guten TagSchmali, vllt. solltest Du nochmal nachlesen, wer alles bei den Vereinen waren, die vor der letzten Saison das alles so durchgeboxt haben: das waren hauptsächlich die sog. "Kleinen", nur mal so Rande
gruß aus LA
Aber Vereine wie der ESVK und doch damals auch noch Landshut waren doch für die Einführung von Fölis, wenn ich mich nicht täusche? So richtig sauer waren doch vor allem die, die damals DEL-Ambitionen hatten.
All dies sollten Ideen für 2013/2014 sein. Es bringt doch keinem etwas die Ligen 2 Monate vor Saisonbeginn komplett umzukrempeln, und/oder Fölis wieder einzuführen. Alles was am 18.07. beschlossen/beredet werden sollte(falls überhaupt was beschlossen wird), ob DEB, DEL, oder weiter als ESBG sollte nichts für diese Saison sein.So wenig wie man jetzt noch einfach Teams aus der 2. Liga ausschließen sollte, weil sie keine DEL2 wollen, so wenig sollte man die Fölis so kurz vor Saisonbeginn nun doch erlauben. Auch der ESVK sollte sich nicht über alle anderen hinweg setzten, und auf einmal doch mit Fölis spielen.
Dass sowas jetzt nicht mehr passieren kann und das Wünsch-dir-was-Konzert jetzt noch kommen darf, seh ich auch so. Primärziel muss jetzt sein, dass die Saison 2013 gut verlaufen kann. Und zwar mit 12 oder 13 Mannschaften, die sich sportlich für diese Liga qualifiziert haben. Wichtig ist, dass man im Laufe der Saison mit regelmäßigen Diskussionen einen guten Konsens zu Stande bringt, der VOR Saisonende bereits schriftlich steht und dann die Vereine Planungssicherheit haben. Dabei sollte aber auf ALLE Vereine Rücksicht genommen werden.
Wie kann man zum Beispiel erwarten, dass Vereine wie Rosenheim oder Kaufbeuren sich an die Regeln halten, wenn sie nach der Saison wegen ihrer e.V.'s aus der Liga geschmissen werden? Das Sportliche darf in dieser und auch in den kommenden Spielzeiten nicht zum Nebenschauplatz werden.
Dass der ESVK Fölis einsetzen will, finde ich auch nicht in Ordnung, denn an Beschlüsse und Spielregeln gilt es sich zu halten. Aber gab es nicht einen Beschluss, die zweite Liga permanent verbessern zu wollen und gegen die DEL eine harte Linie zu fahren? Viele kleine Vereine waren damals scheinbar schon dagegen, doch die Großen haben wie kleine Kinder reagiert und mit dieser Trotzreaktion und einem Mehrheitsbeschluss Einheit propagiert. Einheit, die von genau diesen Vereinen wieder zerstört wurde, wenn man sieht wie beispielsweise Schwenningen und Landshut um die DEL-Lizenz gebettelt haben! Genau die großen Vereinen, die den Kleinen Fölis und Freundschaftsspiele (der ESVK musste den Joker-Cup kurzfristig absagen) verboten haben, wollen jetzt der DEL die Füße küssen? Dann werden die Kleinen zuerst bestraft, weil sie eben zähneknirschend den Beschlüssen gefolgt sind und dann sollen die, die sich am längsten an diesen festgehalten haben, auf ein Mal aus der Liga gekickt werden? Wenn sich die Verantwortlichen der vermeintlich Großen nicht dauernd wie die Fähnchen im Wind drehen würden, dann wäre die zweite Liga deutlich besser als ihr momentaner Ruf. Und diese wollen jetzt eine DEL II oder eine eigene zweite Liga, obwohl sie morgen wieder etwas anderes wollen? Wenn man im Eishockey über den DEB und die DEL empört ist, dann ist das mindestens genauso in der zweiten Liga angebracht. Wenn hier permanent die Linie geändert wird, dann bringt das einfach nichts. Und wenn dann ein Beck kommt ohne zu wissen, was die letzten Jahre so passiert ist, und meint, er muss nur auf das eigene Wohl bedacht aufräumen, dann braucht er sich nicht wundern, wenn viele Vereine ihm die Stirn bieten wollen, zumindest rhetorisch. In einer 14er Liga wird es IMMER verschiedene Interessen und deshalb muss es gewährleistet werden, den Großen die Chance auf Annäherung an die DEL zu ermöglichen, aber die Oberliga sollte auch nicht aus den Augen verloren werden!
