Beiträge von greyhound

Zitat von Leo12

Wenn der Anspruch für DEL2 wirklich verfolgt wird, dann geht das nur mit einem Team das auch bei Bedarf mehrere Spielzeiten zusammen steht und dieses Ziel verfolgt und umsetzt.

Die Starbulls-Verantwortlichen würden den Zuschauern ganz sicher nicht erzählen, dass man sich in der Oberliga durchaus wohlfühlt.

Welche Vorteile ein Aufstieg bringen sollte. erschließt sich mir, trotz der Beiträge von Olaf nicht wirklich. Höhere Eintrittspreise in der jetzigen Situation, nur ein Derby mit LA, dafür viele Gegner, für die sich bestenfalls Hardcore-Fans interessieren, und dazu sicher nicht die Möglichkeit, vorne mitzuspielen.

Der Nachwuchs war auch zwischen dem Neubeginn und dem Aufstieg in die 2. Liga ein gutes Stück erfolgreicher als jetzt. Dazu war die 2. Liga ebenfalls nicht notwendig, und Spieler wie die Reichels etc. kann man auch in Liga 2 nicht halten.

Wie schon geschrieben,

man gewöhnt sich an alles.

Auf ein Neues 2023. Bin mal auf den Viertelfinalgegner gespannt.

Das übliche Ende der Starbulls-Play-Off-Fahnenstage.

Außer Reisespesen nix gewesen.

Man gewöhnt sich an alles, auch ans Ausscheiden gegen die Scorpions und die Oberliga.

Game over. Endlich.

Das genaue Gegenteil der Mannschaft von vor vier Jahren.

Kein Plan, kein Selbsbewusstsein, geistig und körperlich zu langsam und leider noch nicht mal ein erkenntlicher Wille.

Man muss nicht hervorheben, was nicht geklappt hat, es hat nämlich schlichtweg gar nicht gepasst. Angefangen beim wenig souveränen Goalie bis zu den gefahrlosen Sturmreihen.

Nach diesem vereinten Totalversagen vom ersten bis zum letzten Spiel muss es auch gestattet sein, die Leistung des Trainers zu hinterfragen.

Dass er beim Stande von 0:3 drei Minuten vor Ende den Torhüter vom Feld nimmt, kann's nicht gewesen sein.

Zitat von OlafSBR

Also entweder es gab in der Übermittlung dieser Botschaft irgendein Missverständnis, oder aber man will aber kann nicht, oder aber man könnte aber…….? Aber vielle

Ich nenne die Spielweise des Teams maximal ökonomisch.

Es tut, falls ohne übermäßige Anstrengung irgend möglich, in wenigen Minuten innerhalb eines Spieldrittels gerade ausreichend viel, dass es im schlechtesten Fall zu einem Pünktchen, im besten zu drei Punkten reicht.

Scheint der Gegner übermächtig, spart die Mannschaft die Kräfte für den nächsten Auftritt.

In der ersten Playoff-Runde wird es sich zeigen, ob sich das Team all seine Energie für die entscheidende Phase aufgespart hat.

Zitat von MoCrozier

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der DEB heute für die OL die Play-Off absagen wird.

Nebenbei: Für Christen ist die jetzige Krise, ausgelöst durch den Virus, eventuell ein Gedanke daran wert, ob wohl nicht jetzt Gott

die in der Offenbarung (letztes Kapitel im Neuen Testament in der Bibel) angekündigte "Säuberung der Welt", das "entscheidende Gefecht gegen Satan und das Böse", "Harmagedon", endlich gerade beginnt.

Oh Mamma mia.

Diese Drogen will ich auch.

Irgendwann vor Monaten habe ich in diesem Thread schon über diese Saison und auch über das Thema Aufstieg philosophiert.

Diese Saison.

Sonderliche seherische Fähigkeiten waren nach 15 oder 20 Spielen, jedenfalls noch vor Kumeliauskas, nicht nötig, um erkennen zu können, dass sich die Saison nicht endlos hinziehen wird.

Ich lass mich aber gerne eines Besseren belehren und entschuldige mich, falls diese Truppe in dieser Saison noch ins Halbfinale gelangt.

Einzelne Spieler zu kritisieren ist sinnfrei. So arg schlecht können die Spieler aber eigentlich gar nicht sein, nachdem sie es Stand heute zur drittbesten Abwehr, zum drittbesten Sturm und zur besten Heimmannschaft der OL Süd gebracht haben.

