Beiträge von XXL

Zitat

Ganz starker Artikel.

Aber er läßt die zweite Ursache ausser acht. Der EHC kämpft nicht nur mit der eigenen Unfähigkeit, sondern auch mit den Gegebenheiten vor Ort- MOG, Stadt,Halle, Unternehmen.

Ist ja auch klar und macht das ganze natürlich nicht leicht. Aber wenn man es schaffen würde mal in allen anderen Sachen +-0 raus zu kommen, dann würde es auch leichter sein für jemanden die Fehlbeträge, die man durch das Catering, Hallenmiete usw hat, auszugleichen. Wäre dann nicht die 2. oder OL möglich?
Und wenn das ganze ne Mio ist was man als Standortnachteil im Vergleich zu anderen Vereinen durch den Olympiapark hat, dann sollte es doch irgend wie trotzdem für nen Etat reichen der mit zb unserem zu vergleiche ist.[/quote]

Das Problem ist, dass du in der 2.Liga fast die gleichen Kosten hast. Olypark kostet immer das gleiche. Catering macht Arena one, wenn du das hättest, würde das ein großes Plus bedeuten.

Hallenmiete, Kabine, Fahrten, Betreuer e.t.c sind gleich.Geschäftstelle müsste entbläht werden, aber das ist nur eine geringe Einsparung.Sponsoren in München wollen nur die DEL sponsern, die kleineren waren nicht interessant genug.Leider.

Oberliga wäre m.M nach machbarer.Regionale Sponsoren, regionales Eishockey, junge Spieler, ein reduzierter Etat, Fans einbinden, die ein wirkliches Potential darstellen. Das müsste drin sein.
Alles andere ist zu teuer, die Spieler verdienen gut, sie wollen Autos, Wohnungen, da sie meist von auswärts sind. Das alles treibt die Kosten nach oben. Und da ist, wie die Hallenolyparksache
alles teurer als woanders. Da brauchst eben wirklich saftige Sponsoren.

Allgemein aber ist Eishockey so dermaßen am Abstieg, dass einem das Herz blutet. Wenn du die Leute fragst, fast keiner kennt die Ligen, die Vereine nur bedingt ( Landshut wird immer genannt) aber sie haben das alles völlig ausgeblendet.
Nachwuchs ringt überall mit fehlenden Spielern. Die besten gehen in die DNL, dadurch blutet die Jugendbundesliga aus und hat stark an Niveau verloren. Die besten DNLér gehen nach Übersee,
die besseren in die DEL,.
Der Rest fällt aus dem System und hört auf oder spielt just for fun. Wo also sollen gute, deutsche Spieler in der MASSE herkommen? So werden dann wieder Ausländer gekauft, die in ihren eigenen Ligen zu schlecht sind, sonst wären sie dageblieben.
Dadurch gewinnt das deutsche Eishockey kaum an Boden. Zudem kommen dann noch zunehmende Ganztagsbetreuung in den Schulen. Wer schickt dann sein Kind um 14 h ins Eisstadion.?
Mütter arbeiten mit, die haben keine Zeit, ihre Bamsen zum Training zu bringen. Oder sie bringen sogar, und müssen 4 € PArkplatz in München zahlen + 1.20€ Eintritt.

Woanders ist wenigstens das nicht der Fall..zumindest soweit ich das weiß...
so kommen immer weniger Kinder von unten dazu. Die gut ausgebildeten oben sind wenige...

Es wäre vernünftiger, dass jeder Verein ab Oberliga eine komplette Reihe junger Spieler nehmen müsste, die aus den DNL /BL kommen. Mindestens. Ausländer max. 2.
Eishockey als Schulsport wieder installieren. Zumindest in den "Hochburgen"..
mehr könnte man leider nicht tun. Ausser natürlich free TV Übertragungen ( ausser die Nationalmannschaft..;-) im momentanen Zustand.

