Beiträge von Lorraine

Vermutlich sind Wohnungen und Autos von der GmbH gestellt. Ein baldiger Ausziehzwang (genauso wie Verlust der Fahrzeuge u.a.) würde aber dem Weiterlaufen des Spielbetriebs weitere Schwierigkeiten machen, denn das macht es den Spielern noch schmackhafter einen neuen Club zu finden. Sowas wie Verpflegung an Spieltagen (manchmal sogar darüber hinaus) wird doch normalerweise auch vom Club gestellt? Kann man den Spielern, das jetzt überhaupt einfach alles wegnehmen und sie müssen trotzdem bleiben und weiterspielen?

Neue Einnahmen wären doch auch nur die Tageskasse, oder? Gelder aus DK und Sponsoring sind ja bereits geflossen.

Schwierige Gemengelage

Ich meinte ob es Unterscheidungen zwischen reinem Lohn und den Nebenkosten wie Wohnung, Ausrütung, Auto usw. geht.

Wenn ein "normaler Arbeitnehmer" von einer Insolvenz betroffen ist, geht es nur um den Lohn den der Staat dann bezahlt. Ist das dann bei Profisportlern anders? z.B. wegen der speziellen Verträge bezüglich Autos, Wohnung etc.

Da bei mir kaum juristische Kenntnisse trotzdem einen Aspekt der bisher wenig Beachtung fand. Verringert ein Spielerabgang nicht trotzdem Kosten, wie z.B. Wohnungsmiete, weitere neue Ausrüstung wie Schläger, gestellte Autos usw. oder sind die dann in BT ab jetzt ausschließlich aus dem Lohn vom Spieler selbst zu bezahlen? Vorher üblichweise vom Club finanziert? Dazu kann man evtl. auch noch bei dem ein oder anderen etwas Ablöse generieren?

Das hört sich für mich fast so an als wäre es besser die Spiele des Stammvereins zu besuchen statt der GmbH? Wegen der Eintrittsgelder ist gemeint. Denn der Hauptgläubiger ist doch auch noch der Hauptverursacher, oder verstehe ich da was falsch wie zukünftige Überschüsse dann vom IV verwendet werden?

Ein uralter Spruch aber immer noch wahr!

Vor Inbetriebnahme des Mundes Gehirn einschalten.

Leider eine immer mehr in Vergessenheit geratende Tugend. Klimageld und x andere Themen inkl. Diese Ampel ist in unzähligen Themen sowas von ... Ach ich Spar mir das lieber, sonst kommen die üblichen Verdächtigen und nehmen jedes Wort auseinander, obwohl jeder weiß wie es gemeint ist, aber Diskreditieren mit primitiven Mitteln ...

seLb

Der Käufer hat doch den Pfand beim Kauf mitbezahlt (anders ausgedrückt zuviel bezahlt). Und genau dieses Geld ist sozusagen "treuhänderisch" übergeben, weil man den Becher nicht nach Verzehr abgegeben und somit den Pfandbetrag nicht zurück geholt hat. Da das offenbar so lange jedem bekannt ist wohin das (Pfand)Geld dann geht (Stammverein) ist es klar "zweckentfremdet" wenn das Geld dort nicht ankommt.

Die Einen haben "noch" rechtzeitig reagiert, die anderen nicht. Sehe da durchaus einen grossen Unterschied.

Das die OL nicht anders konnte, halte ich für ein Märchen. Man wollte nicht, in der Hoffnung, es wird schon gut gehen, passt wohl besser. Ob Hoffnung (mit wenig oder gar keinen Belegen?) so ein guter Ratgeber ist?

Das eigentliche Thema ist doch zu viele Clubs nicht freiwillig seriös planen, oder? Wer sonst als Verband oder Liga soll sie denn dazu mit besseren Regularien wie Linzenzprüfung u.ä. zwingen, zumindest soweit wie möglich, evtl auch abgestuft über die nächsten Jahre.

Genau das war der Ansatz der die DEL2 stabilisiert hat. Ich sehe keinen anderen Weg auch für die OL.

Vieles kann man nachvollziehen. Trotzdem erinnert vieles an Abläufe und Zustände die man so auch in der Del2 hatte. Zuletzt gab es das so ausgeprägt nicht mehr. Und da kommt da die Frage nach den Gründen für die Verbesserungen und wieviel man davon für die Oberliga nun auch mit andenken und beginnen sollte?

Das Lizenzierungsverfahren scheint mir da einer der Hauptpunkte gewesen zu sein. Reine Eigenverantwortung der Clubs hat ganz früher auch bei Del2 oder 2.Bundesliga nicht ausgereicht. In der Oberliga wirkt es auch so.

Wenn man aber was verbessern will, was soll sonst anders gemacht werden als bei der Lizenzierung ansetzen?

Hab da keine Fantasie was sonst, also einfach weiter so wie bisher?

In meinen Augen gibts nur zwei sinnvolle Änderungen in der gesamten Ligenstruktur Im Eishockey und damit auch der OL.