Es kann allerdings Irgendetwas ganz arg überhaupt nicht passen, wenn man als beste Heimmannschaft wochenlang in fremden Stadien gegen jeden Gegner sang- und klanglos untergeht. Und sorry vielmals, aber schuldlos an diesem Fakt kann der Trainer auch nicht sein. Das hatte schon irgendwo Methode.

Zudem kann man über die ganze Saison gerne das eine oder andere Spiel verlieren, eine schlechte Phase haben, aber die Big Points muss man machen. Körperlich und geistig top sein, wenn's drauf ankommt, wie z.B. beim letzten Spiel gegen DEG. Ein Greilinger weiß natürlich, wann es wirklich wichtig ist, zu scoren.

Und jetzt käme ein Big Point nach dem anderen.

Aufstieg:

Olaf hat mit seinen Ausführungen größtenteils recht und ich hab vor Monaten bereits sinngemäß sehr Ähnliches geschrieben.

Zum Aufstieg benötigt man einen Plan und bereits in der OL-Saison einen zu einem großen Teil zweitligatauglichen Kader. Man kann nicht nach dem Aufstieg eine vollkommen neue Truppe aufstellen.

Von den jetzigen 3 Ausländern ist niemand ein Problem, die könnten meines Erachtens auch in der zweiten Liga überleben. Für das gleiche Geld wird man auch keine Besseren bekommen. Mit den Torleuten kann man auch in einer Aufstiegssaison leben. Ich hab keine Ahnung, ob man bessere bezahlbare deutsche Torleute bekommen kann. Sonst müsste man auf einen Konti auf dem Feld verzichten. Das ginge in der zweiten Liga leichter.

Nur - das alles sind Phantastereien, weil von uns Zuschauern niemand weiß, ob der Verein die 2. Liga finanziell überhaupt im Kreuz hat.

Ich war immer der Meinung, aufsteigen müsse man, wenn man es sportlich schafft. Mehr als wieder absteigen kann man nicht. Das ist Sport. Ich bezweifle allerdings sehr stark, dass unsere Fans damit zufrieden wären.

Vielleicht sollte man die "Auswärtsschwäche" in den Play-Offs ablegen, wenn man eine Runde weiterkommen will.

Falls nicht, muss sich der Gegner nämlich nur darauf konzentrieren, ein Spiel in Rosenheim zu gewinnen.

Mehr als seltsam, dass der Verein bisher überhaupt nichts zu diesem Vorfall im Training sagen will.

Verletzungen im Training passieren öfter und erschüttern normalerweise nicht das gesamte Team.

Ob heute oder später, irgendwann muss sich der Vorstand doch dazu äußern und Schweigen macht das Ereignis nicht mehr ungeschehen.

Die Diskussion, weitere Spieler holen zu wollen, kann ich, aus mehreren Gründen, nicht nachvollziehen.

Soweit mir bekannt ist, wurde von Seiten des Vereins als Saisonziel nicht der Aufstieg genannt. Ich konnte nur lesen, dass man mit diesem Team vorne dabei sein kann. Unabhängig davon bezweifle ich stark, dass Spieler, die in ihren Vereinen nicht zum Einsatz kommen, die Starbulls einem Aufstieg näher bringen könnten.

Nachdem der Sprung in die 2. Liga, wie hier im Forum bereits ausführlich erläutert wurde, reichlich groß ist, müsste im Falle eines Aufstiegs ein erheblicher Teil der Mannschaft ausgetauscht werden. Ob dies momentan finanziell realisierbar wäre, könnt ihr mal den Vorstand fragen. Es dürfte außer dem Vorstand nicht sehr viele Personen geben, die diese Frage beantworten können.

Sollte das Geld für diesen Sprung nicht vorhanden sein, wäre es meiner persönlichen Meinung nach sinnvoll, in die Mannschaft nach und nach Spieler einzubauen, die im Falle eines Aufstiegs auch zweitligatauglich wären, in der Hoffnung, dass nicht jeder dieser Spieler den Verein nach nur einer Saison wieder verlassen würde. Die Letzten, die weiterhelfen könnten, wären ausrangierte Notnägel.