@ 13-G:
Deine Vorschläge, dass die Oberliga zur reinen Ausbildungsliga verkommen soll, sind in meinen Augen ein Graus. Auch ein Ausbildungsverein muss finanziert werden und dazu braucht es Anreize. Wenn du selber einmal Fan eins Oberligisten gewesen wärst, dann wüsstest du, dass vor allem die Ausländer das Salz in der Suppe sind. Einen Webb, McPherson, Mitchell etc. konnte man einst als absolute Leistungsträger in der Oberliga bewundern. Das sind eben solche Spieler, die die Fans brauchen, denn von diesen geht eine Faszination aus, die die der beste Deutsche nicht geben kann. Um erfolgreich zu sein, bedarf es eines starken Kollektivs. Das kannst du auch mit deutschen Spielern haben, aber damit es eben wirklich interessant wird, braucht man solche Stars, bei denen das Zuschauen einfach Spaß macht, denn jeder Deutsche, der ein bisschen besser ist, ist ja sofort wieder ein Liga höher.
Servus, was mich mal interessiert, was ist den so toll an der 2. Liga ? Ist es der Name oder sind es die die spiele gegen crimmitschau, weißwasser oder Bremerhaven ??? Bin zwar jetzt kein "Ultra" Fan der immer und überall dabei ist, oder sich in irgendwelchen Sachen auskennt wie es im Verein aussieht. Aber was spricht den gegen die Oberliga ? Da würde es Derbys geben gegen Peiting, FÜSSEN, Bad Tölz und eventuell gegen Sonthofen. Ich denke das wär für den "normlo" zuschauer sehr viel interessanter als spiele wie gegen Dresden etc. (wenn ich Derbys in der BYL seh, wie MM gegen Sonthofen mit 2000-3000 Zuschauer) Denk ich, das KF mit ihren reisefreudigen Fans nen ziemlichen hyp im Allgäu aulösen könnten... Naja, meine Meinung. Was meint ihr ??? Gruß
Was spricht gegen die Oberliga? Die Oberliga ist "nur" die dritthöchste Liga in Deutschland. Damit ist mit ihr ein niedrigeres sportliches Niveau als in der zweiten Liga verbunden. Und das sportliche Niveau der zweiten Liga ist doch sehr hoch. In der Oberliga sieht man keine Nelsons, Kellys und Co. In der 2. Liga macht das Zuschauen von der Sportart Eishockey einfach deutlich mehr Spaß, weil alles schneller, flüssiger und technisch besser läuft. Also ist schon mal das Sportliche das Argument schlecht hin für die 2. Liga. Und Ziel muss es doch sein, das Maximum zu erreichen und da zauberten unsere Verantwortlichen die letzten zwei Jahre quasi ein Wunder hervor. Außerdem lässt sich die zweite Liga auch besser vermarkten und sollte man tatsächlich mal einen Großsponsor finden, dann wird der wohl eher in der zweiten Liga Sponsoring machen als darunter (auch wenn das mit einem Großsponsor in meinen Augen utopisch ist, aber man soll ja niemals nie sagen).
Zweitens sind Derbys nicht gleich Derbys. Irgendwann interessiert das Tausendste Spiel gegen Füssen auch niemand mehr so. Das sieht man doch an Garmisch. Garmisch zieht bei uns einfach nicht mehr wirklich viele Zuschauer. Rosenheim und Landshut sind da noch stärker, aber auch so etwas kann mal abflachen. Speziell Schwenningen war doch die letzten Jahre ein Zugpferd, obwohl es kein Derby ist. Und dass es in allen Ligen Mannschaften gibt, die scheinbar uninteressant sind wie Bremerhaven etc., ja, die gibt es, aber die hast du in der Oberliga auch. Und Fahrten an den Pferdeturm oder Bremerhaven sind einfach schon etwas anderes als mal schnell zwei Stunden auf die Autobahn. Das ist einfach ein richtiges Ereignis. Und mit dem Flieger nach Bremerhaven, sowas bleibt einfach dauerhaft in Erinnerung.
