Nachdem heute ja kein Redzone mehr kommt, hab ich RTL mal wieder eine Chance gegeben. Ja ist das grausam, das kann man sich echt nicht ansehen. Nach kurzer Zeit hab wieder zum Ganepass gewechselt und die Entscheidung steht heute schon, dass der nächste Saison wieder gebucht wird...
Beiträge von true-blue
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Sonne eher nicht, die ist woke und böse. Liefert so komische Energie nur damit die Amis weniger von ihrem schönen Oil verkaufen können.
Und sie sorgt dafür, dass Regenbögen entstehen. Und Regenbogen ist auch bäh...
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Ich weiß nicht, warum sich jetzt alle auf true-blue so einschießen und ihn offensichtlich falsch verstehen (wollen).
Schon ok, ist halt oft der einfachere Weg.
Ist ja nicht das erste Mal in diesem Forum, wenn es um polarisierende Themen wie Politik allgemein, Habeck, Trump und Co. geht. Deswegen wurden ja die verschiedensten Threads schon geschlossen.
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Ob 20, 30 oder 60 Mrd. ist in der Tat Wurscht.
Wie du auf den Trichter kommst Habeck und Trump würden nun in die gleiche Richtung blicken ist mir allerdings vollkommen schleierhaft.
An Habecks Vorstoß gab es ja auch schon Kritik. Manche meinen die Zahl sei zu hoch. Andere meinen man dürfe nicht nur auf die Zahlen blicken usw. In einem sind sich aber fast alle mit Habeck einig: unsere Verteidigungsfähigkeit muss gestärkt werden.
Glaubst du ernsthaft Trump geht es wie Habeck um die Stärkung unserer gemeinsamen Verteidigungsfähigkeit? So naiv kann man doch nicht sein?
Trump kommt mit immer neuen Forderungen und Drohungen um Druck auszuüben und Zugeständnisse zu erpressen. Würde mich nicht wundern wenn er in einem halben Jahr verlauten lässt: "OK, wenn die Europärer nicht 15% vom BIP aufbringen können, sollen sie uns stattdessen halt Grönland abtreten. Deal?"
Muss man es extra erklären? Trump liegt die Sicherheit nicht am Herzen, er nutzt dieses Thema nur als Druckmittel um seine Ziele zu erreichen ... und damit untergräbt er am Ende unser aller Sicherheit. Trump muss gar nicht aus der NATO austreten um riesigen Schaden anzurichten. Schon Zweifel an der Beistandsverpflichtung können von aggressiven Mächten als Einladung verstanden werden und sind daher brandgefährlich. Und ALLES was Trump derzeit vom Stapel lässt mehrt diese Zweifel.
Nochmal: Ich habe doch bereits gesagt, dass beide dies aus unterschiedlichen Beweggründen fordern. Ich habe nie gesagt, dass Trump dies fordert, damit wir unsere Verteidigung stärken. Ich habe nur gesagt, dass die Grundforderung die gleiche ist, die hier auch Politiker stellen und die es einfach zu diskutieren gilt. Man kann es drehen und wenden wie man will, egal ob es Habeck fordert oder Trump: Unsere Verteidigungsfähigkeit muss rauf und das erreichen wir nur durch höhere Ausgaben. Insofern sollte man das nicht damit abtun, dass es eine (selbstverständlich) völlig überzogene Forderung von Trump ist, sondern man muss sich ernsthaft damit auseinandersetzen. Dies nicht zu tun wäre äußerst naiv!
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Hier gehts aber um Trumps Forderung.
Und was er fordert ist hier in Deutschland nicht realisierbar.
Habecks 3,5 % sollten es aber sein
Stell dir mal selbst die Frage, wie deine Reaktion gewesen wäre, wenn Trump gestern eine 3,5% Erhöhung gefordert hätte, ohne dass diese Forderung so von Habeck vorher gekommen wäre.
Ich spoiler die Antwort gleich mal: Die deutsche Politik und vermutlich wir alle hier drin hätten ihn genau so dafür kritisiert, wie bei seiner jetzigen Forderung.
Die Grundsatzaussage ist trotzdem immer die gleiche: Die Wehrausgaben müssen (leider) massiv ausgebaut werden...
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Und ich weiss nicht warum es sich manche passend drehen müssen.
Was muss ich mir passend drehen?
Was ist an der grundsätzlichen Aussage falsch?
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Ich weiß nicht, warum manche hier immer alles zerreden müssen?
Ich habe gesagt, dass Habeck und Trump grundsätzlich das gleiche fordern! Nämlich die wesentliche Erhöhung der Militärausgaben. Ist das etwa von der Hand zu weisen? Ich kann ja verstehen, dass dies mit der Grundüberzeugung des ein oder anderen nicht vereinbar ist, dass Trump und Habeck plötzlich in die gleiche Richtung blicken, aber es ist nunal so. Ob jetzt letztlich 20, 30, oder 60 Mrd Differenz zwischen den Forderungen liegen ist doch im Kern nicht ausschlaggebend.
