christobal
Ich stimme Dir zu, solche Aussagen bzgl. Bad Tölz und Aufstiegszwang sind ungeschickt und sorgen für Irritationen.
Aber wenn man sich grundsätzlich das ganze Geheule und Geschrei bzgl. sportlichen Aufstieg bzw. Angst vor dem Fehlen eines solchen zur DELII, Kritik am Aussuchen der Liga, bzw. weiteren Gegenwind, insbesondere aus den Oberligen und deren Fans, gerade hier im Forum so durchliest, ist eine solche Forderung doch nur konsequent.
Wenn Tölz den Aufstieg aus finanziellen Gründen verweigern kann, muss Frankfurt aus finanziellen Gründen aufsteigen dürfen. Das wäre so gesehen die einzig mögliche logische Konsequenz daraus.
Beiträge von Bodycheck
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Pfffff.Top Argument, aber lässt sich letztlich ganz leicht wiederlegen:
Fkkkkkrrrrrrrrrrgxxxxxzzz.Absoluter Tiefpunkt des Threads erreicht, von jetzt an kann´s nur noch bergauf gehen.
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Die bei Eishockey-24 sind auch zu blöd, die richtige und alles entscheidende Frage zu stellen:
"Wenn die überwältigende Mehrheit der Clubs eine eigene Ligenverwaltung haben und sich nicht der DEB-Liga anschließen will, warum verhandelt der DEB dann nicht seine durchaus berechtigten Forderungen in dem neu zu enstehenden Konstrukt?" -
Zitat von 'Carlos A. Gebauer'
"Man muss Hohllbeuteln nicht noch dadurch Seele einhauchen, in dem man sich mit Ihnen auseinandersetzt."
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Dann käme man auf einen Betrag von 60.000 Euro, welcher durch diese vier Spiele netto eingenommen werden könnte. Und das soll der Grund sein, warum Clubs mit Etats von einer Million aufwärts 14 Teilnehmer anstatt 12 brauchen? Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Bitte was? und wenn es 25k netto aufwärts wären, wäre das Grund genug.
Du hast wahrscheinlich noch kein Unternehmen geführt, und auch sonst anscheinend mit Wirtschaft(lichkeit) nix am Hut, oder?
Gerade bei diesem Sport, wo die GmbH´s froh sein müssen, wenn sie am Ende der Saison keine roten Zahlen schreiben, zählt jeder Pfennig. Wenn die GmbH-Chefs sagen, dass sie 14 Teams brauchen, werden sie sicher ihre Gründe dafür haben.
Mach doch einfach mal ein Praktikum in so einem Laden und überzeuge Dich persönlich von den Gegebenheiten;-)
Das würde den Horizont garantiert erheblich erweitern. -
bzw hier von david webb vor ein paar Seiten eine gute Idee wo eben auch viele "DEBler" mit leben könnten, wenn der DEB das zusagen würde.Na prima, da sind wir uns doch einig. Nur kann der DEB nicht mit solchen Forderungen in Verhandlungen gehen, wenn er sämtliche Gespräche ablehnt, denn, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt, denen geht es halt leider nicht um Inhalte. Wäre es anders, würde er genau das tun.
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Manche checken endlich, worum es geht, danke @key,
und manche eben nicht, schade @viffy2. -
Aber ist nicht die DEL II die eigentliche Amateurisierung? Schwächung des Niveaus durch Reduzierung der Kontingentstellen sowie Erhöhung der U23-Stellen. Würde ich jetzt mal so behaupten. Denn von "Erhöhung der Profinachwuchsstellen" zu schreiben ist ja gut und recht, aber dafür brauchen wir dann auch die Masse an Spielern, welche von unten für das entsprechende Niveau sorgen. Und wird in der DEL II mehr Geld in die Hand genommen für den Nachwuchs wie bisher? Und wenn ja, dann muss die Frage erlaubt sein, warum man daß dann bisher nicht gemacht hat, man hat sich doch selbst verwaltet? Alles dubios
Interessantes Argument, was Du da vorbringst. Zumindest kurzfristig wäre das wohl eine Folge. Deswegen ja die Übergangszeit, um das bisschen abzufedern. Längerfristig würde es sich aber ganz sicher positiv in der Qualität des gesamten deutschen Eishockeys niederschlagen. Davon bin ich überzeugt. Ausserdem sind Nachwuchsspieler immer auch Zugpferde für´s Publikum.
Und wo ist eine DEL II mehr "Profi" wie die bisher selbstverwaltete "ESBG" oder eine neue "2. DEB Bundesliga"? Wird ja immer so behauptet, aber waren die Macher dann bisher keine Profis?