Das dritte Problem ist, dass in Kaufbeuren immer noch eine meiner Meinung nach viel zu hohe Erwartungshaltung herrscht. Da sind wir ja quasi in der zweiten Liga schon eine Etage zu niedrig unterwegs für manche Kaufbeurer. Die DEL-Zeiten haben Spuren hinterlassen und ein freiwilliger Rückschritt wird in Kaufbeuren kaum vermittelbar sein. Das würde viele aus dem Stadion jagen. Die einzige Möglichkeit wäre quasi, wenn man von einer Mehrheitsentscheidung der ESBG aus der Liga gekickt werden würde, denn dann wären die bösen späteren DEL II - Ligisten Schuld und es würde eventuell ein "Wir- und Jetzt erst Recht - Gefühl" entstehen. Dass wir in Kaufbeuren nur Ausbildungsverein ohne jegliche sportliche Perspektive sein sollen, ist nicht vermittelbar. Ausbildungsverein schon, aber eben auf einem Niveau wie der 2. Bundesliga mit guten Ausländern und Eigengewächsen die nach und nach den Sprung schaffen.
Fazit meinerseits. Ein Gang in die Oberliga kannst du nur den eingefleischtesten Hardcore-Fans vermitteln und selbst da wird es Risse hinterlassen. Zuschauer aus dem Stadion zu vertreiben ist eine Kleinigkeit, das Vertrauen wieder aufzubauen ist ein jahrelanger Prozess.
Es geht mir nichtmal so sehr um einen Aufstieg aus eigenem Ineteresse, denn was soll Weißwasser in der DEL mit diesem kleinen Stadion?
Trotzdem hätte die 2. Liga(DEL 2) mit einer Aufstiegschance wenigstens wieder einen höheren sportlichen Wert.Aber wie du richtig erkannt hast, geht es mir um den Erhalt des höherklassigen Eishockeys, denn ich möchte keine annährung an die Oberliga.
Natürlich sollte es auch Auf und Abstieg mit der Oberliga geben.
Nur wie man sowas erreicht liegt aber nicht in meiner Hand, das müssen die Leute entscheiden und ausdenken die darauf einen Einfluss haben.
Ich kann lediglich meine Wünsche äußern und diese sind eben eher annäherung zur DEL, als hin zur Oberliga.
Den Auf- und Abstieg wird es aber nicht geben, wenn man sich der DEL wirklich annähern will, weil dann hat man ja ein offenes Ligensystem und die Planungssicherheit wäre wieder dahin.
Entweder man nähert sich mit Biegen und Brechen der DEL an, versucht irgendwie eine Verzahnung fertig zu bringen und schottet sich nach unten ab oder man versucht eine Verzahnung mit den Oberligen und nach Oben ist dicht. Dicht wird es wohl eh für fast alle Vereine immer bleiben, denn Krefeld, Iserlohn oder Straubing werden ihren Platz wohl nie hergeben, solange sie frei darüber entscheiden. Und wenn dann die 2. Ligisten zur Gemeinschaft der DEL gehören sollten, dann stelle ich mir die Frage, warum entscheiden 14 Zweitligisten über das Wohl von 14 DEL-Vereinen, um mal den Vergleich Profiteams zu Amateur-Bereich im DEB darzustellen. Also wird es, sollte es denn so kommen, eine Stimmgewichtung in irgendeiner Form geben. Warum kann sowas nicht auch beim DEB funktionieren?
Sollte aber dann Weißwasser doch mal absteigen, wird der Spagat von Oberliga zu 2. Bundesliga noch größer, wenn ein Wiederaufstieg angestrebt wird. Die 2. Bundesliga sollte sich in meinen Augen an beide Ligen annähern und ein Mittelding darstellen, in der Profivereine und auch kurz- oder langfristig erfolgreich spielende semiprofessionelle Vereine mitspielen können. Schwenningen oder Landshut haben doch im Prinzip schon Potential für die DEL, zumindest wenn es nach dem Willen und dem Geld geht. Sportlich sei das mal dahingestellt. Wir können doch nicht jedes Jahr Ligen nach Geld einordnen, es geht um Sport und dabei sollte der zumindest noch eine Rolle spielen und nicht völlig aus dem Denken verschwinden!