Die Mannschaft besteht, wie fast alle Oberligisten, aus einem Mix von "gestandenen" Spielern mit mehr als ausreichend Erfahrung für die dritte Liga und eigenen Nachwuchskräften. Die Leistungen von unserem Trainer sind mir nicht bekannt, aber er hat wohl diesen Job nicht unter der Voraussetzung übernommen, dass permanent neue Leute geholt werden.

Das heißt, ich traue ihm unbekannter Weise durchaus zu, mit dem bestehenden Spielermaterial ein kompakteres OL-Team zu formen.

Dabei sollten eigentlich die erfahrenen Spieler das Gerüst bilden, um das herum junge Spieler eingesetzt werden können. Sie sollten Ruhe ins Spiel bringen, den Aufbu organisieren, etc., etc..

Eben das habe ich in den wenigen Spielen, die ich mir nach langer Abstinenz wieder "gegönnt" habe, teils stark vermisst. Da kann sich der eine oder andere von einem 46-jährigen Nadeau noch ein Scheibchen abschneiden.

Da sieht man dann schon hin und wieder Dinge von den "Gestandenen", die nicht zur Ruhe beitragen. Da werden z.B. aus unbedrängter Lage Superpässe gespielt, die zum gedachten Empfänger nur noch drei Gegner passieren müssten. Das geht zu 99% vorhersehbar voll in die Hose. Aber zum freistehenden Mann zu passen, wäre nicht spektakulär genug.

Aber, wie geschrieben, ich traue dem Trainer zu, eine Mannschaft zu formen, die ohne großes Verletzungspech beständiger als bisher Punkte einfährt, Das Erreichen der Play-Offs sollte keinerlei Problem darstellen.

Zitat von Saschhhus

Wie ist Kumeliauskas denn aufgetreten?

Das er ein Tor hat hab ich mitbekommen, aber war er neben diesem Tor auch auffällig?

Meiner bescheidenen Meinung nach ein solider Auftritt. Kein Ovechkin, aber präsent. Zudem wartet er nicht auf morgen, sondern zieht unvermitelt ab, wenn sich ihm nur eine halbe Chance bietet.

Jedenfalls existiert jetzt eine zweite Reihe, um die sich die Gegner kümmern müssen.

Besonders aufgefallen ist allerdings nicht nur mir der junge Stanik. Macht Spaß, ihm zuzuschaun.

Höchst erstaunlich - die Wirkung nur eines Neuen, der dann zum Einstand auch noch ein Tor beisteuert.

9 Tore, 8 verschiedene Torschützen, zig Vorbereiter, kein Gegentor, dafür Höller ohne 1 Scorerpünktchen, also

(fast) Alles so, wie's dauernd gefordert wird.

Vielleicht war aber auch Füssen gestern nur gar kein Maßstab.

Mit der Verletzung von Jorde kam ein Bruch ins Füssener Spiel und das letzte Drittel verlief ohne nennenswerte Gegenwehr.

Nach dem nächsten Heimspiel gegen Deggendorf kann man vermutlich besser beurteilen, was er dem Team bringt,

der Neue.

Zitat von OlafSBR

Damit meine ich konkret die Einstellung eines hauptberuflichen Geschäftsführers, nach einer klar definierten Stellenbeschreibung und klaren, am Erfolg ausgerichteten Arbeitsprozessen. Problem/ Ressource- Zieldefiniton- Maßnahme- Ergebnisüberprüfung.

Da fällt mir doch schlagartig ein Rosenheimer ein, der unseren Sternenbullen nicht unbekannt ist..

Der hat, glaub ich, auch mal Fußball gespielt und hat seine Manager-Lehre recht erfolgreich im benachbarten Landshut hinter sich gebracht - oder so..

Zitat von P.J. Stock

Das kommt darauf an, was der gewünschte Erfolg sein soll. Für mich ist es in dieser Saison schon ein Erfolg, dass man auf derartige Probleme zeitnah reagiert und dann will ich eine Mannschaft sehen, die attraktives Eishockey spielt und im Laufe der Saison diverse Fehler abstellt.
Ich erwarte nicht den Erfolg, den Du aller Voraussicht nach meinst. Du hast nämlich schon ganz gut erkannt, dass wir noch ein paar andere Zöpfe abzuschneiden haben. Alles zu seiner Zeit. Jetzt lassen wir das neue Trainierteam erst einmal arbeiten und dann schauen wir mal was dabei heraus kommt und danach schauen wir, wie die Starbulls Mannschaft 2020/21 aussehen wird.