Zitat von RgbgEr

Das hat damit zu tun dass man versucht etwas zu tun was man sich nicht leisten kann. Wenn es nicht reicht dann muss man eben Bezirksliga oder sonstiges spielen. Die ewigen Versuche mit großem Geld etwas zu installieren, bunte Träume der großen Welt, schon gut. Was ist es denn, wenn nicht der Versuch sich Erfolg zu kaufen?
Und DEL? Planungssicherheit, das ist das Thema oder? Warum funktioniert es dann nicht?
Oder liegt es dann doch an den einzelnen Vereinen und nicht an propagierter Planungssicherheit. Komische Einstellung das.

Man müsste komplett neue Wege gehen. Wäre z.B die DEL unter ein allgemeines Sponsoring zu stellen. Einen Pool aus verschiedenen, deutschlandweiten Sponsoren zu rekrutieren.Jedes WE mindestens 1 DEL Spiel im free TV.( jeder sieht so sein Produkt optimal beworben) Und die Banden vergebe ich regional. Das gros teile ich unter den Vereinen auf.

"Da sieht man mal, was gute Nachwuchsarbeit ausmachen kann. DNL unter einer Oberligamannschaft kann gut funktionieren. Am Beispiel der Tölzer sehr erfreulich, dass man dort auf junge deutsche Spieler setzt und denen eine Chance gibt.( Auch DUisburg), wenn diese sich bei den DNL Vereinen wie Köln, Krefeld und Düsseldorf umschauen.
Andere Vereine dagegen verpflichten lieber andere "alte Säcke" und spielen auch dementsprechend. War begeistert von den Tölzern!
Gratualtion!!"

@ duck

Regensburg hat heuer definitiv sehr stark gespielt. Hatten in der Jugend sogar 97 ger dabei. Klostersee hatte seine guten 94 ger. Der Rest war schwach. Bedeutend schwächer, als noch vor einigen Jahren. Liegt wahrscheinlich daran, dass die wirklich guten Spieler in die DNL gehen. Klostersee kann seine einigermaßen halten, da sie eine recht gute Politik betreiben und die Jungen früh in der Oberliga mitspielen lassen. Bieten ihnen somit eine Perspektive. Hätten die diese Möglichkeit dort nicht, wären die auch weg. Man darf sich aber nicht vor dem Licht stehen, du warst dort nur so stark, weil eben die meisten anderen so schwach waren.Füssen hat auch jahrelang ale Titel geholt und jetzt. Wo stehen sie? 9. DNL Platz. Knapp am Abstieg vorbei. Und die haben durchgedrückt, dass die damaligen 91 ger als Overager mitspielen durften. Sonst wär es schon im ersten Jahr übel gewesen. Da waren sie auch 9.
Wäre schön, wenn sich Regensburg etablieren könnte. Wird aber kein Spaziergang.

Zitat von Tatanka

Wenn ich so ein Posting lese, frage ich mich, ob der geneigte User überhaupt das gelesen hat, auf was er sich bezieht und wenn ja, ob er das Gelesene verstanden sowie darüberhinaus auch in der Lage ist die entsprechenden Bewertungen objektiv zu tätigen.
Ich denke, ich habe doch einen kleinen Einblick in die DNL sowie die Jugendbundesliga und weiß, was in beiden Ligen an Trainingsinhalt und Trainingsumfang auf dem Plan steht. Desweiteren sehe ich Spieler, die es in der DNL nur schwer schaffen zu ausreichend Eiszeiten zu kommen, in der Jugendbuli vorne mitspielen. Und auch die direkten Vergleiche zwischen der DNL und der Jugendbuli, welche ich gesehen habe, lassen von mir nur den Schluß zu, daß die DNL eine ganz andere Klasse ist, als die Jugendbundesliga und der Unterschied ist schon ganz gewaltig. Du magst jetzt über diesen nachweisbaren Fakt oder aber über mich, der ihn hier ausgesprochen hat, beleidigt sein, aber an der Tatsache wird sich nichts ändern!

Hm... ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster und behaupte, daß das Landshuter Team, welches gegen die Eisbären im Viertelfinale der DNL gespielt hat die Regensburger mit einer Hand in die Luft werfen und dort mit beiden Händen zerreißen würde.

@ aha
Wie du schon erkannt hast, die Mannheimer bleiben auch weiterhin das Maß aller Dinge und das absolut verdient. Da müssen schon einige Dinge optimal laufen, um sie in einer Serie zu schlagen. Für uns hat es da nur zu einem Sieg gereicht, auch wenn ein zweiter durchaus im Bereich des Möglichen lag.