Die eigentliche Kernfrage ist in meinen Augen nicht, wie die 2. Liga nächste Saison heißt, sondern wie dem deutschen Eishockey langfristig geholfen werden kann.
Würd mich nicht überraschen, wenn es so kommen würde !!!
Ich wäre für ein vollkommene Neuaufteilung.
Zweigeteilte 2 Liga, Nord und Süd, unter dem Dach des DEB (später Verzahnung)
Insgesamt niedrigeres Niveau, und niedrigere Etats, dafür aber auch für Vereine wie Peiting, Dortmund, Füssen, Nauheim usw. spielbar.
Nur so kann überhaupt der Auf und Abstieg zwischen Ober, und zweiter Liga regulär stattfinden.
Da bin ich anderer Meinung. Es ist meiner Meinung nach für Teams wie Peiting auch so möglich sein, in der zweiten Liga zu spielen, nur ist im Eishockey immer der Drang da, sofort wieder eine gute Rolle in der neuen Liga spielen zu müssen, aber es muss halt immer jemand absteigen. Für Peiting wäre es ein Abenteuer, junge Spieler hätten die Chance eine Liga höher zu spielen, Verantwortung zu übernehmen und sich weiterzuentwicklen. Wenn dann ein Abstieg kommt, dann ist das halt so, denn das ist eben Sport!
Man darf nicht nur auf eine Verzahnung mit den Oberligisten schauen, man muss schon auch sehen, dass Standorte mit DEL-Potenzial sich in der zweiten Liga entwickeln können und eben auch ein Aufstieg in die DEL möglich ist. Denn das Ziel muss nach wie vor sein, dass ein durchgehender Auf- und Abstieg zwischen Bezirksliga und DEL stattfindet und am Ende der Playoffs klar ist, wer in welcher Liga spielt, ohne dass da noch bis in den August hinein irgendwelche dubiosen Spielchen statfinden.
Man kann die Allgäuer Zeitung aber auch über den App-Store für zwei Wochen kostenlos testen, wenn man es lesen will. Steht im Allgäu-Teil.
Wenn nicht irgendwann mal die Hintergründe an das Tageslicht kommen, wird man als deutscher Eishockeyfan noch 1000e Jahre im ungewissen stehen und sich keine Meinung über diverse Alleingänge bilden können. Weder das, was die großen Clubs vorhaben und ja so einstimmig passieren sollte mit der DEL II ist ok, noch der Alleingang des ESVK im Bezug zu den Fölis. Man kann auf der einen Seite nicht die Fehlentscheidungen anpragern und auf der anderen Seite sich über die Gesellschafterbeschlüsse hinwegsetzen. Die Eishockeynews hat leider kein Interesse, die Hintergründe aufzudecken und damit ihre Verkaufszahlen zu erhöhen, sondern mit reißerischen Überschriften und Falschmeldungen zu guten Verkaufszahlen zu kommen. So schaut für mich kein Fachblatt aus!
Das deutsche Eishockey hat definitiv zu viele Hochzeiten, auf denen getanzt wird. Egal in welche Richtung es in zwei Wochen geht, es braucht dringend einen einheitlicheren Kurs. Wie schon mal erwähnt, seh ich dabei den DEB im Gegensatz zur DEL als das kleinere Übel an, denn dann würde die Abstiegsproblematik einfach nur in die zweite Liga verlagert werden. Die sportliche Perspektive sollte so hoch wie möglich gegeben sein und da ist die zweithöchste Liga auf alle Fälle besser, als wie in regionalen Ligen mit Potenzial zu versauern. Wenn die Vereine wenigstens genügend Courage hätten, dann wären nicht die Geier um einen Startplatz in der DEL gekreist etc., denn dann hätte man wirklich die Einheit zeigen können, die letztes Jahr propagiert wurde. Aber die, die eh genug finanziellen Spielraum haben, die kümmern sich nicht um den Rest der Liga, und die, denen es nicht so gut geht, die fangen irgendwann halt auch an, ihre eigenen Brote zu backen. Soweit verständlich, nur gut finde ich das nicht. Das einzige, das mir immer mehr deutlich wird, ist, dass die ESBG weg muss.
