Solange der Verein als gemeinnütziger Verein geführt wird, sollten die Mitglieder auch die Möglichkeit haben, im Rahmen einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung von der Vereinsseite informiert werden, welche Möglichkeiten des Aus- bzw. Umbaues der Eissporthalle zur Verfügung stehen oder wünschenswert wären. Man bedenke, dass der Verein nicht nur aus einer Oberligamannschaft besteht. Wie kann die Ausbildung des zahlreichen Nachwuchses gewährleistet werden? Reicht dazu in einer Stadt mit drei Vereinen)(ECDC, ECDC Damen, HC Maustadt plus Hobbymannschaften und einem in allen Klassen aufgestellten Nachwuchs eine Eisfläche? Wo sollte eine eventuell 2. Fläche entstehen oder zu einer Vollfläche erweitert werden? Wo kann die Halle für Umkleidekabinen und alle noch zusätzlich erforderlichen Baumassnahmen erweitert werden? Wo was zu entstehen hat sollte etwas professioneller angegangen werden, als hier einige zum Besten geben. Bestandsaufnahme: Was fehlt? Wo könnte dies entstehen? UND: Wieso untersteht die Eis SPORT Halle nicht dem Sportamt der Stadt sondern dem Fremdenverkehrsamt?
Alles Faktoren, die die Mitglieder und auch Eltern von zukünftigen Eishockeyspielern brennend interessieren. Es gibt hier nicht nur eine erste Mannschaft, die meines Erachtens schon lange vom Gesamtverein getrennt als Gesellschaft geführt gehört. Als Mitglied kann man es eigentlich nicht akzeptieren, dass im Falle einer Insolvenz der Profiabteilung ( darin haben wir in Memmingen ja Erfahrung ) der gesamte Verein baden geht.
Ein Verein der einen Jahresumsatz von über einer Million Euro Umsatz macht ist einem mittelständischen Unternehmen gleichzusetzen und kann mit Rücksicht auch auf die Sponsoren nicht mehr amateurhaft geführt werden. Hier sollte eine klare Trennung zwischen Profibetrieb und Gesamtverein erfolgen.