Wie du allerdings auf diesen aus der Luft gegriffenen Quervergleich kommst, ist mir vollkommen schleierhaft.

absolut richtiges post. Allerdings ist Mannheim schlagbar, wie man letztes Jahr gesehen hat. Aber die spielen wirklich in einer anderen Liga..:-))

Ich kann mir nicht vorstellen,. dass die Köln tatsächlich absteigen lassen? F

Zitat

XXL:

wenn die Leistung des SR von der Bezahlung abhängig wäre, so könnte ich das, was ich Woche für Woche von den SR zu sehen bekomme, nicht nachvollziehen. Dann müssten sie nämlich wesentlich schlechter pfeifen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, daß die SR, diejenigen am Eis sind, die den geringsten Verdienst haben. Schon mal darüber nachgedacht, daß die Fairness beide Teams einbezieht - Heim- und Gastmannschaft oder Foulenden und Gefoulten? Wenn ein Spieler eine Strafe für ein Foul erhält, so ist es für den betreffenden Spieler subjektiv gesehen "unfair". der gefolute Spieler würde es als "unfair" ansehen, wenn die Aktion an ihm ohne Strafe bleiben würde.

Mag sein, dass die in den unteren Ligen weniger verdienen. Kann ich nicht beurteilen. Aber als ich das letzte Mal das Schiriquartett bezahlt habe, war das keine geringe Summe...und wenn 4 Mann pfeifen, sollte man schn meinen, dass die was sehen.

Wie gesagt, die Perspektive des Zuschauers ist immer anders, als auf dem Eis. Da steht dir einer vor der Nase, da wirst du durch vieles abgelenkt. Ich habe viele Spiele gesehen,.in denen ein gutes Schirigespann wesentlich zum guten Gelingen beigetragen hat. Deeskalierend gewirkt hat und wirklich reell gepfiffen hat.
Gebua so viele habe ich aber gesehen, die durch ihr Handeln die Stimmung auf dem Eis und auf den Rängen angeheizt haben. Ich war oft mit den Gegner dagesessen/ gestanden, die der gleichen Meinung waren wie ich. Hüben und drüben..also gemeint haben, dass das auf unserer Seite absolut kein Foul war..oder eben andersrum konnte man denen zustimmen, wenn einer ihrer Spieler betroffen war. Und das waren keine "normalen " Fans, sondern Angehörige der gegnerischen Mannschaften.

Und vor allem sollte man bedenken,. dass die armen ja schliesslich eine sehr angemessene Bezahlung bekommen. Dafür kann man dann wohl auch Leistung erwarten. Und sie es nur Regelkenntnis b.z.w Fairness beiden Mannschaften gegenüber. Und das ist nicht immer der Fall.

Also diese Truppe, der man am Anfang der Saison kaum was zutraute, die spielt so dermaßen geil und toll, dass es besser nicht mehr geht. Respekt auch jetzt schon an diese tolle Leistung!!

Glückwunsch! Da hat der Herr Schnabl gute Arbeit geleistet!

Zitat von Maus

Das könnte vielleicht daran liegen, dass die einfach mehr Ahnung davon haben als du.

Es könnte aber auch daran liegen, dass die Kritik und Fehleranalyse intern abläuft und man damit nicht nach außen tritt

Sollte der Schiri (beobachter) jemals so viele Spiele gepfiffen( gesehen) haben, wie ich gesehen habe, dann werde ich mich mit ihm unterhalten vorher weiß ich alles besser

Ja ich bezog mich auf das ;-). Ach so, dann wartete er dort nur wegen Klärungen. Ich fühlte mich an "Schiri wir wissne wo dein Auto steht erinnert.."...so ein armer Kerl aber auch.

Im übrigen gab es schon , gerade in LA DNL ausreichend Spiele, in denen der Schiri unglaublich schlecht gepfiffen hat. Und immer zuungunsten der Landshuter.
Und ich habe dort auch den Schiribeobachter schon erlebt, der nach wirklich grauenvoller Leistung seiner Leute in deren Kabine meinte: Gut gepfiffen Jungs...ich dachte, ich höre nicht richtig.