Laut einem anonymen Insider bei Twitter, sei der Vertrag fix und long term, aber Minnesota und die Habs versuchen noch die scheinbar mündliche Vereinbarung zu ihren Gunsten zu ändern. Außerdem soll Suter in Detroit unterschreiben. Ich bin mal gespannt, ob da wirklich was dran ist.
Edit: Soll wohl gleich ne PK von Parise geben.
@ Maus: Meine eigtl. Aussage beim Unvermögen hat auf die ersten zwei Ligen angespielt und den letztjährigen Koop-Vertrag. Hab mich da unverständlich ausgedrückt.
In meinen Augen ist es keine Lösung, dass man die Auf- und Abstiegsproblematik nach unten verschiebt. Es gibt bei allen Liga-Schnittstellen Mannschaften, die für beispielsweise eine Oberliga zu gut und für eine 2. Bundesliga zu schlecht sind. Die Frage, die ich mir stelle ist, warum man die Problematik eine Liga nach unten verschieben soll und dabei auf scheinbar das ganze deutsche Eishockey achtet, so wie Beck das momentan ja in den Medien versucht darzustellen.
Dass das momentane Konstrukt seit Jahren zum Scheitern verurteilt ist und niemand der Herren Funktionäre, speziell der DEB, daran wirklich etwas zu ändern versucht, ist das Traurige. Es muss aber ein von unten bis oben durchlässiges System eingeführt werden, sonst hindert man die Entwicklung in aufstrebenden Standorten und es wird immer wieder Probleme geben, die entstehen, wenn solche dann nicht zum Zug kommen. Aktuelle Beispiele sind ja Landshut und Schwenningen. Ein Aufstieg ist sportlich entscheidender wie wirtschaftlich in meinen Augen. Dass verschiedene Anforderungen zum Stadion mit Kameras etc. ab 2. Liga oder DEL notwendig sind, dem schließ ich mich an, aber wer wirtschaftlich arbeitet und sportlichen Erfolg hat, egal ob der Kader 200t € oder 2mio € kostet, der muss dafür belohnt werden, wenn er den Aufstieg schafft. Und das Argument einkaufen funktioniert doch auch nicht! Hat der Beck dieses Jahr ja schon schmerzlich feststellen müssen. Das funktioniert nur, wenn andere Vereine desolat wirtschaften und das kann unter Umständen Jahre dauern. Eine Garantie für eine Möglichkeit gibts also keine. Und Aufstocken bringt ja auch nichts, dann hat man irgendwann eine Liga künstlich aufgebläht und der Modus leidet darunter. Apropos Modus. Warum sollte die 2. Bundesliga das in Kauf nehmen, was der DEL seit Jahren Probleme bereitet? Ein grausames Ende der Hauptrunde für viele Mannschaften, das mit dem Pseudo-Konstrukt Pre-Playoffs etwas entschärft wurde.
Die Lösung des deutschen Eishockeys hat weder ein Beck noch ein anderer, aber wenn ein Mann aus dem Nichts kommt und meint auf Kosten anderer Vereine seinen EVL in die DEL zu bringen, dann seh ich das in sehr zweifelhaftem Licht. Gut ist unumstritten, dass es momentan kracht, denn nur so kann sich etwas ändern, aber die Art und Weise zeigt doch leider schon, dass es mehr als nur verhärtete Fronten gibt und das so unmöglich zu etwas führen kann.
In meinen Augen wurden mit der viergleisigen Oberliga die ersten Schritte in die richtige Richtung unternommen. Darüber zwei einheitlich geführten Ligen wären auch ein Schritt in die richtige Richtung, nur warum sollte nun auf ein Mal ein Abstieg für die DEL hinnehmbar sein, nur weil sich der Unterbau umbenennt? Das Problem in der ganzen Geschichte ist doch, dass es nie eine starke zweite Liga geben wird, die wirklich ebenbürtig verhandeln kann, solang Schwenningen oder Landshut wie die Geier über der DEL kreisen und ein "Leiche" suchen. Da nahmen viele 2. Ligisten wie der ESVK ein Freundschaftsspiel- und Föli-Verbot das letzte Jahr hin, obwohl sie damals schon nicht dafür waren, damit ein einheitlicher Kurs gefahren wird. Der Joker Cup musste abgesagt werden etc. Und dann kommen die scheinbar reichen Vereine und treten die Einheit mit Füßen, weil sie mit aller Gewalt in die DEL wollen. Und wenn ein Beck dann noch Unwahrheiten rumposaunt, dann kann ich den momentanen Kurs des ESVK mehr als nur nachvollziehen.