Wer hat die ESBG bisher verwaltet, wer hatte die dubios erworbene Anteilsmehrheit? Waren das nicht die Profis des DEB?
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Bodycheck
Du vermutest ja auch nur. Und man hat das ja zumindest so kommuniziert, dass man nicht abgeneigt wäre Kassel und Frankfurt hoch zu ziehen.Wann hat man das wer hat das kommuniziert? Im Zusammenhang mit der Kündigung? Wohl eher nicht.
Aber genau so wird kein Verein zugrunde gehen, wenn man unter dem DEB spielt, was ja auch kein großer Unterschied zur jetzigen ESBG ist. Will jetzt auch garnicht hier sagen was besser ist usw sondern eben nur festhalten, dass beides Szenarien für die jeweils andere Seite sicher nicht der Weltuntergang ist. Auch wäre eine DEL2 für den SCR sicher schwerer zu stemmen, aber sicher nicht ausichtslos.
Vieleicht doch? Wenn die Perspektive fehlt, Sponsoren sich zurück ziehen, immer weniger Fans in die Stadien gehen? Da besteht unbedingt die Gefahr, dass Clubs zu grunde gehen und die angeschlossenen Stammvereine in der Versenkung verschwinden.
Es wäre auf jeden Fall mal ein totaler Rückschritt, sogar hinter den Jetzt-Zustand. Man würde sich bedingungslos den Nullingern vom DEB AUSLIEFERN und UNTERWERFEN.
In irgend so einem bekloppten Interview von dem HarnOS hat er gesagt: "Wir sind bereit, den teilnehmenden Clubs ein GEWISSES Mitspracherecht einzuräumen."
Irre, einfach nur irre und größenwahnsinnig dieser Mensch. Du verlangst allen Ernstes, dass Clubchefs, die die Verantwortung für Spieler, Mitarbeiter, Fans, das Umfeld usw. haben, sich unter dieses Dach begeben? Nee, nicht wirklich, oder?Sry Olaf aber mir ist schon aufgefallen, dass du in letzter Zeit ziemlich dramatisierst, als ob dann alle ESBG-Vereine nur noch vor 300 Zuschauern in der Landesliga spielen würden.
Sry dethle, aber mir ist schon aufgefallen, dass Du grad ziemlich abwiegelst, was das Ausmaß dessen anbelangt, um was es hier eigentlich geht. Es ist absolut dramatisch. Und ja, es ist damit zu rechnen, dass die ESBG-Vereine erhebliche Zuschauereinbußen hinnehmen müssen, weil keiner mehr Bock auf diesen Mist hat.
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Aber was willst du dann mit deinem Zitat von damals ausdrücken? Die ESBG wollte zwei Aufsteiger und einen Absteiger und der DEB einen Aufsteiger und einen Absteiger. Durch die Kündigung hat man sich dann was erhofft? Dass man nichtqualifizierte Teams hoch ziehen kann?
Manipulative Frage = Unterstellung. Findest Du irgendwelche Aussagen, Andeutungen etc. in der Richtung?
Noch mal das Zitat im Auszug:
Zitat von RudorischUnser Vorschlag einen direkten Aufsteiger aus der Oberliga auszuspielen und einen zweiten die Chance über eine Relegation zu geben, beinhaltet alle derzeitigen Notwendigkeiten, inklusive der Chance, die 2. Bundesliga zukünftig wieder mit 14 Mannschaften, was wirtschaftlich einfach notwendig ist, spielen zu lassen.
Ich nehme mal an, dass der Grund für Kündigung war, dem DEB und den LEV´s klar zu machen, dass sie nicht die Interessen dieser, für das Eishockey in Deutschland richtig wichtigen Clubs, auf Grund dubios erworbener Machtverhältnisse, einfach mal so blockieren und unberücksichtigt lassen können und dass man bereit ist, sich zu wehren. Der Vorschlag der 2. Liga ist doch nicht doof oder unsinnig gewesen, sondern absolut palusibel und nachvollziehbar.
Ich würde wetten, dass Deine seltsame Unterstellung da absolut keine Rolle spielte. -
War nicht zuerst die Kündigung und deshalb wollte dann Sorge keinen Aufsteiger zulassen ?
Das Interview ist vom September 2012. Die Kündigung des Kooperationsvertrages wurde hingegen erst am 28. November 2012 beschlossen. Die Frage nach den Gründen Umstände einem Teil der Gründe, die zur Kündigung geführt haben, sollte somit also hinreichend beantwortet sein: Blockade- und Verweigerungshaltung an allen Fronten und das nicht erst seit gestern.
