Im Endefekt hat keiner so wirklich Ahnung von uns und keiner weiss was die Zukunft im deutschen EH bringen wird, aber bei einem bin ich mir sehr sicher. Mit Harnos an der Spitze wird sich nicht sehr viel zum positiven entwickeln, der hatte lang genug Zeit und hat lang genug Unfung produziert, darüber sind sich die meisten wohl einig.
Und mit Reindl hat man einen Mann der gute Kontakte in die Szene hat und welcher viel Erfahrung hat. Weiter muss er sich in die Materie nicht besonders tief einarbeiten. Denn eins ist auch klar, wenn ein neuer Mann ran kommt der nicht Reindl heisst, denke ich wird der mal ne schöne Weile brauchen um überhaupt zu seiner eigentlichen Arbeit zu kommen.
Da frag ich mich, ob über zwei Jahrzehnte im operativen Bereich von DEB/DEL (Tagesgeschäft) nicht auch genug Zeit waren? und was außer in dieser sehr langen Zeit wurde da von F.R. effektiv erbracht?
Und zum Thema "Materie einarbeiten": wenn einer in den Positionen war um das deutsche Eishockey zu verändern, dann war es ja wohl F.R. und so ein Konzept zu entwickeln braucht wenige Monate, die sollte man bei einem Neuanfang schon haben ... vor allem bei der Alternative "die nächsten Jahre weiter wurschteln + Hauptsache WM2017 - der Rest ist egal".
Also mal ernsthaft: wenn ich ein Konzept habe, was im operativem Geschäft ja wohl umgesetzt werden muss, dann ist mir der "Ernst August" an der DEB-Spitze egal.