Und die wirklich großen Firmen im Allgäu sind halt alles andere als dazu prädestiniert, für EIshockey zu sponsoren, solange da keine eingefleischten Fans dabei sind. Was bringt Grob, Deckel Maho, Fendt, Liebherr, Bosch und Co. Sponsoring im Eishockey? Und das sind nun mal die Zugpferde unserer Region.
Und warum bringt ihr denn immer das ESVK-Forum ins Spiel, ich kapier es einfach nicht, was das mit dem Thema zu tun hat!!!! Wenn ihr persönliche Probleme mit gewissen Leuten habt, dann klärt die mal unter vier Augen und nervt nicht das ganze ESBG-Forum damit!!!!
Das Produkt BL wär eigentlich ein gutes Produkt aber nur solange man begreift das man nur Stark als Einheit ist.Und sich als Einheit nach außen verkaufen muss!
Da geb ich dir ja Recht. Nur die Einheit gab und wird es nie geben. Eine Gruppe will nach oben weg, ein paar Teams kämpfen Jahr für Jahr ums Überleben, da wirst du nie und nimmer eine Einheit zu Stande bringen. Und dass der ESVK kein Geld hat, stimmt ja auch, aber ob der DEB seine Stimmteile pro Fölis nutzt, würde ich nicht zwingend mit dem ESVK in Verbindung bringen, auch wenn da sicherlich gewisse Verbindungen bestehen. Prinzipiell bin ich bei der Abstimmung aber dafür, dass unabghängig von der Tölzer Aufstiegsfrage entschieden wird.
Was ich nicht verstehe, ist, dass jetzt der schwarze Peter dem ESVK zugeschoben wird! Da wird letzten Sommer von Einheit etc. geredet, aber Schwenningen und Landshut wollen unbedingt in die DEL usw. So lange es Vereine gibt, die dort mitmischen wollen, wird es NIE ein Druckmittel und auch keine Einheit geben! Und warum sollen dann die kleinen Vereine, wie beispielsweise Ausbildungsvereine wie Kaufbeuren oder Tölz, nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse schauen? Fast jeder in dieser Liga schaut nur auf sich und das ist Fakt. Die propagierte Einheit entstand doch letzte Saison nur, weil man direkt nach den Verhandlungen einen gewissen Hass gegen die DEL verspürt hat, der kurzzeitig alle zusammen geschweißt hat. Aber in einem Geschäftsfeld wie dem Eishockey, das letztlich bei vielen ein Minus-Geschäft ist, kann es sich niemand leisten den barmherzigen Samariter zu spielen!
Andreas Settele, für den ESVK bei den ESBG- Ligentagungen vertreten, berichtete von teilweise profilneurotisch getriebener Verweigerungshaltung zu notwendigen Zukunftsthemen und stärkte DEB-Präsident Uwe Harnos bei seinen Bemühungen, alle Vereine unter ein Dach zu integrieren und damit auch einen Auf- und Abstieg wenigstens über eine Relegation zu ermöglichen demonstrativ den Rücken. Kaufbeuren werde notfalls im Bereich der Förderlizenzen und Freundschaftsspiele mit der DEL einen eigenen Weg gehen. Für das deutsche Eishockey bringt es aus Kaufbeurer Sicht nichts, wenn junge Spieler den Karriereschritt in die DEL wagen und dann in den Oberligen spielen müssen.
Quelle: https://www.esbgforum.de/www.esvk.de
Interessante Aussage, die für Zündstoff sorgen wird.
Da stehst du, AMP, Nikla aber sicher in nichts nach, denn du hast Soares auch als "Knallfrosch" beleidigt. Tja, auf der einen Seite gewisse Umgangsformen fordern und auf der anderen Seite sich selber nicht daran halten, solltest du vielleicht mal überdenken 
Und eigentlich sollten schon alle in einem Forum sich normal unterhalten können und das dauernde ESVK-Forum-Thema nervt mittlerweile gewaltig. Wir sind hier im ESBG-Forum und da hat das nichts zu suchen!!!!
