Ich habe eben ernsthaft kurz zum Kalender geschaut, aber es ist kein April-Scherz: Christian Brittig bringt nächstes Jahr Spielkultur und Offensiv-Freuden in den ISS-Bunker!
Beiträge von Jimsen
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Umso bitterer das Ebner halt noch mit einer Förderlizenz hätte ausgestattet werden können und so falls er sich nicht direkt durchsetzt zumindest einige weitere Spiele für die Kasperl bestreiten könnte. Dank den deutschen Eishockey-Funktionären wird er stattdessen wohl nur Oberliga spielen können... Aber hey wir entwickeln unsere Talente doch voll gut in Deutschland!
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Man sollte hier einmal differenzieren zwischen unfähig, sprich der Regelauslegung und Spiel-Leitung nicht fähig und eben der situationsbedingten Auslegung. Viele Spiele, besonders die Play-off-Partien erhöhen den Druck für die eh schon harten Anforderungen an die Schiedsrichter noch einmal immens. Für Herrn Klau ergab sich in Hannover in Spiel zwei einfach, dass er in der Situation die letzten Spiele alle DEL gepfiffen zu haben, eben mit der Regelauslegung sehr auf technisch saubere Zweikampf-Führung zu achten und mögliche Eskalation durch zu viel Härte, oder Situationsbedingte Rudelbildung verhindern wollte. Dabei kam es dann zu einfach fragwürdigen Entscheidungen, wie schon jemand sagte, die Mehrheit der Situationen fallen in die Rubrik, man kann es pfeifen...
So entglitt ihm dann aber das Spiel. Was als harmlose Playoff-Partie angefangen hat, entwickelte sich durch die ständigen Unterbrechungen eben zu einem Strafenfestival, weil sich beide Teams eben nicht an seine Linie anpassen konnten. Den Landshutern gelang das im weiteren Verlauf auch, aber ich bin der festen Meinung, jeder, der da auf dem Eis steht und von über 3000 in der Art und Weise zu einem Spießrutenlauf gezwungen wird, schaltet da auf "Augen zu und durch". Nichts anderes tat dann auch Klau und das Ergebnis war, dass der Spielfluss und die sportliche Abwicklung des Spiels dem Regelwerk und dessen strikter Auslegung geopfert wurden.
Genau das ist aber der Punkt! Einen Reik van Gameren habe ich nie beiden Teams eine Linie aufzwingen sehen und diese stur durchhalten, egal ob das Spiel dadurch zu einem gruseligen Strafenfestival wird. Im Gegenteil, der Mann guckt sich erstmal die Partie die ersten Minuten an, greift bei absoluten Situationen auch hart durch und sieht erst einmal zu das Spielfluss entsteht. Nur wenn ein Team wirklich aus dem Rahmen fällt, wird man bei ihm jemals eine arg einseitige Strafenverteilung erkennen. Und das ist der Punkt, wo ich einfach der Meinung bin es ist nicht nur Erfahrungssache, sondern vielen Referees fehlt das Fingerspitzengefühl ein Spiel zu "managen". Das darf aber einfach nicht sein, weil der Sport dann in den Hintergrund rückt.In solchen extremen Drucksituationen die Ruhe zu bewahren und trotz des Verfolgens des aktuellen Geschehens weiterhin den Wald vor lauter Bäumen zu sehen in Punkto Spielfluss, ist in meinen Augen trainierbar und vermittelbar an Nachwuchs-Referees. Nur wird hierauf anscheinend kein Schwerpunkt gelegt in der Schulung, weil dies einfach auch bedeutet, man muss die Spiele entsprechend pfeifen und analysieren. Hier ist meine feste Meinung, dass dies einfach zu kurz kommt und man auch nichts tut um die Situation für Nachwuchsarbeit zu verbessern, sprich das Image des Eishockeyschiedsrichters zu bessern. Dabei hat man momentan einige Herren in der zweiten Liga aktiv, die wirklich die Liga so gut kennen, dass sie auch in den höchsten Drucksituationen in der Lage sind eine Partie ohne das sie im Vordergrund stehen zu leiten.
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Für die PK und deren Verselbständigung wurde sich offiziell noch direkt danach bei Ehrenberger entschuldigt und ich denke 99% der Fans hier, nämlich alle die nicht wie dieser besoffene Kerl, der diese hämische deplatziert gestellte Frage und seine fünf sechs Kameraden, die wahrscheinlich auch ihren marginalen Intellekt im Suff versteckt hatten und die PKs durch ihre Pfiffe&Gejohle störten, sind auch beschämt wie das da gelaufen ist. Es wird Konsequenzen haben, war nicht das erste Mal das die Pressekonferenz durch Anwesende gestört wurde. So etwas gehört in die Kurve und nicht auf eine offizielle Pressekonferenz bei aller berechtigter Emotionalität.