Nachdem ich einige Spiele in verschiedenen Ligen gesehen habe denke ich, dass man als Zuschauer auf der Tribühne die bessere Übersicht hat. Man beurteilt das Geschehen aus einer völlig anderen Perspektive. Da ich gelgentlich auch Spiele mit gesperrten Spielern an der Seite verfolge, bestätigen diese das auch.
Wobei ich sehr viele Spiele mit 4!!! Schiris gesehen habe und es nicht zu fassen ist, was die da unten teilweise pfeifen. Ungleichbehandlung kommt an erster Stelle. Und die Schirileistung kann ein Spielgeschehen so dermaßen beeinflussen.
Es gibt z.B ein Schiripaar ( pärchen)..2 sehr kleine Schiri´s. Wenn die beiden pfeifen oder nur einer von denen, dann verhauen sich regelmässig beide Mannschaften, weil sie so aggressiv werden. Ein Kaufbeurer Spielervater bestätigte dieses ebenfalls als KF gegen Klostersee Jugendbundesliga spielte. Sind die gleichen wie in der 2. Liga + DEL + DNL + JBL..
Ich bin sehr wohl der Meinung, dass ein gut leitender Schiri maßgeblichen Anteil am Spielgeschehen hat.
Die Fans haben meist 0 bis minus 1 Ahnung vom Geschehen. Die "Hey Schreierei macht einen wahnsinnig. Ebenso die Unkenntnis fairer, wennauch harter Checks.
Ich führe das auf das verweichlichte Eishockeygeschehen zurück. Sobald ein wenig Härte ins Spiel kommt, plärren alle. Dabei werden aber die wirklich üblen Sachen, wie Stockstiche e.t.c oder Schläge auf die Arme oft nicht gesehen.
Edit:
es gab letztens ein Spiel in LA (DNL) da versteckte sich der Schiri in der Zeitnahme, bis alle weg waren. Ist c.a -1-2 Wochen her...:-)

Nun ja, es ist doch ihr eigenes Geld? Auch wenn sie es verbrennen..mit erschliesst sich auch nicht,warum man sich einen Eishockeyverein leistet, und was man wirklich davon hat. Macht--eventuell..allerdings hat man die ja wohl schon in der eigenen Firma.
Ruhm / Ansehen? Sollten sie Meister werden, sind doch nur die Spieler auf den Fotos..ok du kannst im stillen Kämmerlein vorm Spiegel tanzen und schreien " nur wegen mir" aber hört das einer?
Wie gesagt, die Beweggründe sind mir schleierhaft in diesen Dimensionen. Der Gründer des HC 98 hatte nur im Sinn, es dem anderen Münchner Verein (ESC damals) heimzuzahlen und weiterhin Eishockey spielen zu können. Keine finanziellen Interessen.Dafür bekam der dann sauber Ärger, als die anderem ihm dann den Vereín abnahmen, sowohl finanziell, da das nicht mehr zu stemmen war, alsauch sonst...
Warum man dann so viel Geld investiert...für andere? Für den Sport..die Frage nach dem "Warum" sollte man mal wirklich denjenigen stellen. Falls ich dazu komme, mache es das demnächst mal

Und ja,Schwenningen und Bremerhaven sind ungeeignete Standorte-würde ich sofort mit 100 minus belegen. Von vornherein wobei man das so sehen muß..nach Schwenningen musst du je nach Modus ev, nur 2x...ihr jedoch dauernd so weit fahren. Deshalb ist eure Zähigkeit zu bewundern. Aber die Spieler sind dann sicher doppelt so teuer bei dem Stress.. und die Grossstädte weit.Ergo weitere minus 100...DEL Teilnahme gestrichen

Zitat von tom-w

XXL: passt. D'accord! Nur den kronthaler hast vergessen, der eine super erste Stammspieler Saison spielt.

Um Gottes Willen ja! Den besten....dachte ich hätte ihn auch erwähnt. Asche auf mein Haupt :-))Und der ist ein Landshuter :-))) War aber Glück, den zu behalten, weil er in Garching studiert...der wäre sonst sofort weg gewesen.