Die zweite Liga ist halt das ungeliebte Stiefkind. Möglicherweise (aber hoffentlich nicht) doch ein bisschen zu schwach um sich am Ende durchzusetzen, aber viel zu stark um sich dem Diktat von ein paar windigen Nullingern in DEB und LEV´s zu unterwerfen. -
Dazu passend auch das Interview von Rudorisch vom September 2012 , wo er u.a. folgendes zu Auf- und Abstieg sagte:Zitat von RudorischDoch das ganze System funktioniert zwischen zwei Ligen eben nur, wenn es Auf- und Abstieg gleichermaßen gibt und am Ende eben auch keine Ausflüchte eines Clubs gibt, der meint es nicht zu schaffen. (Anm. Wer da wohl gemeint ist?) Nicht nachzuvollziehen ist für mich die neu entbrannte Situation zu den Durchführungsbestimmungen der 2. Bundesliga. Unser Vorschlag einen direkten Aufsteiger aus der Oberliga auszuspielen und einen zweiten die Chance über eine Relegation zu geben, beinhaltet alle derzeitigen Notwendigkeiten, inklusive der Chance, die 2. Bundesliga zukünftig wieder mit 14 Mannschaften, was wirtschaftlich einfach notwendig ist, spielen zu lassen. Weshalb man dies jetzt blockiert, kann ich nicht nachvollziehen. Die 2. Liga bekennt sich klar zur Verzahnung mit der Oberliga, doch dies wird vom DEB und den Landesverbänden derzeit blockiert. Die Alternative könnte sein, es gibt gar keinen Auf- und Abstieg was jedoch ein völlig falsches Signal wäre!
Erklärt noch mal, einen Grund, der zur Kündigung des Kooperationsvertrages führte und macht auch deutlich, dass der Wunsch der Verzahnung auch zur Oberliga kein leeres Geschwätz ist.
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Nun, im Grunde macht der DEB doch genau das gerade. Er biete eine "DEB 2. Liga" nach seinen Vorstellungen. Angebot an die bisherigen Zweitligisten:
"Friss oder stirb". Aber damit kommt er eben nicht durch, weil (a) iene DEL tun und lassen kann was sie mag und dieser "Sonderweg" nicht zu vermitteln ist und weil (b) der DEB nicht im Ansatz diese Machtposition hat, um seine Linie durch zu bringen.
Bis zu dem Punkt sind wir uns ja einig, die Frage ist eben, wann und wie bewegt sich der DEB?Aber das stimmt doch so nicht. Liegt irgendwo eine sinnvolle durchdachte und in sich schlüssige Konzeption des DEB für den Eishockeystandort Deutschland vor, der alle Ebenen umfasst, die vorhandenen Bedingungen berücksichtigt und allen eine Perspektive bietet? Nicht das ich wüsste.
Die haben in all den Jahren nichts gemacht, ausser ein bisschen Kleckerkram und Prestigprojekte wie WM zur Selbstdarstellung. Die haben bestenfalls verwaltet, aber nicht entwickelt. Entweder die sind zu faul, oder haben schlichtweg keinen Schimmer von dem was sie da tun bzw. tun sollten. Die sind ihrer Verantwortung nicht ansatzweise gerecht geworden.
Wie kann man auf diesen Sauhaufen bauen und sich dessen Einfluss wünschen? -
Genau so ist es. Nur steht für all dies der DEB ...
Für mich ist das der Kalauer der Woche
Wo haste denn das her? Der DEB steht für totalen Stillstand, Selbstdarsteller, Vetternwirtschaft, Kleinkindtrotz, Konzeptionslosigkeit, Reformunfähigkeit usw.Zitat von "ruhrpott-christian "
O.K., die DEL hat aber einen Auf- und Abstieg über mittlerweile viele Jahre verhindert.Die DEL II sichert in Sachen Auf- und Abstieg gar nichts zu: Weder nach unten, noch nach oben. Das wäre ein weiterer Schritt zurück. Und wie viel Versprechungen von Eishockeyfunktionären wert sind, einen solchen in Zukunft ermöglchen zu wollen, das weiß ich.
Ich hoffe inständig auf eine harte Linie des DEB und eine eisfreie Zeit an den DEL II-Standorten.
Ja wie jetzt, von den Versprechungen der Eishockeyfunktionäre hälst Du nichts, forderst aber dann, dass sie trotzdem eine harte Linie fahren?