Der Check von Mrazek war ein sehr übeler Ellbogencheck gegen den Kopf und Nackenbereich, der einfach nur unnötig und überflüssig in der Szene war. Ebenso der Stockschlag von Fröhlich gegen Dadivdek.
Ich habe jetzt eine Nacht über diese Darbietung von Herrn Klau geschlafen und ich hab immer noch die absolute Hasskappe auf. Wie kann man eine Playoff-Partie so engstirnig und kleinlich von vorne an leiten? Es hat weder die Härte aus dem Spiel genommen und beide Mannschaften, sowie die über 3000 Zuschauer um das vielleicht einzige wirklich auf Augenhöhe laufende Spiel der Serie betrogen. Keiner bestreitet jemals die technische Landshuter Überlegenheit, aber gestern wurde dem Underdog durch Klau jegliche Art und Weise durch Einsatz und auch Kampf das Spiel offen zu gestalten genommen. Ich habe schon eine Reihe Spiele gesehen die verpfiffen wurden, aber noch nie in 15 Jahren Eishockey eine Play-off-Partie, die so extrem unter der Führung eines Schiedsrichters zerstört wurde. Das war einfach nur eine Schande für unseren Sport und Betrug an beiden Teams, die sich über die lange Hauptrunde für diese Spiele lang gemacht haben! Ich hab die Schnauze gestrichen voll, da kämpft man sich noch hoch auf einen Playoff-Platz und dann wird man so beschissen!
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Soll ich euch beiden Turteltäubchen vielleicht noch die Krümel zur Teppichkante kehren?
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Das war heute am zweiten Play-off-Spieltag zusammengefasst ein jämmerlicher Hilfeschrei des total überforderten, mies ausgebildeten und betreuten Schiedsrichter-Wesens des DEB. Im übrigen auch ein Nebenprodukt des nicht unterzeichneten Kooperationsvertrages und des entsprechenden Geldmangels, der eben auch solche Ableger des DEB trifft.
Das heute hatte bei einigen Partien so gar nichts mehr mit Eishockey zu tun, vor allem nicht mit Play-off-Eishockey. Unser Sport geht in allen Belangen den Bach hinunter! Ich habe langsam aber sicher keinen Bock mehr! Und ich denke vielen Schiedsrichtern geht es ähnlich, vor allem wenn sie diverse Vereins-Foren in den nächsten Tagen lesen. Alles was wir zu unserem Glück noch brauchen sind noch weniger, noch schlechter ausgebildete Schiedsrichter in der wichtigsten Phase der Saison auf dem Eis. Es kann so nicht weitergehen! -
Lieber Manfred, da Du das Spiel nicht gesehen hast, bleib bitte still.
Mehr schreib ich nicht, denn ich habe gerade eine Wut im Bauch, dass mir Dinge rausrutschen würden, für die ich mich nicht einmal entschuldigen würde, bezogen auf die Umstände um das Spiel heute.
Doch eins schreib ich: Gute Besserung an alle Spieler heute, vor allem unseren Juniorenspieler Maik Blankart, sowie Davidek!
Und nun verpasse ich mir Maulkorb, bis Sonntag in Landshut, ich werde mir die Reise aber sparen.
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auch grade hart in der juckphase noch
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guten Tag
ich weiß gar nicht, was diese "Schenheiligkeit" immer so soll von wegen Hirngespinst und das geht nicht Wroblewski hat es doch im NDR-Bericht richtig schön abschließend gesagt: "Am Ende des Tages muß das Jemand bezahlen".
Und wenn der Herr Papenburg derjenige ist, der die nächsten Jahre da bezahlt, was meinst wie schnell das geht, dass die Indians und die Scorpions miteinander fusionieren und in der DEL spielen, von mir aus auch sowohl in der Tui-Arean als auch am Pferdeturm.
aber jetzt wird gleich wieder ein Sturm der Entrüstung losbrechen, aber auch egal: Für den Standort Hannover wäre es das beste, wenn das passieren würde und da bräuchten auch die Indians ihre Identität nicht aufgeben, im Gegenteil: da würden sich ungeahnte Möglichkeiten auftun und das Eishockey in Hannover auf Jahre hinaus sichern
gruß aus LA
Da muss ich Dir leider widersprechen, denn für den Standort Hannover ist das mit Sicherheit nicht das Beste. Ein neuer Verein, wiederum in totaler Abhängigkeit von Gönnern aus der Wirtschaft, die mit solchen komischen Aktionen wie momentan von Papenburg das Ganze zu einem absoluten Husarenritt verkommen lassen, wäre eine absolute Katastrophe.