Aber bitte, hängt euch ruhig an dem einen Wort "knapp" auf. Die wesentliche und grundsätzliche Botschaft von Habeck und Trump ist klar und deutlich die gleiche.
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Knapp darüber?
wieviele Milliarden liegen zw den 3,5 % von Habeck und den 5 % von Trump?
Habeck fordert laut eigener Aussage "fast doppelt soviel" wie aktuell. Aktuell liegen wir bei 90 Mrd.
Trumps 5% Forderung würde Schätzungen zufolge (hängt natürlich vom BIP ab) um die 200 Mrd bedeuten. Da liegen dann so 20-30 Mrd zwischen den beiden Forderungen und das ist für mich zumindest näher beisammen, wie die aktuellen, tatsächlichen Ausgaben und Trumps Forderung...
Edit: Habecks Forderung ist zumindest schonmal deutlich über dem Wert, den Trump in seiner ersten Amtszeit noch gefordert hat.
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Habeck fordert höhere Verteidigungsausgaben für und von seinem eigenen Land.
Trump stellt erpresserische Forderungen, die er immer weiter in die Höhe treibt, aber sein eigenes Land nicht mal selbst erfüllt.
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Genau deswegen schrieb ich ja: "...im Grundsatz..." und der lautet bei beiden: Die Verteidigungsausgaben müssen hoch.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die beiden in Art und Weise, der Methode oder ähnlichem übereinstimmen...
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trump mutiert langsam zum putin
Man muss dazu anmerken: Die Forderung Trumps liegt nur knapp über der Summe für Verteidigungsausgaben, die Robert Habeck vor 4 Tagen gefordert hat. Im Grundsatz scheinen sich die beiden da einig zu sein...
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Bußgeldverfahren nach Habeck-Werbung am SiegestorAm Freitag erstrahlte ein Wahlkampfmotiv der Grünen am Münchner Siegestor. Erlaubt war das nicht: Die Stadt erfuhr von der Aktion aus den Medien, mittlerweile…www.br.de
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Also wer Lehrer werden will, nimmt das in Kauf. Wer irgendein Jobangebot bekommt, sei es noch so schlecht, muss es tun um Sanktionen zu vermeiden.
Das soll vergleichbar sein?
Offenbar gehst du davon aus, dass Bürgergeldempfänger nicht arbeiten wollen. Anders kann ich mir deine Argumentation nicht erklären...
Warum bringst du es dann ins Spiel?
Das tue ich nicht. Scroll einfach nochmal zurück und schau, was mein Anfangspost und -intuition war. Und dann schaust, wer die Jobwahl ins Spiel gebracht hat und das Thema in eine andere Richtung gelenkt hat (lenken wollte)...
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Na ja, Du willst Lehrer werden, Du weißt vor Beginn Deines Studiums wie es hinterher laufen wird. Ich finde diese Praxis auch total bescheuert. Meine Frau ist die ersten beiden Jahre nach ihrem Studium täglich von Puchheim/München nach Murnau gependelt. 80 km einfach und sie musste pünktlich sein.
Und genau das meine ich ja. Der eine will Lehrer werden und nimmt das Pendeln in Kauf. Der andere will aus dem Bürgergeld raus und kann doch dann das Pendeln auch in Kauf nehmen, oder nicht? Man muss halt so ein Jobangebot mit weiteren Anfahrtswegen als Chance verstehen und nicht als Nachteil...
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Was ist das denn für eine schräge Diskussion? Es gibt doch eine freie Berufswahl. Es muss niemand Lehrer werden, der nicht will.
Natürlich, aber darüber diskutieren wir ja eigentlich auch gar nicht...
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Privatschulen!?
Jo, das ist eine echte Alternative. Hab gerade mal auf der Seite des Verbands bayerischer Privatschulen die offenen Stellen angeschaut. Ganze sieben Stück für ganz Bayern. Da kann man so richtig aus dem Vollen schöpfen. Ich frag mich gerade, warum nicht alle Lehramtsstudenten auf diese Idee gekommen sind...
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Bei den Totalverweigerern reden wir von etwa 3 von hundert. Also runde 3 Prozent. Wen überhaupt.
Aber nochmal es ist total sinnlos etwas zu fordern, wenn es die Gegebenheiten nicht zulassen. Bürgergeldempfänger in Nürnberg wird eine Arbeitsstelle in München angeboten. Der Bürgergeldempfänger würde sogar die Stelle bekommen. Problem bleibt da wieder eben die Wohnung. Und kaum ein Bürgergeldempfänger bekommt sofort einen Arbeitsplatz, der dann eine Wohnung in München zulässt.
Und auch wenn es einigen nicht gefällt, so sollte bedacht werden, dass viele Bürgergeldempfänger ein so kleines soziales Umfeld haben, dass sie kaum bereit sind, das bisschen aufzugeben, was sie haben. Verständlicherweise, wie ich finde.