Immerhin gab es für die Münchner dann seit 1998 ( dem Vorgängerverein des EHC)dann viele Jahre Eishockey. Und wen willst verantwortlich machen? Die, die sich Eishockey dort anschauen? Oder die, die ihr Geld da reinstecken. Und für was? Dass sie den Sport unterstützen?
Die Barons haben München auch beschissen. Hopp und weg waren sie. Und? München ist wieder aufgestanden. DAS willst denen dann ankreiden? Dass sie Meister wurden und den Aufstieg wahrgenommen haben. Lächerlich.
Dann wäre es an der Zeit die DEG auch gleich zu nennen und X andere. Was sollen sie denn tun? 2.LIga ist auch entweder zu finanzieren oder nicht. Billig ist da auch was anderes.
Und frag mal die Mannschaften, wie gern die die elendige Fahrt nach Schwenningen antreten.Da würdest dich wundern, wieviel lieber die alle nach München fahren.

Zitat von tom-w

Bitte meine Beiträge nicht falsch verstehen. Ich habe nur die zahlen analysiert und glaub mir, wenn ich die LAer zahlen analysiere, mache ich auch keine Luftsprünge.
Ansonsten super Beitrag XXL. Außer das mit unserem Nachwuchs. Klar sind das nicht alles LAer, aber die meisten auswärtigen kommen mit Ausnahmen doch meist aus SR, ED, DEG, IN oder diesen nahen Regionen weil bei uns eben in Ostbayern die besten entwicklungsperspektiven für Profieishockey bestehen.

tom-w
Dein Beitrag war sachlich und sicher analytisch richtig. Ob eben zur Beruhigung beitragend stelle ich in Frage Aber um den deinen ging es am wenigsten.
Ich meinte das mit dem LA Nachwuchs auch anders. Unbenommen machen sie gute Arbeit. Haben eben dem Ostbayernraum den Nachwuchs abgenommen. Klar der junge Spieler geht dahin, wo er eine Perspektive sieht. Nur im DEL Fall von LA...da wird es bedeutend dünner. 2.Liga habt ihr aktuell den Busch und den Bires. Bires kein eigener, sondern ein zugelaufenerTscheche. Busch ein Erdinger. Krämmer ist wieder da, ein eigener, ebenso der Cousin(V), der aber selten zum Einsatz kommt und max. 2.Liga spielen kann.Elsner, Rieder e.t.c sind weg. Sedlar wird auch kaum bleiben, sollte sein Berater einen guten Vertrag kriegen. .Uvira auch über den grossen Teich.
Aber kaum eine der momentan anwesenden wird DEL spielen können. Und dann wird es plötzlich teuer. Ob der 2.Liga Kader( siehe München) den Kosten/Nutzen Faktor stemmen kann? Oder muss man teure Neueinkäufe starten?
Die wohnen aber nicht in LA (Wennauch die Wohnungen billiger als in München sind) und schwupps ist man dem Münchner Szenario gar nicht mehr so weit entfernt.Sicher kann man die Spieler derweil in der Oberliga "parken", bis sie sich entwickelt haben. Nur ob sie dann entwickelt wieder in den Stammverein zurückkommen..wer weiß?Vor allem, weil bei kaum einem eine Bindung zu LA direkt besteht( keine Heimat)

Und bei der chaotischen Oberligasituation muss man schon einen verlässlichen KOOP Partner haben.Und der sollte weder absteigen, noch pleite gehen.
Das meinte ich damit, dass man nicht auf andere zeigen sollte schon gar nicht auf die wenigen, die noch da sind

