Mal eine Frage zum heutigen DEL-Finale. Rankel war alleine durch, bekommt einen Stockschlag auf die Hand. Er läuft noch ein bis zwei Schritte und gibt dann, meiner Meinung nach, einen ungehinderten Torschuss ab. Die Schiedsrichter entscheiden auf technisches Tor.
Wäre der Torwart noch in seinem Tor gewesen, dann hätten die Schiedsrichter ja auf 2 Minuten entscheiden müssen, da Rankel noch einen ungehinderten Torschuss abgeben konnte. Muss da nicht analog verfahren werden, wenn der Torwart bereits vom Eis ist? Heisst aufgrund des noch ungehinderten Torschusses von Rankel hätten die Schiedsrichter auf 2 Minuten statt auf technisches Tor entscheiden müssen?
Beiträge von walterk
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Nach einem Torschuß begräbt der Torwart den Puck vermutlich unter seinem Schoner. Danach geht in einer Bewegung sein komplettes Bein hinter die Torlinie. Der Puck taucht erst wieder auf, als der Torwart vor seinem Tor aufgestanden ist. Der Puck liegt dann außerhalb des Tores vor den Kufen des Torwarts. Der Schiedsrichter hat nicht angezeigt, dass der Puck im Tor ist. Er geht zum Videobeweis und sieht sich die Szene an. Auf dem Video ist der Puck nicht zu sehen. Es ist lediglich zu vermuten, dass der Puck drin war. Soweit mir bekannt wurde bei Einführung des Videobeweises festgelegt, dass nur auf Tor entschieden werden darf, wenn der Schiedsrichter den Puck auf dem Video auch wirklich hinter der Torlinie sieht. Wenn nur vermutet werden kann, dass der Puck im Tor ist, dies aber nicht auf dem Video zu sehen ist, dann darf der Schiedsrichter nicht auf Tor entscheiden (darum heisst das Videobeweis und nicht Videoindiz). Wäre hier somit die Entscheidung auf "kein Tor" richtig?
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Kannst den Beitrag mal reinstellen? Viele sind ja nicht bei twitter angemeldet!
Marcus Höfl (der Mann von Maria Riesch) schreibt nur, dass der Tag gut für München beginnt und der EHC wohl gerettet ist. Mehr steht dort auch nicht.
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Laut einem Beitrag auf Twitter ist der EHC wohl gerettet.
https://twitter.com/#!/MarcusHoefl/status/203735441063677953
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guten Abend
Das ist schlichtweg falsch @Lone, denn auch Schwenningen braucht trotzdem für diesen (Ver)kauf noch die Zustimmung der DEL-Gesellschafter und zwar mind. 13:4 mal 3
d.h. 10 müssen zustimmen
wundert mich eigentlich, dass dieses Argument außen vor bleibtgruß aus LA
Das ist so nicht ganz richtig. Einem Verkauf muss die DEL mit Sicherheit nicht zustimmen, denn das ist ja nur ein Wechsel der Eigentümer. Eine Zustimmung muss dann erfolgen, wenn die GmbH von München nach Schwenningen verlegt werden soll.
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Absolut richtige Entscheidung.
Diese Aktion von Petermann ist equivalent zu einem Stockwurf, und der wird in der eigenen Verteidigungszone mit einem Strafschuss bestraft, wenn er in Richtung Scheibe bzw. scheibenführenden Spieler erfolgt.
Regel 569 b.
Ich dachte immer, dass es keinen Penalty gibt, wenn die Mannschaft bei angezeigter Strafe noch weiterspielen kann bzw. (wenn ein Spieler allein auf den Torwart zuläuft) wenn der gefoulte Spieler noch einen Torschuss abgeben kann. Wird dann nicht immer auf 2 Minuten entschieden?
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Ein Spieler kniet nach einer Abwehraktion auf beiden Knien kurz vor der eigenen Torlinie. Ein gegnerischer Spieler will nun den Puck durch dessen Beine ins Tor schieben. Der Puck bleibt zwischen den Beinen hängen, der Abwehrspieler macht nun die Beine zu und blockiert den Puck.
Wie ist hier zu entscheiden? Penalty oder einfach nur Bully?
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Ein Spieler von Team A liegt auf der blauen Linie auf dem Eis. Sein Oberkörper liegt im Mitteldrittel und die Füße mit den Schlittschuhen liegen im Angriffsdrittel. Team A spielt nun den Puck ins Angriffsdrittel. Wird hier Abseits gepfiffen, weil nur die Position der Schlittschuhe ausschlaggebend ist? Oder gibt es in diesem Fall kein Abseits?
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Ich habe gestern gehört, dass es eine neue Regelauslegung bei einem Schuss gegen die Maske geben soll. Nach der alten Regelung wurde ja abgepfiffen, wenn der Goalie einen Schuss an die Maske bekam. Wie wird das jetzt gehandhabt?
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Im gestrigen DEL-Spiel hatten die beiden Schiris aber dann trotzdem Penalty gegeben.
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Zitat
Ist neu: Eiine Kleine Strafe bei Unterzahl erlischt, angezeigte Strafe muss voll abgesessen werden
Das gilt aber nur wenn bereits Überzahl gespielt wird und nicht bei 4 gegen 4, oder?
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Ein Spieler von Team A läuft alleine aufs Tor zu, wird von hinten gefoult und kann auch keinen Torschuss mehr abgeben. Der Puck gelangt aber zu einem anderen Spieler von Team A, dieses nimmt den Torwart raus und kann einige Zeit lang mit 6 gegen 5 Überzahl spielen und dabei auch einen ordentlichen Schlagschuss von der blauen Linie aufs Tor abgeben.