Wiederum mein Beispiel. Ich bin 71 geboren. Seit 88 im Beruf gewesen und bis auf meine Zeit beider marine, 2 Jahre, 3Monate und 14 Tage, nie arbeitstechnisch weiter weg wie von Füssen entfernt wie 20 km gewesen. Ich bin hier verwurzelt. Das ist meine Heimat, meine Stadt, hier sind Freunde und Bekannte und da wir immer noch ein Eishockeyfan Forum ist auch mein Verein.
Wir waren sogar kurz davor von hier in die Heimat von meiner Frau zu ziehen, damit diese näher bei ihren Eltern ist. Wir sind dann für 2 Wochen hochgefahren, um mal zuschauen wie das funktioniert und um bei den Ämtern persönlich vorzusprechen. Und obwohl Aachen und Umgebung angeblich lebenswert seien, bin ich in den 2 Wochen schon eingegangen wie eine Mehlprimel.
Es gibt eben Dinge, die hören sich auf dem Papier wahnsinnig einfach und sogar logisch an. Nur die Realität ist eine völlig andere. Es ist eben NICHT so leicht von Menschen zu verlangen, einfach so mal ihre vertraute Umgebung zu verlassen.Ich denke, mit dem sozialen Umfeld wird dir niemand widersprechen.
Nur, warum verlangt / akzeptiert man das dann bei den unterschiedlichsten anderen Berufsgruppen? Warum ist es bei denen zumutbar und bei anderen nicht? Das Argument "das hätte man wissen müssen, bevor man den Beruf wählt" ist in meinen Augen nicht nur schlecht, sondern sogar etwas arrogant und hochnäsig. Manche Menschen haben sich in jungen Jahren aus den unterschiedlichsten Gründen für ihren Beruf entschieden. Da wechselt man später auch nicht mal eben so den Beruf / die Branche, genau so wenig, wie ein Bürgergeldempfänger jeden angebotenen Job auch ausüben kann.
Es ist vermutlich wie immer: Manche haben eine größere Lobby, die lautstark für sie einsteht (vor allem in Wahlkampfzeiten), andere haben eben keine so große Lobby...
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Wieviele Bundesländer haben wir?
In Wieviele Schulkreise sind die dann nochmal unterteilt?
Da gibt es schon genügend Möglichkeiten.
Verstehe ich das richtig? Man kann es umgehen, zum Beispiel irgendwo innerhalb Bayerns hinversetzt zu werden und umziehen zu müssen, indem man zum Beispiel einfach nach NRW umzieht und sich hier bewirbt, mit der Gefahr, dann innerhalb dieses Bundeslands versetzt zu werden?
Schulkreise bringen dir hier gar nichts, weil man als Lehrer in der Regel Landesbeamter und nicht Kommunalbeamter ist...
Gibt es nicht vorallem in Sachsen viele Lehrer die nicht verbeamtet sind?
Ja und ich halte es ehrlich gesagt für keine gute Lösung, wenn Lehrer im Angestelltenverhältnis arbeiten müssen.
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Und zu den Beamten/Lehrern: Bereits vor dem Studium oder Aufnahme des Beamtenverhältnisses weiß ich, dass mein Dienstherr mich an verschiedenen Orten in seinem "Herrschaftsbereich" einsetzen kann. Deshalb Augen auf bei der Dienstherrenwahl.
Wenn ich heute
Leibeigener des StaatesLehrer werden will, dann hab ich genau welche alternativen Möglichkeiten bei der Auswahl des Dienstherrn? -
(2) Als Beamter entscheidet man sich mit für dieses Modell, welches starke Vorteile und eben diesen Nachteil bietet. Das ist als Bürgergeldempfänger eine andere Geschichte. Man soll den gleichen Nachteil wie der Beamte in Kauf nehmen ohne jeglichen anderen Vorteil des Beamtentums. Da hinkt der Vergleich schon ziemlich.
Ich unterstelle mal, dass man sich als Bürgergeldempfänger nicht aktiv für das "Modell Bürgergeld" entscheidet. Insofern dürfte es doch gar keine Diskussion sein, dass man einen vermittelten Job auch dann annimmt, wenn dieser mit verlängerten Pendelzeiten oder, im Extremfall, eventell sogar mit Umzug verbunden ist. Ich gehe davon aus, dass Bürgergeldempfänger, die arbeiten wollen, dies als Chance empfinden und nicht als Nachteil.
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Ach, du meinst die Bürgergeldempfänger, die von Lindner z.B. nach München in Arbeit vermittelt werden sollen, weil es ja hier genug Bedarf gibt?
Ja, das könnte "ein wenig" problematisch werdenEs ziehen nichtmal "normale" Arbeitnehmer, die einen Job in München antreten, direkt nach München. Die ziehen zum überwiegenden Teil alle ins Umland und pendeln, insofern ist der Vergleich mit München eigentlich von Anfang an kein richtiger.
Wir diskutieren aber eigentlich völlig um den heißen Brei herum, so lange wir nicht wissen wie sich Lindner das Ganze praktisch vorstellt. So lange er uns das nicht sagt, wirds schwierig über was Greifbares zu diskutieren. Ich vermute, das wird auch so bleiben...