Aloha,
grad gelesen:
http://www.suedkurier.de/sport/regional…art2816,5500566
Eins verstehe ich bei dem ganzen Verkaufsgerede hint und vorne nicht:
Die Münchner haben allein letzte Saion 3 Mio Minus aufgebaut. Dazu kommen wohl noch Verbindlichkeiten aus den Vorsaisons und evtl noch eintreffende Forderungen wie auch im Artikel angegeben. Nicht zu vergessen die bestehenden Verträge der GmbH. Demgegenüber steht die Lizenz mit einem Wert von 800K, sonst wohl nix was die Situation groß verbessern würde.
Wir reden also von 3+x Mios Miese. Wer trägt die? Folgende Möglichkeiten bestehen:
A: Die alten (Münchner) Gesellschafter
B: Die neuen (Schwenninger) Gesellschafter (das ist die 1 Euro Lösung aus dem Artikel)
C: Wird aufgeteilt zwischen neuen und alten
Bei Lösung A und C wären die Münchner Gesellschafter schön blöd. Sie könnten einfach Insolvent gehen, verlieren Ihren Anteil in Höhe von 25K je GmbH, den Rest der Miese tragen die Gläubiger, die können sich nicht wehren.
Bei Lösung B wäre man in Schwenningen schon zum Einstieg auf dem Schuldenlevel den man sonst in 2-3 Jahren hätte, ergo wären in diesem Fall die Schwenninger äußerst blauäugig, verblendet oder schlicht auch wieder schön blöd.
Warum ist also der Verkauf überhaupt noch ein Thema? Trifft wirklich B zu? Wieso kommt beim Südkurier der Autor nicht auf den Trichter dass, wenn tatsächlich die Lizenz an die DEL zurückfällt und dann immer nach Schwenningen geht es überhaupt keinen Grund gibt irgendwelche Altlasten zu übernehmen, sprich den Kauf voranzutreiben?
Vielleicht kann jemand meine Klarheiten beseitigen
Grüße