Und wie krass muss man drauf sein, dass man den 2. Ligaclubs, ihren Spielern, dem Nachwuchs, den Sponsoren, den Fans eine eisfreie Zeit (Saison?) wünscht! -
Nachwuchsförderung und Wirtschaftlichkeit beißen sich nicht unbedingt. Gerade bei s.g. Traditionsstandorten sind gute Deutsche, am Besten aus dem eigenen Nachwuchs gerne gesehen und auch immer Publikumsmagneten. Die Leute brauchen zumindest an solchen Standorten immer auch was zum identifizieren. Die Mischung macht´s.
Ich erinnere mich an den Beginn der letzten Saison, da hat ein 15jähriger bei uns in Freundschaftsspielen paar Minuten Eiszeit bekommen. Da waren die Fans total aus dem Häuschen.
Ein guter Clubchef wird das wissen.
Aus der kleinen Pressemitteilung lese ich nichts. -
Ich finde den Ticker von L_H amüsant, nix von wegen "sinkt Da Niveau"
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Also "katzewilly" das ist ja der Punkt, warum der DEB auch gegen diese eigene Ligenverwaltung ist und übrigens auch einige andere.
Du meinst hoffentlich, dass sind die angeblichen bzw. vorgeschobenen Gründe, warum der DEB gegen diese eigene Ligenverwaltung ist.
Wie Du ja dann im folgenden feststellst, wären diese auch mit einer DELII verhandelbar, also kein wirklciher Grund, dumm zu tun. -
Anstatt sich seitenlang über das Dilemma im deutschen Eishockey auszulassen, sollte man lieber nochmals an beide beteiligten Parteien appellieren: Geht aufeinander zu und verhandelt miteinander. Es ist doch langsam kindisch, was hier abgeht, und zwar von beiden Seiten.
In einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft löst man Probleme per Kompromiss. Das geht aber nur, wenn man miteinander spricht.
Wenn´s nur so einfach wäre. Die ESBG Clubs wollen unbedingt die Abhängigkeit von dem korrupten Amigo-Verband los werden und deshalb definitiv keine DEB-Liga akzeptieren egal wie die Modalitäten und das drumherum aussieht und umgekehrt will der DEB keine DELII aktzeptieren, egal welche Inhalte diese besitzt.
Welchen Kompromis soll man da finden? An diesem Punkt gibt es leider nur zwei Pole.
Optimal wäre, wenn der DEB die DELII akzeptiert und dann inhaltlich einsteigt. Aber wer glaubt denn, dass diese narzistischen Schlichtgestalten in der Lage und willens wären, sich außer um sich selbst auch noch um Inhalte zu kümmern? -
@Aloe Vera
Du hast es erkannt so wichtig wir ihr die 2 Liga nehmt ist sie nicht, und ich hoffe das der DEB aus seinen Fehlern mit der DEL gelernt hat und nun nach dem Abprall der 2 Ligisten 2018 der DEL als nächstes Einhalt gebietet.Du willst echt, dass dieser korrupte Drecksverband die komplette Hoheit über das Eishockey in Deutschland bekommt? Das kann nicht Dein ernst sein. Weisst Du was dann passiert? Die Clubs haben dann einfach keinen Bock mehr, sich abzurackern, damit das Funktionärspack sich vollfressen und auf ihre Kosten fröhlich golfen gehen kann.
drake,
Du hast recht. So wie Du es beschreibst, hätte man sich natürlich wesentlich besser in Position bringen können. Allerdings ist das auch nicht so einfach, wenn nicht klar ist, wer am Ende mit wem und aus welcher Position heraus verhandelt.
Und trotzdem bin ich überzeugt, davon, dass die Inhalte in dem Streit zwischen DELII und DEB absolut keine Rolle spielen. Die Amigos hätten immer abgelehnt. Ich meine, sonst könnten sie ja jetzt sagen: OK, macht Eure Liga, wenn die, die, die und die Bedingungen erfüllt sind, bzw. verhandelt werden. -
drake
Ich habe Dich schon verstanden, nur muss man klar machen, dass es nicht um die Konzepte geht, die ja noch nicht mal wirklich welche sind, sondern eher Strategiepapiere. Diese Diskussion ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Es geht vor allem darum, den Fängen dieses Amigoverbandes zu entkommen.
Erst wenn das gescheehn ist, lässt sich über alles andere vernünftig verhandeln, z.B. ein präzises Konzept erarbeiten.Lord
Schön wäre es, aber es wird so nicht passieren. das ganze ist so ein unglaublicher Sumpf, der sich so ohne weiteres aber nicht aufdecken lässt. Ausserdem ist das Präsidium aus vielen Richtungen von ihren Amigos geschützt. Diese Typen sitzen das einfach aus.