre er mit dem wohl besten Spieler der NHL bzw. einem mehr als überdurchschnittlichen Center aufgelaufen. Immerhin hat TK verlängert
Es gastieren leider keinen interssanten Teams in der Vorbereitung beim ESVK da werden nicht gerade viel Zuschauer ins Stadion kommen .Finanziell ist das nicht gut für den ESVK. Warum spielt der ESVK nicht wieder gegen Füsssen?
Bin gespannt wo Sikora, Webb und Dietrich hingehen m.e wird einer zu den Löwen oder nach Ravensburg wechseln.
Das Vorbereitungsderby gegen Füssen ist doch langsam auch langweilig und außerdem war es meist sehr verletzungsanfällig. Ich finde das Vorbereitungsprogramm sehr gut gestaltet. Mit Garmisch einen nahen Gegner aus der zweiten Liga und dazu interessante Mannschaften aus Österreich und Italien. Dazu kommt ja noch das Turnier. Gegen DEL-Mannschaften sind zum jetzigen Zeitpunkt halt keine Spiele möglich und nur gegen Mannschaften aus der 2. Liga würde es auch langweilig werden nach dem x-ten Duell. Da reicht Garmisch aus. Ritten und Innsbruck waren letztes Jahr Auswärtsspiele, also kommt es dieses Jahr zum Gegenbesuch. Besser so, als eine riesen Gage zu zahlen!
Rieder auf 114 (4.Runde) an Edmonton!
Nöbels auf 118 (4. Runde) an Philly.
Die DEL verschleisst seit der Abschaffung von Auf- und Abstieg einen Club nach dem anderen. Durch diese Lücken rücken logischerweise auch darunter alle weiter vor. Deshalb tauchen in der 2. Liga auf einmal Mannschaften wie Kaufbeuren ohne große Strukturveränderungen regelmäßig in den Play-Offs auf, die vor Einführung der geschlossenen Liga noch eine klassische Fahrstuhlmannschaft zwischen 2. Liga und Oberliga waren. Die sind nicht wirlich besser geworden, sondern das Ligen-Niveau sinkt entsprechend. Wenn die zweite Liga drei, vier Mannschaften vom Niveau Straubing oder München vorzuweisen hätte, wäre Kaufbeuren und alle dahinter auch wieder in den Regionen wie vor fünf Jahren.Vor der Abschaffung von Auf- und Abstieg kamen die Aufsteiger aus der Oberliga noch aus Städten wie München, Dresden, Heilbronn oder Ravensburg. Alles mindestens schöne Zweitligastandorte, doch wenn es in dem Tempo mit der Entwicklung so weitergeht, wird bis in fünf Jahren der Deutsche Meister aus Grafing oder Deggendorf kommen, während Köln und Krefeld durch die Amateurligen spazieren... Die Oberliga leidet aufgrund der fehlenden Verzahnung zwischen DEL und 2. Bulli daher am meisten, weil eben auf Dauer die Mannschaften ausgehen wenn von oben nichts runterkommt.
Das Beispiel Kaufbeuren ist ja an sich ganz nett, doch war der ESVK nie eine echte Fahrstuhlmannschaft. Man war zwar Teilnehmer der Abstiegsrunden oder Playdowns seit dem Aufstieg 2002, aber letztlich stieg man erst im Jahr 2007 ab. Danach folgten zwei Jahre Oberliga und diese zwei Jahre waren wohl entscheidend, dass der ESVK heute da steht, wo er ist. Man hatte eine Art Neuanfang und es war nun möglich, neue Wege zu gehen. Beim Aufstieg hat man gesehen, dass eine Mannschaft mehr Wert ist, als ein Haufen voller Stars und dies zeigte sich auch in den letzten Jahren. Das Niveau in der zweiten Liga ist von 2007 bis 2009 doch angestiegen. Speziell letzte Saison war das Niveau meiner Meinung nach recht hoch, da einfach bei Frankfurt und Kassel sowie Garmisch Spieler "frei" wurden. Der ESVK ist also mehr als nur ein positives Beispiel, dass ein Abstieg mehr bedeutet, als in der Versenkung zu landen, sondern dass dieser Möglichkeiten bietet, Strukturen gerade in sportlicher Hinsicht zu verändern. Dass sonst auch keine Sturkturveränderungen waren, stimmt so nicht, da im Laufe des letzten Jahrzents der VIP-Bereich und ein Teil der Kabinen erneuert wurde und in der letzten Saison wurden Videoleinwände installiert. Ich will aber deinem Argument, dass die Entwicklung der DEL eventuell die zweite Liga auf ein annähernd gleiches Niveau kommen hat lassen, nicht völlig widersprechen, da da schon etwas dahinter sein dürfte, aber letzte Saison war das sicherlich noch nicht so, da man ja noch als 2. Ligist mit der DEL liebäugeln konnte. Was man aber gut am Beispiel Kaufbeuren sehen kann, dass Auf- und Abstieg positive Wirkungen für Standorte haben können, sofern in ihnen wirklich Eishockey gelebt wird!