Fraglich ist, was derartige Debatten bezwecken sollen? Da gönnt einer dem anderen scheinbar nichts. Ob München nun gesichert ist oder nicht, weiß m.E kaum jemand. Ich kenne die Gesellschafter persönlich, einen davon sehr lange Jahre. LX hat guten Kontakt zu sämtlichen Leuten. Dass gerade das Münchner Eishockey nur überleben kann, wenn diese Leute immer wieder die grauenhaften Fehlbeträge ( wenn ich die fachlich sicher fundierten Beiträge von tom-w lese) ausgleichen, keine Frage.
In Landshut müssen sie ebensowenig schlau daherreden, nur weil jetzt einer da ist, der angeblich alles richten wird. Am Anfang der Saison war weder der Kader recht, noch die allg. Strukturen. Und der Nachwuchs hat auch hauptsächlich vom Zulauf von ausserhalb gelebt. So w enig Landshuter wie aktuell in der DNL Mannschaft stehen, waren´s wohl noch nie.Also kann man da auch ruhig sein und abwarten, was der ev. DEL Segen ( falls der käme) dann dort bringt. Und vor allem, was er kostet. Wenn man bedenkt, dass schon der Nachwuchs kaum zu finanzieren ist.

Wenn ich dran denke, wie sich manche bekriegen, dann aber vor Freude Männchen machen, wenn der Todfeind plötzlich wieder zu Derby´s antritt( ohh hamma ja soo vermisst..endlich wieder sind sie aufgestiegen)
Wenn man weiter bedenkt, die Oberliga besteht aktuell aus lächerlichen 9 Vereinen und selbst da freuen sich welche, dass der ein oder andere bald absteigt oder auch nicht.Das macht einen echt fassungslos....
Wieviele Vereine betreiben noch wirklich so gute Nachwuchsarbeit, dass man in Deutschland die Kader damit füllen kann? Wenige und die unter schwierigsten Bedingungen ( Mannheim mal ausgenommen)
München kann kaum Nachwuchs heranziehen, da sind zu viele andere Faktoren im Spiel. Auf dem Land mag der Verein noch Zulauf haben, habe aber auch noch nichts vom überragenden Straubinger Nachwuchs gehört.
Wer also soll dann die Mannschaften finanzieren, wenn man die teuren Spieler von woanders holen muss? Wieviele Eigengewächse spielen noch? Wenig und es werden immer weniger. Kein Schwein überträgt >Eishockey im "normalen" Fernsehen, wenn man jemanden nach aktuellen Spielern fragt, kommt nix...oder allenfalls noch die Legionäre aus der Nationalmannschaft, weil die ev.mal gesehen wurden. Der Rest-----Wüste.
Und da fällt irgendwelchen Gäubodenbüffeln und sonstigen "Fans" ´nix anderes ein, als auf den finanziellen Dingen anderer Vereine herumzuhacken..frei nach dem Motto." uiui sans bald weg, hurra"

Und dann? Kommen 100 nach, rund um Straubing.Aber ev. steigt dann Timmendorfer Strand auf, da kann man dann gemütlich hinfahren. Ist doch so viel besser als München. Da gibt es Threads warum sich die Esbg und sonstige dauernd in der Wolle haben. Erschwerte Bedingungen geschaffen werden. Aber Hauptsache, man schadet dem Sport. Anstatt froh zu sein, regional gutes Hockey geboten zu bekommen, sche*** egal wo, nein man muß vertrauenserweckende Berechnungen anstellen.Damit ja kein Zweifel aufkommt, die letzte Saison müsste angebrochen sein.Und selbst wenn..dann wäre es allenfalls ein Grund zu heulen.
Da fällt einem nur noch der abgedroschene Autoaufkleber ein:
Erst wenn der letzte Eishockeyverein pleite ist, werdet ihr merken , wie beschissen Fussball ist...

oder so..

Zitat von ned_flanders

[quote]
Was die Stimmung in München anbelangt, kann ich natürlich nur die Spiele gegen Provinz-Vereine, ups Straubingen, beurteilen und entsprechend honorieren, dass die paar Hansel'n aus der Millionen-Metropole wirklich einen anständigen support veranstalten. Ich hoffe damit ist der 'Statistik' genüge getan....

.
"Ja, Statistiken....aber welche Statistik stimmt schon?
Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese,
aber hier spielt gar kein Chinese mit."

Aber kann dem "Vorposter" Jo nur zustimmen. Nett beschrieben der Unterschied zwischen den Gäubodenbüffeln und der Landeshauptstadt

Zitat von flamie

Meine Fresse!
DAS sind die wahren Probleme in Eishockey-Deutschland!