Haette man jetzt so nicht erwartet....
Hatte die Nucks auf jeden Fall drin und auch DET und CHI aus der sehr starken Central eher als Phoenix und Preds.....
Einzig die Blues hatte ich auf der Rechnung...
Naja, Phoenix hatte am Ende einen ziemlichen Run, also unerwartet kam das nicht. Die Preds haben sich kontinuierlich verstärkt und wollen wohl einen Run starten. Die einzige Überraschung für mich ist da LA. Hätte ihnen zwar zugetraut die Canucks zu ärgern, aber so souverän zu gewinnen, hätte ich niemals gedacht.
Mein Glückwunsch noch an Philly, verdient weitergekommen. Was mich dabei ärgert, ist die Tatsache, dass die Pens die Serie auch hätten gewinnen können, wenn man nur halbwegs diszipliniert und vor allem konzentriert gespielt hätte. Philly wollte unbedingt weiterkommen, bei Pittsburgh hatte ich nicht immer das Gefühl.
Jetzt werden halt Seidenberg und Sturm/Goc die Daumen gedrückt. Irgendwie muss sich Gamecenter ja noch lohnen 
Du bist doch der grösste *zensiert* hier im Forum
Zuerst sich immer über das ja ach so böse ESVK-Forum aufregen und dich jetzt hier dermaßen zur Schau stellen, dass es ganz Deutschland merkt, Oberlehrer Lukas, mein Respekt 
Wahnsinn, das war ja fast ne Sensation, dass die Pens über 44!!! Minuten kein Tor kassiert haben. Die Defensivleistung war besser wie zuletzt, dafür hat Philly abgebaut. Allein das Tor im Powerplay von Sullivan reicht da als Beispiel aus. Philly hat zudem im zweiten Drittel sehr undiszipliniert gespielt, wobei ich das Spiel an sich relativ fair fand. Einzig Rinaldo stach da heraus und die vierfache Ausführung von 2+10 fand ich eigentlich sehr gut, denn so wurden Aggressionen aus dem Spiel genommen und es ging friedlich zu Ende. Wenn sich die Pens weiter so auf das Spielen konzentrieren, ihre Defensive noch verbessern und vor allem disziplinert spielen, dann sehe ich realtistische Chancen, dass man gegen die Flyers mit Bryz-aster die Serie noch drehen kann, aber das wird kein leichtes unterfangen. Da kommts vor allem auf die Disziplin an, die letztlich auch Spiel 1 schon gekostet hat, als Orpik völlig unnötig Briere behinderte. Ich hoffe, dass Pittsburgh nun endlich in der Serie angekommen ist. Begeistert war ich gestern, wie Despres und Strait einfach so mitgespielt haben. Umso mehr Leute den Pens fehlen, umso besser kommen sie mir vor, schlechtes Zeichen für morgen
Zum allgemeinen Stand der Serie kann ich Tom nur zustimmen.
"I've said it numerous times, desperation wins hockey games. They're a talented group and they played desperate. They tried to account for every stride. They were better than us tonight." -- Flyers coach Peter Laviolette on Philadelphia's 10-3 Game 4 loss to the Penguins
Dann bitte noch drei Mal in Verzweiflung spielen, Pens 
Nicht schon wieder ein starker Spieler für Heilbronn.
Nach Kaufbeuren kann er gern kommen
Welche Spieler willst du denn noch alle für uns? In jedem Thread nach Spielern schreien und dabei tausende Beiträge schreiben. Weniger ist manchmal mehr
Die Strae für Bylsma hätte ich nicht erwartet, ist aber nachvollziehbar. Bei Neal bin ich ja gespannt, ich würde da schon auf 5-10 Spiele gehen, wobei, wenn man sieht, dass Weber für seine Aktion nur 2500$ zahlen muss, dann könnte ich mir vorstellen, dass Neal auch mit einem blauen Auge davon kommt.
Das ist mir ja klar, aber dieses ständige Gebashe über Shittsburgh, Cindy und Co ist absolut lächerlich und wenn man meint, man kann nur durch Provokationen zu dem Thema beitragen, dann herzlichen Glückwunsch. Hartnell, der alte Fingerbeißer, ist der Held, ich bin ja schon ruhig 