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Sorry vielmals,

aber man reagiert bei den Starbulls in der jüngsten Vergangenheit immer erst dann, wenn es endgültig unvermeidlich ist. (siehe Kofler) und kostenfrei dürfte die Bilek-Aktion nicht ablaufen.

Mit einem zweiten Konti, den sich die Starbulls auch leisten können, ist heuer nicht mehr als das geliebte Viertelfinale drin, auch wenn man jetzt gegen Lindau und Höchstadt gewinnt.

Und für 20/21:

Sollten die Starbulls für das OL-Team mehr Geld zur Verfügung haben als z.B. Peiting (was sich meiner Kenntnis entzieht), könnte rein theoretisch eine bessere Mannschaft als die der Peitinger auf dem Eis stehen.

Bei verlässlich über 2000 Zuschauern im Schnitt ist das aber auch egal.

Zitat von DSCler

Wie schaut denn die Taktik von Sicinski bei euch aus? Auch Hurra-Eishockey wie bei uns?

Die Hurra-Ergebnisse fehlen noch.

Zitat von OlafSBR

Man hat sich halt mit diesen Vertragsgestaltungen selber beschnitten was die künftige Kaderzusammenstellung betrifft. Wenn alles gut geht hast du gute Spieler, wenn nicht, dann hast du die Leute auf der Payroll. Schade, denn das Geld könnten wir gut für mehr Qualität gebrauchen. 1- 2 gute Leute mehr wäre schon entscheidend wenn es um die Definition des Saisonziels geht.

Sorry, ich verfolg das nicht mehr so intensiv wie früher - aber gibt's eine offizielle Definition des Saisonziels oder wird das erst im OVB am Freitag zum Saisonstart bekannt gegeben?

Ich würde die Play-Offs vermuten.

Zitat von P.J. Stock

Ja endlich ist bei Ihm der Knoten geplatzt! Und dann auch noch gegen solch eine Topmannschaft - in der Bayernliga

so kenn i di.

Nach 10 Spielen wissen wir mehr - wie jedes Jahr.

Zitat von Hiaz

Puh, langsam wird es anstrengend und die absolute Sinnhaftigkeit dieser Diskussion wird etwas zweifelhaft.

Im schlimmsten Fall muss man ein zweites 100% Jahr zahlen und im besten Fall muss man gar nichts mehr zahlen.

Tja. Und nun? Who cares?

5 Threadseiten blubb-blubb-blubb über einen Spieler, der seine Zukunft in Rosenheim hinter sich hat.

Ich hoffe, man kommt hier ohne Rechtsanwalt für Vertragsrecht über die Runden.

Fakt ist::

Das Geld für die letzten beiden Spielzeiten, wieviel auch immer es gewesen sein mag, war ein wenig ineffizient angelegt. Zu diesen Ausgaben rechne ich auch etwaige Zahlungen für Vertragsauflösungen.

Zum Ausgleich hat sich / koonte man der/den Ex-Trainer wohl relativ billig verabschiedet/en.

Ob das Geld für die kommenden Spielzeiten, wieviel auch immer es sein mag, nutzbringender angelegt wird, zeigt die spannende Zukunft.

Schau ma moi, na seng ma's scho oder schlimsstenfalls: wie sie sehen, sehen sie nichts.

Welche Personengruppe ist im Brief mit "ewig gestrige" gemeint?

Egal, irgendwie fühl ich mich mit angesprochen.

Die Entscheidung,sich von Kofler zu verabschieden, passt jedoch bestens zum Inhalt des Briefs der Vorstandschaft.

Da muss ich dem Verfasser gratulieren, selbst Söder in seiner Zeit als Generalsekretär hätte es nicht idealer formulieren können. Auch beim vierten Durchlesen dieser Stellungnahme zur Situation habe ich keine einzige definitive Aussage zu Irgendetwas gefunden. Dem Brief zufolge könnte in den kommenden Jahren Vieles geschehen - oder auch gar nichts.

Gar nichts ist nach der heutigen Aktion gestrichen, kommt jedoch auch nicht überraschend, denn es war im Lagebericht auch nicht ausgeschlossen.

Ich wünsche den Verantwortlichen ein glückliches Händchen bei der Besetzung der offenen Trainerstellen, des Postens des organisatorischen Leiters Sport (was auch immer das genau sein soll) und natürlich des Kaderkerns, um den herum das zukunftsfähige Team entstehen soll.