Der ECH hat drei Insolvenzen hinter sich, alles geschuldet an Situationen wo man sportlich das Maul nicht voll bekommen konnte und am Ende dadurch wirtschaftlich Hops gegangen ist, weil gemachte Lippenbekenntnisse und schlichtweg Lügen über die Liquidität die eigentliche Situation verschleiert haben.
Bei uns ist man momentan auf einem guten Weg sich langhaltig auf eigene Füße zu stellen, man strebt weitere Expansion in seinen Einkommen generierenden GmbHs an, u.a. Merchandising und Catering und hofft hier einfach darauf bald auch die Stadion-Gastronomie übernehmen zu können, was der entscheidende Schritt wäre um die Stadionstrukturen DEL-tauglich zu machen. Wenn das geschafft ist kann man darüber reden in die DEL zu gehen, vorher ist das Ganze einfach nur wirtschaftliches Harakiri, wenn der Sensei-Gönner einen nach kurzer Zeit aufgrund sportlicher Erfolgslosigkeit oder sinkendem Interesse zum Ronin macht, um mal im japanischen Kontext zu bleiben.
Deshalb auch die schlichte Frage unseres Geschäftsführers: Wer soll das eigentlich bezahlen?
Warum sollten wir ernsthaft die bei uns gewachsenen Strukturen der Laune eines Günther Papenburg ausliefern, so bescheuert sind wir Preissn dann auch nicht. Aber wir sprechen uns dann in ein paar Jahren, wenn die Becks-Quelle Pumpenstörung hat!Aber nur um mich nicht misszuverstehen, Profi-Eishockey wird niemals ohne Gönner und Privatiers funktionieren, allerdings hat man selber die Wahl wie abhängig man sich von diesen Leuten und ihrer Agenda macht.
Wir werden garantiert nicht die neuen Baggerfahrer in Günnis Fuhrpark und damit sollte das leidige Thema einmal mehr abgeschlossen sein!
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Mal auch bei den Kritikern darüber nachgedacht, dass er trotz seiner Vergangenheit möglicherweise der beste verfügbare Kandidat für den Job war? Ein Traumjob ist dies auch nicht, sonst hätte ein Oliver Seeliger wohl auch nicht so einfach aufgehört...
Von seinen Kontakten und Akzeptanz im Verbund der ESBG war er der beste verfügbare Mann und entsprechend erfolgte die Besetzung. Unken kann man viel, aber er hat nun die Gelegenheit zu beweisen, dass er in der Lage ist die ESBG aus der momentanen Sackgasse zu führen. Kein einfacher Job bei dem ich viel Erfolg wünsche! -
Also bei den Verletzungen und der Situation mach ich den Dresdnern auch keinen Vorwurf, die haben sich weiß Gott nicht hängen lassen heute. Nach vorne kam nicht viel, bis auf die 2auf1-Situation in Unterzahl, wo Hilpert einen ziemlichen Bock geschossen hat und sich ausspielen lässt und noch einmal im Powerplay wo am leeren Tor vorbeigeschossen wurde fand Dresden offensiv nicht statt. Deshalb auch der "leichteste Shutout für Thomas Ower in seiner Indians-Laufbahn". Hätte Dresden in der Situation getroffen wäre das Spiel auch verloren gegangen, denn wie man gesehen hat, war unsere Abschlußschwäche aufgrund der Dresdner Kompaktheit, vor allem das Shot-Blocking war überragend (als Tabellenletzter ohne sportlichen Wert auch mal ein Beweis das dort Profis spielen, die ihre Bezeichnung verdient haben), am Ende der Grund warum es mit 0:0 ins Penaltie-Schießen ging.
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Ohhhh Du wunderschöner unheimlicher ESVK!
Wenn ihr ins Finale kommt wird schonmal im Hasen was gebucht! Versprochen!
Mfg
ESVK-Außen-Fan-Stelle Indianerland
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Also nix für ungut, aber ich hab im letzten Drittel alleine 25 Schüsse auf das Eislöwen-Gehäuse registriert im Kopf. Gegen Dresden muss man einfach einen machen, 65 Minuten ohne Tor ist blamabel, Sachsen-Catenaccio hin oder her. Die Kurve hat auch wirklich nur das letzte Drittel richtig Druck gemacht und das reicht dann eben nicht. Die Mannschaft wollte, aber konnte nicht. Das reicht einfach nicht um in den Playoffs gegen eines der Top8-Teams eine wirkliche Chance in einer großen Serie zu haben. Am Ende hat McDonough mal bewiesen das er Penalties schießen kann. Die hat er diese Saison bisher auch bemerkenswert regelmäßig versemmelt. Unser Powerplay ist in den letzten Spielen zu einer desolaten Abschluss-Schwäche und Schuss-Ausbeute verkommen, da mache ich mir gelinde gesagt momentan die meisten Sorgen.