Team B kommt an den Puck und das Spiel wird unterbrochen. Muss es hier nun 2 Minuten oder Penalty geben? Der gefoulte Spieler konnte zwar keinen ungehinderten Schuss mehr abgeben, dafür aber einer seiner Mitspieler.
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Ein Spieler von Team A muss noch 30 Sekunden auf der Strafbank sitzen, ein Spieler von Team B noch 1 Minute. Es wird nun eine weitere Strafe gegen Team A angezeigt. Team B nimmt den Torwart raus und schießt bei 6 gegen 5 das Tor.
Ist es richtig, dass in diesem Fall die angezeigte Strafe erlischt und nicht ausgesprochen wird? Oder hätte die 30-Sekunden-Reststrafe vom Spieler von Team A erlischen müssen und die angezeigte Strafe ausgesprochen werden müssen?
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Werden Disziplinar- und Spieldauer in DEL und 2. Liga getrennt gewertet? D.h. man wird erst nach der 3. Spieldauer gesperrt oder noch der 3. Diszi. Oder werden Spieldauer und Diszi in einen Topf geworfen, d.h. man wird z.B. gesperrt wenn man eine Diszi und zwei Spieldauer hat?
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Gestern auf Sky hat Wolfsburg kurz vor Schluß ein Tor geschossen. Der Puck war oberhalb der Torlatte und wurde von einem Wolfsburger mit dem Schläger ins Tor abgefälscht. Harry Birk meinte, dass es hier eine Regeländerung gab. Bis letzte Saison galt, dass das Tor nicht zählt, wenn der Schläger des abfälschenden Spielers oberhalb der Torlatte war. Ab heuer ist es so, dass das Tor nicht zählt, wenn der Puck sich oberhalb der Torlatte befand. Davon hatte ich noch nichts gehört. Was ist da eigentlich der Unterschied zu letzter Saison? Wenn der Puck oberhalb der Torlatte abgefälscht wird, dann sind sowohl Schläger als auch Puck oberhalb der Torlatte.
Zudem meinte Harry Birk, dass, wenn ein Spieler hoher Stock verursacht das Bully einen Bullypunkt nach hinten verlegt wird. Also bei hoher Stock im Angriffsdrittel gibts Bully in der neutralen Zone und bei hoher Stock in der neutralen Zone gibts Bully im Verteidigungsdrittel. Davon habe ich auch noch nichts gehört.
Kann hierzu bitte ein Schiedsrichter Stellung nehmen?
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Der Fall Kassel könnte ein ganz schnelles Ende haben.
In der morgigen Ausgabe der EHN steht, dass die Kassel Huskies im Jahre 2009 der Besetzung des DEL-Schiedsgerichtes zugestimmt haben. Sie hatten bei der Wahl dem Frankfurter Vertreter eine Vollmacht erteilt!!! Die Zusammensetzung des Schiedsgerichtes und der Ausschluß sind somit gültig. Jetzt muss man nur noch die Tage zählen bis das OLG München das Schiedsgerichtsurteil vollstreckt.
Schon komisch, dass man sich in Kassel nie an sowas erinnern kann. Westhelle hatte doch gegenteiliges herausposaunt.
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Die Logik ergibt sich aus der Schiedsgerichtsordnung der DEL, die in den Gesellschaftsverträgen der DEL verankert sind. Demnach ist, innerhalb einer Woche nach Erhalt des Kündigungsschreibens, die Lizenz vor dem Schiedsgericht ein zuklagen.
Da dieses Schiedsgericht sich begründet aus einem unwirksamer Vertrag zwischen den „Schiedsrichtern“ und den Clubs der DEL, hätte sich die DEL dieses auch schenken können, denn spätestens das OLG München, das von den Huskies bereits vor dem Schiedsgerichtstermin angerufen wurde, kassiert diesen "Richterspruch" wieder ein.
Ein Ziel hat die DEL erreicht, sie steht in den Medien mit der Schlagzeile "Lizenzentzug vom Schiedsgericht bestätigt" und nicht wenige werden daraus wieder falsche Schlüsse ziehen, wie man bereits in diesem Thread nachlesen kann.In Kassel scheint es besonders einfach zu sein Menschen mit einer paar Sprüchen zu manipulieren. Wenn Westhelle am Montag sagt, dass die Erde eine Scheibe ist, dann glauben die Huskiesfans das auch. Obwohl, die haben wahrscheinlich noch gar nicht mitgekriegt, dass die Erde rund ist.
Warum zieht dann Westhelle vor das Schiedsgericht, wenn deren Urteil eh nicht gilt? Hätte das Schiedsgericht pro Kassel entschieden, dann hätte Westhelle es plötzlich anerkannt. Ein Schiedsgericht ist im übrigen ein privates Gericht, das allein durch Abrede der jeweiligen Streitparteien zusammentritt und ein Urteil ausspricht. Mit anderen Worten, die DEL hat ein Schiedsgericht angeboten und die Huskies haben es angenommen, in dem sie vor dieses gezogen sind. Dadurch haben die Huskies das Schiedsgericht anerkannt. Es wurde somit von beiden Parteien akzeptiert und der Urteilsspruch ist somit für beide Parteien bindend. Wenn die Huskies das Schiedsgericht nicht hätten anerkennen wollen, dann hätten die Huskies nicht vor dieses ziehen dürfen.