ZitatNein waren es nicht!
Es wird aber versucht "die Masse des Kaders" zu reduzieren. Sprich, keine 27/28 Spieler, sondern zu Saisonbeginn 23/24 Spieler - was ein logischer Schritt ist und jeder Verein tätigt. Da sind wir kein Einzeldarsteller Kaum ein Verein geht mit einem 26/27Mann Kader in die Saison. Dieser ergibt sich - auch bei anderen Vereinen - zumeist durch Nachverpflichtungen während der Saison und wird über die Sommerpause wieder reduziert.
Und wenn man die Budgetplanung für eine Saison anpackt, dann wird sich nahezu jeder Verein einfach ein gewisses Budget zurückhalten um Nachverpflichtungen tätigen zu können.
Es ist auch schon ein Unterschied ob man einen Spieler für 3-4Monate oder für 9Monate bezahlen muss. Dieses "Budget" wird man sich defintiv "aufheben", und wird man sich auch die letzten Jahre aufgehoben haben. Du wirst auch am Deutschen Markt es schwer haben. Aber den Konti hat man - für den Fall der Fälle - einfach in der Hinterhand.
Über die letzten Punkte brauchen wir nicht diskutieren, das ist völlig klar.
Aber in Bezug auf den allerersten Satz: ich mag die Wölfe nicht genug um mir nochmal die PK von damals anzusehen, aber selbst auf der homepage steht etwas von 'vorhersehbaren Budgetüberschreitungen' was mitunter zur Folge hat dass man sich 'wirtschaftlich neu aufstellen muss'. Sicherlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle aber für mich sind 'vorhersehbare Budgetüberschreitungen' = (größtenteils) Nachverflichtungen die man im Laufe der Saison tätigen musste aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit.
Was mich wieder zu meinem Punkt bringt: ich halte es für sehr risikobehaftet eine Strategie zu fahren mit einem solchen Kader der akute Gefahr läuft in der ersten Hälfte viele potentiell wichtige Punkte zu verlieren. Um dann überspitzt formuliert wieder 'vorhersehbare Budgetüberschreitungen' vollziehen zu müssen?
Selbst wenn man sich dieses Mal mehr Budget für später frei lässt (was hoffentlich / wahrscheinlich der Fall ist) und es somit im Idealfall keine 'Überschreitung' wird stellt sich mir die Frage ob man es sich als Selber Wölfe mit dem / einen der geringsten budgets der Liga leisten kann so ein Risiko einzugehen - auch hier ein Zitat aus dem gleichen Artikel aus der homepage: 'Denn wir verfolgen weiterhin das Ziel, uns mittelfristig als fester Bestandteil der DEL2 und als regelmäßiger Pre-Playoff- und Playoff-Teilnehmer zu etablieren' ...
Und auch wenn ich das nicht wirklich verstehe - muss ich ja auch nicht - wenn ich bisschen darüber nachdenke ist die Antwort wahrscheinlich: man kann es nicht anders machen als dieses Risiko einzugehen in der aktuellen Situation, diese Saison steht für die Wölfe wohl eher unter dem Motto Schadensbegrenzung anstatt signifikanter Fortschritt