Am Ende bleibt positiv in Erinnerung der wohl leichteste Shutout für Thomas Ower in seiner Indians-Laufbahn gegen Dresdner die nur nicht verlieren wollten, ein Crimmitschauer Schiedsrichtergespann das mit einer durchschnittlichen Leistung alle Bedenken über diese gloriose Einteilung durch den DEB-Koordinator dann doch zerstreute und eine vom Landshut-Spiel und dem enormen Druck total verunsicherte Truppe mit einem Chef-Coach dem es schon im ersten Drittel zu heiß unter der Jacke wurde.
Auch Respekt an die angereisten Dresdner, trotz der eigenen Situation an einem Sonntag zu einem Spiel ohne eigenen Wert anzureisen hat Respekt verdient. Support war als ob es noch um etwas geht. Da kann man sich zwei Drittel lang als stille ruhige Heimkurve eine dicke Scheibe abschneiden.
Das letzte Drittel aber Respekt das alle endlich mal mitgezogen haben, aber leider kann man die Scheibe halt nicht reinbrüllen. -
Manche kriegen es halt nicht einmal mit Videobeweis hin, was für eine gruselige Fehlentscheidung...
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unter anderem ein gewisser Herr Bader...
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Wenn man die anderen Kandidaten sieht, muss man dem zustimmen. Wobei ich ihn gerne anderweitig auch gesehen hätte.
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Werde den Ticker wie sicher viele andere in Hannover sehr interessiert und aufmerksam verfolgen. Sehr interessante Partie auch für uns am heutigen Abend, nicht nur weil Bietigheim eben auch gegen uns dann ran muss.
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Also Kamil Toupal wäre sicherlich einer der letzten Spieler in der Liga dem ich Schauspielerei unterstellen würde. Desweiteren ist es Usus das bei hohem Stock mit offener Verletzung, egal wo das Blut nun her kommt die Schiedsrichter dazu angehalten wurden 5+SPD zu bemaßen. Bei wirklich schlimmen Verletzungen, gibt es dann auch mal Matchstrafe, siehe zum Beispiel den unabsichtlichen hohen Stock von Kracik gegen Hemmes im ersten Vergleich am Turm damals. Nichts gegen Herrn Fenton, ein Spieler den ich für seine Technik und Spielintelligenz bewundere, aber auch einer der Spieler die du halt sehr häufig mit dem Spielgerät sehr unkontrolliert in höheren Bereichen in den Ecken siehst und dabei wird auf Dauer halt immer mal ein Gegenspieler einen abbekommen.
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Krinner sieht sich in Hannover inzwischen einer Spieler-Revolte gegenüber, die wohl nun auch von Sport-Direktor und Co-Trainer in Personal-Union Marco Stichnoth geduldet wird. Sein einziger Verbündeter ist Mäzen Papenburg, der aber nur an seiner Position festhält, weil der gute Mann mit einem 3-Jahres-Vertrag ausgestattet ist und eine Abfindung entsprechend langwierig und teuer wäre. Somit gehe ich davon aus, dass man sehr wohl Auflösungsgespräche führen wird und an dem Gerücht mit Schwenningen einiges dran ist. Draisaitl hingegen halte ich für eine Ente, denn der gute Mann ist mit allem Willen damals Richtung DEL geprescht und nun schon wieder den Rückgang in die Bundesliga, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Man sollte nicht vergessen das Krinner in Wolfsburg mit dem endlosen Portemonnaie seinen Erfolg hat und das Schwenningen der Krösus der Bundesliga ist, hat somit seinen Reiz für den guten Herren. Alles Pro-Argumente. -
Gerade die Bescheidenheit von Lin macht ihn so sympathisch, er lässt halt Taten auf dem Spielfeld folgen und gibt sich trotzdem sehr bescheiden zu seinen Leistungen in den Interviews. Zumindest können die Knicks nun endlich wieder mit AS und Tyson Chandler ihre PicknRolls abspulen ohne die zwei zu Rebound-Eumeln für Tony Douglas Shootingslump verkommen zu lassen. Die Knicks können einem im New Yorker Umfeld aber immer sehr leid tun, ausgerechnet wenn sich mal Fortuna in ihre Richtung zeigt, spielen auch die anderen Sport-Teams der Stadt sensationell oben mit. Damals 1994 in der Finals-Saison gegen die Rockets mit Hakeem the Dream musste man die Segel streichen während die Rangers den Stanley-Cup mit dem legendären Team um Mark Messier holten. Dieses Jahr scheint das wohl auch wieder so zu sein, Superbowl-Champ aus NY und wenn die Rangers so weitermachen, sind sie ein heißer Kandidat für den Cup. Da fragt dann in NY kaum mehr einer nach den Knicks