Punkt1 die Anzahl der Aufstiegsmöglichkeiten (aktuell aus der OL in die DEL2 nur 1 und dieser unsägliche Punkteplan zw. DEL und DEL2) müsste überdacht und reformiert werden.

Zw OL und DEL2 wären 2 Aufsteiger vllt am besten damit der aktuelle "Flaschenhals" nicht mehr ganz so eng ist.

Zw DEL2 und DEL andere Regularien die mehr an die wirtschaftlichen Fähigkeiten gekoppelt sind und nicht so stark an Sitz- oder allgemein Plätzen im Stadion u.ä.

Punkt 2 braucht die OL ein viel besseres Lizenzierungsverfahren.

BT hätte doch augenscheinlich nie eine Spielerlaubnis bekommen dürfen (mal vorausgesetzt dort wurden die Unterlagen nicht frisiert, denn dann funktioniert kein System). Das sieht von aussen betrachtet bei DEL und DEL2 viel besser aus. (deutlich sichtbar Rückgang der Problemkinder während der Spielzeiten) wegen strengerer Ptrüfung vor der Saison.

An der Teilnehmerzahl der einzelnen Ligen würde ich grundsätzlich eher weniger herumschrauben.

Die Lizenz ist ja bei Deutschen nicht ganz so wichtig. Da ist dann die Frage ab wann muss man die Gebühr (2500€/Spieler ??) zahlen wichtiger, oder ist das so gemeint, auch sofort bezahlen? Früher war das doch ab Spiel 4 oder?

Wie ist das aktuell mit Probeverträgen in der DEL2? Geht das noch mit den 4 Spielen bevor man eine Linzenz (inkl. Gebühr) vergeben muss? Ist das unterschiedlich geregelt zwischen Deutschen und Kontis?

Bin kein Rechtsanwalt oder Insolvenzverwalter und hab dazu kein grosses Wissen, aber macht es Unterschiede in der Behandlung der verschiedenen Forderungen wenn der haftbare Geschäftsführer die gleiche Person ist, wie der Gläubiger bei Teilen der Schulden? Vorher entscheidet doch der GF alleine wen er wann und wie bedient, danach der Insolvenzverwalter? Gibts da grössere Unterschiede z.B. bei Pflichten zwischen vor und nach der Eröffnung eines Verfahrens?

Ich vermute da geht's es primär um Zeichen setzen. So viele andere Möglichkeiten hat der kleine Fan nicht.

Ist das zwingend so einen Antrag abzulehnen?

Bin da Zuwenig regelsicher, könnte mir aber vorstellen das zuzulassen, wenn zb sonst so wenig Bewerber dass ein ausreichender Spielbetrieb kaum noch möglich wäre, um auch andere Clubs nicht in noch grössere Turbulenzen zu bringen?

Stichwort Mindestspielanzahl zur Etatdeckung usw.

Eishockeywirt

Schöne Aufzählung, aber warum fehlt bei all deinen Varianten der wichtigste Punkt?

Zahlung der offensichtlich riesigen Schulden!

Wie, wann und von wem?

Ohne eine Lösung dafür sehe ich nur Insolvenz, die Frage ist dann nur noch wann und wodurch genau, oder wie stellst dir das vor?

Zitat von Sinai

Option 1e) die GmbH geht in die Insolvenz, der Stammverein übernimmt die Oberligalizenz und beantragt die Aufnahme in die Oberliga 2024/25. Das ganze schuldenfrei.

Gibt's in BT dafür genügend unbelastete Personen Clubführung, Sponsoren usw ) das zu stemmen?

Beim DEB als Zulasser könnte man vermutlich für ein Go der Lizenzübernahme gar keine schlechten Karten haben, bei dem zu erwartenden eher kleinen Bewerberkreis der nächsten Oberligajahre

Gemeint waren eher unsere westlichen Entscheider deren Zögern und damit Einschränken der Ukraine damit erklärt werden sollte, während Israel nahezu alles darf.

Merkwürdige Logik. Israel absolut alles durchgehen lassen aber ... Ist die Ukraine nicht auch brutal und terroristisch überfallen worden? Warum darf die sich nicht genauso berechtigt mit aller Unterstützung wehren?

Es ist das geliche Trauerspiel wie seit Anfang an. Alles viel zu spät und/oder zu wenig. Vor lauter absurder Angst hat man Rus sehenden Auges das alles machen und inzwischen auch ausbauen lassen. Die Ukraine kann einem nur noch Leid tun, weil sie sich blöderweise auf richtige Hilfe verlassen haben, aber aus dem Bettelstatus doch nie ganz heraus gekommen sind. Europa kriegt es ja noch nicht mal hin , nach 2 Jahren Krieg vernünftige Munitionsstrukturen aufgebaut zu haben, von vielem anderen brauchst gar nicht reden. Armselig wie man sich immer hinter Ausreden, Alibis oder Anderen versteckt. Wenn die USA mal noch weniger will, dann gute Nacht, aber eben nicht nur für die Ukraine, sondern für viel mehr.